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Bei Bebop empfehle ich gern BEBOP SPOKEN HERE von PROPER. Schöne 4 CD-Box, kostet bis zu € 20,00, das empfinde ich als okay.
Da gibt es Titel drauf, die man eher schwer zu fassen bekommt und sie bietet einen guten Überblick.
Auch wenn die Goldene Zeit des Bebop kurz war, als Stil gab es ihn doch noch bis weit in die 50-er. Nicht nur wegen Parker und Gillespie. Auch McGhee hat weiterhin Bebop gespielt. Aber die Generation danach
Von Leuten wie Barry Harris natürlich ganz abgesehen. Aber ja, da war Bebop eben akzeptiert und schon ein Teil des mainstreams. Selbst Tanzbands haben das Schrille, Hetzige übernommen und in das Programm eingebaut. War ja „in“.
Wallington hat sich mit der Zeit entwickelt. Für mich eher auf der BEBOP-Seite zu finden. Und PRESTIDIGITATOR lebt ja auch von den Allison-Kompositionen. Da kommt schon viel von der HARD BOP-Seite her, dazu Monterose.
JAZZ AT THE HOTCHKISS, ein halbes Jahr später aufgenommen, war dann auch wieder Boppiger, wie vorher. Meine ich.
Aber ich fand ihn, bis auf eine LP, immer großartig. Von den späten Aufnahmen aus den 80-ern kenne ich zu wenig und es ist zu lange her, daß ich da was gehört habe.
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