How To Buy…..?

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  • #3177163  | PERMALINK

    friedrich

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    Wolle62das stimmt natürlich, dass deckt nur einen kleinen Teil seines Schaffens ab. Mir persönlich gefallen noch seine Alben mit David Byrne und John Cale sehr gut. Zudem ist das Album von Michael Brook – Cobalt Blue auf 4AD von 1992 mit Eno und Daniel Lanois ein Hammer.

    Wolle62o.k., ich könnte da noch weiter ausholen. Natürlich muss man mit seinen Platten mit ROXY MUSIC anfangen. Dann 1974 seine Zusammenarbeit mit Kevin Ayers ist auch klasse. Mit seine Ambient Scheiben kenne ich mich nicht so gut aus.

    Das wird ja immer verwirrender. ;-) Eine Liste bitte! Und eine Begründung wäre hilfreich.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
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    #3177165  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,341

    FriedrichDas wird ja immer verwirrender. ;-)

    … so klug als wie zuvor :-)

    --

    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #3177167  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    gypsy tail wind… so klug als wie zuvor :-)

    Hallo gypsy. Du sagst es!

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    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177169  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,341

    Ich las Deine Frage und war gespannt … kenne Eno selbst noch fast gar nicht, steht momentan sicher nicht an, aber ich hätte gerne für später mal den Bleistift gezückt (oder ein weiteres kleines File, das den Desktop zumüllt, erstellt).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #3177171  | PERMALINK

    wolle62

    Registriert seit: 09.08.2013

    Beiträge: 1,601

    Sorry, aber leider schon ein wenig zu spät, um zum Thema ENO noch weiter auszuholen, aber den Anfang sollte auf jeden Fall dieses Album machen…

    Die erste ROXY MUSIC Platte von 1962 auf Island machen. Somit das erste Lebenszeichen von ENO.
    Keine Angst, dass hat musikalisch noch nichts mit ihren späteren Werken, wie „Avalon“ zu tun.

    --

    #3177173  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Wolle62(…) aber den Anfang sollte auf jeden Fall dieses Album machen…

    Die erste ROXY MUSIC Platte von 1962 (…) Somit das erste Lebenszeichen von ENO.
    Keine Angst, dass hat musikalisch noch nichts mit ihren späteren Werken, wie „Avalon“ zu tun.

    Von 1972! Sicher ein Verschreiber.

    Das ist Roxy Music. Eine feine Sache und steht bei mir im Original-Klappcover gut sichtbar ganz oben auf dem Plattenregal. Aber wenn wir da anfangen, kann man sich auch gleich das Gesamtwerk von Brian Eno inklusive all seiner vielen Kollaborationen besorgen. Ich würde mich hier aber gerne auf Platten beschränken, auf denen Eno namentlich genannter Leader oder Co-Leader ist. Das Werk von Miles Davis – und das erstreckt sich immerhin über sechs Jahrzehnte – hat gypsy kürzlich auf 10 Alben runtergebrochen. Vielleicht schafft man das bei Brian Eno ja auch.

    Für Brian Enos Instrumental / Ambient-Sachen hätte ich schon mal ein paar Vorschläge:

    DISCREET MUSIC (1975) – Eno lässt Musik durch ein paar von ihm gesetzte Voreinstellungen sich selber komponieren und loopt und schichtet den Canon in D-Dur von Johann Pachelbel. Es wogt.

    AMBIENT 1: MUSIC FOR AIRPORTS (1977) – Ist wahrscheinlich kaum mal entsprechend der ursprünglichen Intention eingesetzt worden. Dabei könnte man bei diesen unaufgeregten Klängen beim Warten so schön wegdösen.

    NEROLI (1993) – Musik knapp oberhalb der Wahrnehmungsschwelle. Wie ein Duft im Raum. Kann man bedenkenlos auf repeat stellen. Balsam für die Nerven.

    Für mich drei herausragende Beispiele Brian Enos Ambient Music, jedoch alle drei auch recht unterschiedlich. Das dichte und vom Klang sehr reiche DISCREET MUSIC, das nüchterne und unterkühlte MUSIC FOR AIRPORTS und das minimalistische und zurückhaltende NEROLI.

    (Im Übrigen ist auch gegen die späten Sachen von Roxy Music, insbesondere AVALON, nichts einzuwenden.)

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177175  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Ich habe mir inzwischen mehrmals die vielerorts hoch gelobte ANOTHER GREEN WORLD angehört. Meine Einschätzung der Platte ist etwas ambivalent.

    Brian Eno ist kein besonders guter Songwriter. Singen kann er ebenso wenig. Die Instrumentaltracks auf AGW hingegen sind sehr gelungen und auch die Songs würden meines Erachtens nur gewinnen, wenn Eno die Gesangsspur gelöscht hätte. Für die Rolle des Popstars ist er nicht geeignet, auch äußerlich nicht. Es wird schon seine Gründe haben, warum sich schon bei Roxy Music der womanizer und gesangliche Charmeur Bryan Ferry als Songwriter und Gesicht der Band durchsetzte. Ich vermute, das ist Brian Eno selbst auch irgendwann aufgegangen und er hat sich von da an auf das Austüfteln (und Klauen) musikalischer Konzepte, Instrumentalmusik und die Rolle des Produzenten verlegt. Eine weise Entscheidung.

    Man wird mich dafür kreuzigen, aber ich wage mal folgende These: Vielleicht beginnt die Karriere von Brian Eno so richtig erst nach seinen ersten 4 Solo-Alben. DISCREET MUSIC entstand zwar schon 1975 (also vor BEFORE AND AFTER SCIENCE) aber das mag ich mal als Ausnahme von der Regel bewerten.

    Er tat schon ganz gut daran, mit solch Charismatikern wie David Bowie, David Byrne oder meinetwegen auch Bono zusammenzuarbeiten und sich selbst dabei im Hintergrund zu halten. Diese Rampensäue können ein Produkt auch gut verkaufen und vermutlich bringt diese Produzententätigkeit Brian Eno mehr Geld ein, als seine eigenen Instrumentalarbeiten, die ja eher Kritikerlieblinge sind, aber nie und nimmer den Weg in die Hitparade finden. Seine eigene Karriere als Rockmusiker war ja auch sehr kurz. Wenn man seine Zeit bei Roxy Music mit berücksichtigt, vielleicht etwa 5 Jahre. Die mehr als 30 Jahrzehnte danach hat er was anderes gemacht und genau das ist es, womit er seine künstlerische Identität fand und erfolgreich und berühmt geworden ist.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177177  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Brian Eno als Solokünstler finde ich recht langweilig. Die Gründe dafür hast du m.E. schon sehr treffend beschrieben.

    Ich würde dir daher doch noch eine weitere Kollaboration empfehlen:

    801 – Live

    und das, obwohl ich eigentlich kein Fan von Live-Alben bin …

    Es handelt sich dabei um einen relativ unbekannten und nur vorübergehend aktiven Ableger von Roxy Music.

    --

    #3177179  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    talking headBrian Eno als Solokünstler finde ich recht langweilig. Die Gründe dafür hast du m.E. schon sehr treffend beschrieben.

    Der Roxy Music-Brian Eno und der Ambient-Eno mögen zwar als Personen identisch sein, künstlerisch sind das aber zwei verschiedene Paar Schuhe. Es wundert mich daher nicht, dass einige den Eno bis 1977 sehr schätzen, den danach aber weit weniger und umgekehrt. Für mich wird er mit DISCREET MUSIC 1975 erst so richtig interessant. Und klar: Er brauchte oft auch die richtigen Partner, aber genau die hat er sich ja auch gesucht. Oder umgekehrt sie ihn. Über MY LIFE IN THE BUSH OF GHOSTS mit Davids Byrne habe ich mich anderer Stelle ja schon begeistert geäußert. Und auch seine Zusammenarbeit mit David Bowie ist ja legendär.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177181  | PERMALINK

    wolle62

    Registriert seit: 09.08.2013

    Beiträge: 1,601

    Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich mag seine alten Platten (auch wenn er nicht singen kann), die Atmen noch ein wenig die Luft der genialen alten ROXY MUSIC Platten. Mit den sogenannten Ambient Sachen kann ich wenig anfangen, erinnert mich irgendwie an New Age Musik und das ist mir zu langatmig.

    @talking head, kein Problem, wenn du Live nicht so magst, nimm doch diese…

    801 – Listen Now von 1977 (ihr Studio Album) ist geanuso gut, wie die Liveplatte.

    --

    #3177183  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Wolle62Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich mag seine alten Platten (auch wenn er nicht singen kann), die Atmen noch ein wenig die Luft der genialen alten ROXY MUSIC Platten. Mit den sogenannten Ambient Sachen kann ich wenig anfangen, erinnert mich irgendwie an New Age Musik und das ist mir zu langatmig.

    Kann ich nachvollziehen, denn das eine hat mit dem anderen nicht viel zu tun. Sicher kommt es auch auf die Erwartung und den Anspruch des jeweiligen Hörers an, wie er die Musik wahrnimmt. Soll ich Dir was sagen? Ambient Music ist langatmig und nicht aufregend. Dazu ist sie ja da! Man soll sich ja gerade nicht hinsetzen und sie aufmerksam anhören oder dazu tanzen. Das beste ist sogar, wenn Du sie gar nicht mehr bewusst wahrnimmst, wenn sie mit der Umgebung verschmilzt. Ich selber kann bei manchen Sachen von Eno sogar sehr gut einschlafen. Ich glaube nicht, dass er was dagegen hätte.

    New Age? Mmmh, da spielt immer so der Anspruch von höherem Bewusstsein mit hinein, das der Musik angeblich innewohnt und das sie vielleicht sogar vermitteln kann. Naja … Ambient Music hingegen hat wirklich nur den Anspruch eine angenehme Klangtapete zu erzeugen.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177185  | PERMALINK

    wolle62

    Registriert seit: 09.08.2013

    Beiträge: 1,601

    @friedrich

    Da ist was dran, Ambient Musik kann ich mir durchaus als eine Art der Hintergrundbemalung in einem Museum vorstellen. Und ob man sowas dann Zuhause hören kann oder will, liegt an der eigenen Einstellung und Wahrnehmung von Musik im Allgemeinen.
    Bei mir ist es eher so, dass ich bewußt Musik höre, selten nebenbei. Eine Platte hören ist für mich, wie sich hinsetzen und ein Buch lesen.

    --

    #3177187  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    Interessant. Mir war nicht bewusst, dass man die Stimme von Eno schlecht finden kann.

    #3177189  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Wolle62Eine Platte hören ist für mich, wie sich hinsetzen und ein Buch lesen.

    Diese Äußerung hätte ich in einem Forum mit Schwerpunkt Pop Musik nicht erwartet. Ich sag nur: „She started dancing to that fine, fine music / Her life was saved by rock and roll“

    wahrInteressant. Mir war nicht bewusst, dass man die Stimme von Eno schlecht finden kann.

    Ich bitte Dich! In dieser Hinsicht ziehe ich den Bryan dem Brian doch entschieden vor.

    Aber das führt ja alles zu nichts. Die ursprüngliche Frage war doch „How to buy Brian Eno?“ Aber es kennt sich offenbar niemand so richtig aus. Und die, die sich wenigstens etwas auskennen, mögen entweder den Eno als Rockmusiker oder den Eno als … äh … musikalischen Eierkopf. Aber nicht alles beides.

    Wenn ich von den immerhin sieben Instrumentalalben, die ich von Eno kenne, eines herausgreifen und empfehlen sollte, wäre es:

    DISCREET MUSIC (1975)

    Mehr kann ich nicht dazu beitragen.

    (Edit: NEROLI durch DISCREET MUSIC ersetzt. Grund: Irrtum.)

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #3177191  | PERMALINK

    wahr

    Registriert seit: 18.04.2004

    Beiträge: 15,224

    Friedrich

    Ich bitte Dich! In dieser Hinsicht ziehe ich den Bryan dem Brian doch entschieden vor.

    Ferry und Eno setzen ihre Stimme völlig unterschiedlich ein. Eno ist halt nicht die croonende Art-Pop-Glam-Rampensau, sondern sein Gesang hat eher etwas Sonores, Tiefes, Zurückgenommenes. Eigentlich hat sie in ihrer ruhigen, gleichmäßigen Art selbst etwas Ambientes. Robert Wyatt hat ja auf dem Eröffnungssong von „Shleep“ Enos Stimme auch genau so eingesetzt: Als Synthiefläche ohne Sprachfunktion.

    FriedrichAber das führt ja alles zu nichts. Die ursprüngliche Frage war doch „How to buy Brian Eno?“ Aber es kennt sich offenbar niemand so richtig aus. Und die, die sich wenigstens etwas auskennen, mögen entweder den Eno als Rockmusiker oder den Eno als … äh … musikalischen Eierkopf. Aber nicht alles beides.

    Nee, ich mag beides. Es ist doch auch spätestens seit „Before And After Science“, „Another Green World“ und „Music For Films“ der Ambient-Aspekt von Enos Solo-Platten nicht mehr zu trennen. Und im Prinzip hast du doch die spätere Phase auch schon gut benannt (soweit ich das beurteilen kann). Ich würde noch „On Land“ in die Runde werfen. Ein reduziertes, bassiges Walzen schwerer Landmassen. Toll ist auch die „After The Heat“ von Eno, Moebius, Roedelius: Ruhige Flüsse, noch im Zwischenbereich aus Ambient und Song. Die zurückhaltende Schwester von „Before And After Science“.

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