Startseite › Foren › Das Konzert-Forum: Wann, wer und wie › Und so war es dann › Ich war bei …
-
AutorBeiträge
-
… Monster Magnet im Capitol in Hannover.
Eine Reise ins Reich des Schreckens.
Ohne Zweifel das besch******** Konzert meines Lebens.
Ich hatte zwar eine veritable Abgewracktenshow erwartet, aber DAS konnten Dave & Konsorten in nicht für möglich gehalten Tiefen ziehen.
Grundgütiger, was war das für ein Dreck!--
Dead men smell toe nailsHighlights von Rolling-Stone.de13 irre Fakten zu den Videos von Queen und Freddie Mercury
50 Jahre „The Köln Concert“: Fliegen mit gestutztem Flügel
Sid Vicious: Die letzten Tage im Leben des Sex-Pistols-Bassisten
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
John Lennon: Sein Tod und die Geschichte seines Mörders
Die letzten Stunden im Leben von Marilyn Monroe
Werbung
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Wollte mir Monster Magnet eventuell die Tage in Karlsruhe oder Frankfurt anschauen. Was gefiel dir denn nicht an der Band?
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!ford-prefectWollte mir Monster Magnet eventuell die Tage in Karlsruhe oder Frankfurt anschauen. Was gefiel dir denn nicht an der Band?
Das Dave Wyndorf eine derart lächerliche Show mit nicht eingestöpselter Gitarre abzog und tatsächlich über das komplette Konzert ein 4-fach Echo auf sein mittlerweile recht dünnes Stimmchen legen ließ, das die drei Kanaillen Garrett Sweeny, Bob Pantella &Chris Kosnik jeden noch so rudimentären Spannungsbogen in einem derart zähen, miesen Stampfrock begruben und dabei noch nicht mal das richtige Tempo der jeweiligen Songs hinbekommen haben.
Es war vollkommen sch*******, welches Gitarrenmodell die Herren Caivano & Sweeney in der Hand hatten (Gibson Les Paul & SG, Fender Stratocaster), es klang WIRKLICH JEDER SONG GLEICH BESCHISSEN! Das reguläre Set dauerte 70 min (kein Nachteil), dann gabs ein ellenlanges Instrumental & noch drei Songs. (Frag mich nicht welche das waren, wir befanden uns dann schon vorm Capitol und ich habe mich vehement über die miese Darbietung ausgelassen)
Reicht das als Begründung?--
Dead men smell toe nailsNaja, Monster Magnet hatten als Liveband aber schon immer einen wirklich miserabelen Ruf. Selber habe ich sie ’99 mal im Vorprogramm von Metallica auf der Waldbühne gesehen. Und auch da waren sie wirklich schlecht – hat damals nur niemanden wirklichen gejuckt…
PS: Und ja, singen und parallel Gitarre spielen konnte Wyndorf damals auch schon nicht. Da musste ein Aushilfsklampfer ran.
zuletzt geändert von gipetto--
"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Monster Magnet habe ich bislang erst einmal live gesehen, 2008 im drängend vollen Wiesbadener Schlachthof. Damals fiel mir auf, dass Wyndorf deutlich dicker geworden war, wahrscheinlich ein Symptom in Zusammenhang mit seinen Drogenproblemen. War jedoch eine super Show gewesen. Im Bühnenhintergrund liefen über eine Leinwand Comic-Ausschnitte.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Barbara Dennerlein – 08.02.2019 Korschenbroich
Mit zwei guten Amateurmusikern an der Seite zeigt Frau Dennerlein eindrucksvoll, wie man sich auf eine Karriere im ZDF-Fernsehgarten vorzubereiten hat. Endlose Ansagen voller Schenkelklopfer heizen die versammelten Studienräte der Region mal so richtig an. Ist ja auch bald Karneval. Die Musik, na ja, zur Pause haben wir es dann gut sein lassen.
--
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
h8g7f6Barbara Dennerlein – 08.02.2019 Korschenbroich
Mit zwei guten Amateurmusikern an der Seite zeigt Frau Dennerlein eindrucksvoll, wie man sich auf eine Karriere im ZDF-Fernsehgarten vorzubereiten hat. Endlose Ansagen voller Schenkelklopfer heizen die versammelten Studienräte der Region mal so richtig an. Ist ja auch bald Karneval. Die Musik, na ja, zur Pause haben wir es dann gut sein lassen.Die Königin der Hammond Orgel B3. Hoffentlich spielt sie bald mal wieder in meiner Nähe.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Les yeux de la tête. Fabrik, Hamburg.
Feines Konzert mit einem enthusiastischen Publikum. Eine spielfreudige Band, die am Ende sogar inmitten des Publikums akustisch eine Zugabe spielte. Nur die Fabrik bleibt eine beknackte Location…
--
l'enfer c'est les autres...
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Jutta Weinhold – 7er-Club, Mannheim, 15.2.2019
Seit es den Schwimmbad-Club im benachbarten Heidelberg seit drei Jahren nicht mehr gibt, mauserte sich inzwischen der Mannheimer 7er-Rockclub als Kulturstätte zu einem adäquaten Ersatz für Live-Konzerte. Auch wenn dieser dunkle Laden lediglich über einen einzigen Saal verfügt (und einen Hinterhof für sommerliche Open-Air-Gigs im kleinen Rahmen). Soeben gastierte Jutta Weinhold, die Grande Dame des deutschen Hard Rock, in dem Schuppen, mit ihrer verjüngten Band Velvet Viper, die bei Massacre Records unter Vertrag sind. Im Bühnenhintergrund hing ein Banner mit fauchender Schlange darauf, deren Augen im Dunkeln bedrohlich rot leuchteten. Früher war die Weinhold ja mit ihrer Urband Zed Yago unterwegs gewesen, irgendwann um 1989 muss das dann jedoch im Unfrieden auseinandergegangen sein. „Schließlich habe ich mein Baby verloren“, bedauerte die Sängerin im 7er-Club in Bezug auf Zed Yago. 100 Minuten lief der Auftritt, für eine gealterte Rocklady von 71 Jahren, die man ihr nicht anmerkt, äußerst beeindruckend. Am besten kam die Nummer „Merlin“ an. 2019 wird Jutta Weinhold ihr 50-jähriges Bühnenjubiläum feiern.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Vorab: Mystery Live At Colos-Saal, Aschaffenburg am 12.04.19 war ganz stark. Ein gut gefüllter Club vorwiegend mit Besuchern ab 50 aufwärts. Satte 3 Stunden lang (ca. 15-20 Minuten Halbzeitpause) eine Mischung aus Neo- und Retroprog und einem guten Anteil an Melodic-Rock. Hymnische Melodien wechselten mit rockigen und gediegenen Instrumentalpassagen. Die beiden Gitarristen steigerten ihre Soli in virtuose Höhen. Besonders dann, wenn sie im Duett solierten, keimten Erinnerungen auch an Wishbone Ash auf. Gänsehaut pur! Die Stimmfarbe des Sängers ist im Spannungsfeld von Styx und Rush angesiedelt, Dramaturgie und Pathos inklusive. Zu beanstanden war allenfalls, dass es Momente gab, wenn sich der Wohlklang zu sehr ausbreiten wollte. Aber selbst diese Situationen löste die Band dann mit Bravour, indem sie unwiderstehliche Instrumentalparts folgen ließ. Glückwunsch an die Band, die mit einem Opener wie Delusion Rain aufwarten und später mit Looking For Something Else als den schönsten Melodic-Prog-Song des letzten Jahres noch zulegen kann. Ein Abend mit einer positive vibrations ausstrahlenden Band, die voller Spielfreude performte und einem restlos begeisterten Publikum. Yeah.
Und hier noch die Setlist (hoffe, dass sie stimmt):
Set 1:
Delusion Rain
Come To Me
Something To Believe In
How Do You feel?
Pride
The Willow Tree
Shadow Of The LakeSet 2:
Looking For Someone Else
Dare To Dream
The Scarlet Eye
Chrysalis
Where Dreams Come Alive
A Song For You
Through Different Eyes
The Preacher‘s Fall--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdUnd am 13.04.2019 wurde es im Colos-Saal, Aschaffenburg dann mit dem Dreier-Stoner-Pack und den Bands Wucan (aus Dresden), Monkey3 (aus Lausanne) und dem Lokalmatador My Sleeping Karma eine Spur härter und psychedelischer. Ausverkauftes Haus. Wucan eröffnete den Abend mit einem 50minütigem Set. Die stimmgewaltige Frontfrau überzeugte auch mit Querflöten-Parts zu Metal-Gitarren-Riffs und Krautrock-Rock-Passagen. Dann performten Monkey3 ca. 65 Minuten lang ihren rifflastigen Heavy-Psych-Rock, der zwischen noisigen Parts und atmosphärischen Melodien wechselte. Groovender Instrumentalrock. Und dann der Lokalmatador My Sleeping Karma mit einer 80minütigen Performance. Psychedelischer Instrumentalrock. Leise Melodieläufe, die sich mantrahaft wiederholen und steigern und sich in tosenden Riff-Sounds entladen. Psychedelischer Groove Rock mit tranceartiger Wirkung. Und ein Bass, der jede Pore des Raums erreichte. Starker Abend!
--
There is a green hill far away I'm going back there one fine day. I am free because I am the soul birdThe Comet Is Coming-09.04.2019 Frankfurt/M. ZOOM
Zum ersten mal im ZOOM Shabaka in dieser Formation live erlebt.
Sehr dunkel gehaltener Club in der Frankfurter Innenstadt.
Sound gut, allerdings barbarisch laut für so einen kleinen Laden,
die Musik tat ein übriges dazu, die Ohren wurden freigeblasen,
folglich Tinitus am nächsten Morgen.Hätte eigentlich mehr Zuschauer
erwartet, grob geschätzt vielleicht 200, von denen 100 so richtig
mit- und abgingen. Altersspektrum von 20-70!
Moderate Getränkepreise.Konzert sollte um 21.00 mit Support beginnen, der entfiel, Band fing
zuletzt geändert von lotterlotta
dann um 21.30 an und spielte mit Zugabe bis ca. 23.00 ein insgesamt
überzeugendes Set.
Kann sowohl die Location als auch Band nur empfehlen, extrem gut
tanzbarer Mix aus Jazz, Rock und Technoeinflüssen…
Ohrenstöpsel sowohl fürs ZOOM als auch für The Comet Is Coming
sinnvoll…--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 10,358
Ja, den Eindruck habe ich auch, dass das Zoom einer der letzten Rockclubs ist, der weiterhin lautstärkemäßig auf volle Pulle dreht. Wie bei den Melvins im Oktober 2015. Trotzdem aufgrund seiner Atmosphäre einer meiner absoluten Lieblingsclubs der Region Rhein-Main.
--
Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!TOOL – 2.6.19 Berlin, Mercedes Benz Arena
Das Konzert war der absolute Hammer, bin jetzt noch begeistert. Ausverkaufte Arena, internationales Publikum, guter Sound, super Stimmung. Habe nix zu Meckern. Außer vielleicht die Getränkepreise, Bier 6 Euro, na ja. Setlist:
https://www.setlist.fm/setlist/tool/2019/mercedes-benz-arena-berlin-germany-1391b91d.html
Echt positiv fand ich das strikte Foto-/Filmverbot. Wurde zu 99% eingehalten. Endlich mal wieder ein Konzert, wo nicht Hunderte Nerds permanent ihre nervenden Smartphones zum Knipsen / Filmen hochhalten. Erst vor der letzten Zugabe (Stinkfist) haben TOOL die „Erlaubnis“ für „Erinnerungsfotos“ erteilt und zugleich wurden hundertfach die Smartphones gezückt.
--
Sting am 06. Juni in Hannover, Expo-Plaza
Ein Konzert zur neuen CD „My Songs“. Die Karten schon vor Monaten gekauft, fand vor einigen Tagen auch die CD den Weg zu mir. Die ließ tlw. nichts gutes erahnen: neue Versionen von altbekannten Songs, die es m.E. nicht braucht. Speziell die alten Police-Sachen gefallen mit in der Originalversion doch besser.
Aber das Konzert war doch geil:startete furios mit „Message in a bottle“ – das dürfte wohl auch das Stück sein, mit dem viele den Police-Erstkontakt hatten. Dann weiter mit „if I ever lose my faith in you“, dann der „Englishman“, die erste Solo-Single nach Police „If you love somebody“.
Wahnsinn.
Eine Band in totaler Spielfreude, mit einem Josh Freese, der seinen Stewart Copeland gut studiert hat.Nach ca. 90 Minuten ist nach „Every breath“ (nicht mein Lieblingssong) Ende.
Als Nachschlag gibt es noch „King of pain“ und „Next to you“.Schon das Konzert vor 2 Jahren zur „57th and 9th“ Tour (in Hamburg) hatte mich begeistert, aber gestern war es noch einen Ticken besser, vermutlich weil es im Grunde ein „Best of“ Konzert war.
Geil, gern wieder.
--
-
Schlagwörter: Konzerte
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.