Steven Wilson – The Future Bites

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  • #11420043  | PERMALINK

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    omalley

    omalleyTja, nix ist mit TFB-Tour. https://www.facebook.com/StevenWilsonHQ Wäre aber mal interessant, was das für zwei Platten werden für 2022 und 2023, also in welcher stilistischeren Richtung sie sich bewegen.

    Kein Aufschrei hier im Forum, kein großes Bedauern? Stimmt, ich höre die Platte auch nur nebenbei im Hintergrund, wenn ich nicht so zuhören muss. Dafür ist sie auf jeden Fall gut. Aber für große Emotionen reicht es nicht, bzw. volle Konzentration. Sie ist relativ schnell wieder aus meinem Radius verschwunden.

    @omalley: Die Tourabsage kam für mich nicht überraschend, nach den Entwicklungen und Tendenzen bzgl. COVID-19. Deshalb auch kein Aufschrei 😉. Was natürlich nichts an der Qualität der Platte ändert, zumindest für mich. Musiker wie Steven Wilson werden den finanziellen Verlust hoffentlich einigermaßen wegstecken. Marillion haben auch eine Tour in den Herbst gelegt und viele andere Musiker aus den musikalischen Nischen (wie Prog) hoffen auf finanzielle Einnahmen (bzw. sind darauf angewiesen). Der Aufschrei ist bei mir dann eher aus dieser Sicht.

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    #11420187  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,805

    mr-badlands

    omalley

    omalleyTja, nix ist mit TFB-Tour. https://www.facebook.com/StevenWilsonHQ Wäre aber mal interessant, was das für zwei Platten werden für 2022 und 2023, also in welcher stilistischeren Richtung sie sich bewegen.

    Kein Aufschrei hier im Forum, kein großes Bedauern? Stimmt, ich höre die Platte auch nur nebenbei im Hintergrund, wenn ich nicht so zuhören muss. Dafür ist sie auf jeden Fall gut. Aber für große Emotionen reicht es nicht, bzw. volle Konzentration. Sie ist relativ schnell wieder aus meinem Radius verschwunden.

    @omalley: Die Tourabsage kam für mich nicht überraschend, nach den Entwicklungen und Tendenzen bzgl. COVID-19. Deshalb auch kein Aufschrei 😉. Was natürlich nichts an der Qualität der Platte ändert, zumindest für mich. Musiker wie Steven Wilson werden den finanziellen Verlust hoffentlich einigermaßen wegstecken. Marillion haben auch eine Tour in den Herbst gelegt und viele andere Musiker aus den musikalischen Nischen (wie Prog) hoffen auf finanzielle Einnahmen (bzw. sind darauf angewiesen). Der Aufschrei ist bei mir dann eher aus dieser Sicht.

    Wilson kann im Gegensatz zu vielen Kollegen allein schon gut von seiner Remix Arbeit an allen möglichen Alben aus der Vergangenheit leben.

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    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11420383  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    wolfgang Wilson kann im Gegensatz zu vielen Kollegen allein schon gut von seiner Remix Arbeit an allen möglichen Alben aus der Vergangenheit leben.

    Ja, er kann wohl damit auskommen und er besitzt sein eigenes, neu eingerichtetes Top-Tonstudio. Da hat er mehr Trümpfe in der Hand als so manch andere Mitstreiter. Die Ankündigung dieses und nächstes Jahr je eine neue Platte herauszubringen macht Sinn (und ich denke, wir können uns die nächsten zwei Jahre insgesamt auf mehr Albenveroeffentlichungen freuen, als vor Corona). Zumindest ein kleiner Trost.

    Allerdings glaube ich, dass er insgesamt mit dem neuen Album wenig Einnahmen zu verzeichnen hatte. Er hatte ja zuletzt auf hochwertige Videoproduktionen zu Marketing Zwecken gesetzt und dort investiert.

    Ich denke, die größten Einnahmen kommen momentan aus seinem großen Backkatalog sowie den Auftragsarbeiten der vielen Neu-Abmischungen.

     

    OFF-TOPIC:
    Ich bin momentan sehr skeptisch wann bzw. ob wir in absehbarere Zeit wieder Live-Konzerte erleben dürfen. Bands bzw. Künstler, die bereits über ein verzweigtes Online-Netzwerk/Präsenz verfügen, haben in diesen Zeiten Vorteile. Hierzu gehören auch Marillion. Doch die Frage wie lange auch Bands wie Marillion sich eine Tour-lose Zeit leisten können, mag ich nicht beantworten. 2020 hatten sie verkündet, dass 2020 schon vor Corona als “Tour-freies Jahr” festgelegt wurde, da man sich um Aufnahmen zum neuen Album kümmern wollte. Und das dauert bei Marillion ja bekanntlich immer.

    Schon alleine der Ausfall der lukrativen und regelmäßig stattfindenden “Fan Weekends” über das Jahr hinweg, wird die Band finanziell zu spüren bekommen. Mal abgesehen von den Crew Mitgliedern und dem “Apparat” hinter den Kulissen.

     

     

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    #11472249  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,944

    SW hat jetzt das zugunsten von „Count Of Unease“ rausgeschmissene Stück „Anyone But Me“ veröffentlicht. Er hätte es besser auf „The Future Bites“ gelassen. Es wäre nach „Follower“ auch textlich passend gewesen.

    zuletzt geändert von alberto

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    #11473181  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Ganz nettes, aber für mich letztlich belangloses Popnümmerchen mit tralala Backgroundgesang. Nicht wirklich schlecht, aber in mir regt sich nicht viel.

    Der count of unease hingegen gefällt mir. Sicher kein Überstück, aber ich bin ja ein großer Freund der sentimentalen Musik und Wilson kann ein Meister darin sein. Daher mag ich das Lied.

    Spannend ist auch, dass es eine neue PT-Page gibt mit Tourdaten….bisher nur aus der Vergangenheit, aber es tut sich da gerade scheinbar etwas im Hintergrund….oder man will es uns glauben machen.

     

     

    --

    #11473199  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Um nochmal auf tfb zu sprechen zu kommen: Ich höre die Platte eigentlich recht oft. Jetzt wieder gerade im Homeoffice.

    Sie ist so wunderbar chillig und tut überhaupt nicht weh. Ich kann sie durchlaufen lassen (auch mehrfach hintereinander) und habe nichts mitbekommen, manchmal merke ich, dass ich zuhöre und die Musik so entspannt unaufdringlich um mich herum wabert. Aber was mir fehlt, ist das große Gefühl, die Momente, wo ich nicht arbeiten kann und nur hinhören muss, weil es gerade so geil ist….das gibt es einfach nicht, auch wenn einige Lieder wirklich gut sind. Es ist nicht die Art von Musik, die ich hören würde, wenn nicht Wilson drauf stehen würde und die mich da erreicht, wo Barthel den Most holt. Dennoch: Schlecht ist sie wirklich nicht.

    Es ist eine der Platten, zu denen ich ein schwierige Verhältnis habe. Eine Art der Hassliebe. :-)

    --

    #11473307  | PERMALINK

    wolfgang

    Registriert seit: 19.07.2007

    Beiträge: 24,805

    omalleyUm nochmal auf tfb zu sprechen zu kommen: Ich höre die Platte eigentlich recht oft. Jetzt wieder gerade im Homeoffice.
    Sie ist so wunderbar chillig und tut überhaupt nicht weh. Ich kann sie durchlaufen lassen (auch mehrfach hintereinander) und habe nichts mitbekommen, manchmal merke ich, dass ich zuhöre und die Musik so entspannt unaufdringlich um mich herum wabert. Aber was mir fehlt, ist das große Gefühl, die Momente, wo ich nicht arbeiten kann und nur hinhören muss, weil es gerade so geil ist….das gibt es einfach nicht, auch wenn einige Lieder wirklich gut sind. Es ist nicht die Art von Musik, die ich hören würde, wenn nicht Wilson drauf stehen würde und die mich da erreicht, wo Barthel den Most holt. Dennoch: Schlecht ist sie wirklich nicht.
    Es ist eine der Platten, zu denen ich ein schwierige Verhältnis habe. Eine Art der Hassliebe.

    Das hast du schön gesagt, das ist alles so durchschnittlich und banal, es läuft nebenbei ohne große Emotionen.

    --

    Savage bed foot-warmer of purest feline ancestry
    #11558727  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,897

    Weil seit vorgestern wieder mehr über TFB geschrieben wird, hab ich mir nach einigen Monaten das Album wieder zweimal angehört und bin immer noch sehr beeindruckt, es steigt in meiner Wertschätzung und ist aus verschiedenen Gründen wie ein Homecoming. Man fühlt sich sofort wieder an all die Melodien erinnert, die Wilson in seine Songs packt.

    Als Freund von elektronischer Musik muß ich wieder hervorheben, wie unglaublich toll das Album produziert ist. Nicht nur die Sounds sondern auch die Kunst manche Songs durch dezente Rhythmuswechsel und der abwechselnden Hinzu- und Wegnahme von Soundspuren, so richtig anzutreiben und spannend zu halten. Bei Follower, Eminent Sleaze und vor allem bei meinem persönlichen Höhepunkt dem Longtrack Personal Shopper ist das auffällig, was ich bei Elektroniklongtracks schon immer sehr faszinierend fand.

    Letztes gibt es auch in zwei anderen Fassungen, einmal funkig, einmal rockig

    Find beide recht gut gelungen.

    Jetzt brauch ich unbedingt noch die Outtakes des Albums.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11558731  | PERMALINK

    Anonym
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    #11558753  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    krautathausWeil seit vorgestern wieder mehr über TFB geschrieben wird, hab ich mir nach einigen Monaten das Album wieder zweimal angehört und bin immer noch sehr beeindruckt, es steigt in meiner Wertschätzung und ist aus verschiedenen Gründen wie ein Homecoming. Man fühlt sich sofort wieder an all die Melodien erinnert, die Wilson in seine Songs packt. Als Freund von elektronischer Musik muß ich wieder hervorheben, wie unglaublich toll das Album produziert ist. Nicht nur die Sounds sondern auch die Kunst manche Songs durch dezente Rhythmuswechsel und der abwechselnden Hinzu- und Wegnahme von Soundspuren, so richtig anzutreiben und spannend zu halten. Bei Follower, Eminent Sleaze und vor allem bei meinem persönlichen Höhepunkt dem Longtrack Personal Shopper ist das auffällig, was ich bei Elektroniklongtracks schon immer sehr faszinierend fand. Letztes gibt es auch in zwei anderen Fassungen, einmal funkig, einmal rockig <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/7aNsr0JOQ3A?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/Md14BSuD18E?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Find beide recht gut gelungen. Jetzt brauch ich unbedingt noch die Outtakes des Albums.

    Kann Dir da folgen, dass Album ist fantastisch produziert und arrangiert. “King Ghost” verdeutlicht dies sehr gut, wieviel alleine in der ersten Minute passiert, an Melodien, Sounds, wie sie an- und abschwellen, sich verändern. Das ist großartig! Für mich ist der Song ein Meisterwerk der Produktion, der Arrangements und des Mixes. Das gesamte Album wurde ja in “Dolby Atmos” gemischt.

    Ich finde es in dieser Hinsicht auf Augenhöhe mit Hochkarätern (produktions-technisch gesehen), wie z.B. Roger Waters “Amused To Death”, das auch dieses unglaubliche Raumgefühl vermittelt.

    --

    #11559717  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    An das Album habe ich seit Monaten nicht mehr gedacht. Ich hoffe darauf, dass er im Moment wieder richtig gute Musik aufnimmt oder schreibt. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich das  Album nicht gebraucht. Tickets für die Tour hatte ich, weil ich gerne die Liveumsetzung gesehen hätte und die Klassiker aus den Sessions daheim waren allesamt stark.

    --

    #11559749  | PERMALINK

    pink-nice3
    Ex-Klär-Kanal-Pumpen und Elektrowärter

    Registriert seit: 24.06.2016

    Beiträge: 7,122

    Tour….?….das klang 2x extrem Scheiße…noch eine Chance?…mal sehn!

    --

    Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233
    #11938085  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 25,897

    Nachdem es keinen eigenen Wilson Solothread gibt, verlinke ich das Interview mal hier. Bin zwar erst zur Hälfte durch, kann aber schon sagen dass es sehr informativ ist, auch im Bezug auf Mixtechnik und Drumsound im speziellen. Da geht er z.B. auch auf Who’s Next ein.

    Nächstes Jahr erscheint wohl sein Remix von ABC’s „Lexicon of love“. Und bei der hingespulten Stelle erzählt er von seinem kommenden Soloalbum. Das dürfte den Freunden des Althergebrachten u.U. nicht gefallen:

    Steven Wilson u.A. über Tangerine Dream (Zeit), ABBA, Elton John und David Bowie am Ende und vieles mehr. Sein Argument pro digitaler Produktion ist auch nicht von der Hand zu weisen.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #11938159  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,944

    Bei mir löst seine Ankündigung des Charakters des nächsten Soloalbums große Vorfreude aus.

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    #11938175  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

    Beiträge: 28,029

    Mein Hauptproblem mit TFB war ja gar nicht die Produktion, sondern dass einfach viele Songs nicht gut waren. Er braucht einfach besseres Material, dann kann er auch auf diesem Pfad eine starke Platte machen.

    --

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