Ich höre gerade … Jazz!

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  • #10651437  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Lag auch schon seit Wochen herum … und lässt sich verdammt gut an! Als die Band in Zürich zu hören gewesen wäre, war ich (wegen Kurtágs Oper) in Mailand (und hätte parallel dazu noch ein Festival im nahegelegenen Uster besuchen müssen und zudem die Tage für neue Musik in Zürich … dass sich auch immer alles an denselben paar Tagen so drängen muss). Auf ein Live-Erlebnis mit Coleman warte ich daher weiter …
    Gibt es da schon was in Sachen Vol. 2 (und Vol. 3, Vol. 4, Vol. …)?

    live habe ich coleman wohl zuletzt vor über 15 jahren gesehen, davor aber ziemlich regelmäßig 4,5 mal – es ist irgendwie wie verhext. soweit ich weiß, ist nur noch ein vol. 2 geplant, mit aufnahmen aus diesem jahr und leicht veränderter band (da ist dann kokayi dabei, und okazaki fehlt, glaube ich).

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    #10651453  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    @vorgarten Alles klar, danke (auch für den Hinweis auf das Trio-Album von Sam Harris, den ich gestern zwar sah aber hier überging, pardon).

    Okazaki fand ich alles in allem recht traditionell … wenigstens im oberflächlichen Erscheinungsbild, ob hinter dem Sound, den ich höre, und mehr oder weniger wie eine klassische Jazzgitarre der Sechziger daherkommt, Dinge stecken, die so damals nicht möglich waren oder nicht getan wurden, weiss ich natürlich nicht, aber das ist auch eher unerheblich.

    Im Endeffekt ist mir das Coleman-Doppel-Album wohl etwas zuviel. Es hat gerade von ihm aber auch von Finlayson und Okazaki immer wieder super Momente, mich spricht dabei wohl Finlayson am meisten an … aber es herrscht doch ein relativ enger Rahmen an Klangfarben und Stimmungen, eigentlich kommt das für mein Empfinden fast uniform daher und hat sich nach einer Stunde oder so dann etwas abgenutzt, aber dann dauert es noch 90 weitere Minuten. Andererseits ist es ein Live-Mitschnitt, d.h. da wurde nichts (oder minimal) rumgedoktert und das wiederum kommt mir sehr entgegen … Ich habe ja kürzlich auch noch die Coleman-Alben der letzten Jahre nachgekauft und werde mich da sehr langsam weiter annähern, d.h. das jüngste Opus kommt wohl nicht so bald wieder in den Player, zuerst mal die anderen Anschaffungen der letzten Zeit.

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #151: Neuheiten aus dem Archiv – 09.04., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #10651491  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind
    Im Endeffekt ist mir das Coleman-Doppel-Album wohl etwas zuviel. Es hat gerade von ihm aber auch von Finlayson und Okazaki immer wieder super Momente, mich spricht dabei wohl Finlayson am meisten an … aber es herrscht doch ein relativ enger Rahmen an Klangfarben und Stimmungen, eigentlich kommt das für mein Empfinden fast uniform daher und hat sich nach einer Stunde oder so dann etwas abgenutzt, aber dann dauert es noch 90 weitere Minuten.

    das ging mir durchaus ähnlich, was ich aber eher meinen aufnahmekapazitäten vorwerfe als der dichte der musik. ich höre das halt nie am stück, sondern immer wieder einzelne inseln, aber gerade dadurch hält sich die faszination.

    wie sind denn murray & williams auf tonträger?

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    #10651565  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    vorgarten

    gypsy-tail-wind
    Im Endeffekt ist mir das Coleman-Doppel-Album wohl etwas zuviel. Es hat gerade von ihm aber auch von Finlayson und Okazaki immer wieder super Momente, mich spricht dabei wohl Finlayson am meisten an … aber es herrscht doch ein relativ enger Rahmen an Klangfarben und Stimmungen, eigentlich kommt das für mein Empfinden fast uniform daher und hat sich nach einer Stunde oder so dann etwas abgenutzt, aber dann dauert es noch 90 weitere Minuten.

    das ging mir durchaus ähnlich, was ich aber eher meinen aufnahmekapazitäten vorwerfe als der dichte der musik. ich höre das halt nie am stück, sondern immer wieder einzelne inseln, aber gerade dadurch hält sich die faszination.

    Das ist sicher vernünftiger, aber beim ersten Mal wollte ich das Ding einfach mal komplett hören – und war am Anfang auch sehr angetan. Die Abnutzung mag auch an mir liegen, völlig klar. Es ist total dichte Musik, in der Tat … vermutlich muss man da erstmal richtig eintauchen, um dann auch innerhalb der Coleman-Welt die Nuancen hören zu können, die wohl schon vorhanden sind. Das bedingt natürlich einen Effort, aber das ist ja nichts, was ich problematisch fände … ist halt anspruchsvolle Kost.

    vorgarten
    wie sind denn murray & williams auf tonträger?

    Ziemlich gut, fand ich – jedenfalls versteht man da auch endlich fast alles, was Williams so spricht (das, was ich nicht verstehe, liegt dann an meinen Englischkenntnissen …), aber es ist auch etwas uniform, gibt zuviele von diesen satten Latin-Grooves, über die Murray dann sein Ding macht (der Honigbär, und später dann sein eines Solo … ich weiss gar nicht, ob er früher mehr Soli konnte oder ob er das eine einfach druckvoller und überzeugender blies – er wirkte ja bei allen drei Konzerten, die ich von ihm hörte – eins vor ein paar Jahren mit Aki Takase und zwei mit Saul Williams dieses Jahr – irgendwie etwas seltsam, schon die Haltung beim Spielen sieht bemüht aus und so klang er irgendwie auch, aber es gab immer wieder Momente, in denen er sich darüber erhob – und abhob … das schon, aber man hätte ihn wohl in den 80ern und 90ern sehen müssen, mit dem Oktett, mit Hicks, Burrell usw., und noch lieber natürlich auch schon in den 70ern). Auf mich macht er jedenfalls den Eindruck als hätte er irgendwas überstanden und müsse jetzt etwas aufpassen und mit nichts übertreiben, sonst geht dann plötzlich gar nichts mehr. Und auf der Platte ist der Aspekt vielleicht noch etwas präsenter als live, aber dennoch, unter dem Strich ziemlich starkes Album.

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    #10651725  | PERMALINK

    soulpope
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    Walter Bishop Jr. Trio „Speak Low“ (Jazztime)       1961

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    #10651771  | PERMALINK

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    Kenny Dorham „Quiet Kenny“ (Prestige New Jazz)      1959 …..

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    #10651847  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Der phantastische Mitschnitt von Monk in Copenhagen 1963 lief vorhin nochmal in ganzer Länge. Jetzt bin ich an der zweiten CD des feinen Jack Sels-Set von sdban, auf der allesamt Live-Material zu finden ist, das davor nie veröffentlicht worden ist. CD1 enthält ein paar Raritäten von EPs und LPs und diverse Radio-Materialien, die wohl ebenfalls zuvor nicht greifbar waren.

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    #10651871  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Fussnote zur Monk: was ich nicht begreife ist, warum diese verdammten Hipster-Label unserer Tage immer eingreifen müssen (beim Mingus-Set aus Detroit führte das fortwährende Umstellen der Reihenfolge ja anscheinend sogar dazu, dass man am Ende einen Track vergass und der jetzt fehlt – geht’s noch dümmer?): das Monk-Set ist gemäss der Monk-Diskographie, die im Zusammenhang mit Robin D.G. Kelleys Buch hier einsehbar ist, in der folgenden Reihenfolge gespielt worden:

    Bye-Ya
    Monk’s Dream
    Body & Soul (p-solo)
    I’m Getting Sentimental Over You
    Nutty

    Warum man auf dem Release stets ausblendet und die Reihenfolge umbauen musste, weiss der Geier. LP-Seiten-Länge kann kaum der Grund sein, 9:41, 8:07, 5:43 hätten auf Seite A gepasst, 8:44 und 9:29 auf Seite B – so die Zeiten zu den Tracks in der obigen Reihenfolge, in der aktuellen gibt es auf Seite A die zwei längsten Tracks, die längere Seite ist also eine Minute kürzer als bei der vermutlich gespielten Reihenfolge … aber mit 21:35 oder so auch so schon etwas lang für high end Vinyl – warum man das nicht einfach in der Reihenfolge rausbringen kann, wie die Band damals gespielt hat?

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    #10652067  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Tolles Set! :good:

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    #10652195  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    @vorgarten – nur für alle Fälle wegen meiner Antwort ohne @ oben :-)

    Es läuft, zum ersten Mal, 2017 irgendwie verpasst und erst im Sommer mal nachgekauft:

    Klanglich hätte ein seriöserer Laden (mit Zugang zu den INA-Archiven) sicherlich seeeeeehr viel mehr draus machen können, aber die Musik passt schon sehr (die Tracks mit Gesang von Ehefrau Thelma Thompson – stimmt diese Info im CD-Booklet? – wären allerdings nicht unbedingt nötig gewesen). Einen Track mit Alice McLeod gibt es auch noch, „Lover Man“, gemäss Booklet aus dem Blue Note in Paris, 1.1.1960, mit LT (ss), Pierre Michelot (b) und Kenny Clarke (d). In der Tube finde ich gerade nur „Strike Up the Band“, wo zudem Jimmy Gourley (g) dabei ist:

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    #10652337  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind Tolles Set!

    Jetzt hast Du mich sehr neugierig gemacht und ich habe das Ding bestellt ….

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    #10652541  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-wind<Es läuft, zum ersten Mal, 2017 irgendwie verpasst und erst im Sommer mal nachgekauft: Klanglich hätte ein seriöserer Laden (mit Zugang zu den INA-Archiven) sicherlich seeeeeehr viel mehr draus machen können, aber die Musik passt schon sehr (die Tracks mit Gesang von Ehefrau Thelma Thompson – stimmt diese Info im CD-Booklet? – wären allerdings nicht unbedingt nötig gewesen). Einen Track mit Alice McLeod gibt es auch noch, „Lover Man“, gemäss Booklet aus dem Blue Note in Paris, 1.1.1960, mit LT (ss), Pierre Michelot (b) und Kenny Clarke (d).

    danke für den hinweis, aber ärgerlich, wenn da nicht alles klanglich herausgeholt wird, was geht. „lover man“ gab es irgendwann auch mal in der tube, das fand ich ziemlich toll.

    danke auch für die beschreibung der murray/williams – murray ist ja schon immer sehr auf pure physische kraft angewiesen gewesen, da kann man sich ausrechnen, dass das irgendwann nicht mehr geht. schade. aber reinhören werde ich natürlich trotzdem.

    --

    #10652551  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    soulpope

    gypsy-tail-wind

    Tolles Set!

    Jetzt hast Du mich sehr neugierig gemacht und ich habe das Ding bestellt ….

    Erinnert mich am ehesten an Ronnie Scott oder Bent Jaedig … eine Art Grossspurigkeit (die ich von den dreien Sels aber am leichtesten abnehme, während Scott sie am ehesten haben darf, rein musikalisch gesehen/gehört), bei der man sich immer wieder vorkommt, als fahre man – mit dem Saxer am Steuer – mit absurd überhöhter Geschwindigkeit auf einer alles anderen als geraden Strasse herum und erwische die Kurven manchmal nur aus purem Glück … einen solchen Stil kenne ich in den USA nur von J.R. Monterose, bei dem allerdings die Entgleisungsgefahr minimal ist und das Grossspurige auch den Fähigkeiten wirklich entspricht. Sels klingt zwischendurch mal stärker nach Rollins, aber seine Wurzeln liegen im Swing – woher er seinen Ton hat, weiss ich aber wirlkich nicht (vielleicht konnte er einfach nicht anders ;-) )

    @vorgarten Das mit der puren Power bei Murray – er bringt’s ja schon noch, auf CD eh, aber im Konzert wirkt er halt irgendwie steif (aber sein Sax hielt er glaub ich immer schon so komisch vom Körper weg, als wolle er ihm nicht zu nah kommen).

    Ach ja, und wir reden von Fresh Sound – keins dieser Piraten- und Halbpiratenlabel gab sich je grössere Mühe beim Klang (bzw. das tun sie nur wenn sie, wie beim Nocturne-Katalog oder anderen verstreuten Westcoastigkeiten, in direktem Kontakt mit den Urhebern oder deren Erben stehen, was ja eher selten der Fall ist).

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    #10652555  | PERMALINK

    soulpope
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    gypsy-tail-wind

    soulpope

    gypsy-tail-wind Tolles Set!

    Jetzt hast Du mich sehr neugierig gemacht und ich habe das Ding bestellt ….

    Erinnert mich am ehesten an Ronnie Scott oder Bent Jaedig … eine Art Grossspurigkeit (die ich von den dreien Sels aber am leichtesten abnehme, während Scott sie am ehesten haben darf, rein musikalisch gesehen/gehört), bei der man sich immer wieder vorkommt, als fahre man – mit dem Saxer am Steuer – mit absurd überhöhter Geschwindigkeit auf einer alles anderen als geraden Strasse herum und erwische die Kurven manchmal nur aus purem Glück … einen solchen Stil kenne ich in den USA nur von J.R. Monterose, bei dem allerdings die Entgleisungsgefahr minimal ist und das Grossspurige auch den Fähigkeiten wirklich entspricht. Sels klingt zwischendurch mal stärker nach Rollins, aber seine Wurzeln liegen im Swing – woher er seinen Ton hat, weiss ich aber wirlkich nicht (vielleicht konnte er einfach nicht anders )

    Die Hörbeispiele in Netzt hören sich jedenfalls super an ….

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      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #10652729  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    ERIC DOLPHY – Outward Bound

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    How does it feel to be one of the beautiful people?
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