Real, virtuell, optional? – Was ist eine offizielle Veröffentlichung?

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  • #6600215  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    MikkoNatürlich. Palm Springs z.B. veröffentlichen ihre Musik weitgehend allein und unabhängig. Ich kenne sehr viele Bands, die selbst Vinylplatten oder CDs in Auftrag geben. Industriell gefertigte wohlgemerkt. Mein eigenes Label Twang! ist ursprünglich auf diese Art entstanden.
    Ich glaube, Mista, Du verstehst den Unterschied nicht richtig. Es geht nicht um die Abhängigkeit von einer Plattenfirma oder einem Verlag. Es geht um den Willen, einen professionell hergestellten Tonträger im Umlauf zu bringen. Alles andere ist Hobby.

    Ich glaube schon, dass ich das verstehe. Die Arbeit einer Band besteht nun aber nicht nur im Veröffentlichen von Tonträgern. Sie komponieren und führen ihre Songs auf – z.B. Nach deiner Definition betreiben sie aber solange ein Hobby, bis sie nicht eine industriell gefertigte Scheibe auf die Welt bringen.

    Eine Vinyl-Single kann man nun leider nicht zu Hause selbst herstellen, eine CD-R dagegen schon. Das scheint mir dann doch der Grund zu sein, dass du derlei Veröffentlichungen nicht anerkennst. Was ist denn sonst das Großartige an einer industriell hergestellten VÖ?

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    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
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    #6600217  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    @mojo: Nein tue ich nicht, es geht mir nicht um Publikationen in Schriftform, sondern um Musik. Und um als musikalische Veröffentlichung betrachtet zu werden, muss ein Werk kommerziell vertrieben werden, in welcher Form auch immer. In Bezug auf schriftliche Publikationen gilt etwas anderes, aber Musik unterliegt in meiner Welt strengeren formalen Kriterien.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6600219  | PERMALINK

    foka

    Registriert seit: 17.10.2007

    Beiträge: 8,543

    MistadobalinaWieso? Eine Veröffentlichung ist erst einmal nichts anderes als die öffentliche Verfügbarmachung eines Werkes.

    Ich verabschiede mich nun aus dieser Diskussion, weil ich einfach ins Bett muss. Ich verweise allerdings auf WDs viel enger gesteckte Kriterien für ein Release-Date. Er hat Recht, ganz können wir bei der Einordnung doch nicht auf einen halbwegs professionellen Vertriebsweg verzichten. Sonst besternen wir alles, was eine „Record“-Taste bedienen kann.

    --

    Is this my life? Or am I just breathing underwater?
    #6600221  | PERMALINK

    mojoclub

    Registriert seit: 07.08.2007

    Beiträge: 1,493

    nail75@mojo: Nein tue ich nicht, es geht mir nicht um Publikationen in Schriftform, sondern um Musik. Und um als musikalische Veröffentlichung betrachtet zu werden, muss ein Werk kommerziell vertrieben werden, in welcher Form auch immer. In Bezug auf schriftliche Publikationen gilt etwas anderes, aber Musik unterliegt in meiner Welt strengeren formalen Kriterien.

    naja, jeder lebt eben in seiner eigenen welt. ;-)
    aber du scheinst ja schon unterschiede zu machen zwischen kommerziell vertriebener musik und der anderen?
    oder der unterschied zwischen musik und anderen kunstrichtungen? wenn ich eine skulptur in einer ausstellung praesentiere, ohne auch nur einen pfennig (cent) dafuer gesehen zu haben, habe ich diese dann nicht veroeffentlicht?
    nene, der kommerz ist kein ausschlaggebendes kriterium.

    damit verabschiede ich mich wohlwollend aus dieser diskussion.

    --

    hörbares hören
    #6600223  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    MistadobalinaIch glaube schon, dass ich das verstehe. Die Arbeit einer Band besteht nun aber nicht nur im Veröffentlichen von Tonträgern. Sie komponieren und führen ihre Songs auf – z.B. Nach deiner Definition betreiben sie aber solange ein Hobby, bis sie nicht eine industriell gefertigte Scheibe auf die Welt bringen.

    Das ist ein Aspekt. Es gibt auch Bands, die verzichten vollkommen auf die Veröffentlichung von Tonträgern und leben trotzdem vom Musikmachen.

    MistadobalinaEine Vinyl-Single kann man nun leider nicht zu Hause selbst herstellen, eine CD-R dagegen schon. Das scheint mir dann doch der Grund zu sein, dass du derlei Veröffentlichungen nicht anerkennst. Was ist denn sonst das Großartige an einer industriell hergestellten VÖ?

    Zunächst einmal die Tatsache, dass sich dadurch die Absicht manifestiert, mit der Veröffentlichung der Musik Geld zu verdienen und etwas Bleibendes in die Welt zu setzen. Undzwar auf eine Weise, die schon mehr Engagement und Investition erfordert, als unter normalen Umständen ein reiner Freizeitmusiker aufzubringen bereit wäre.
    Es gibt immer Ausnahmen und Grenzfälle. Um die geht es aber jetzt nicht.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6600225  | PERMALINK

    mistadobalina

    Registriert seit: 29.08.2004

    Beiträge: 20,833

    Mikko
    Zunächst einmal die Tatsache, dass sich dadurch die Absicht manifestiert, mit der Veröffentlichung der Musik Geld zu verdienen und etwas Bleibendes in die Welt zu setzen. Undzwar auf eine Weise, die schon mehr Engagement und Investition erfordert, als unter normalen Umständen ein reiner Freizeitmusiker aufzubringen bereit wäre.
    Es gibt immer Ausnahmen und Grenzfälle. Um die geht es aber jetzt nicht.

    Ich will mir ja nicht selbst ins Wort reden: wir hatten ja schon mal die Diskussion ob Pop Musik Kunst ist oder nicht. Aber soweit ich mir erinnere hast du das bejaht – umso mehr wundert es mich, dass für dich der Aspekt des Geldverdienens so im Vordergrund steht. Unterscheidet sich musikalische Kunst so sehr von bildnerischer Kunst oder dem Dichten in jedweder Form? Willst du wirklich damit sagen, dass ein ernsthaft arbeitender Künstler nur dadurch „bleibend“ ist, wenn er mit seiner Arbeit Geld verdient?

    --

    When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)
    #6600227  | PERMALINK

    sunspot

    Registriert seit: 18.10.2003

    Beiträge: 6,513

    fokaViel zu beliebig, um dem Begriff der Veröffentlichung auch nur halbwegs gerecht zu werden.

    Das hier ist also keine Veröffentlichung? Trotz Airplay und (auf diesem Airplay basierender) Chartsplatzierung in USA? Interessant :roll:

    --

    #6600229  | PERMALINK

    mueti

    Registriert seit: 09.11.2007

    Beiträge: 1,047

    nail75Und um als musikalische Veröffentlichung betrachtet zu werden, muss ein Werk kommerziell vertrieben werden, in welcher Form auch immer.

    Ich verstehe nicht warum für dich der kommerzielle Aspekt beim Begriff der Veröffentlichung so im Vordergrund steht.
    Du würdest also allen Ernstes behaupten, dass kein einziges der Alben, die bei http://www.entity.be/entity/ erschienen sind je veröffentlicht wurden? Schlicht und ergreifend unhaltbar, so eine Behauptung.

    --

    #6600231  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    MistadobalinaIch will mir ja nicht selbst ins Wort reden: wir hatten ja schon mal die Diskussion ob Pop Musik Kunst ist oder nicht. Aber soweit ich mir erinnere hast du das bejaht – umso mehr wundert es mich, dass für dich der Aspekt des Geldverdienens so im Vordergrund steht. Unterscheidet sich musikalische Kunst so sehr von bildnerischer Kunst oder dem Dichten in jedweder Form? Willst du wirklich damit sagen, dass ein ernsthaft arbeitender Künstler nur dadurch „bleibend“ ist, wenn er mit seiner Arbeit Geld verdient?

    Es geht mir nicht so sehr ums Geld verdienen. Es geht um die Ernsthaftigkeit, die sich natürlich auf vielfältige Weise ausdrückt. Aber die Bereitschaft, finanzielle Opfer zu bringen für die eigene Kunst, ist ein Aspekt, der für mich diese Ernsthaftigkeit bestätigt.
    Mal eben schnell ein paar Songs aufnehmen und ins Netz stellen, das kann jeder.
    Natürlich ist in diesem Zusammenhang der Streit darum, was ist offiziell eine Veröffentlichung, auch nur ein Hilfsmittel, um zu bestimmen, wie ernst meint es ein Künstler mit seinem Engagement. Darum geht es mir in erster Linie. Darum sagte ich ja auch, es gibt Ausnahmen und Grenzfälle.
    Ein anderer Aspekt ist dann auch die Belegbarkeit und Dauerhaftigkeit einer Veröffentlichung. Rein virtuelle VÖs fallen für mich da ganz durch das Raster. Das mag in Zukunft anders zu bewerten sein. Ich halte mich an das, was ich in der Hand halten kann.

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    #6600233  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    MongolomDas hier ist also keine Veröffentlichung? Trotz Airplay und (auf diesem Airplay basierender) Chartsplatzierung in USA? Interessant :roll:

    Es ist sicher eine offizielle VÖ, wenn man so will. Eine VÖ, die für mich völlig ohne Relevanz ist. In jeder Hinsicht. ;-)

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6600235  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,237

    Eines sollte klar sein: Ein Künstler, der sein Werk nicht offiziell veröffentlicht bleibt ein Künstler. Und ein Download oder eine CD-R kann ja auch seine Form künstlerischen Ausdrucks sein. Bei der DIY-Bewegung gilt meines Erachtens die Form des Verfügbarmachens auch als eine Art Darstellung des eigenen künstlerischen Standpunktes. Das möchte ich mitnichten ignorieren. Aber in einer Liste der besten Alben oder Singles kann sowas nach meinem Dafürhalten nicht auftauchen.

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #6600237  | PERMALINK

    sunspot

    Registriert seit: 18.10.2003

    Beiträge: 6,513

    MikkoEs ist sicher eine offizielle VÖ, wenn man so will. Eine VÖ, die für mich völlig ohne Relevanz ist. In jeder Hinsicht. ;-)

    Damit bist du schon mal einen Schritt weiter als foka ;-)

    --

    #6600239  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    MongolomDas hier ist also keine Veröffentlichung? Trotz Airplay und (auf diesem Airplay basierender) Chartsplatzierung in USA? Interessant :roll:

    Selbstverständlich ist es eine. Das Album gibt es schließlich auch zu kaufen. Für Geschenke gibt es übrigens keine Chartplatzierung.

    MuetiIch verstehe nicht warum für dich der kommerzielle Aspekt beim Begriff der Veröffentlichung so im Vordergrund steht.
    Du würdest also allen Ernstes behaupten, dass kein einziges der Alben, die bei http://www.entity.be/entity/ erschienen sind je veröffentlicht wurden? Schlicht und ergreifend unhaltbar, so eine Behauptung.

    Weil man irgendwo eine Grenze ziehen muss und das bietet sich nunmal an. Wenn die Musik nicht auch kommerziell erhältlich ist, dann stellen die Downloadangebote keine Veröffentlichung dar, die der oben vorgestellten Definition entspricht und die ich in meine Listen aufnehmen würde.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #6600241  | PERMALINK

    sunspot

    Registriert seit: 18.10.2003

    Beiträge: 6,513

    nail75Selbstverständlich ist es eine. Das Album gibt es schließlich auch zu kaufen. Für Geschenke gibt es übrigens keine Chartplatzierung.

    Irrtum in beiden Fällen. Diese kostenlose Single hat mit dem Ghosts-Album rein gar nichts zu tun und ist bislang nirgends auf einem physischen Datenträger zu bekommen, und in USA kommt man auch rein über Airplay in diverse Billboard-Charts rein (guckst du hier). Und so wie ich das aus diversen US-dominierten Foren mitbekommen habe, sind auch diese mehr oder weniger abstrusen Charts nicht ganz ohne Aussagekraft und Einfluss auf Radiostationen. Bei denen ist die Radiolandschaft ja erheblich spezialisierter als bei uns.

    Also: VÖ oder nicht? Ich sehe da auf jeden Fall eine VÖ vorliegen, schliesslich wurde der Track mit der Absicht der größtmöglichen Verbreitung in’s Netz gestellt und beworben. Und wenn mir dann noch bitte jemand aus der entsprechenden Fraktion erklären könnte, wieso eine VÖ nur dann „gültig“ sein kann, wenn man dafür Geld auf den Tisch legen muss? Das Argument dahinter erschließt sich mir nämlich vorne und hinten nicht. Danke.

    --

    #6600243  | PERMALINK

    mojoclub

    Registriert seit: 07.08.2007

    Beiträge: 1,493

    mir scheint, dass es sich bei dieser diskussion gar nicht so sehr um den terminus veroeffentlichung dreht, sondern vielmehr um eine fuer meine generation voellig neue situation, naemlich der, wie man in zukunft mit musik umgeht.

    seien es neue vertriebswege, ob mit oder ohne verlag; einer konservativen vorgehensweise wie vertragabschliessen, produktion in einem studio, produkt auf einem physikalischen datentraeger herstellen, bewerben und ueber plattenlaeden anbieten; oder allein der entscheidung, ab wann es sich um ein professionelles projekt oder nur um ein hobby handelt.
    ich will dabei gar nicht ausschliessen, dass ich selbst beruehrungsaengste habe. aber diese diskussion ignoriert voellig die sichtweise der kuenstler und will nur die interessen des konsumenten beruecksichtigen, damit diese sich zurechtfinden und ihre ordnungskriterien nicht ueber den haufen schmeissen muessen.

    fuer mich bedeutet veroeffentlichung: ein werk der oeffentlichkeit zugaenglich machen, und zwar potentiell allen und nicht nur einem kleinen ausgewaehlten kreis, die zugaenglichmachung bedarf der einverstaendniserklaerung des kuenstlers. fertig.

    die entscheidung, ob ein kuenstler den kleinen weg waehlt, sich einem begrenzten personenkreis zugaenglich machen moechte, oder ob er eine regionale oder gar eine internationale verbreitung anstrebt, steht auf einem ganz anderen blatt papier. fuer diese interessen sind die verlage zustaendig. ab diesem moment gibt es natuerlich kommerzielle interessen, weil eine groessere anzahl an menschen damit ihren lebensunterhalt verdienen.

    bei der definition `veroeffentlichung´ geht es aber meiner meinung nach um juristische und meinetwegen philosophische werte. ab wann ist ein werk existent, ab wann ist der kuenstler mit einer veroeffentlichung einverstanden (stichwort: signatur bei gemaelden, hier gibt es seit jahrzehnten rechtstreite von kuenstlern, deren werke unsigniert auf dem markt aufgetaucht sind, und als nicht veroeffentlicht gelten, weil es der kuenstler nicht wollte.), und ab wann wird ein werk von der oeffentlichkeit wahrgenommen?

    nur rieche ich hier in dieser diskussion auch noch den kleinen vorwurf, dass nur allein die interpreten, die eine moeglichst weite verbreitung anstreben auch diskussionswuerdig sind, waehrend der rest doch gar nicht zur debatte steht.
    ich erinnere hier nur noch einmal an die interpreten der seatle szene in den achtzigern und dem new york anti folk. deren frueheste veroeffentlichungen auf tape oder cd sind mittlerweile gesuchte objekte bei sammlern. obwohl die auflagenzahl gering war.

    und auch die musiklandschaft um 1940 in den usa hatte damals massive probleme im streit der ascap mit den radiostationen. zwar wurde vieles veroeffentlicht, aber nur die werke der ascap auch gesendet. damals ist praktisch alles, das nicht ueber radio zu hoeren war, nicht bekannt geworden. waren das dann alles keine veroeffentlichungen, nur weil nicht gesendet? oder waren das alles nur hobbymusiker?

    und gerade die hoerer, die sich fuer roots-musik interessieren, sind auch auf der suche nach solchen perlen, oder nicht? ;-)

    damit verabschiede ich mich nun wirklich aus dieser diskussion, weil ich alles noetige dazu gesagt habe.

    --

    hörbares hören
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