Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Original vs. synchronisierte Fassung
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AutorBeiträge
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Jo … dann mal los? Was bevorzugt Ihr? Und mit welcher Konsequenz?
Bei mir:
– im Kino meistens synchronisierte Fassung (weil die Originalfassung nicht immer irgendwo läuft, und wenn doch, meist nur in einem Kino etc.)
– auf DVD/Video: Wenn ich alleine gucke, bei englischen/amerikanischen Filmen meist Original ohne Untertitel, bei anderen Sprachen, von denen ich auch nur ein bißchen Ahnung habe (Italienisch/Spanisch/Französisch) Original mit Untertiteln, bei anderen Sprachen in der Regel Synchronfassung, je nach Laune aber auch mal OmU. Beim Videoabend mit Freunden muß man natürlich Kompromisse eingehen.--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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ich bin faul, ich will die Filme verstehen und ich kann besser deutsch als andere Sprachen!
(Ausnahme sind Filme, die nicht unbedingt von Dialogen leben, sagen wir Kar-Wai oder Kaurismäki, da bevorzuge ich OMU)
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Siehe in etwa NiteOwl.
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Originally posted by NiteOwl@13 Jan 2005, 16:03
(Ausnahme sind Filme, die nicht unbedingt von Dialogen leben, sagen wir Kar-Wai oder Kaurismäki, da bevorzuge ich OMU)Richtig, das muß auch noch berücksichtigt werden! Von „Kikujiros Sommer“ habe ich z.B. noch nie die deutsche Synchronfassung gesehen.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Originally posted by FifteenJugglers@13 Jan 2005, 16:08
Richtig, das muß auch noch berücksichtigt werden! Von „Kikujiros Sommer“ habe ich z.B. noch nie die deutsche Synchronfassung gesehen.Ich z.B. noch nie von „Evid Dead“.
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Bis vor einiger Zeit habe ich auch alles synchronisiert angeschaut, weil ich es eben einfach besser verstehe. Wenn ich aber Original Version mit synchronisierter Fassung vergleiche, merke ich, dass durchaus oft ein Großteil der Atmosphäre und auch des Sinns verloren geht. Besonders fiel mir das letztens bspw. bei Lost in Translation auf.
Untertitel versuche ich auch zu vermeiden, weil man sich erstens nicht ganz auf das Bild konzentrieren kann und auch hier sehr viele Wörter einfach weggelassen werden.
Sofern meine Sprachkenntnisse es erlauben versuche ich Filme im Original zu sehen (wobei ich mich aber natürlich viel mehr konzentrieren muss alles zu verstehen, als bei einer deutschen Fassung). Außerdem lernt man dadurch andere Sprachen besser, hat doch auch was.
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wenn mich der film sehr interessiert, dann OmU. ansonsten synchronisiert.
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Let's rock and roll/put some real hip hop in your soul/over this track there's no stoppin the flow/let's blast off in a ridiculous way/face off, like Nicolas CageOriginally posted by River@13 Jan 2005, 16:19
Bis vor einiger Zeit habe ich auch alles synchronisiert angeschaut, weil ich es eben einfach besser verstehe. Wenn ich aber Original Version mit synchronisierter Fassung vergleiche, merke ich, dass durchaus oft ein Großteil der Atmosphäre und auch des Sinns verloren geht. Besonders fiel mir das letztens bspw. bei Lost in Translation auf.Untertitel versuche ich auch zu vermeiden, weil man sich erstens nicht ganz auf das Bild konzentrieren kann und auch hier sehr viele Wörter einfach weggelassen werden.
Sofern meine Sprachkenntnisse es erlauben versuche ich Filme im Original zu sehen (wobei ich mich aber natürlich viel mehr konzentrieren muss alles zu verstehen, als bei einer deutschen Fassung). Außerdem lernt man dadurch andere Sprachen besser, hat doch auch was.
Kann fast allem zustimmen. „Lost In Translation“ habe ich bisher nur synchronisiert gesehen und mich über diese Fassung geärgert. Freue mich auf das Original!
Die Ablenkung durch Untertitel ist bei englischen Filmen der Grund dafür, daß ich die meist ausblende, und das „Sprachen lernen“ ist natürlich ein Argument. Hilfreich beim Studium, und mir macht's auch einfach Spaß.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Originally posted by FifteenJugglers@13 Jan 2005, 16:23
„Lost In Translation“ habe ich bisher nur synchronisiert gesehen und mich über diese Fassung geärgert. Freue mich auf das Original!
Da ist der Name eben Programm ;).
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Bin kein Cineast, aber wenn ich einen Film auf DVD habe, dann schaue ich ihn mir auch schon mal im Original an. Je nachdem auch mit Untertiteln, aber die empfinde ich oft als störend.
Im Kino bin ich faul, nur deutsch.--
If I'd lived my life by what others were thinkin', the heart inside me would've died.[/FONT] [/SIZE][/FONT][/COLOR]Auf DVD immer OmU mit Untertiteln, bei englischsprachigen Filmen englische Untertitel für den Fall, daß ich akkustisch mal was nicht verstehe. Im Kino nach Möglichkeit auch im Original, v.a. bei größeren Filmen, die aufgrund des Zeitdrucks bei international eng beieinander liegenden Veröffentlichungen m.E. arg pragmatisch eingedeutscht werden. Wenn ich z.B. „The Aviator“ nicht im Original anschauen kann, warte ich lieber auf die DVD.
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Die eigene Schönheit verblasst immerzu im Angesicht der Schönheit der Geliebten.Neben Unzulänglichkeiten der Übersetzungen geht auch oft eine gehörige Portion Atmosphäre verloren im Hinblick auf die Stimmen der Darsteller im Original, gerade auch was den Klang der Stimmen in ihrer Umgebung anbelangt. In seltenen Fällen mag die Synchronstimme besser zu einer bestimmten Rolle passen, aber meistens merkt man schon, daß die Sprechrollen einzeln in einem Tonstudio runtergesprochen wurden und deshalb auch kein stimmiges Zusammenspiel zwischen den einzelnen Synchronsprechern stattfinden konnte. Soll früher mal anders gewesen sein. Wir haben uns hierzulande einfach zu sehr an die Synchronfassungen gewöhnt; deren Unnatürlichkeit fällt immer dann krass auf, wenn mal eine Szene in einem deutschsprachigen Film nachsynchronisiert werden muß, weil der O-Ton unverständlich ist. Machen die Amerikaner allerdings auch, bloß daß es bei denen nicht so auffällt, ist professioneller gemacht.
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Die eigene Schönheit verblasst immerzu im Angesicht der Schönheit der Geliebten.Original – also meist ENGLISCH!!!
(oft mit engl. Untertiteln, dringend notwendig zB bei Trainspotting)
fast alle Synchronisierungen sind missraten. Die einzigen engl. Filme, die ich auch jetzt noch aus Gewohnheit auf deutsch gucke, sind Bond Filme. Wobei ich auch Connerys und Moores Synchronstimmen großartig finde.Originally posted by NiteOwl@13 Jan 2005, 16:03
ich bin faul, ich will die Filme verstehen und ich kann besser deutsch als andere Sprachen!Das unterschreib ich einfach mal. *unterschreib* So, fertig.
Zwar ist mein Englisch auch ziemlich gut, aber vor allem das Lesen von Untertiteln ist mir über zwei Stunden (oder womöglich noch länger, je nach Film) meistens einfach zu mühsam. So was kann ich mir nur geben, wenn ich sonst nichts zu tun habe und völlig ausgeruht bin. Abends, nach 'nem langen Tag harter, dreckiger Maloche, kommen mir jedenfalls nur deutsche Synchronisationen in die Tüte.--
„Kreuzberg ist so hart, dass sogar die Steine sagen: Wir sind zu weich für die Strasse. So hart ist Kreuzberg.“ (Catee)Im Kino gehe ich, sofern angeboten, immer in OmU. Das lässt sich aber manchmal schwer durchsetzen wenn man nicht grade alleine ins Kino geht. In so einem Fall beuge ich mich dann der Masse und gehe halt auch in den synchronisierten Film.
Zu Hause eigentlich dasselbe. Sofern es alle beteiligten wollen immer im OmU. Ansonsten halt in Deutsch, auch wenns schwer fällt.
Gründe? Ich bin der Ansicht dass in einem Film nicht unbedingt nur Information durch das reine Wort (Inhalt) und Bilder transportiert werden sondern auch durch Dinge wie Intonation, Lautstärke, Emotion, etc… In vielen Fällen geht da beim Transfer ins Deutsche einiges verloren. Zum anderen kotzt es mich etwas an bei synchronisierten Filmen immer dieselben Stimmen zu hören. Grauenhaft.
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