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Keith Jarrett / Gary Peacock / Jack DeJohnette – Inside Out | Bin dann auch mal wieder bei Jarrett – sehr lange nicht gehört, damals die letzte CD, die ich noch kaufte … und vermutlich verstand ich das nicht, Zugang zum Free Jazz hatte ich da erst teilweise gefunden. Jetzt finde ich das enorm faszinierend – und ja, wirklich nicht so wahnsinnig weit weg von dem, was auch beim Standards-Spiel entstehen kann, das die Stimmungen, die Interaktion, die Moves, das aufeinander Hören und Eingehen angeht.
Um die Zeit herum scheint es übrigens mit den verzögerten Veröffentlichungen anzufangen oder regelmässig zu werden. „Sankt Gerold“ (ECM 1609) kam 2000 statt ca. 1997 (wie Alben in dem Bereich des Katalogs), John Taylors „Rosslyn“ (ECM 1751) 2003 und Enrico Ravas „Easy Living“ 2004 statt ca. 2001, Paul Bleys „Solo in Mondsee“ (ECM 1786) sogar erst 2007 (statt 2001/2), Martin Speakes „Change of Heart“ 2006 statt ca. 2002. Einzelne dieser verspäteten bzw. zu früh katalogisierten Alben wurden aber auch später aufgenommen – was die Frage aufwirft, ob da ev. auch mal was verworfen wurde, aber die Katalognummer reserviert blieb und später ein neuer Anlauf genommen wurde? „Rosslyn“ könnte so ein Fall sein: zwischen Alben von Herbst 2001 katalogisiert, aber erst im Frühling 2002 aufgenommen. Reine Mutmassung, fiel mir halt auf, weil ich ja nach Katalognummer gehe (ausser bei Jarrett) und das weder der Chronologie der Aufnahmedaten noch jener der Veröffentlichungsdaten völlig entspricht.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deNeu auf Disney+: Die Film- und Serien-Highlights im August
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Marilyn Crispell / Gary Peacock / Paul Motian – Amaryllis | Nicht leicht, nach „Nothing Ever Was, Anyway“, wieder ins Studio zu gehen, nehme ich an – aber das Nachfolgealbum kann sehr gut für sich stehen, auch wegen der Idee Eichers – ein weiterer Hinweis auf sein „invasives“ Produzieren – , das Trio solle es doch mit ein paar langsamen freien Improvisationen versuchen. Daneben brachten alle drei ein paar eigene Stücke mit. Das verblüffende ist, dass die Musik auch da, wo sie frei improvisiert ist (Crispell nennt die vier betreffenden Stücke in den Liner Notes, eins davon ist „M. E. (for Manfred Eicher)“), vollkommen durchdacht und organisch klingt. Dass ich daneben die Liner Notes zur gestern erhaltenen neuen Doppel-CD des Asteroida-Trios (Kris Davis/Stephan Crump/Eric McPherson) las, passt, denn genau eine solche Sicherheit in völliger Freiheit, beschreibt Peter Margasek in seinen Liner Notes (und auch auf das Hören bin ich enorm gespannt, aber dafür war es gestern zu spät). Ich muss „Amaryllis“ aber demnächst nochmal richtig laut anhören (oder halt mit Kopfhörern, das mochte ich gestern nach zwei Stunden Live-Musik nicht tun).gypsy-tail-wind
Bei mir gab’s gestern dann nochmal „Amaryllis“ (Meinungen dazu @atom @vorgarten?)Ich mag das Album sehr gern, habe es auch deutlich häufiger gehört als den Konzept-programmatischen Vorgänger. Peacock und Motian sind hier eine wunderbare Bereicherung, Crispells Klavierspiel hier sehr vielschichtig, warm und bereichernd. Den Nachfolger mit Helias muss ich mir unbedingt noch zulegen.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Ich habe „Amaryllis“ vermutlich auch häufiger gehört als „Nothing“ … bin jetzt mal wieder hier gelandet, seit vielen Jahren nicht angehört, gefällt mir aber wieder sehr gut:
Susanne Abbuehl – April | Hörte die Gruppe am selben Abend wie Annette Peacock und Shirley Horn, wenn mich meine Erinnerung nicht trügt (ev. waren’s nur zwei am gleichen Abend und die dritte ein oder zwei Tage früher/später – das rudimentäre Online-Archiv des betreffenden Veranstalters ist vor kurzem verschwunden). Finde das jedenfalls weiterhin einen eigenwilligen und alles in allem gelungenen Ansatz: Vertonungen von E.E. Cummings und neue Texte zu Carla Bley (u.a. „Ida Lupino“), ein paar Originals und Traditionals sowie „Round Midnight“ dazwischen. Drummer Samuel Rohrer tauchte ein paar Jahre später wieder im Trio von Colin Vallon auf (zuerst auf einem Album bei Hat, dann aber auch noch auf dem ersten von Vallons drei Trio-Alben bei ECM).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKenny Dorham – Whistle Stop (1961)
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Software ist die ultimative Bürokratie.John Taylor – Rosslyn | Meine gestrige Spätmusik, die heute Morgen gleich nochmal lief … der erste Eindruck ist in der Tat sehr gut! Habe ja im Lauf der Jahre eine gewisse Ambivalez gegenüber Joey Barons Spiel aufgebaut (vor 20, 25 Jahren fand ich ihn klasse und hätte ihn wohl unter den lebenden unter meine Lieblingsdrummer gezählt) – aber hier passt das alles sehr gut.
Dave Holland Quintet – Not for Nothin‘ | Die zweite Runde dieses Quintetts: Robin Eubanks (tb), Chris Potter (ss/as/ts), Steve Nelson (vib/mar), Dave Holland (b) und Billy Kilson (d). Finde dieses Line-Up schon recht gut, Kilson ist ziemlich explosiv. Eubanks/Potter als Frontline sehr vielfältig (nicht nur, weil Potter auch hier wieder drei verschiedene Saxophone mit hat), und Nelson mehr als nur die Klangfarbe, die dem Quintett seinen eigenen Sound gibt. Mal schauen, ob das mehr als die 3,5 Sterne kriegt, die ich dem Vorgänger nach dem ersten Hören und diesem Album hier bisher geben mochte …
Dave Holland feiert heute übrigens seinen 75. Geburtstag!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tballoyd & higgins, which way is east
gestern die erste, heute die zweite cd. habe mich gefragt, ob man daraus ein 40minütiges destillat hätte zusammenstellen sollen und ob man es dann mit einem klassiker zu tun gehabt hätte. aber es geht natürlich um die vielen facetten, um das freie kommunizieren mit allen möglichen mitteln, gaga-free-piano, gilberto-gil-anmaßungen, tänze um den trademark-higgins-swing herum. lloyd ist manchmal so sehr bei sich wie selten, aber vieles führt auch nirgends hin, ich finde das charmant und klar als würdigung von higgins gemeint, aber es fesselt mich nichts daran.
keine eicher-produktion, sondern wahrscheinlich so übernommen, wie lloyd und seine frau das wollten.
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Dave Holland Big Band – What Goes Around | Das finde ich ich gerade ganz toll! So war damals der erste Eindruck, aber in der Zwischenzeit sank das Album dann ein wenig in der Gunst und lief auch nicht mehr oft. Aber beim Wiederhören finde ich es frisch, zugleich retro (von Blue Note bis zum eigenen Quintet der 80er) und sehr quicklebendig. Antonio Hart und Gary Smulyan als Solisten tun der Musik sehr gut, dass Josh Roseman in „The Razor’s Edge“ ein Posaunensolo spielt, das lebendiger wirkt als vieles, was Robin Eubanks bei Holland spielte, mag etwas schmerzen, dafür ist Duane Eubanks (im selben Stück der erste Solist) ebenso wie Alex Sipiagin (beide Trompete) eine echte Bereicherung, zumal es bei Holland ja sonst nie eine Trompete zu hören gibt. Kern der Band ist weiterhin das Quintett und Potter (nur am Tenor), Eubanks, Nelson und auch Kilson kriegen ihre Solo-Spots. Das nmit 17 Minuten längste Stück des Albums, das Titelstück „What Goes Around“, gehört den zwei Bläsern und dem Drummer, die zwei folgenden Stücke dafür dann ganz Solisten, die nicht zum Quintet gehören: Sipiagin, SMulyan, Andre Hayward (der dritte Posaunist der Band) und Mark Gross (der vierte der Saxer, der Altsax spielt, wie Hart, bei dem aber noch die Flöte dazu kommt). Der einzige nicht genannte Name ist dann Earl Gardner, der dritte Trompeter – bzw. der erste, der den Lead spielen dürfte und dafür keine Soli spielt – auch das total old-fashioned. Das Line-Up – 3 t, 3 tb, 4 reeds (2 as, ts, bari) – ist damit etwas kleiner als bei Big Bands längst üblich, die luftige Rhythmusgruppe (Nelson, Holland, Kilson) hilft sehr, dass das alles nie schwerfällig oder überladen wirkt. Die Arrangements stammen von Holland selbst, sie sind wenig überraschend und auch nicht besonders raffiniert, aber die geben der Musik durchaus einen Kick, den sie erträgt. Ich höre da jedenfalls seit „Dream of the Elders“ (dem für mich weiterhin relativen Tiefpunkt seines ECM-Outputs) eine langsame aber konstante Aufwärtsbewegung … was durchaus die Frage aufwirft, ob ich mal noch in einzelne von Hollands späteren Alben reinhören müsste, die beim Eigenlabel (?) Dare2 erschienen sind, nicht mehr bei ECM („Pass It On“, „Critical Mass“, „Overtime“ und „Prism“ sind die vier, das Trio-Album mit Kenny Barron und Johnathan Blake würde mich ebenfalls interessieren, „Uncharted Territories“ ist das einzige,d as ich kenne).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind:
Schön beschrieben, What Goes Around läuft hier auch zum zweiten Mal, davor habe ich zwei Durchgänge mit Dream Of The Elders verbracht. Ich hatte mir schon sehr die Augen gerieben (), als ich deine Bewertungen im Sterne-Bereich gelesen habe, der Text oben versöhnt mich da doch etwas. Ich möchte das in nächster Zeit noch etwas mehr in den Kontext seiner anderen Alben bringen, aktuell weiß ich nicht, was bei mir das ECM-Schlusslicht wäre.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Da wird es auf jeden Fall leichte Korrekturen nach oben geben: „What Goes Around“ kriegt einen ganzen mehr, „Not for Nothin'“ und „Prime Directive“ kriegen vier. „Points of View“ bleibt bei 3,5 und die drei für „Dreams“ bleiben ebenfalls. Daran ändert auch nichts, dass mir die Stimmung des Albums, die Du so schön beschrieben hast, total gefällt. Es passiert mir am Ende einfach deutlich zu wenig, Person kann das nicht tragen (und Nelson auch nicht, aber von ihm erwarte ich das gar nicht erst – was vielleicht auch nicht fair ist, aber bei Holland er ist für mich tatsächlich Klangfarbe und Stimmungsgestalter, nicht eigene Stimme, die ich hören will … und andere Sachen kenne ich von ihm gar nicht).
Charles Lloyd – Hyperion with Higgins | Für meine Ohren auch bei diesem Durchgang (dem zweiten im Rahmen des ECM-Marathons, den ersten gab’s ganz zu Beginn, bevor ich das alles nach Katalognummern geordnet hatte, im Anschluss an die ebenfalls vorgezogenen Alben von Lloyd mit Stenson) das deutlich besser der beiden Alben dieser Gruppe. Sicher eins von Lloyds besten Statements.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaKeith Jarrett / Gary Peacock / Jack DeJohnette – Always Let Me Go. Live in Tokyo | Nächste Rund emit dem Keith Jarrett Trio … hier wird wieder frei gespielt, und im Gegensatz zum Konzert aus London, wo ein Segment aus Platzgründen gekürzt wurde, entschied man sich dieses Mal für ein Doppelalbum und beide CDs öffnen mit sehr langen Tracks (32 bzw. 34 Minuten). Zumindest in den ersten zehn Minuten bleibe ich hier eher faszinierter Zaunzeuge, aber das muss ja noch gar nichts heissen … habe hier übrigens mal wieder die US-Ausgabe, was ich bis gerade nicht bemerkt hatte (wenn mich nicht alles täuscht 2016 im Urlaub in Bologna second hand gekauft).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbavorgarten
lloyd & higgins, which way is east gestern die erste, heute die zweite cd. habe mich gefragt, ob man daraus ein 40minütiges destillat hätte zusammenstellen sollen und ob man es dann mit einem klassiker zu tun gehabt hätte. aber es geht natürlich um die vielen facetten, um das freie kommunizieren mit allen möglichen mitteln, gaga-free-piano, gilberto-gil-anmaßungen, tänze um den trademark-higgins-swing herum. lloyd ist manchmal so sehr bei sich wie selten, aber vieles führt auch nirgends hin, ich finde das charmant und klar als würdigung von higgins gemeint, aber es fesselt mich nichts daran. keine eicher-produktion, sondern wahrscheinlich so übernommen, wie lloyd und seine frau das wollten.
a) nein
b) ja
c) ja
d) so sollte es wohl auch interpretiert werden und tatsächlich sein
e) was an (d)einer bestimmten Erwartungshaltung liegen mag
Wenn man jetzt a-d richtig zusammenfüg bzw. in den von den Musikern gewünschten Kontext bringt, kommt man zum Statement dieser Scheibe:
Der Weg ist das Ziel!
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!jarrett & haden, jasmine
note to self: nie wieder jarretts liner notes lesen. da geht immer irgendeine kultur unter und 10 jahre später ist sie rätselhafterweise noch da.
noch nie ganz durchgehört, standards mit sicheren akzenten auf der eins, neue dynamik, kein peacock, der in die lücken singt, sondern ein statuarischer begleiter, der ganz viel platz lässt. wo ist hippie-jarrett geblieben? keine verzierung mehr, keine glückskindjauchzen, hier wird zwar mitgesungen, aber im heiligen ernst. naja, es gibt „one day i’ll fly away“. und, also, ok, „mein steinway ist mist“ und wenig später „wehe, ihr hört das nicht auf einem guten system, hier geht es um die details!“, aber er hat ja recht, das schnarren und schnipsen ist toll, und die voicings zu „goodbye“ unglaublich, das ist sehr lebendige musik.
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vorgarten
note to self: nie wieder jarretts liner notes lesen. da geht immer irgendeine kultur unter und 10 jahre später ist sie rätselhafterweise noch da.lol
Dein Kommentar zu dem Thema neulich hat mich schon sehr amüsiert – und ich guckte dann ins Booklet von „Inside Out“ (Wäre nicht „Outside In“ der korrekte Titel gewesen? Frage ich mich seit damals) – und dort disst er Wynton und seine Adepten und es ist wohl die Passage, die für mich damals eine ziemliche Offenbarung war … dass jemand von seinem Format das öffentlich und obendrein schriftlich und klar und deutlich tut … fand ich gut, finde ich immer noch gut, auch wenn die Knappheit natürlich nicht sonderlich hilfreich ist, aber für die Einordnung etwas arbeiten können wir ja selbst (bzw. taten wir längst).
Was ist das für ein Standard, den die drei am Ende von „Hearts in the Space“ spielen? Jedenfalls tauchen da diverse Versatzstücke und Changes auf, die Musiker vermutlich sofort identifizieren könnten. Ist dann Deine Beobachtung von neulich, dass sie quasi auuch im freien Spiel eine Art Ablauf mit Balladen, Blues, Medium-Swing, Bop usw. gestalten). Fasziniert mich gerade sehr, aber diese halbe Stunde spricht mich irgendwie dennoch nicht an. Ähnlich ergeht es mir auch mit manchen Solo-Aufnahmen – bzw. erging, ich glaub die betreffenden habe ich alle noch vor mir bzw. diese „Zweifel“ (das ist nicht die korrekte Bezeichnung, es ist eher eine Spaltung zwischen „möchte mögen“ und „kann nicht mögen“) wurden bei den bisherigen Kandidaten – Paris und La Scala – bei den jüngsten Hörgängen so ziemlich ausgeräumt.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #164: Neuheiten aus dem Archiv, 10.6., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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vorgarten
jarrett & haden …. toll die voicings zu „goodbye“ unglaublich, das ist sehr lebendige musik.
Bin bekanntlich bekennender Garry Peacock Fan und doch eröffnet hier der spartanische Einsatz von Charlie Haden im Herbst seiner Karriere auch Möglichkeiten für Keith Jarrett …. weniger Kampf und daher die von Dir beschriebene Lebendigkeit ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
This one`s for Holland …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin) -
Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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