Pet Shop Boys – Yes

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  • #7015273  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    @bullitt: Hier gehören die PSB ebenfalls zum Standardreperoire der Radiosender. Eigentlich höre ich alle großen Singles der Band immer wieder regelmäßig im Radio (also West End Girls, Suburbia, It’s A Sin etc.).

    Die Pet Shop Boys wollten von Anfang an kommerziellen Erfolg und zwar massenhaften. Und sie wollen ihn auch heute noch. Das haben sie nie verschwiegen und das erklären sie auch ganz offen im neuen Spex-Interview. Das Besondere an ihrer Musik ist, dass sie trotzdem gut ist, weil sie nicht den leichten Weg gegangen sind. Sie bieten viel mehr als seichten Pop, was vermutlich vielen ihrer Hörer entgangen ist (aber das ist normal, das geht fast allen erfolgreichen Bands so) – aber nicht den Fans hier im Forum und anderswo, die etwas tiefer graben und – schon vor langer Zeit – festgestellt haben, dass die Pet Shop Boys zwar viel Wert auf die eine stylische Oberfläche legen, aber dass das Songwriting immer im Mittelpunkt stand (Spex #319, S. 66 unten rechts). Das hört man und darin besteht der Unterschied zu dem ungenießbar flachen Dance-Pop der 1980er/1990er, der eben nur an Oberflächen interessiert war. Die Produktion ist zwar synthetisch, aber das Songwriting ist organisch. Sie sagen selbst, man könne jeden ihrer Songs auf einer Gitarre oder am Klavier nachspielen (Schande, dass es bislang niemand ernsthaft versucht hat). Und so ist es. Hör Dir mal ihre parodistische Version von U2s „Where The Streets Have No Name“ an, da kannst Du diesen Prozess in umgekehrter Form begutachten.

    Zum Abschluss sei noch an an Willie Nelson’s Statement erinnert: „You can’t make a record, if you ain’t got nothing to say“. Die Pet Shop Boys haben etwas zu sagen, daher läuft der Vorwurf der Nostalgie vollkommen ins Leere. Sie haben heute noch genauso etwas zu sagen wie 1984. Wenn Bands nichts mehr zu sagen haben und nur noch altbekannte Muster auffrischen, dann klingt das anders.

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    #7015275  | PERMALINK

    werner
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    nail75 Die Produktion ist zwar synthetisch, aber das Songwriting ist organisch. Sie sagen selbst, man könne jeden ihrer Songs auf einer Gitarre oder am Klavier nachspielen (Schande, dass es bislang niemand ernsthaft versucht hat).

    Und woran erkennt man, daß etwas synthetisch, das andere organisch ist? Und welchen POP-Song kann man nicht auf Klavier und Gitarre nachspielen? Was sind denn das für Kriterien? Und was ist gut oder schlecht daran, daß man Songs auf Klavier und Gitarre nachspielen kann – oder auch nicht? Irgendwie verstehe ich die Argumente nicht.

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    #7015277  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    „Organisch“ ist mein Ausdruck – der Gegensatz von „synthetisch“ – aber mit Augenzwinkern. Ich hätte auch „klassisches Songwriting“ schreiben können. Dass man die Mehrzahl der Dance-Pop-Hits der 1980er und 1990er nicht auf der Gitarre nachspielen kann, ist eigentlich nicht wirklich erklärungsbedürftig.

    Ich kann Deine letzte Frage nicht beantworten, weil Du das nur selbst kannst. Für mich ist es eindeutig ein Ausdruck von Qualität.

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    #7015279  | PERMALINK

    close-to-the-edge

    Registriert seit: 27.11.2006

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    nail75 Dass man die Mehrzahl der Dance-Pop-Hits der 1980er und 1990er nicht auf der Gitarre nachspielen kann, ist eigentlich nicht wirklich erklärungsbedürftig.

    Stimmt. Aber manchmal wundert man sich auch scheußlich. In den 90ern nervte mich ständig dieser Scatman mit seinem Dancefloorzeug. Eines Tages geriet ich dann aber in ein MTV-Konzert dieses Scatman, der seine Songs dort mit großer Band in ganz tollen Versionen darbot. Ich kriegte den Mund nicht wieder zu.
    Später las ich dann mal, dass John Scatman eigentlich Jazzpianist war, dessen Agent nur eben diese haarsträubende Idee hatte, aus ihm einen Danceact zu machen. Das gelang ja auch durchgreifend. Aber John lies es sich wohl nicht nehmen, auf der Bühne als der alte Vollblutmusiker richtig gepflegt zu musizieren.

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    Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.
    #7015281  | PERMALINK

    werner
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    nail75“Organisch“ ist mein Ausdruck – der Gegensatz von „synthetisch“ – aber mit Augenzwinkern. Ich hätte auch „klassisches Songwriting“ schreiben können. Dass man die Mehrzahl der Dance-Pop-Hits der 1980er und 1990er nicht auf der Gitarre nachspielen kann, ist eigentlich nicht wirklich erklärungsbedürftig.

    Ich kann Deine letzte Frage nicht beantworten, weil Du das nur selbst kannst. Für mich ist es eindeutig ein Ausdruck von Qualität.

    Na ja, im Grunde kannst du natürlich jeden Hit auf Gitarre oder Klavier nachspielen, ob aus den Achtzigern oder aus den Sechzigern. Kommt immer darauf an, was man daraus macht. Es gibt da viele Möglichkeiten. Zum Beispiel haben „Frankie goes to Hollywood“ als Live-Zugabe immer „Born to Run“ vom Boss gespielt, habe ich selbst in Stuttgart gehört. Das war quasi die „andere Seite.“ Dennoch bin ich der Meinung, daß deine „Form-Inhalt“-Trennung, also Produktion-Songwriting nicht funktioniert, diese Dialektik wurde bereits in anderen Gebieten (Literatur, Malerei) ausgiebig diskutiert. Aber ich will nicht zu hoch greifen, es ist halt „bloß“ Pop-Musik.

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    #7015283  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

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    @Nail
    Wie gesagt, ob gewollt oder ungewollt, der Musik hört man ihren Zuschnitt auf den Massengeschmack an und das mag ich nicht. Ich habe gar keine allgemeinen Aversionen gegen elektronische Musik und sehe es daher auch nicht als besondere Auszeichnung oder Qualitätsmerkmal, wenn man einen Track auch auf für eine Umsetzung mit einer Akustikgitarre adaptieren kann. Willie Nelson hat recht aber es drängt sich die Frage auf, was uns die PSB eigentlich zu sagen haben? Für was steht diese Band? Wenn es ihr Engagement für die Akzeptanz von Homosexualität ist, halte ich das für unterstützenswert, wenngleich mich diese Elemente in ihrer Musik ehrlich gesagt zusätzlich abschrecken.

    --

    #7015285  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

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    Bullitt
    Wie gesagt, ob gewollt oder ungewollt, der Musik hört man ihren Zuschnitt auf den Massengeschmack an und das mag ich nicht. .

    Was ist eigentlich so schlimm daran, wenn eine Band/ein Musiker seine Musik auf den Massenmarkt hin ausrichtet? Es muß ja nicht jeder im stillen Kämmerlein low-fi Zeug produzieren, das dann im Freundeskreis kursiert. Es gibt genügend Beispiele, daß von Massen gekaufte Musik nicht notwenigerweise schlecht sein muß. Das heißt also, nur zu sagen, das ist Musik für die Massen, das mag ich nicht, ist irgendwie ziemlich billig und wenig aussagekräftig. Ob es dabei um die PSB geht oder um andere.

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    #7015287  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    Bullitt@Nail
    Wie gesagt, ob gewollt oder ungewollt, der Musik hört man ihren Zuschnitt auf den Massengeschmack an und das mag ich nicht. Ich habe gar keine allgemeinen Aversionen gegen elektronische Musik und sehe es daher auch nicht als besondere Auszeichnung oder Qualitätsmerkmal, wenn man einen Track auch auf für eine Umsetzung mit einer Akustikgitarre adaptieren kann. Willie Nelson hat recht aber es drängt sich die Frage auf, was uns die PSB eigentlich zu sagen haben? Für was steht diese Band? Wenn es ihr Engagement für die Akzeptanz von Homosexualität ist, halte ich das für unterstützenswert, wenngleich mich diese Elemente in ihrer Musik ehrlich gesagt zusätzlich abschrecken.

    Jetzt wird es aus meiner Sicht reichlich bizarr. Du hörst GnR und die Smashing Pumpkins gerne, kritisierst aber bei den PSB aber den „Zuschnitt auf den Massengeschmack“? You are fucking kidding me! Bei Bedarf an unkommzerieller Musik kannst Du ja mal die Cecil Taylor-Platte erwerben, die Kramer gerade anbietet!

    Dass Du glaubst, das Engagement der PSB für die „Akzeptanz von Homosexualität“ loben zu müssen, ist nicht minder bizarr. Die PSB hatten ihre größten Erfolge vor Neil Tennants offiziellem Bekenntnis zur Homosexualität, die sie bis dato in ihrer Musik nie in den Vordergrund gerückt hatten, auch wenn man natürlich relativ leicht darauf kommen konnte. Außerdem waren die PSB nie eine politische Band. Deine Äußerungen zeigen mir jedoch, dass Deine Bekanntschaft mit der Musik der PSB extrem oberflächlich ist.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #7015289  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    @werner
    Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen kalkuliert für die Massengeschmack produzierter Musik und Musik, die letztendlich von den Massen gekauft wird. Wenn neue Trends und Phänomene in der Popmusik entstehen, kann das natürlich sehr interessante und unerwartete Ergebnisse hervorbringen. Wenn dann aber etablierter Schablonen zum x-ten Mal nach Schema F angewendet werden, um wie gewohnt den Mainstream zu erreichen, ist das eher ermüdend. Und so klingte es bei den Pet Shop Boys, wobei ich gerne wiederhole, dass ich da sicher kein Experte bin. Aber dass die Band hier neue Wege beschreitet, hat bislang noch niemand behauptet.

    --

    #7015291  | PERMALINK

    Anonym
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    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Bullitt…aber es drängt sich die Frage auf, was uns die PSB eigentlich zu sagen haben? Für was steht diese Band?

    Die Pet Shop Boys haben (in diesem Sinne) gar nichts zu sagen. Sie sind einfach eine Projektionsfläche, so wie viele andere Bands auch. Über die Qualität der Musik sagt das nichts aus, macht sie aber automatisch einem größeren Publikum zugänglich, als meinetwegen eine Künstlerin wie Ani DiFranco, die stark in einer Szene verwurzelt ist und klar definierte Ideale und somit auch Grenzen hat.

    --

    #7015293  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    BullittWenn dann aber etablierter Schablonen zum x-ten Mal nach Schema F angewendet werden, um wie gewohnt den Mainstream zu erreichen, ist das eher ermüdend.

    Magst du die Ramones? Oder George Jones?

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    #7015295  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,223

    @bullitt: Die PSB sind in der Kooperation mit Xenomania durchaus neue Wege gegangen, weil die ganz anders an Produktionen herangehen. Näheres kann man in der SPEX lesen. Genau das hat dem PSB-Sound und -Songwriting eine neue Frische und Dringlichkeit gegeben, das man in den letzten Jahren vermisst hat. Natürlich wollen die PSB und Xenomania Hits produzierten. Nicht um den „Massengeschmack“ zu „bedienen“, sondern aus Lust an dem, was Pop einmal groß und bedeutend gemacht hat: Menschen zu erreichen, zu unterhalten, zu begeister, zu berührenn. Mit memorablen Songs und einem mitreißenden Sound. Und nicht nur ein paar Auskenner und Bescheidwisser oder eine treue kleine Fangemeinde, sondern viele Menschen. Für mich ist die höchste Kunst, beides zu vereinen: Musikalisch relevant zu sein und zugleich für ein großes Publikum zu spielen.

    Was das Formatradio angeht: Klar, eine Handvoll PSB-Klassiker gehören zum Standardrepertoire. Genauso wie ABBA auf ein paar Hits eingedampft werden und jede x-beliebige andere Band auch. Weite Teile des jeweiligen Werkes bleiben von der Formatradio-Verwurstung unbehelligt.

    --

    #7015297  | PERMALINK

    bullitt

    Registriert seit: 06.01.2003

    Beiträge: 20,757

    nail75Jetzt wird es aus meiner Sicht reichlich bizarr. Du hörst GnR und die Smashing Pumpkins gerne, kritisierst aber bei den PSB aber den „Zuschnitt auf den Massengeschmack“?

    Dass Du glaubst, das Engagement der PSB für die „Akzeptanz von Homosexualität“ loben zu müssen, ist nicht minder bizarr. Die PSB hatten ihre größten Erfolge vor Neil Tennants offiziellem Bekenntnis zur Homosexualität, die sie bis dato in ihrer Musik nie in den Vordergrund gerückt hatten, auch wenn man natürlich relativ leicht darauf kommen konnte. Außerdem waren die PSB nie eine politische Band. Deine Äußerungen zeigen mir jedoch, dass Deine Bekanntschaft mit der Musik der PSB extrem oberflächlich ist.

    Puh, mit meiner GNR-Affinität biete ich reichlich Angriffsfläche. Aber bitte nicht meinen ganzen musikalischen Backround auf Musik reduzieren, mit der ich vor 20 Jahren sozialisiert wurde. Wobei selbst besagte Bands im Kern natürlich wesentlich weniger auf den Dudelfunk zugeschnitten sind, als die PSB.

    Ja, äußert oberflächliche Bekanntschaft und dünnes Eis für mich. Habe aber auch nichts anderes behauptet und eine Grundsatzdiskussion zu den PSB wollte ich mit meinen spontanen Höreindruck auch gar nicht anzetteln.

    Hm, Outing hin oder her, die PSB waren doch schon in den 80ern Schwulen-Ikonen, oder nicht?

    --

    #7015299  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
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    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,223

    nikodemusAußerdem waren die PSB nie eine politische Band.

    Wenn man sich unter einer „politischen Band“ nervtötende Aktivisten wie Rage Against The Machine vorstellt, sicher nicht. Aber ihre Songs sind sehr wohl immer wieder Kommentare zum Zeitgeschehen.

    PS: Klar, ich meinte „Yes“.

    kramerSie sind einfach eine Projektionsfläche, so wie viele andere Bands auch. Über die Qualität der Musik sagt das nichts aus, macht sie aber automatisch einem größeren Publikum zugänglich, als meinetwegen eine Künstlerin wie Ani DiFranco, die stark in einer Szene verwurzelt ist und klar definierte Ideale und somit auch Grenzen hat.

    In einer Szene sind die PSB nicht verwurzelt, aber sehr wohl in den Traditionen des Pop.

    --

    #7015301  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

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    Beiträge: 0

    Bullitt@werner
    Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen kalkuliert für die Massengeschmack produzierter Musik und Musik, die letztendlich von den Massen gekauft wird. Wenn neue Trends und Phänomene in der Popmusik entstehen, kann das natürlich sehr interessante und unerwartete Ergebnisse hervorbringen. Wenn dann aber etablierter Schablonen zum x-ten Mal nach Schema F angewendet werden, um wie gewohnt den Mainstream zu erreichen, ist das eher ermüdend. Und so klingte es bei den Pet Shop Boys, wobei ich gerne wiederhole, dass ich da sicher kein Experte bin. Aber dass die Band hier neue Wege beschreitet, hat bislang noch niemand behauptet.

    Was erwartest Du denn von Musik? Du setzt also die Formel „neuen Trends und Phänomene“ = „progressiv, experimentiel oder neuartig“? Ich kann mich in den letzten 20 Jahren an kaum einen neuen Trend erinnern, der die oben genannten Kriterien komplett erfüllt, zumindest nicht im musikalischen Fahrwasser des Rolling Stone. Im Grunde ist doch völlig egal, ob eine Band neue Wege beschreitet, auf alten Pfaden wandelt oder alte Pfade etwas abändert, solange die Songs Substanz haben bzw. eine gewisse Eigenständigkeit aufweisen können und sich vom Einheitsbrei der meisten Radiosender abheben. Ich erwarte von den Pet Shop Boys nicht, dass sie das Rad neu erfinden, sondern, dass sie gute Songs komponieren und produzieren. Und das ist ihnen mit „YES“ doch auch mehr als nur gut gelungen! Ein in sich stimmiges Werk, das durch viele unwiderstehliche Melodien, Sounds und Harmonien besticht. Und für mich, neben der ganzen Theorie, auch sehr wichtig, besonders, wenn es sich um eine Spielart des Pop handelt, die Songs berühren mich!

    --

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