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AutorBeiträge
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diese ganzen spaeteren Motian Sachen jenseits von Kikuchi hab ich auch schon ewig auf der ToDo Liste… nun:
das Album mit Bley und den Handys ist ja eins der potentiellen Highlights der Castro Box… hier musizieren die Gaeste allerdings ohne Castro… und ich find es wirklich schoen… also, Handy hat noch nicht angefangen, und der Anfang von Bley war ein bisschen schleppend, aber in den hinteren Solo Tracks, jetzt gefolgt vom Trio mit Hal Gaylor und Lennie McBrowne, kam ich rein, und es gefaellt ausgesprochen gut…
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WerbungCD1 der zweiten Castro Box, der Hausherr jammt im Trio mit verschiedenen Gaesten, Red Mitchell, Leroy Vinegar und Paul Chambers wechseln sich am Bass ab, Jimmy Pratt, Philly Joe Jones und Lawrence Marable am Schlagzeug… letztlich gilt hier genau wie bei CD5 mit Kotick und Motian: Auf diesen etwas zupackenderen Tracks sieht Castro deutlich besser aus, als wenn es wie auf CD3 oder CD6 eher romantisch werden soll… Nichtsdestotrotz: Man kann auch einfach eine der besseren Hank Jones oder Sonny Clark oder Hampton Hawes oder Kenny Barron CD hoeren oder so, hat man im Zweifel mehr von…
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.redbeansandricenun:
das Album mit Bley und den Handys ist ja eins der potentiellen Highlights der Castro Box… hier musizieren die Gaeste allerdings ohne Castro… und ich find es wirklich schoen… also, Handy hat noch nicht angefangen, und der Anfang von Bley war ein bisschen schleppend, aber in den hinteren Solo Tracks, jetzt gefolgt vom Trio mit Hal Gaylor und Lennie McBrowne, kam ich rein, und es gefaellt ausgesprochen gut…Ging mir genau so mit Bley – die Handys-Session habe ich noch nicht angehört. Und „Groove Funk Soul“ ist natürlich top. Hätte man aber ev. besser in Box Nr. 1 gesteckt und stattdessen hier was von den richtig guten neuen Sachen aus Box 1 plaziert, um dieser zweiten Box etwas mehr Gewicht zu verleihen? Ist ja egal, unsereins freut sich so oder so
Hast Du die zwei anderen Alben, die es nur als DLs gibt, auch gekauft? „San José’s Mojo“ tönt von den Samples her zumindest fast so, als hätte es in der Box mehr Spass gemacht, als das (noch nicht angehörte) Mood-Album das wohl tut …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNe, die San Jose Mojo hab ich noch nicht – obwohl das fast sicher interessanter ist, als manches hier… die Idee, Castros drei fertige Alben in dieser Box zu veroeffentlichen (das auf CD6 erstmals) war mE nicht soo clever, weil zwei davon es echt nicht so bringen… dazu kommen dann zwei CDs mit Klaviertrio, die besser sind… aber Castro schon sehr in den Mittelpunkt stellen… da gibt es schon andere Session, die auf der website stehen, und auf dem Papier spannender sind zB
Jerry Lloyd trumpet; Zoot Sims alto and tenor saxophones; Joe Castro piano; Ed Shonk double bass; Karl Kiffe drums. Late July/first half of August 1956.
Nat Adderley cornet; Julian Cannonball Adderley alto saxophone; Joe Castro piano; Sam Jones double bass; Philly Joe Jones drums. Probably mid April 1957.
Joe Castro piano; Bill Dillard guitar; Harry Babasin double bass; Jimmy Pratt drums.
Joe Castro piano. Possibly summer 1954.Beverly Byrne Getz vocal; Stan Getz tenor saxophone; Joe Castro piano. Probably second half of August 1954.
Bill Dillard guitar; Bob Bertaux or Bob Whitlock double bass; Richie Frost drums.
Joe Maini alto saxophone; Bill Dillard guitar; Bob Bertaux or Bob Whitlock double bass; Richie Frost drums. Sunday, November 21, 1954.Jack Sheldon trumpet; Joe Castro piano; Bob Bertaux double bass; Richie Frost drums.
Jack Sheldon trumpet; Zoot Sims tenor saxophone; Joe Castro piano; Bob Bertaux double bass; Richie Frost drums. Probably late 1954.Jack Sheldon trumpet; Zoot Sims, Bob Cooper tenor saxophones; Joe Castro piano; Tom Brocato double bass; Richie Frost, Gary Frommer drums. Probably Friday, December 31, 1954.
Ernie Chavez, Bill Perkins, tenor saxophones; Joe Castro piano; Ralph Penã double bass; Jimmy Pratt drums.
Ed Leddy, Sam Noto trumpets; Zoot Sims tenor saxophone; Joe Castro piano; Bob Bertaux double bass; Mel Lewis, drums. Saturday, April 23, 1955.
Joe Castro piano; Jimmy Gourley guitar; Monte Budwig double bass; Jimmy Pratt drums. Thursday, September 1, 1955.
Billy Byers trombone; Zoot Sims, Allen Eager tenor saxophones; Gerry Mulligan baritone saxophone; Buddy Jones double bass; Sol Gubin drums. Probably end of October 1955.
das ist sicherlich nicht alles Gold, aber…
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Das Schweben von Art Farmer als Stimmungsschub gegen die bleierne Schwere des COVID-19 Lockdowns im Wiener Dauernebel …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)redbeansandrice
Ne, die San Jose Mojo hab ich noch nicht – obwohl das fast sicher interessanter ist, als manches hier… die Idee, Castros drei fertige Alben in dieser Box zu veroeffentlichen (das auf CD6 erstmals) war mE nicht soo clever, weil zwei davon es echt nicht so bringen… dazu kommen dann zwei CDs mit Klaviertrio, die besser sind… aber Castro schon sehr in den Mittelpunkt stellen… da gibt es schon andere Session, die auf der website stehen, und auf dem Papier spannender sind zB
…
das ist sicherlich nicht alles Gold, aber…Tja … die Session mit Kitty White finde ich von der Stimme her aber wiederum nicht sehr ansprechend, gerade nochmal die drei Stücke angehört.
Jetzt läuft das hier wieder Mal:
Das Into zum ersten Track, „Greensleeves“, ist sowas von toll (Hideto Kanai und Kunimitsu Inaba an Kontrabässen und Masahiko Togashi am Schlagzeug) – eigentlich fast schade, dass irgendwann die Gitarre einsteigt mit der Melodie (zumal ich jetzt den ton von Masayuki Takayanagi auch nicht sooo ansprechend finde – in der @vorgarten Terminologie vergisst er ja auch, dass er Gitarre und nicht Trompete spielt
).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba--
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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Auch so ein Musiker, welchen man als Wiener in den späten 70ern und im Verlauf der 80er „for granted“ nahm und sich daher um die Konzerte der oft amerikanischen Stars bemühte …. dies war sicherlich ein Fehler (auch) meinerseits ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)gypsy-tail-wind
redbeansandrice
Ne, die San Jose Mojo hab ich noch nicht – obwohl das fast sicher interessanter ist, als manches hier… die Idee, Castros drei fertige Alben in dieser Box zu veroeffentlichen (das auf CD6 erstmals) war mE nicht soo clever, weil zwei davon es echt nicht so bringen… dazu kommen dann zwei CDs mit Klaviertrio, die besser sind… aber Castro schon sehr in den Mittelpunkt stellen… da gibt es schon andere Session, die auf der website stehen, und auf dem Papier spannender sind zB
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das ist sicherlich nicht alles Gold, aber…Tja … die Session mit Kitty White finde ich von der Stimme her aber wiederum nicht sehr ansprechend, gerade nochmal die drei Stücke angehört.
Jetzt läuft das hier wieder Mal:
Das Into zum ersten Track, „Greensleeves“, ist sowas von toll (Hideto Kanai und Kunimitsu Inaba an Kontrabässen und Masahiko Togashi am Schlagzeug) – eigentlich fast schade, dass irgendwann die Gitarre einsteigt mit der Melodie (zumal ich jetzt den ton von Masayuki Takayanagi auch nicht sooo ansprechend finde – in der @vorgarten Terminologie vergisst er ja auch, dass er Gitarre und nicht Trompete spielt).
Kitty White hatte ich auch wegen der Stimme ein bisschen aussortiert… Takayanagi… der war ja scheinbar eine enorm wichtige Figur, aber ich hab noch nichts gehoert, was mich wirklich angesprochen haette… was mich dran erinnert, dass ich die Kikuchi Takayanagi CD von NoBusiness bestellen muss…
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.kikuchi takayanaki ist auf dem weg zu mir, aber auf ginparis ist er mir auch nicht sonderlich aufgefallen. den stärksten eindruck hat da wohl yamashita hinterlassen.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,940
Was ich mich bereits seit einiger Zeit frage …. :
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)vorgartenkikuchi takayanaki ist auf dem weg zu mir, aber auf ginparis ist er mir auch nicht sonderlich aufgefallen. den stärksten eindruck hat da wohl yamashita hinterlassen.
Schon auf dem Weg oder einfach bestellt? Das ist ja eine der kommenden/neuen, oder? Ich hab bei NoBusiness-Bestellungen nie den Durchblick, weil ich am Ende immer eine Paypal-Zahlungsaufforderung kriege (wegen Versandportionierungen wegen Zoll, weil nicht-EU etc.) und da nicht mehr drinsteht, was ich jeweils bestellt habe, aber diesmal ist es einfach (das CD-Gesamtpaket)
Bei mir lief gerade noch:
Da sind noch keine eigenen Ansätze erkennbar (1960), aber schön ist das schon!
Und gleich zur Nacht wieder:
Und ja, das ist schon sehr schön! Billy Bean kriegt man ja eh viel zu selten zu hören – so gesehen habe ich eigentlich keine Ahnung (und erst recht keine Gründe), weshalb ich das Album so lange ignoriert habe …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #165: 9.9., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaredbeansandricediese ganzen spaeteren Motian Sachen jenseits von Kikuchi hab ich auch schon ewig auf der ToDo Liste…
Mit Masabumi Kikuchi tue ich mich noch schwer, möglich wäre, dass sich das ändert. Vor längerer Zeit konnte ich mit Bill Frisell noch nicht viel anfangen, mittlerweile begeistert er mich mehr. Den Zugang kriegte ich so halbwegs über „Monk In Motian“ mit Geri Allen, Lovano u. Dewey Redman. „I Have The Room Above Her“ werde ich noch hören wollen. „Garden of Eden“ hat definitiv was.
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thelonica
redbeansandricediese ganzen spaeteren Motian Sachen jenseits von Kikuchi hab ich auch schon ewig auf der ToDo Liste…
Mit Masabumi Kikuchi tue ich mich noch schwer, möglich wäre, dass sich das ändert. Vor längerer Zeit konnte ich mit Bill Frisell noch nicht viel anfangen, mittlerweile begeistert er mich mehr. Den Zugang kriegte ich so halbwegs über „Monk In Motian“ mit Geri Allen, Lovano u. Dewey Redman. „I Have The Room Above Her“ werde ich noch hören wollen. „Garden of Eden“ hat definitiv was.
ja, auch Kikuchi ist ein acquired taste… bei mir hat es glaub ich damals mit Voices von Gary Peacock geklickt… von den Sachen mit Motian mag ich On Broadway Vol 5 am liebsten…
Joe Castro – Groove Funk Soul
aka
man hat ja keinen Anspruch drauf, dass die Leute ihre Alben so nennen, wie es sinnvoll ist… das hier waere jedenfalls mit zB „Nights of Ballads and Blues“ besser bedient gewesen als mit „Groove Funk Soul“, was voellig falsche Erwartungen weckt… im Quartett mit Teddy Edwards, Leroy Vinegar und Billy Higgins kann jedenfalls wenig schiefgehen, und an sich ist ja auch wenig dagegen zu sagen, Standards wie Yesterdays oder It could happen to you zu spielen…
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Joe Castro – San Jose’s Mojoder Nachschlag via Spotify… das Chamber Jazz Sextet, eine fuehrende Combo des kammermusikalischen West Coast Jazz mit Klassikelementen, hatte sich von seinem Pianisten getrennt, und so bekam Castro eine Band… vorneweg: Ann Richards Komplettisten werden das hier haben wollen, sind zwar nur drei Tracks, und ist auch nicht so, dass Frau Richards die ganze Zeit ins Mikrofon sing, oder dass man nicht hoert, dass hier noch geuebt wird… aber Ann Richards Komplettisten sind halt Komplettisten. Aber Frau Richards kommt auch nur fuer die letzten 10 Minuten vorbei, davor hat man etwa 50 Minuten lose Jams in der zahnlosesten Variante des West Coast Jazz… ich behaupt jetzt mal, dass Briseno von den drei Saxophonisten zu recht der bekannteste ist, und die Quartettstuecke mit ihm (#7-8, vor allem 8) sind ein bisschen das Highlight… waehrend gerade dem Altisten Frank Leal fuer meine Begriffe ein bisschen der Biss fehlt und Ernie Chavez en bisschen die Kohaerenz… mag jetzt unfair sein… Zoot Sims haette die drei jedenfalls muehelos vom Tisch gepustet…
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Schlagwörter: Ich höre gerade... Jazz
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