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redbeansandricewir schreiben hier die Jazzgeschichte neu, da sind Eindrücke eines interessierten Hörers, der nicht den ganzen Quatsch gelesen hat, ungemein wertvoll
in diesem Sinne: magst du mal April in Paris (I) von hier kommentieren?
der heimliche Star der Ornithology Session ist natürlich der Gitarrist Arvin Garrison, aber der spielt auf dem Track kein Solo, gefolgt von Lucky Thompson…
klar war Dizzy enorm wichtig… aber letztlich waren fast alle anderen Trompeter des Bop auf ihre Art lyrischer (neben Miles vor allem Keny Dorham, aber McGhee und Navarro hör ich auch nicht so in den Höhen…), Bebop hat definitiv auch diese lyrische Seite, die etwas schwüler ist als die von Cool (wenn man denn unterscheidet), Bud Powell etwa ist enorm lyrisch… und ich wette, dass Monk als Cool-Jazzer zählen würde, wenn er weiß wär…
Gerne würde ich mir das mal anhören, aber „Deezer’s music services are not yet available in your country. “ ?!
Aber ich habe wahrscheinlich schon verstanden, worum es geht. Die Vorläufer des „Cool“- Sounds waren halt schon vorher da, Miles hat diesen Sound halt nur stärker betont und weiterentwickelt. Ist wahrscheinlich ähnlich wie beim Rock’n’Roll, wo die Vorläufer bis weit in die 40er Jahre oder sogar 30er Jahre zurückreichen.
Eure Diskussion ist auf jeden Fall sehr interessant für mich.
Und zur Jazz- Geschichte: ganz unbeleckt bin ich inzwischen auch nicht mehr, habe schon einige Oreos- Biografien (u.a. Miles Davis) gelesen und den Rough Guide durchgeackert
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