Startseite › Foren › Kulturgut › Das musikalische Philosophicum › "Indie": Genre? Vertriebsweg? Vorsilbe?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Mit Interesse habe ich in einem anderen Thread eine Debatte über die Bedeutung des Wortes „Indie“ gelesen. Some Velvet Morning verwendete es eher als Genrebegriff, tops und atom wiesen darauf hin, dass Indie eigentlich nur einen Vertriebsweg bezeichne und zur Beschreibung eines Muskstils nicht tauge, es gebe schließlich Indie-Bluegrass, Indie-Pop oder auch Indie-Rock.
Auch wenn der Einwand berechtigt ist – ich glaube doch, dass die Definition von tops und atom zu formalistisch ist.
Für viele Leute, die in den 80er Jahren jung waren, beschrieb der Begriff „Indie“ damals weit mehr als nur einen Vertriebsweg. Und die Frage, ob der Begriff damals richtig oder falsch verwendet wurde, erübrigt sich: Begriffe sind dazu da, um sich zu verständigen. Und den Begriff Indie verstanden damals sehr viele, er trug einen ganzen Bedeutungskosmos, er diente der polemischen Abgrenzung und der Identitätsstiftung, er beschrieb Vertriebswege, subkulturelle Gepflogenheiten – und ein bisschen war er auch ein musikalischer Genrebegriff (der allerdings an den Rändern massiv ausfranste).
Indie, das hieß: eine Musikszene, die ihre Bands nicht bei den Major-Companys unter Vertrag fand, sondern bei kleinen Labels, teils im Eigenvertrieb; eine Musikszene, die sich nicht in großen Musikzeitschriften austauschte, sondern über eine lebhafte, mit Leidenschaft betriebene Do-it-yourself-Fanzine-Subkultur; eine Musikszene, die sich nicht in eingesessenen Clubs traf, sondern in Jugendhäusern, Jugendzentren etc.; eine Musikszene, für die sich im Wort Indie eine ganze Weltanschauung verdichtete: Indie als Gegenbegriff zu Kommerz, zu Anpassertum, zu Ehrgeiz, zu Erfolgsgeilheit.
Wieviel davon letztlich bloße Ideologie oder der Neid der Besitzlosen war, darüber lässt sich streiten. Aber auf dieser Ebene funktionierte der Begriff Indie jedenfalls hervorragend, um gemeinsame Vorlieben, Einstellungen, Ideale und Feindbilder zu definieren.
Und in einem vagen Sinne war Indie auch eine Art Genrebegriff: Es ging in der Regel um Rock, so gut wie nie um Soul. Gitarren waren wichtig, Keyboards eher verdächtig, Bläser tendenziell unmöglich. Die Punk-Ästhetik klang dominant nach, aber Jeans und T-Shirt waren wichtiger als Irokesenschnitt und Sicherheitsnadeln in der Hose.
Wie gesagt, die popkulturellen Präsentationsweisen (Musikstil, Bandbesetzung, Kleidung) waren nicht starr definiert. Es konnte auch passieren, dass eine Ska-Band in einer Indie-Lokalität mächtig abräumte (trotz synchron tanzendem Bläsersatz, trotz uniformierter Kleidung, was ja alles eigentlich gar nicht ging). Es gab die „typische“ Indie-Musik, und es gab einzelne Bands, die in der Indie-Szene adoptiert, aufgenommen, akzeptiert wurden, auch wenn die Musik nicht der gängigen Norm entsprach – sofern die Indie-Lebenshaltung stimmte.
Interessantes Phänomen: Nikki Sudden und Alex Chilton galten als Indie-Götter – aber ob die wirklich nur Indie-Vertriebswege nutzten, weiß ich nichtmal.
Okay. Und jetzt bitte Widerspruch, Zustimmung, Ergänzungen, Differenzierungen.
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WerbungbullschuetzUnd jetzt bitte Widerspruch …
Nicht notwendig, das macht früher oder später jeder selbst wenn man über diesen Begriff nachdenkt. Dann muss man feststellen, das ‚Indie‘ oder ‚Independent‘ als Genrebegriff nicht taugt. Aber vermutlich ist das halt so ein unausrottbarer Begriffsunfall wie ‚Handy‘.
Besser ist ‚Alternative‘ aber das klingt so umständlich und meint leider auch nicht das gleiche. Am Ende kann man noch Campino zitieren, der mal gesagt hat, er wurde nie so abgezockt wie bei Independent-Labels und deswegen sollte man auf diese ganze Indie <> Major-Geschichte nicht allzuviel geben.
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Der Ausdruck „Indie“, so wie er heute gängig ist, bezeichnet wohl eher ein Publikum als irgendwelche musikalischen Gemeinsamkeiten von Bands. Die Verwendung des Wortes hat sich von seinem Ursprung (independent labels) abgelöst, aber ein „Genre“ wird damit nicht definiert (auf Musik angewandt, geht es um das, was die Indie-Jungs und -Mädchen bevorzugt hören – in England sind das Gitarrenbands wie die Arctic Monkeys, aber es kann auch ganz andere Musik sein). Der Sprachgebrauch ist auch nicht überall gleich: Ich erinnere mich an ein Interview mit The Gossip – als die nach England kamen, deuteten ihre Gastgeber mal auf einen Jungen auf der Straße und sagten etwas wie: „Kuckt mal, der ist so indie“. Und Beth Ditto wunderte sich: Kann man es den Leuten ansehen, welche Platten sie kaufen und wo sie das tun? Für sie hatte „Indie“ etwas mit Punk und Do-It-Yourself und unabhängigen Strukturen zu tun, für ihre Gastgeber in England aber nicht mehr. (Und vom Sprachgebrauch in den 80ern wäre das auch nochmal zu unterscheiden; der deckt sich nicht mit dem heutigen).
“Alternative“ verstehe ich übrigens auch nicht als Genrebegriff.
Nachtrag:
Ein paar Hinweise darauf, was heute unter „Indie“ verstanden wird, enthält Nitsuh Abebes lesenswerter Essay The Decade in Indie.--
To Hell with PovertyDie Herkunft des Begriffs „Indie“ hat bullschuetz schon ganz gut erklärt. In den 80ern gab es ja auch noch Independent Charts im UK. Qualifiziert für eine Listung darin waren eben nur Platten, die auf einem Independent Label erschienen, was dazu führte, dass Depeche Mode „Indie“ waren, The Cure aber nicht. Schon an diesem Beispiel kann man sehen, dass „Indie“ als Genre Begriff nicht taugt.
Aber wie das so ist mit Begriffen, die nur halb verstanden und inflationär verwendet werden, sie verstelbständigen sich langsam. Schon die wenigen Beiträge hier im Thread, wie auch die Verwendung des Begriffs anderswo im Forum, zeigen sehr deutlich, dass jeder ein bisschen was anderes unter „Indie“ versteht. Eine klare Definition des Begriffs über die schematische von tops und atom hinaus gibt es einfach nicht.
Ich glaube sogar, dass bestimmte Leute, die unter ähnlichen Umständen musikalisch sozialisiert wurden, einigermaßen dasgleiche meinen, wenn sie von „Indie“ sprechen. Wenn ich aber in einer Diskussion mit mir eher unbekannten Gesprächsteilnehmern jedesmal erst fragen muss, was jemand genau meint, wenn er „Indie“ sagt, dann ist es doch wohl besser, den Begriff erst gar nicht zuzulassen.
Etwas verständlicher sind da schon Zusammensetzungen wie „Indie-Pop“ oder „Indie-Rock“. Aber auch diese Begriffe sind letztlich zu schwammig, um als Genre oder Stilbezeichnung verwendbar zu sein.„Alternative“ als Begriff kam in den frühen 90ern auf und meinte in erster Linie „Alternative Rock“, der wenigstens anfangs meist auch „Indie“ war. Als Genre Begriff natürlich ebenfalls völlig untauglich.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Schöner Einstiegspost, bullschuetz!
Neben der kreativen und unabhängig/eigenständigen Bedeutung des Wortes, wurde der Begriff jedoch auch bald zu einer Worthülse, die sich jeder so zurecht bog um damit irgendein Handeln, die eigenen Vorlieben oder vor allem auch Abgrenzung zu begründen. Nicht selten wurden dann die Ober-Indieaner in der Musikszene auch zu sehr eng denkenden Typen, völlig gefangen in dem Käfig, den sie sich selbst gezimmert haben. Da ging es dann nicht mehr darum kreativ zu überlegen, wie man neue Wege gehen kann, sondern nur noch darum dem System gerecht zu werden.--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueHotblack DesiatoAm Ende kann man noch Campino zitieren, der mal gesagt hat, er wurde nie so abgezockt wie bei Independent-Labels und deswegen sollte man auf diese ganze Indie <> Major-Geschichte nicht allzuviel geben.
Genau so sehe ich es auch: Chappo! …man muss nicht immer alles in Schubladen zwaengen!
Ganz breit: Extra
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VinyljunkieImmerhin hat der Begriff ein Revival in den letzten Jahren erfahren. Wenn ich an die jungen Kids denke, die neuerdings alle Indie hören, auch wenn es keine Genrebezeichnung ist, meinen sie eben Vampire Weekend, Editors, … „Alternative“ war das Ersatzwort in den 90s, wobei die Ausrichtung für mich ein wenig anders war: mehr Grunge als Indie Pop.
Der Grund für das Revival des Wortes „Indie“ sehe ich darin, dass kein neues Wort gefunden wurde, was diese Art der Musik besser beschreibt. Letztendlich sollte grob klar sein, was gemeint ist, wenn von Indie die Rede ist. Ja, es ist kein Genre und ich bin ja schon zu Recht korrigiert worden, aber trotzdem wird dieses Wort weiter verwendet, ob es uns nun passt oder nicht. Es hat sich gerade bei jungen Hörern etabliert, die die Geschichte des Wortes nun gar nicht mehr kennen und bei C86 endgültig kapitulieren.
Ich habe mal aufgelegt und es lief gerade „Another sunny day“. Es kam ein recht brav gekleideter junger Gast und meinte, ich solle mal Indie spielen. Ich sagte ihm, es sei die ganze Zeit Indie, was ich auflege. Er antwortete: „Ich hätte doch keine Ahnung. Bei wikipedia würde dies oder jenes stehen und er weiß besser, was Indie sei“. Alles klar? Ich weiß bis heute nicht, was er jetzt eigentlich hören wollte. Sonst kommen auf jeden Fall die jungen Gäste weiterhin nur mit dem Wunsch, ob ich nicht Indie spielen kann und nicht dieses 80s Zeug. Die zum Glück in der Überzahl vertretetenen 80s Hörer haben den Begriff Indie verinnerlicht und fragen nach „The Fall“ und nicht nach diesem weit gefächerten Begriff, dessen Weiterverwendung wir aber schon zur Kenntnis nehmen sollten, selbst wenn er missbräuchlich verwendet wird.--
Deine eben geschilderte Erfahrung, SVM, spricht doch eigentlich dafür, den Begriff Indie gar nicht mehr zu verwenden. Wenn niemand mehr weiß, was eigentlich gemeint ist, dann handelt es sich doch offensichtlich um eine Worthülse, die man nach Gutdünken mit Inhalt füllt, auf dass jeder an jedem munter vorbei redet.
Ich an Deiner Stelle hätte den jungen Mann mal gefragt, welche Bands oder Platten denn seiner Ansicht nach Indie seien. Und dann hätte ich ihm vielleicht noch erläutert, welche Stilattribute zu seinen Favoriten am besten passen. Möglicherweise hätte ich ihm aber auch nur geantwortet „Indie gibt’s hier nicht! Ich lege Schallplatten auf.“
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!Some Velvet MorningJa, es ist kein Genre […]
Zumindest in meiner Generation ist „Indie“ durchaus die legitimste Genrebezeichnung. Es gibt „Indie & Alternative Parties“ und sogar Indie-Bands die so genannt werden, weil sie Indie-Musik machen und nicht, weil sie bei unabhängigen Labels unter Vertrag stehen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the blockCleetusZumindest in meiner Generation ist „Indie“ durchaus die legitimste Genrebezeichnung. Es gibt „Indie & Alternative Parties“ und sogar Indie-Bands die so genannt werden, weil sie Indie-Musik machen und nicht, weil sie bei unabhängigen Labels unter Vertrag stehen.
Ich gebe Dir ja Recht. Ganz abschaffen wird man das Wort nicht können, weil es zu geläufig ist. Schon in meiner Jugend war ich irritiert sowohl Erasure als auch Rick Astley in den Independent Charts der englischen Gazetten zu erblicken. Abgesehen von solchen Ausfällen, war der Rest der Bands eher chartuntauglicher Sound, was ganz grob für Indie steht. Der Begriff stand immer in der Kritik, weil er sich an sich ja auf den Vertriebsweg bezieht und eben nicht auf die Musik. Trotzdem würde ich sagen, hat sich bis heute ein bestimmter Sound daraus entwickelt. Es ist nur keine Musikrichtung wie Heavy Metal. Indie kann ziemlich viel bedeuten, weswegen es im strengen Sinne kein Musikgenre ist.
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MikkoDeine eben geschilderte Erfahrung, SVM, spricht doch eigentlich dafür, den Begriff Indie gar nicht mehr zu verwenden. Wenn niemand mehr weiß, was eigentlich gemeint ist, dann handelt es sich doch offensichtlich um eine Worthülse, die man nach Gutdünken mit Inhalt füllt, auf dass jeder an jedem munter vorbei redet.
Ich an Deiner Stelle hätte den jungen Mann mal gefragt, welche Bands oder Platten denn seiner Ansicht nach Indie seien. Und dann hätte ich ihm vielleicht noch erläutert, welche Stilattribute zu seinen Favoriten am besten passen. Möglicherweise hätte ich ihm aber auch nur geantwortet „Indie gibt’s hier nicht! Ich lege Schallplatten auf.“
Ich hätte ihn gerne gefragt, aber er war dann schnell weg, wollte so gesehen einfach mal seinen Standpunkt loswerden. Interessant finde ich dabei, dass er sich auf Wikipedia beruft. Vielleicht fördert das Internet durch Google, Wikipedia etc. wirklich ein scheinbares Halbwissen. Der junge Mann war wirklich überzeugt von seiner Meinung und war regelrecht echauffiert darüber, dass ich nicht wissen würde, was Indie sei. Das ist natürlich absurd, weil ich mit Indie groß geworden bin und er wohl eher den zweiten oder dritten Aufguss mitbekommen hat. Auf jeden Fall zeigt es, dass es unterschiedliche Vorstellungen von dem Wort Indie gibt. So, wie ich ihn verstanden hatte, meinte er, dass Indie gleichzusetzen mit Pop der 80er Jahre wäre. Er war da ziemlich auf dem Holzweg. Vom Aussehen war er eher so ein Musterschüler mit auffällig braver Kleidung.
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CleetusEs gibt „Indie & Alternative Parties“
Was heutige junge Musikhörer unter „Indie“ verstehen, wird mit dieser Collage hier ziemlich deutlich:
Mal vereinfacht gesagt: Die Musik, die im „Musikexpress“ stattfindet. Die „Popsociety“ legt in Freiburg nach eigener Angabe „Indie, Alternative und Underground“ auf. Neuerdings hat sie Konkurrenz durch „High Fidelity“:
http://fudder.de/artikel/2006/03/22/high-fidelity-freiburgs-neuste-indie-party/
„Im weitesten Sinne werden wir natürlich auch Indiepoprock spielen,“ sagt Kristoff.
Dass dies Alles und Nichts heißt, ist ihm klar. „Britpop, Madchester, Indiepop, Shoegazer, Hamburger Schule.“ erklärt er weiter. „Und auch New Wave.“ Es soll insgesamt klassischer und historischer werden als in der Pop Society, ohne dabei jedoch un-aktuell zu sein. “Mit Christian von der Popsociety und seinen Aktualitäten können und wollen wir nicht mithalten,“ meint Kristoff.
Es herrscht also Frieden in Freiburgs Indiepartyszene, wie wunderbar.
Der Begriff „Indie“ hat sich längst verselbständigt, das kann man nicht mehr zurückholen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
MikkoDeine eben geschilderte Erfahrung, SVM, spricht doch eigentlich dafür, den Begriff Indie gar nicht mehr zu verwenden. Wenn niemand mehr weiß, was eigentlich gemeint ist, dann handelt es sich doch offensichtlich um eine Worthülse, die man nach Gutdünken mit Inhalt füllt, auf dass jeder an jedem munter vorbei redet.
das trifft so auch auf Pop oder Rock zu.
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Indie ist bei mir weniger ein Genre als Kategorie. Der Indie-muss-ich-nochmal-reinhören-Stapel.
Spässle g’macht
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~ Mut ist, zu wissen, dass es weh tun kann und es trotzdem zu tun. Dummheit ist dasselbe. Und deswegen ist das Leben so schwer. ~Herr Rossi, wie kommen sie gerade auf Freiburg?
Allerdings eine interessante Playliste, die die Pop society dort hat. Wäre froh, wenn es so etwas hier gebe. Es scheint doch durchaus jemand hinter den Reglern zu stehen, der seine Sache Ernst nimmt und trotzdem das Wort Indie so lapidar verwendet. Auf dem Flyer steht: Indie, Alternative And Underground PopAber ist der Musikexpress jetzt ein Indie Magazin? Ich finde, dass geht zu weit. Ein reines Indie Magazin gibt es doch gar nicht auf dem deutschen Zeitschriftenmarkt. Ich weiß noch nicht mal genau, welches internationale Magazin es da gibt.
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