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kramerWissen wir. Diese ständigen Hinweise auf deine Sendung lassen mich immer an Jamba-Klingeltöne denken.
Der Hinweis war nicht an Dich gerichtet.
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Highlights von Rolling-Stone.deWerbungkramerNein, habe ich nicht. Ich habe bewusst nichts mehr zum Thema geschrieben.
Schade. Unklar bleibt, warum Du in einem Themen-Thread, zu dessen Thema Du bewusst nichts mehr geschrieben hast, 3 Posts weiter unten dann doch wieder schreibst ?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pinch“Toshey und Some Velvet Morning befruchten sich gegenseitig“, kam mir spontan in den Sinn.
Das ist doch wunderbar und Sinn & Zweck dieses Forums.
Enthusiastische Musikfreaks die Informationen & Wissen austauschen.
Die mit viel Engagement inkl. Herzblut ihre subjektive Sicht und Interpretation der musikalischen Weltgeschichte verbreiten.
Missionarischer Eifer und fragwürdige Theorien inklusive.Für mich interessant, lesens- und lobenswert.
Warum bespötteln und/oder abwerten?
(Bitte Yardbirds „You’re A Better Man Than I“ hören)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
KATCH-22Das ist doch wunderbar und Sinn & Zweck dieses Forums.
Enthusiastische Musikfreaks die Informationen & Wissen austauschen.
Die mit viel Engagement inkl. Herzblut ihre subjektive Sicht und Interpretation der musikalischen Weltgeschichte verbreiten.
Missionarischer Eifer und fragwürdige Theorien inklusive.Für mich interessant, lesens- und lobenswert.
Warum bespötteln und/oder abwerten?
(Bitte Yardbirds „You’re A Better Man Than I“ hören)
Ist ja alles richtig, nur wenn diese „subjektive Sicht“ falsch und teilweise unfreiwillig komisch ist, dann muss man sich das auch sagen lassen und nicht krampfhaft einen Mythos mit zweifelhaften „Beweisen“ zusammenschustern. Was Neu! und teilweise auch Joy Division gemacht haben, hat Eno einmal als „eine Bewegung weg von der Erzählung hin zur Landschaft, vom aufgeführten Ereignis hin zur klanglichen Form“ beschrieben. Das war zu der aktiven Zeit von Neu! und Joy Division doch bereits ein alter Hut und auch wenn Joy Division und Neu! zufällig ein paar Einflüsse teilen, so sind die Ergebnisse doch so Grundverschieden wie ihre Urheber und basieren wohl eher auf dem ewigen Kreislauf der populären Musik, wo am Ende einer bombastischen Entwicklung einige Musiker in minimalistische Strukturen zurückfinden. Natürlich beeinflusst von Zeit und Ort und Manchester ist eben nicht Düsseldorf.
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KATCH-22
Warum bespötteln und/oder abwerten?Eben. Man kann hier ja unterschiedliche Standpunkte vertreten, aber dann gleich beledigend und abwertend zu werden, ist wenig erbaulich. Es ist einfach nur negativ. Es war bisher ein interessanter Thread und es ist schade, wie er sich entwickelt hat.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Natürlich beeinflusst von Zeit und Ort und Manchester ist eben nicht Düsseldorf.
Ein humorvolles Fazit deiner Sicht der musikalischen Dinge.
Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben
Schöner Playboy, Du wirst nie ein Cowboy sein …--
kramerIst ja alles richtig, nur wenn diese „subjektive Sicht“ falsch und teilweise unfreiwillig komisch ist, dann muss man sich das auch sagen lassen und nicht krampfhaft einen Mythos mit zweifelhaften „Beweisen“ zusammenschustern. Was Neu! und teilweise auch Joy Division gemacht haben, hat Eno einmal als „eine Bewegung weg von der Erzählung hin zur Landschaft, vom aufgeführten Ereignis hin zur klanglichen Form“ beschrieben. Das war zu der aktiven Zeit von Neu! und Joy Division doch bereits ein alter Hut und auch wenn Joy Division und Neu! zufällig ein paar Einflüsse teilen, so sind die Ergebnisse doch so Grundverschieden wie ihre Urheber und basieren wohl eher auf dem ewigen Kreislauf der populären Musik, wo am Ende einer bombastischen Entwicklung einige Musiker in minimalistische Strukturen zurückfinden. Natürlich beeinflusst von Zeit und Ort und Manchester ist eben nicht Düsseldorf.
Das ist das erste Mal, dass Du etwas zu dem Thema schreibst. Dann lass dieses Lästern, dieses Hochnäsige und uns sachlich bleiben.
Für Dich verbreite ich hier einen Mythos, dass ich die Bedeutung der deutschen Krautrocker überbewerte. Es ist also nur ein Einfluss und Eno/Bowie wären auf diesen Sound auch von alleine gekommen. Diese Grundverschiedenheit der Ergebnisse höre ich da nicht raus.
Manchester ist eben nicht Düsseldorf und doch ist es das erste Mal in der Musikgeschichte gewesen, dass Deutschland die englische/amerikanische Popszene weit vor ihrer Zeit maßgeblich geprägt hat.
Das ist meine Sicht der Dinge, Tosheys Ansicht, die BBC Doku belegt es, diverse Quellen … und das Wichtigste: Es ist definitiv rauszuhören. Das ist der entscheidene Beweis für mich.
Eure Fraktion der bekannten Schreiber im Forum sind sich wiederum einer Meinung, dass das nicht stimmt, hier alles verdreht wird und Krautrock nur ein Einfluss unter vielen Einflüssen ist. Das ist grob zusammengefasst euer Standpunkt- sprich Bender, otis, Mikko und Deiner. Entsprechende Quellen wird es wohl geben. Ich bin da eben anderer Ansicht und trotzdem besteht kein Grund deswegen beleidigend oder sonstwie zu werden. Man muss doch hier nicht immer einer Meinung sein.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Some Velvet Morning
Für Dich verbreite ich hier einen Mythos, dass ich die Bedeutung der deutschen Krautrocker überbewerte. Es ist also nur ein Einfluss und Eno/Bowie wären auf diesen Sound auch von alleine gekommen. Diese Grundverschiedenheit der Ergebnisse höre ich da nicht raus.
Manchester ist eben nicht Düsseldorf und doch ist es das erste Mal in der Musikgeschichte gewesen, dass Deutschland die englische/amerikanische Popszene weit vor ihrer Zeit maßgeblich geprägt hat.Das ist doch reine Spekulation. Davon abgesehen habe ich nicht von Harmonia und Eno gesprochen. Das ist aufrgund ihrer Zusammenarbeit ein ganz anderes Thema und natürlich hat sich Eno da ganz eindeutig bedient. Es ging um Neu! und Joy Division und in dieser Hinsicht ist es eben einfach falsch, sich einen zufällig möglichen Einfluss hersuzupicken und zu überhöhen. Du machst es dir ziemlich einfach und simplifitierst Vorgänge, die in der Praxis wesentlich komplexer und nebulöser sind. Schon alleine von dem „Krautrock“ zu sprechen, wie du es gerade wieder getan hast, ist grundlegend falsch. Ebenso wie dein Märchen von der angeblich „ersten“ Prägung der englischen/amerikanischen Popszene durch deutsche Künstler. Do your homework.
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kramerEs ging um Neu! und Joy Division und in dieser Hinsicht ist es eben einfach falsch…Ebenso wie dein Märchen von der angeblich „ersten“ Prägung der englischen/amerikanischen Popszene durch deutsche Künstler. Do your homework.
Den polemischen Ton scheinst Du Dir nicht abgewöhnen zu wollen, aber immerhin reden wir hier jetzt vom eigentlichen Thema. Du sagst, meine Darstellung wäre falsch.
Wer will darüber ermessen? Du kramer? Bist Du der Gott des Forums, der sagt, was falsch und was richtig ist.
So, wie du an einer Stelle sagst, dass nun einmal die Smiths die wichtigste Band der 80er sind. Das kann sein, aber es wäre mir viel zu eingeschränkt, kann man ein Musikjahrzehnt nicht auf die „eine“ wichtige Band reduzieren. Gerade die 80er Jahre, die in ihrer Heterogenität eine deutliche Sprache sprechen.
Was das Forum wirklich anstrengend macht ist, dass jeder hier so absolut von seiner Meinung überzeugt ist und seine Sicht der Dinge für maßgeblich hält. Alleine Deine „Diskussion“ mit Sokrates über die Top 10 von 1982. Chris de Burgh lässt grüßen.
Ganz ehrlich überlege ich ernsthaft mich aus dem Forum zu verabschieden oder mich nur noch auf den SVM Radiothread zu konzentrieren, weil es hier immer wieder so zugeht. Leute werden zutiefst beleidigt, User verlassen das Forum und letztendlich bleibt alles beim Alten. Eine gewisse Anzahl von „Wissenden“ hat die Hoheit hier und die „Masse“ kann zwar schreiben, aber letztendlich zählt nicht deren Meinung, weil die ja sowieso keine Ahnung haben.
Der Thread hier war wirklich mal eine positive Ausnahme des rauen Umgangstons, der leider das Forum bestimmt. Will man sich hier nett mit Musikinteressierten über Musik austauschen, wird man am Ende beleidigt und unterm Strich für „blöd“ gehalten.
Das Einzige, was mich immer abhält vor einem Rücktritt, ist, dass es hier doch eine Menge User gibt, die wirklich angenehm sind und eben ihren Musikgeschmack nicht als Mittel nutzen, um sich gegenseitig zu attackieren, sondern wirklich an einem Austausch, einer Kommunikation interessiert sind.
Ich zitiere: „Do your home work“
Dieses englische Geschreibsel geht mir so etwas auf den Zeiger. Es ist fast schon peinlich.--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Nun mach‘ aber mal halblang, SMV. Nur weil man deine (zugegeben teils kruden) Ansichten nicht immer teilt, ist das noch lange nicht der Untergang des Abendlandes.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
Some Velvet MorningDen polemischen Ton scheinst Du Dir nicht abgewöhnen zu wollen, aber immerhin reden wir hier jetzt vom eigentlichen Thema. Du sagst, meine Darstellung wäre falsch.
Wer will darüber ermessen? Du kramer? Bist Du der Gott des Forums, der sagt, was falsch und was richtig ist.
So, wie du an einer Stelle sagst, dass nun einmal die Smiths die wichtigste Band der 80er sind. Das kann sein, aber es wäre mir viel zu eingeschränkt, kann man ein Musikjahrzehnt nicht auf die „eine“ wichtige Band reduzieren. Gerade die 80er Jahre, die in ihrer Heterogenität eine deutliche Sprache sprechen.
Was das Forum wirklich anstrengend macht ist, dass jeder hier so absolut von seiner Meinung überzeugt ist und seine Sicht der Dinge für maßgeblich hält. Alleine Deine „Diskussion“ mit Sokrates über die Top 10 von 1982. Chris de Burgh lässt grüßen.
Ganz ehrlich überlege ich ernsthaft mich aus dem Forum zu verabschieden oder mich nur noch auf den SVM Radiothread zu konzentrieren, weil es hier immer wieder so zugeht. Leute werden zutiefst beleidigt, User verlassen das Forum und letztendlich bleibt alles beim Alten. Eine gewisse Anzahl von „Wissenden“ hat die Hoheit hier und die „Masse“ kann zwar schreiben, aber letztendlich zählt nicht deren Meinung, weil die ja sowieso keine Ahnung haben.
Der Thread hier war wirklich mal eine positive Ausnahme des rauen Umgangstons, der leider das Forum bestimmt. Will man sich hier nett mit Musikinteressierten über Musik austauschen, wird man am Ende beleidigt und unterm Strich für „blöd“ gehalten.
Das Einzige, was mich immer abhält vor einem Rücktritt, ist, dass es hier doch eine Menge User gibt, die wirklich angenehm sind und eben ihren Musikgeschmack nicht als Mittel nutzen, um sich gegenseitig zu attackieren, sondern wirklich an einem Austausch, einer Kommunikation interessiert sind.
Ich zitiere: „Do your home work“
Dieses englische Geschreibsel geht mir so etwas auf den Zeiger. Es ist fast schon peinlich.Wie durchschaubar! Kaum gehen dir die Argumente aus, wird sich über den bösen Ton beschwert, gerne auch über englisches „Geschreibsel“ oder eben mit dem Austritt aus dem Forum kokettiert. Dabei hast du otis kürzlich noch unselbständiges Denken vorgeworfen… („Hätte WD den Vergleich gebracht, wärst du wahrscheinlich begeistert.“)
Kommt von dir noch etwas zum Thema? Hast du doch auch von mir gefordert.
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Jetzt bin ich mal vom Thema abgewichen. Ich weiß. Es musste aber gesagt werden. Was das Thema anbelangt: Ich habe diesbezüglich alles gesagt, was ich sagen wollte. Warum soll ich mich jetzt wiederholen?
Du merkst es doch: Wir denken beide, dass wir im Recht sind und insofern wird es da keine Lösung geben. Meine Sicht der Dinge habe ich mehrfach hier dargestellt. Aus Randbemerkungen habe ich vernommen, dass es interessierte Leser gab. Ich würde mich nur wiederholen.
Wollen wir uns jetzt noch zum Abschluss ein Wortgefecht liefern? Wozu?
Es wäre ein unwürdiger Abschluss eines wirklich guten Threads, den ich mir hier öfter wünschen würde. Damit meine ich nicht meine Argumente, sondern einfach vom Umgangston
her und dem gegenseitigen Austausch, der vorbildlich für andere Threads im Forum sein sollte.--
kramerKaum gehen dir die Argumente aus, wird sich über den bösen Ton beschwert, gerne auch über englisches „Geschreibsel“ oder eben mit dem Austritt aus dem Forum kokettiert. Dabei hast du otis kürzlich noch unselbständiges Denken vorgeworfen… („Hätte WD den Vergleich gebracht, wärst du wahrscheinlich begeistert.“)
Das war vielleicht nicht richtig von mir. Auch ich kann nicht immer moderat sein. Aber bitte, kramer: Würden wir eine Statistik aufstellen, wer ausfallend vom Ton hier im Forum wird und andere User beleidigt, dann kann ich Dir bei Weitem nicht das Wasser reichen.
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Mikko
Aber ich werde mich hier jetzt raushalten, und Du kannst weiter mit Toshey und anderen Dir genehmen Leuten „fachsimpeln“. (Ein tolles Wort übrigens, es enthält sowohl den Begriff „Fach“ wie den Begriff „Simpel“.)OT: Etymologisch bedeutet „fachsimpeln“ nicht „Fach“ + „Simpel“, sondern es kannt aus der selben Richtung wie „“Fachidiot“: jemand der sich sehr einspurig in ein Thema verbeißt, und von dem auch wirklich Ahnung hat, aber nicht weiss wie man sich zum Beispiel die Schuhe zubindet. „fachsimpeln“ bedeutet demnach einen durchaus fundierten, aber auch sehr thematisch einspurigen, manchmal beinahe engstirnigen Austausch zu einem speziellen Thema.
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Ich hatte heute Nacht eine Erleuchtung:
Ich glaube nun dem vielverbreiteten hiesigen Widerspruch zwischen diskutierter Genialtät und Dilettantismus noch näher auf die Pelle gerückt zu sein! Mal abgesehen davon, dass diese Frage auch eine grundsätzliche ist.
Es scheint mir, als resultierten diverse Vorbehalte, die eine breitenwirksamere Akzeptanz ermöglichen würden, eher banaleren Nebensächlichkeiten.
Ich denke, der Gros der krautrockenden Spielmannsleute brachte sich durch seinen nicht vorhandenen Ästhetiksinn in Sachen Selbstdarstellung, zu großen Teilen aufs Abstellgleis. Man kann das jetzt grundsätzlich in Abrede stellen, aber ganz gleich wie objektiv jeder Einzelne von uns tatsächlich ist: Das Auge isst mit! Ob bewußt oder unbewußt.
Während Engländer oder Amerikaner, schon von den Anlagen her, verstärkt auf Stilbewußtsein und öffentliche Wahrnehmung großen Wert legten, war es den hiesigen Gruppen völlig schnuppe, wie abgefuckt sie rüberkamen. Und Bilder prägen genau so, wie Musik. Siehe Jim Morrison und sein ikonisierender Aspekt.
Aber wer wäre so irre, und würde unsere Protagonisten als sexy oder gar kultig bezeichnen, unter visuellem Aspekt…
Und die „Schönen/Stilvollen“ erlangten ja den größeren Durchbruch – Kraftwerk, Can und ein bißchen vielleicht noch Faust und Tangerine Dream. Aber der Rest? Ganz im Ernst – Sahen die nicht aus wie aus dem Gulli gezogen? Und ich denke, dass sich auch diese Bilder und die hervorgerufene Unästhetik sich in das wahrnehmende Unterbewußtsein einbrannte.
Die sahen wirklich fast alle, wie total zugedröhnte, unzurechnungsfähige und völlig dilettantische Freaks oder Spinner aus.
Und da würde ich jedem „Gesamtpopularforscher“ auf der Stelle beipflichten, dass das nicht lecker gerochen haben kann…
Und alle berufenen Szenekenner liegen sicher nicht falsch mit der Behauptung, dass dies in der gesamtpopulären Wertung, weltweit, ordentliche Punktabzüge gibt, weil sich soviel Looseness wirklich sonst noch keine Kunstform geleistet hat. Gut, wir waren vielleicht stilistisch an dieser Stelle ein noch größeres Entwicklungsland mit erhöhtem Bedarf an Kultiviertheit. Aber gewährt uns dies tatsächlich einen objektiven und unverzerrten Blick in das wahre Individuum, in die Seele einer Jugendkultur?Bei aller optischen Grausamkeit könnte hier ein unterbewußter Schlüssel zu finden sein, der ein großes Mass an Antipathien und künstlerischen Zweifeln über die allgemeine Wahrnehmung verbreitet hat und die Neigung heraufbeschwor, diesen Auswüchsen keine Bedeutsamkeit über Gebühr angedeihen zu lassen. Ich selbst hatte vielleicht das große Glück, diese ganze Musikszene fast unter Ausschluß jeglicher optischer Zusammenhänge entdecken zu können. Natürlich spürt man auch in der Musik oftmals Teile dieser Ästhetik. Ihre Transzendenz und universelle Wirkung bewahren jedoch vor voreiligen Vorurteilen und Kategorisierungen des Verstandes. Die Magie bleibt erfahrbar. Ich denke, dieser Aspekt ist auch ein unsichtbares Problem in der nachfolgenden Bewertung und Betrachtung jenes musikalischen Phänomens…
Durch den jüngsten Bericht von Can und Amon Düül II wurde ich übrigends auf eine junge Band aufmerksam, von der ich noch nie zuvor gehört habe:
– Battles
…sie bringen Can-Einflüsse in einen total spannenden, zeitgemäßen Kontext.--
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Schlagwörter: Krautrock
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