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AutorBeiträge
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atom@lotterlotta: Schreib mal etwas zum Schlagzeug, vielleicht hörst du das anders.
jein, mit zwei systemen auf unterschiedlichen drehern gehört! war über deine aussage etwas irritiert, daher zu erst auf meinem neuen dreher denon dp3000 se mit ortofon black lvb 250 und danach mit meinem alten dual cs 721 und dem original shure v15/III und jico sas he gehört. auf dem denon sind deine höreindrücke zum teil nachvollziehbar, vor allem auf seite 1 ist die base drum erschlagend und überdeckend. auf seite zwei klingt alles recht ausgewogen. anders auf dem shure, hier klingt alles brillianter, die base drum nicht so extrem vordergründig, allerdings ist mit dem system auf seite zwei der bass sehr stark im vordergrund hörbar, so frappierend wie bei dieser platte habe ich unterschiede im klang bis dato noch nicht wahrgenommen. es scheint mir durchaus denkbar, dass die base drum dominanz auf dem ortofon der positionierung des mikros am drum kit geschuldet ist( zu dicht auf der rückseite), was mit abmischung korrigiert wurde um auch den rest des kits zu hören. aber alles spekulation, die benutzten systeme kann man eigentlich nicht wirklch miteinander vergleichen…..es stellt sich halt die frage auf welchem medium du die aufnahme gehört hast, vermute mal cd…..meine höreindrücke sind natürlich auch nicht unbedingt objektiv, umgebung ist eine andere als früher, lautsprecherposition und raumgröße zu früher eine andere….
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Werbungnun zum frühstück eine durchaus passende scheibe auf dem dreher
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Art Matthews – It’s Easy to Rememberdie Tage zufällig in der Hand gehabt und natürlich direkt neugierig geworden (aber stehengelassen) – Dizzy Reece plus Archie Shepp (teils am Alt) in der Frontline? dazu Bill Pierce (ts), Charles Fambrough (b) und Alan Dawson (dr), der Leader am Klavier und ich denke auch noch jemand nicht genanntes an irgendwelchen Handtrommeln… „interesting production“ hat auf youtube wer geschrieben und das stimmt, es ist zunächst alles ein bisschen slick, aber wenn dann Shepp mit seinem Alt das erste Solo spielt, ist die Slickness ein durchaus willkommenes Gegengewicht…
https://www.youtube.com/watch?v=LfQsUqDz4pU
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.@thelonica
BEN WEBSTER – The Warm Moods
Neulich bei einem Straßenflohmarkt die CD mitgenommen, aber eigentlich war ich nicht am Straßenflohmarkt interessiert, wegen Lebensmitteln war ich unterwegs. Ist dann aber doch ganz schöne Musik, wenn man es auf Repeat hört wächst es ab der Hälfte. Eins der ersten Alben auf Reprise und damals war es noch das Label von Sinatra. Es ist ein bißchen „Music With Feeling“ Teil II, allerdings auch ohne Billy Strayhorn, ohne Ralph Burns und ein paar andere Leute. Persönliche Highlights wären „I’m Beginning To See The Light“, „It Was So Beautiful“, „The Whiffenpoof Song“ und „There’s No You“.In meinem polytheistischen Olymp thront Ben Webster ganz weit oben. Habe eine Reihe Alben von und mit ihm, weitere Neuanschaffungen sind aber vorerst nicht geplant, sofern mir nicht was ganz tolles in die Hände fällt. So schön sein Spiel ist, Ben Webster ist Ben Webster und bleibt Ben Webster und seine stilistische Entwicklung hält sich im Rahmen. Da kann er sich auch mal etwas redundant anhören – wenn auch auf hohem Niveau.
Einer CD vom Straßenflohmarkt kann man aber sicher nur schwer widerstehen. Wenn Du sagst, das Album hört sich „ein bisschen wie „Music With Feeling“ Teil II, allerdings auch ohne Billy Strayhorn, ohne Ralph Burns und ein paar andere Leute“ an, frage ich mich und Dich: Wie hört sich denn „Music With Feeling“ Teil I an?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)ART BLAKEY and The Jazz Messengers – Buhaina (1973)
Mit Jon Hendricks, vocals
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wurde ja schon im enja faden gewürdigt, für mich hier ein nachkauf der im bandzusammenspiel sehr zu gefallen weiß. auf unspektakuläre art und weise schön. kannte ja pepper schon über don cherry aus live aufnahmebehelfen, als leader aber noch nicht. das ist er hier aber nur im titel wie ich finde, es ist die gesamte band, die überzeugt, tolles album….einschließlich der cover-art…
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!Hier auch Enja-Nachbereitung mit Arthur Taylor’s Wailers Wailin‘ at the Vanguard, live an zwei Tagen Ende August 1992 aufgenommen, das zweite und leider auch schon letzte Dokument der Band, bei der ein neuer Pianist dabei ist: Abraham Burton (as), Willie Williams (ts), Jacky Terrason (p) und Tyler Mitchell (b). Das Album ist richtig schön aufgebaut, mit einem „street intro“, dann ein kurzer Theme Song („A.T.’s Shout“, gefolgt vom kurzen „Bridge Theme“ und Band Intros, bevor es mit „Dear Old Stockholm“ und „Stressed Out“ zur Sache geht. Walter Bolden hat das „Bridge Theme“ (das noch zweimal erklingt), „Stressed Out“ und auch „Mr. A.T. Revisited“ sowie „Harlem Mardi Gras“ beigetragen – und damit das meiste Material hier. Im ersten Teil kriegt Terrasson noch ein Feature über Bud Powells „So Sorry Please“ (im Interview mit Peter Pullman im Booklet, in dem Taylor voller Enthusiasmus über die Band spricht, erwähnt er, dass er ein Album mit Powell-Stücken machen wolle – dazu kam es leider nicht mehr). Es gibt nach der Hälfte einen kurzen „interchat“, dann ein Ellington/Strayhorn-Medley („Sophisticated Lady“ mit Terrasson, „In a Sentimental Mood“ mit Williams und „Chelsea Bridge“ mit Burton) und am Ende nach dem „Bridge Theme“ ein kurzes „Salt Peanuts“. Das ist also irgendwie total old fashioned (Bolden war mit Jahrgang 1925 nochmal vier Jahre älter als Taylor, er hat u.a. mit Stan Getz, Coleman Hawkins, Gerry Mulligan, Howard McGhee, Duke Jordan und Lambert Hendricks & Ross aufgenommen) – aber das brennt so lichterloh, hat so eine Präsenz, dass es völlig gegenwärtig und relevant wirkt. Produziert hat das Brian Bacchus, Richard Seidel agierte als „executive producer“ … wäre Taylor noch etwas länger unter uns gewesen, hätte er bestimmt auch noch das Allard-Treatment gekriegt, aber leider starb er im Februar 1995 mit 65 Jahren.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandrice
Art Matthews – It’s Easy to Remember
die Tage zufällig in der Hand gehabt und natürlich direkt neugierig geworden (aber stehengelassen) – Dizzy Reece plus Archie Shepp (teils am Alt) in der Frontline? dazu Bill Pierce (ts), Charles Fambrough (b) und Alan Dawson (dr), der Leader am Klavier und ich denke auch noch jemand nicht genanntes an irgendwelchen Handtrommeln… „interesting production“ hat auf youtube wer geschrieben und das stimmt, es ist zunächst alles ein bisschen slick, aber wenn dann Shepp mit seinem Alt das erste Solo spielt, ist die Slickness ein durchaus willkommenes Gegengewicht…
Das sieht gut aus, noch nie gesehen! Reece spielte manchmal auch Congas, Bongos und sowas … aber vermutlich nicht parallel zur Trompete, was ich erst rauskriegen werde, wenn ich das mal anhöre
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaPAT METHENY – MoonDial (Moder Recordings, 2024)
Nach der Sammlung unveröffentlichter Solostücke aus dem letzten Jahr folgt nun Methenys nächstes Soloalbum. Dieses Mal nahm er das Album während einer kurzen Konzertpause mit einer speziellen akustischen Baritongitarre auf. Durch seine deutlich homogenere Gestaltung gefällt es mir besser als der Vorgänger, zudem mag ich den Klang der neuen Gitarre sehr.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...friedrich
@thelonica BEN WEBSTER – The Warm Moods Neulich bei einem Straßenflohmarkt die CD mitgenommen, aber eigentlich war ich nicht am Straßenflohmarkt interessiert, wegen Lebensmitteln war ich unterwegs. Ist dann aber doch ganz schöne Musik, wenn man es auf Repeat hört wächst es ab der Hälfte. Eins der ersten Alben auf Reprise und damals war es noch das Label von Sinatra. Es ist ein bißchen „Music With Feeling“ Teil II, allerdings auch ohne Billy Strayhorn, ohne Ralph Burns und ein paar andere Leute. Persönliche Highlights wären „I’m Beginning To See The Light“, „It Was So Beautiful“, „The Whiffenpoof Song“ und „There’s No You“.
In meinem polytheistischen Olymp thront Ben Webster ganz weit oben. Habe eine Reihe Alben von und mit ihm, weitere Neuanschaffungen sind aber vorerst nicht geplant, sofern mir nicht was ganz tolles in die Hände fällt. So schön sein Spiel ist, Ben Webster ist Ben Webster und bleibt Ben Webster und seine stilistische Entwicklung hält sich im Rahmen. Da kann er sich auch mal etwas redundant anhören – wenn auch auf hohem Niveau. Einer CD vom Straßenflohmarkt kann man aber sicher nur schwer widerstehen. Wenn Du sagst, das Album hört sich „ein bisschen wie „Music With Feeling“ Teil II, allerdings auch ohne Billy Strayhorn, ohne Ralph Burns und ein paar andere Leute“ an, frage ich mich und Dich: Wie hört sich denn „Music With Feeling“ Teil I an?
„Music With Feeling“ enstand ja mit Streichern, es ist ein Mix aus Standards und hier und da ein Stück von Strayhorn oder Ellington. Und es zeigt sehr schön, dass man auch mit Streichern swingen kann, auch bei langsameren Stücken. Zudem würde ich das Album in die Nähe von „In The Wee Small Hours“ (Sinatra) rücken wollen, es verwundert somit nicht, dass das spätere „Warm Moods“ bei Reprise gemacht wurde. (Ich höre zudem eine Nähe zu vintage Filmmusik, weniger zu älterer „Popmusik“). Harry Sweets Edison war ja auch auf ein paar Sinatra Alben als Solist – meist sehr kurz – zu hören. Was mir gut gefällt, man bekommt nicht mit, dass ein Stück wie „My Greatest Mistake“ nur 3 Minuten und 35 Sekunden lang ist. Es fühlt sich viel länger an, weil es bedachtsam arrangiert und gespielt wurde. Bei Ben Webster darf man auch die Sidemen nicht unterschätzen, es gibt die geniale Rhythmusgruppe, die Holzbläser und Streicher ergänzen sich, oder spielen verschiedene Sachen. Ellington z.B. hat eher seltener auf die Trompeter und Posaunisten verzichtet, hier werden sie gar nicht gebraucht. Aber die Bassisten Wendell Marshall und George Duvivier sind ganz doll wichtig für das „Feeling“. Louie Bellson und Osie Johnson sind zu hören. Ich habe „Music For Loving“ mit dem Harry Carney Album am Ende, quasi „Music With Feeling“ plus etwas Bonusmaterial.
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AHMAD JAMAL – Jamal At The Penthouse
Hier im Stream das Jamal Album mit Streichern.
Unten Ahmad Jamal und Ben Webster (Jazz From Studio 61)
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atom PAT METHENY – MoonDial (Moder Recordings, 2024) Nach der Sammlung unveröffentlichter Solostücke aus dem letzten Jahr folgt nun Methenys nächstes Soloalbum. Dieses Mal nahm er das Album während einer kurzen Konzertpause mit einer speziellen akustischen Baritongitarre auf. Durch seine deutlich homogenere Gestaltung gefällt es mir besser als der Vorgänger, zudem mag ich den Klang der neuen Gitarre sehr.
Da bin ja mal gespannt. Eine Bariton-Gitarre hatte Pat vorher schon.
Was die gute Linda Manzer da wieder neu gebastelt hat …
Am Dienstag will ich mal nach HH, da werde ich das Album wahrscheinlich
„einfach so“ kaufen und mitnehmen können.--
Free Jazz doesn't seem to care about getting paid, it sounds like truth. (Henry Rollins, Jan. 2013)atom PAT METHENY – MoonDial (Moder Recordings, 2024) Nach der Sammlung unveröffentlichter Solostücke aus dem letzten Jahr folgt nun Methenys nächstes Soloalbum. Dieses Mal nahm er das Album während einer kurzen Konzertpause mit einer speziellen akustischen Baritongitarre auf. Durch seine deutlich homogenere Gestaltung gefällt es mir besser als der Vorgänger, zudem mag ich den Klang der neuen Gitarre sehr.
Interessant, muss ich mal reinhören.
B.t.w. so eine Baritongitarre ist toll Ich nehm‘ an, er spielt eine E-Gitarre.
http://forum.rollingstone.de/foren/reply/12289015/
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Roykothelonica
friedrich
@thelonica BEN WEBSTER – The Warm Moods Neulich bei einem Straßenflohmarkt die CD mitgenommen, aber eigentlich war ich nicht am Straßenflohmarkt interessiert, wegen Lebensmitteln war ich unterwegs. Ist dann aber doch ganz schöne Musik, wenn man es auf Repeat hört wächst es ab der Hälfte. Eins der ersten Alben auf Reprise und damals war es noch das Label von Sinatra. Es ist ein bißchen „Music With Feeling“ Teil II, allerdings auch ohne Billy Strayhorn, ohne Ralph Burns und ein paar andere Leute. Persönliche Highlights wären „I’m Beginning To See The Light“, „It Was So Beautiful“, „The Whiffenpoof Song“ und „There’s No You“.
In meinem polytheistischen Olymp thront Ben Webster ganz weit oben. Habe eine Reihe Alben von und mit ihm, weitere Neuanschaffungen sind aber vorerst nicht geplant, sofern mir nicht was ganz tolles in die Hände fällt. So schön sein Spiel ist, Ben Webster ist Ben Webster und bleibt Ben Webster und seine stilistische Entwicklung hält sich im Rahmen. Da kann er sich auch mal etwas redundant anhören – wenn auch auf hohem Niveau. Einer CD vom Straßenflohmarkt kann man aber sicher nur schwer widerstehen. Wenn Du sagst, das Album hört sich „ein bisschen wie „Music With Feeling“ Teil II, allerdings auch ohne Billy Strayhorn, ohne Ralph Burns und ein paar andere Leute“ an, frage ich mich und Dich: Wie hört sich denn „Music With Feeling“ Teil I an?
„Music With Feeling“ entstand ja mit Streichern, es ist ein Mix aus Standards und hier und da ein Stück von Strayhorn oder Ellington. Und es zeigt sehr schön, dass man auch mit Streichern swingen kann, auch bei langsameren Stücken. Zudem würde ich das Album in die Nähe von „In The Wee Small Hours“ (Sinatra) rücken wollen, es verwundert somit nicht, dass das spätere „Warm Moods“ bei Reprise gemacht wurde. (Ich höre zudem eine Nähe zu vintage Filmmusik, weniger zu älterer „Popmusik“). (…) Was mir gut gefällt, man bekommt nicht mit, dass ein Stück wie „My Greatest Mistake“ nur 3 Minuten und 35 Sekunden lang ist. Es fühlt sich viel länger an, weil es bedachtsam arrangiert und gespielt wurde. (…)
Hm … ja …müsste ich mal reinhören. Obwohl mich Ben Webster plus Streicher eher skeptisch stimmt. Webster und Strayhorn sind zwar für mich Zauberwörter aber Webster ist keineswegs nur schmusig, bei ihm sind es die Gegensätze von zart und zupackend und die Spannung dazwischen. Weiß nicht, ob ich dazu Zuckerguss haben möchte.
Aber probieren geht über studieren:
Ja, das erinnert mich tatsächlich an so Retro-Soundtracks wie Chinatown oder Taxi Driver. Und Charlie Hadens Quartet West kommt mir auch in den Sinn.
Das Alt-Sax spielt hier ein Ronnie Lang, der auch viel mit Henry Mancini gearbeitet hat.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme) -
Schlagwörter: Ich höre gerade..., It's about the melody stupid, Jazz, Tagebuch
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