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ferryBei meiner nur eingeschränkten Kenntnis kann ich das, wie gesagt nur aus dem Bauch heraus argumentieren.
So richtig heiss ist für mich z.B. Dizzy Gillespie. Eben der schnelle, komplizierte Bebop. Viele Noten, das Spiel in den hohen Lagen etc.
Und, es hört sich für mich schon so an als wäre Miles der heimliche Star bei den Sessions mit Charlie Parker. Wobei Charlie natürlich auch wunderbar beweist, dass sein Spiel auch ganz andere Aspekte besitzt, die vielleicht erst von Miles zu Tage gefördert wurden.
Also, eigentlich zwei absolute Genies. Miles und Bird !Aber nagelt mich bitte nicht fest, ich kenne bisher nur einige Tracks. Sind also alles nur Eindrücke, die ich vielleicht bald revidieren muss.
wir schreiben hier die Jazzgeschichte neu, da sind Eindrücke eines interessierten Hörers, der nicht den ganzen Quatsch gelesen hat, ungemein wertvoll
in diesem Sinne: magst du mal April in Paris (I) von hier kommentieren?
der heimliche Star der Ornithology Session ist natürlich der Gitarrist Arvin Garrison, aber der spielt auf dem Track kein Solo, gefolgt von Lucky Thompson…
klar war Dizzy enorm wichtig… aber letztlich waren fast alle anderen Trompeter des Bop auf ihre Art lyrischer (neben Miles vor allem Keny Dorham, aber McGhee und Navarro hör ich auch nicht so in den Höhen…), Bebop hat definitiv auch diese lyrische Seite, die etwas schwüler ist als die von Cool (wenn man denn unterscheidet), Bud Powell etwa ist enorm lyrisch… und ich wette, dass Monk als Cool-Jazzer zählen würde, wenn er weiß wär…
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