Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › Musiker, mit denen ihr nichts anfangen könnt?
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kinkster
mozzaSting ist neben Eric Clapton eine der Hass-Figuren hier im Forum, das ist mir schon vor längerer Zeit aufgefallen.
Beides kann ich nicht nachvollziehen, ich höre sowohl Slowhand wie Sting.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
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WerbungBei mir gibt es auch einige Musiker/Bands mit denen ich ab einer bestimmten Phase nichts oder vielmehr sehr wenig anfangen kann, die ich aber davor sehr schätzte.
Gibt es dieses Phänomen auch bei anderen?
zuletzt geändert von onkel-tom--
Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Klar, die Tindersticks sind seit „The Something Rain“ weitgehend uninteressant. Laura Marlings Musik spricht mich seit „Once I Was An Eagle“ auch kaum noch an.
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R.E.M. nach Automatic For The People
The Waterboys nach Room To Roam
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clauJoe Jackson.
So unterschiedlich sind die Vorlieben.
Joe Jackson mochte ich seit seiner ersten LP, das hat sich dann gesteigert.
Night and Day fand ich zuerst etwas fade, der Rockpalast-Auftritt hat mich dann umgeblasen – eines der absoluten Highlights, geniale Popmusik mal ohne Gitarre.
Die beiden folgenden Platten gingen dann so, dann hat meine Begeisterung doch nachgelassen – trotzdem gehört er zu den Musikern, mit denen ich etwas anfangen kann.
Ansonsten: Mad Dogs and Englishmen kenne ich, das hat meine Einstellung zu Joe Cocker nicht geändert. Ich habe Respekt vor seiner Lebensleistung und davor, dass er seine Dämonen besiegt hat – als Musiker ist er mir egal bis schwer erträglich (wohlwissend, dass meine Vorlieben keineswegs universell geteilt werden).
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@joshua-tree
R.E.M. bis Automatic For The PeopleKönntest Du das etwas näher ausführen? Verstehe ich es richtig, dass Du mit R.E.M. erst ab Monster etwas anfangen konntest und mit dem Werk zuvor nichts am Hut hast? Das wäre höchst ungewöhnlich…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Könntest Du das etwas näher ausführen? Verstehe ich es richtig, dass Du mit R.E.M. erst ab Monster etwas anfangen konntest und mit dem Werk zuvor nichts am Hut hast? Das wäre höchst ungewöhnlich…
Da habe ich unklar formuliert, sorry. Ich mag R.E.M. bis AFTP sehr gerne, ihr Output danach lässt mich völlig kalt und kann mich wenig bis überhaupt nicht begeistern.
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Mir völlig unbegreiflich, wie man die guten Jungs von Metallica unsympathisch finden kann. Zwinker, zwinker.
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joshua-treeDa habe ich unklar formuliert, sorry. Ich mag R.E.M. bis AFTP sehr gerne, ihr Output danach lässt mich völlig kalt und kann mich wenig bis überhaupt nicht begeistern.
Hatte mich bei den Waterboys auch schon gewundert. Bis „Room to roam“ schlecht, danach dann besser, hört man nämlich auch nicht so oft. Könntest Du Dich bei R.E.M. nicht noch überreden lassen, den Cut nach dem sehr guten „New adventures in Hi-Fi“ zu setzen?
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there's room at the top they are telling you still but first you must learn how to smile as you killIrgendwie setzte breits bei AFTP Verdruss und eine gewisse Abneigung gegen die Stimme von Michael Stipe ein und die manifistierte sich dann bei Monster. NAIHF ging völlig an mir vorbei, so dass ich mich 20 Jahre später an keinen einzigen Track davon mehr erinnern kann. Meine Zuneigung zu der Band war völlig abgekühlt und ich verfolgte den weiteren Verlauf ihrer Karriere aus der Distanz. Seit zehn Jahren höre ich auch wieder (regelmäßig) die alten Alben, die für mich gut gealtert sind.
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pipe-bowl
joshua-treeDa habe ich unklar formuliert, sorry. Ich mag R.E.M. bis AFTP sehr gerne, ihr Output danach lässt mich völlig kalt und kann mich wenig bis überhaupt nicht begeistern.
Hatte mich bei den Waterboys auch schon gewundert. Bis „Room to roam“ schlecht, danach dann besser, hört man nämlich auch nicht so oft. Könntest Du Dich bei R.E.M. nicht noch überreden lassen, den Cut nach dem sehr guten „New adventures in Hi-Fi“ zu setzen?
Wollte ich eben auch Fragen, denn New adventures in Hi-Fi finde ich einer der besseren von R.E.M.
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 25.04.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 17: 2024 #01shanks
cleetusDie unsympathischsten Prolls im Business, selbstgefällig bis zum Anschlag, Manowar bloß im Ernst. Zugleich eine der wenigen Bands, wo es mir überraschend leicht fällt, die Personen von ihrer Musik zu trennen, alles andere wäre fatal, da die ersten drei Alben brutal geil sind. Zusammen mit den frühen Slayer-Alben definitiv meine liebste Metal-Phase.
Manowar im Ernst? Joey DeMaio steckt die Herren Ulrich und Hetfield spielend in die Tasche. Immerhin würde er für den Metal sterben.
Manowar sind so absurde Figuren, Nerds auf ihre Art, Spinal Tap x 1000. Metallica sind die unangenehmen Typen ausm örtlichen Fussballverein die jeder kennt, weil sie zu allem ungefragt ihre Meinung rauspoltern, einen riesigen Pickup fahren (also bei uns jetzt) und sich im Restaurant Fajitas bestellen um andere Leute mit ihrer Brutzelzischpfanne zu nerven. Genauso bei den Fans: die Manowar-Fans welche ich kenne (ich kenn tatsächlich drei), die fahren auch gern nach Kaltenberg und verkleiden sich als Landsknechte, stellen sich an den Pranger, saufen aus Hörnern, good times all around. Metallica Fans fahren 3er BMWs (Sedan) mit großen Auspuffrohren, Grillsportverein, Heckscheibenaufkleber, Arme komplett bis zum Handgelenk tätowiert, FC Bayern ole ole, uff. Ist aber auch alles nicht so wichtig, Hauptsache Mettl Oida.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockIch fand Will Oldham aka Bonnie Prince Billy bis ca. Master and everyone wirklich klasse, danach hat es nur noch gelangweilt. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben (ich glaube nach Lie down in the light).
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l'enfer c'est les autres...onkel-tomBei mir gibt es auch einige Musiker/Bands mit denen ich ab einer bestimmten Phase nichts oder vielmehr sehr wenig anfangen kann, die ich aber davor sehr schätzte.
Gibt es dieses Phänomen auch bei anderen?Ryan Adams. Und das hat gar nichts mit den Anschuldigungen zu tun. Lucinda Williams.
Bei Arctic Monkeys und Vampire Weekend war ich zwischenzeitlich ausgestiegen. Die letzten Alben habe ich aber wieder sehr gerne gehört.
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Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)cycleandaleIch fand Will Oldham aka Bonnie Prince Billy bis ca. Master and everyone wirklich klasse, danach hat es nur noch gelangweilt. Irgendwann habe ich es dann aufgegeben (ich glaube nach Lie down in the light).
Das gilt nicht…..ich kann mit Pink Floyd zwischen The Wall und Momentary laps of reason nichts anfangen.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233 -
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