Jazz: Fragen und Empfehlungen

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  • #8043709  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    ferryBei meiner nur eingeschränkten Kenntnis kann ich das, wie gesagt nur aus dem Bauch heraus argumentieren.
    So richtig heiss ist für mich z.B. Dizzy Gillespie. Eben der schnelle, komplizierte Bebop. Viele Noten, das Spiel in den hohen Lagen etc.
    Und, es hört sich für mich schon so an als wäre Miles der heimliche Star bei den Sessions mit Charlie Parker. Wobei Charlie natürlich auch wunderbar beweist, dass sein Spiel auch ganz andere Aspekte besitzt, die vielleicht erst von Miles zu Tage gefördert wurden.
    Also, eigentlich zwei absolute Genies. Miles und Bird !

    Aber nagelt mich bitte nicht fest, ich kenne bisher nur einige Tracks. Sind also alles nur Eindrücke, die ich vielleicht bald revidieren muss.

    wir schreiben hier die Jazzgeschichte neu, da sind Eindrücke eines interessierten Hörers, der nicht den ganzen Quatsch gelesen hat, ungemein wertvoll ;-)

    in diesem Sinne: magst du mal April in Paris (I) von hier kommentieren?

    der heimliche Star der Ornithology Session ist natürlich der Gitarrist Arvin Garrison, aber der spielt auf dem Track kein Solo, gefolgt von Lucky Thompson…

    klar war Dizzy enorm wichtig… aber letztlich waren fast alle anderen Trompeter des Bop auf ihre Art lyrischer (neben Miles vor allem Keny Dorham, aber McGhee und Navarro hör ich auch nicht so in den Höhen…), Bebop hat definitiv auch diese lyrische Seite, die etwas schwüler ist als die von Cool (wenn man denn unterscheidet), Bud Powell etwa ist enorm lyrisch… und ich wette, dass Monk als Cool-Jazzer zählen würde, wenn er weiß wär…

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    #8043711  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Das mit Monk ist ein interessanter Gedanke, ja. Ich hab gestern auch noch an George Wallington rumstudiert, dessen Stück „Godchild“ ja auf Miles‘ „Birth of the Cool“ zu hören ist. Die Grenze zwischen Bop und Cool ist definitiv keine feste.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8043713  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    gypsy tail windDas mit Monk ist ein interessanter Gedanke, ja. Ich hab gestern auch noch an George Wallington rumstudiert, dessen Stück „Godchild“ ja auf Miles‘ „Birth of the Cool“ zu hören ist. Die Grenze zwischen Bop und Cool ist definitiv keine feste.

    Wallington ist ganz schwierig einzuordnen, find ich… der hat allerdings auch wirklich stilistisch sehr unterschiedliche Musik gemacht, The Prestidigitator ist ja zB quasi Hard Bop, das Quintett mit Byrd/McLean auch…

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    #8043715  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Ja, die Bands sind Hardbop, aber Wallington selber hör ich halt doch als Bebopper (dabei ist Cool bei ihm miteingeschlossen).

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    #8043717  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    gypsy tail windJa, die Bands sind Hardbop, aber Wallington selber hör ich halt doch als Bebopper (dabei ist Cool bei ihm miteingeschlossen).

    ich find damit macht man es sich zu einfach, wenn man mal in Prestidigitator reinhört (hier etwa), dann ist der klar zu hörende Hard Bop (allein schon in den Themen) ganz eindeutig nichts, was der Musik von ein paar Solisten übergestülpt wurde, zumal in der Band (J.R. Monterose (ts), Jerry Lloyd (bt), George Wallington (p), Teddy Kotick (b), Nick Stabulas (d), bt=Basstrompete, 1957) eigentlich nur Monterose ein echter Hard-Bopper ist (und auch das mag man debattieren)… ich denke, Wallington ist mit der Zeit gegangen, und deshalb schwer zu gebrauchen, wenn man Stilgrenzen festlegen will…

    --

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    #8043719  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Da hast Du wohl recht, ja… aber die Band mit Byrd und McLean/Woods höre ich eher noch als etwas verspätete Bebop-Band denn als Hardbop-Band. Das liegt dann aber auch an Woods. An Byrd ebenfalls, auch wenn der an sich Hardbopper ist, aber eben mit einem fliessendem, lyrischen Stil, den ich nicht als allzu spezifisch „hard-boppig“ höre.

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    #8043721  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    gypsy tail windDa hast Du wohl recht, ja… aber die Band mit Byrd und McLean/Woods höre ich eher noch als etwas verspätete Bebop-Band denn als Hardbop-Band. Das liegt dann aber auch an Woods. An Byrd ebenfalls, auch wenn der an sich Hardbopper ist, aber eben mit einem fliessendem, lyrischen Stil, den ich nicht als allzu spezifisch „hard-boppig“ höre.

    ja, auf die Band passt deine Beschreibung, die war auch früher, oder? da hatte Wallington das noch nicht gelernt… aber das dürfte überhaupt eine sehr frühe Hard Bop Band gewesen sein, zumindest für New York, die erste mit Byrd und mit Chambers, oder so…

    --

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    #8043723  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    redbeansandriceja, auf die Band passt deine Beschreibung, die war auch früher, oder? da hatte Wallington das noch nicht gelernt… aber das dürfte überhaupt eine sehr frühe Hard Bop Band gewesen sein, zumindest für New York, die erste mit Byrd und mit Chambers, oder so…

    Ca. 1955/56 war die – Alben auf Savoy und Prestige. Schöne Musik auf jeden Fall. Aber rhythmisch ist das alles auch noch anders – Stabulas war ja wirklich kein Hardbop-Drummer, Chambers war da noch sehr, sehr jung (noch Teenager). Da hat Wallington vielleicht langsam den Harbop erlernt, kann schon sein. Dass er zu jenen gehört, die ihn geformt haben, würde ich jedenfalls verneinen, das waren die Messengers und die Band von Brown/Roach, sowie natürlich Miles mit Horace Silver und Blakey auf diversen Prestige (und einer Blue Note) Sessions. Jedenfalls die fertige Ausformulierung… gewisse (rhythmische) Elemente kann man ja schon 1951 auf „Dig“ von Davis hören.

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    #8043725  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

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    gypsy tail windDass er zu jenen gehört, die ihn geformt haben, würde ich jedenfalls verneinen,

    ja, da sind wir uns einig, er ist bloß mit der Zeit gegangen…

    --

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    #8043727  | PERMALINK

    tejazz

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    Beiträge: 1,100

    Bei Bebop empfehle ich gern BEBOP SPOKEN HERE von PROPER. Schöne 4 CD-Box, kostet bis zu € 20,00, das empfinde ich als okay.
    Da gibt es Titel drauf, die man eher schwer zu fassen bekommt und sie bietet einen guten Überblick.
    Auch wenn die Goldene Zeit des Bebop kurz war, als Stil gab es ihn doch noch bis weit in die 50-er. Nicht nur wegen Parker und Gillespie. Auch McGhee hat weiterhin Bebop gespielt. Aber die Generation danach
    Von Leuten wie Barry Harris natürlich ganz abgesehen. Aber ja, da war Bebop eben akzeptiert und schon ein Teil des mainstreams. Selbst Tanzbands haben das Schrille, Hetzige übernommen und in das Programm eingebaut. War ja „in“.

    Wallington hat sich mit der Zeit entwickelt. Für mich eher auf der BEBOP-Seite zu finden. Und PRESTIDIGITATOR lebt ja auch von den Allison-Kompositionen. Da kommt schon viel von der HARD BOP-Seite her, dazu Monterose.
    JAZZ AT THE HOTCHKISS, ein halbes Jahr später aufgenommen, war dann auch wieder Boppiger, wie vorher. Meine ich.

    Aber ich fand ihn, bis auf eine LP, immer großartig. Von den späten Aufnahmen aus den 80-ern kenne ich zu wenig und es ist zu lange her, daß ich da was gehört habe.

    --

    #8043729  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Registriert seit: 25.01.2010

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    Was Wallington betrifft war meine Chronologie oben etwas daneben, entschuldigt. Savoy Trios gibt’s von 1949 und 1951, dann 1952 und 1953 weitere Trios für Prestige und 1953 die eine Vogue-Session.
    1954 folgt das tolle 10″-Album für Blue Note (auf dem CD-Twofer mit jenem von Frank Foster zu hören), dann eine Norgran-Session im Trio und ein Norgran „with Strings“-Album (kenne ich beide nicht), danach folgt im September 1955 das erst Quintett-Album („Live! At the Café Bohemia“) mit Byrd, McLean, Chambers und Art Taylor (darüber hab ich im McLean-Thread was geschrieben). „Jazz for the Carriage Trade“ entstand dann im Januar 1956, „Knight Music“ (Atlantic, Trio) im September, „The New York Scene“ (Byrd, Woods, Kotick, Stabulas), „The Prestidigitator“ und „Jazz at Hotchkiss“ (Byrd, Woods, Totah, Stabulas) im März, April und November 1957.
    Das einzige für Hardbop-Verhältnisse einigermassen frühe Album ist also „Live! At the Café Bohemia“.

    Jetzt hör ich grad die ersten Stücke von „Jazz for the Carriage Trade“. Die Musik ist sehr schön, fraglos, aber für Hardbop ist sie mir zu lyrisch, zu getragen, zu kühl und Wallingtons Piano zu perlend. Aber ein Stück wie „Foster Dulles“ (von Frank Foster) wäre mit etwas explosiveren Drums ein absoluter Hardbop-Knaller.
    EDIT: und dann ist da „Together We Wail“ von Phil Woods, in dem er und Byrd kollektiv improvisieren… wie Baker/Mulligan oder so. Hardbop? Niemals! Aber auf jeden Fall ein sehr schönes Album!

    Von den drei späten Wallington Solo-Aufnahmen aus den 80ern („The Symphony of a Jazz Piano“, „Virtuoso“ und „The Pleasure of a Jazz Inspiration“, zweimal Interface 1984, einmal V.S.O.P. 1985) kenne ich nur die letzte, hab sie als recht toll in Erinnerung.

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    #8043731  | PERMALINK

    ferry

    Registriert seit: 31.10.2010

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    redbeansandricewir schreiben hier die Jazzgeschichte neu, da sind Eindrücke eines interessierten Hörers, der nicht den ganzen Quatsch gelesen hat, ungemein wertvoll ;-)

    in diesem Sinne: magst du mal April in Paris (I) von hier kommentieren?

    der heimliche Star der Ornithology Session ist natürlich der Gitarrist Arvin Garrison, aber der spielt auf dem Track kein Solo, gefolgt von Lucky Thompson…

    klar war Dizzy enorm wichtig… aber letztlich waren fast alle anderen Trompeter des Bop auf ihre Art lyrischer (neben Miles vor allem Keny Dorham, aber McGhee und Navarro hör ich auch nicht so in den Höhen…), Bebop hat definitiv auch diese lyrische Seite, die etwas schwüler ist als die von Cool (wenn man denn unterscheidet), Bud Powell etwa ist enorm lyrisch… und ich wette, dass Monk als Cool-Jazzer zählen würde, wenn er weiß wär…

    Gerne würde ich mir das mal anhören, aber „Deezer’s music services are not yet available in your country. “ ?!

    Aber ich habe wahrscheinlich schon verstanden, worum es geht. Die Vorläufer des „Cool“- Sounds waren halt schon vorher da, Miles hat diesen Sound halt nur stärker betont und weiterentwickelt. Ist wahrscheinlich ähnlich wie beim Rock’n’Roll, wo die Vorläufer bis weit in die 40er Jahre oder sogar 30er Jahre zurückreichen.
    Eure Diskussion ist auf jeden Fall sehr interessant für mich.

    Und zur Jazz- Geschichte: ganz unbeleckt bin ich inzwischen auch nicht mehr, habe schon einige Oreos- Biografien (u.a. Miles Davis) gelesen und den Rough Guide durchgeackert :-)

    --

    life is a dream[/SIZE]
    #8043733  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
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    Hm, ich würde es eher so sehen, dass Cool von Anfang an als Kehrseite im Bop drin war. Bop-Vorläufer gibt’s wohl so ab 1940 oder so… wenn man Lester Young nimmt noch früher.
    Lester Young war ja auch der grosse Einfluss für die ganzen „brothers“, also die (weissen) Tenorsaxer von Woody Herman (Gene Ammons war da auch mal dabei, als einziger[?] Schwarzer), die im West Coast Jazz (Bob Cooper, Jimmy Giuffre, Bill Holman, Bill Perkins), im Bop (Allen Eager, Wardell Gray, Lucky Thompson, Dexter Gordon) und an der Ostküste (Stan Getz, Al Cohn, Zoot Sims) zu hören waren. Aber den Sound und die Stimmung zurückzuverfolgen reicht ja nicht allein aus… Bop war auch neuer Rhythmus, neue harmonische Experimente, neue Tempi… und die Anfänge davon hört man wohl schon erst in den frühen Aufnahmen von Parker und Gillespie und erstmals fertig ausgeformt in ihren gemeinsamen Sessions von 1944. Der kühlere Sound, den Miles später als Sideman bei Parker entwickelt hat, den würde ich schon für etwas Neues halten, oder halt einfach für die erste Emanation dieser anderen Seite des Bop (die Parker selbst bis zu einem gewissen Punkt auch in sich trug… es ist ja kein Zufall, dass zwei verschiedene Takes desselben Stückes von ihm „Hot Blues“ und „Cool Blues“ überschrieben wurden.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #8043735  | PERMALINK

    redbeansandrice

    Registriert seit: 14.08.2009

    Beiträge: 13,932

    ferryGerne würde ich mir das mal anhören, aber „Deezer’s music services are not yet available in your country. “ ?!

    Aber ich habe wahrscheinlich schon verstanden, worum es geht. Die Vorläufer des „Cool“- Sounds waren halt schon vorher da, Miles hat diesen Sound halt nur stärker betont und weiterentwickelt. Ist wahrscheinlich ähnlich wie beim Rock’n’Roll, wo die Vorläufer bis weit in die 40er Jahre oder sogar 30er Jahre zurückreichen.
    Eure Diskussion ist auf jeden Fall sehr interessant für mich.

    unsere diskussion! komisch mit deezer, extra getestet, ich meinte die Cafe Society Sessions, hier sollt es nun wirklich gehen, die Idee mit dem Rock’n’Roll ist interessant, klar klingt das alles ein bißchen wie „alles was die Beatles gemacht haben war im Grunde schon bei Chuck Berry da“ (was ich selbst noch nicht hören konnt bisher)… aber Miles war ja teil der Bebop Bewegung, nur ab irgendeinem Zeitpunkt wurde seine Musik als Cool verkauft – ob nun mit Recht oder nicht… und man denkt fast, dass das ein Ruf an die abtrünnigen Swingfans war, schaut her, diese Musik tut keinem weh, könnt ihr ruhig kaufen… (solche Sachen erledigten die Labels damals ja noch ohne Zustimmung des Künstlers)

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    #8043737  | PERMALINK

    alexischicke

    Registriert seit: 09.06.2010

    Beiträge: 1,776

    Ich beschäftige mich schon seit Jahren mit den Jazz, aber richtige Ahnung von Jazz habe ich auch nicht.

    Ich argumentiere auch viel aus dem Bauch heraus und nach Gefühl.

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