Antwort auf: Steven Wilson – The Future Bites

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krautathausWeil seit vorgestern wieder mehr über TFB geschrieben wird, hab ich mir nach einigen Monaten das Album wieder zweimal angehört und bin immer noch sehr beeindruckt, es steigt in meiner Wertschätzung und ist aus verschiedenen Gründen wie ein Homecoming. Man fühlt sich sofort wieder an all die Melodien erinnert, die Wilson in seine Songs packt. Als Freund von elektronischer Musik muß ich wieder hervorheben, wie unglaublich toll das Album produziert ist. Nicht nur die Sounds sondern auch die Kunst manche Songs durch dezente Rhythmuswechsel und der abwechselnden Hinzu- und Wegnahme von Soundspuren, so richtig anzutreiben und spannend zu halten. Bei Follower, Eminent Sleaze und vor allem bei meinem persönlichen Höhepunkt dem Longtrack Personal Shopper ist das auffällig, was ich bei Elektroniklongtracks schon immer sehr faszinierend fand. Letztes gibt es auch in zwei anderen Fassungen, einmal funkig, einmal rockig <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/7aNsr0JOQ3A?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> <iframe src=“https://www.youtube.com/embed/Md14BSuD18E?feature=oembed“ width=“500″ height=“281″ frameborder=“0″ allowfullscreen=“allowfullscreen“></iframe> Find beide recht gut gelungen. Jetzt brauch ich unbedingt noch die Outtakes des Albums.

Kann Dir da folgen, dass Album ist fantastisch produziert und arrangiert. “King Ghost” verdeutlicht dies sehr gut, wieviel alleine in der ersten Minute passiert, an Melodien, Sounds, wie sie an- und abschwellen, sich verändern. Das ist großartig! Für mich ist der Song ein Meisterwerk der Produktion, der Arrangements und des Mixes. Das gesamte Album wurde ja in “Dolby Atmos” gemischt.

Ich finde es in dieser Hinsicht auf Augenhöhe mit Hochkarätern (produktions-technisch gesehen), wie z.B. Roger Waters “Amused To Death”, das auch dieses unglaubliche Raumgefühl vermittelt.

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