Fishing Faschos? "Rechte" Symbolik in der Popkultur

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  • #6743987  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    Ich finde die Aussage auch leicht wertend. Auf der anderen Seite aber auch legitim, so etwas zu erwähnen, der erwähnte Verlust von Identität klingt für mich aber eher nach Nostalgie und daraus Fremdenfeindlichkeit abzulesen, geht zu weit. Zumal in einem Thread, wo es um Fascho-Symbolik geht.
    Und, ohne das genau zu wissen, diese Aussage hat Morrissey ja auch nicht wiederholt?

    --

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    #6743989  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    kramerNein. Das ist in etwa so, als würde ich sagen, dass man in Kreuzberg heute mehr, oder fast nur türkische Stimmen hört und im Verhältnis zu z.B. 1920 fast kein deutsch mehr gesprochen wird und der Stadtteil seine ursprüngliche Identität als Arbeiterviertel verloren hat. Das sind einfach Feststellungen, die nicht wertender Natur sind.

    Ich will jetzt nicht über Morrissey und sein Verhältnis zur britischen Nation (gibt es die eigentlich?) spekulieren, weil ich darüber wirklich zu wenig weiß.
    Aber Dein Beispiel Kreuzberg gibt mir Anlass, an die Doppelmoral vieler sich fortschrittlich und aufgeklärt gebender Deutscher zu erinnern. Da wird beklagt, dass der Sender „Multikulti“ abgeschaltet werden soll, gehört wird er aber von denen, die das beklagen, mehrheitlich nicht. Da wir die multikulturelle Gesellschaft in Kreuzberg angepriesen. Sobald die eigenen Kinder aber eingeschult werden sollen, meldet man sich vorsorglich in Tempelhof oder Steglitz an, wo es keine Klassen mit 80% Ausländeranteil gibt. Und so gibt es viele Beispiele für einen latenten Rassismus auch bei sogenannten aufgeklärten und liberalen Bürgern unseres Landes. Dabei verkenne ich nicht, dass es tatsächlich vielfältige Probleme in Kreuzberg und anderswo mit dieser multikulturell genannten Gesellschaft gibt. Wer sein Unbehagen darüber – auch in Form von Popsongs – äußert, ist noch lange kein Rassist. Und ich kann es verstehen, dass jemand lieber in Steglitz oder Zehlendorf wohnt und nach Kreuzberg nur mal zum Einkaufen oder zu einem kulturellen Ereignis fährt. Allerdings sollte er dann nicht so tun, als sei alles ganz toll und ganz einfach mit den Migranten.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6743991  | PERMALINK

    wolle

    Registriert seit: 03.11.2005

    Beiträge: 5,751

    gut beobachtet Mikko. Dieser latente Rassismus ist in beinahe jedem von uns. Man muss sich dessen bewusst werden, dann klann man ihn bekämpfen in sich selbst. Wir hatten in der FH damals ein sehr gutes Politikseminar und nen sehr guten Dozenten. Wir testeten uns, inwieweit wir selbst Rassisten sind. Und das war erschreckend! Es sind wie du sagst Mikko, die ganz subtilen Denkweisen und auch Äusserungen, die wir irgendwann irgendwo in unserem Umfeld aufgeschnappt, erlernt haben und die wir in uns tragen, ob wir wollen oder nicht. Nur , man muss sich dessen halt bewusst sein. Dann kann man entsprechend damit umgehn.

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    #6743993  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    Mikko[…]Da wir die multikulturelle Gesellschaft in Kreuzberg angepriesen. Sobald die eigenen Kinder aber eingeschult werden sollen, meldet man sich vorsorglich in Tempelhof oder Steglitz an, wo es keine Klassen mit 80% Ausländeranteil gibt. Und so gibt es viele Beispiele für einen latenten Rassismus auch bei sogenannten aufgeklärten und liberalen Bürgern unseres Landes. […]

    Ich würde das noch nicht mal als latenten Rassismus bezeichnen. Wenn ich ein Viertel wie Neukölln hätte, in dem nur Deutsche wohnen, würde ich mein Kind dort auch nicht einschulen wollen. Die Reduzierung der Immigrationsprobleme auf „tolles Multi-Kulti“ bei gleichzeitiger Ausblendung damit verbundener sozialer Probleme (das ist generell kein Problem Ausländer vs. Deutschland, sondern sowieso ein rein soziales Problem) halte ich für heuchlerisch, aber nicht ausländerfeindlich.

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    #6743995  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    lathoIch würde das noch nicht mal als latenten Rassismus bezeichnen. Wenn ich ein Viertel wie Neukölln hätte, in dem nur Deutsche wohnen, würde ich mein Kind dort auch nicht einschulen wollen. Die Reduzierung der Immigrationsprobleme auf „tolles Multi-Kulti“ bei gleichzeitiger Ausblendung damit verbundener sozialer Probleme (das ist generell kein Problem Ausländer vs. Deutschland, sondern sowieso ein rein soziales Problem) halte ich für heuchlerisch, aber nicht ausländerfeindlich.

    Das „nur“ auf soziale Probleme zu reduzieren, ist aber auch nicht sehr hilfreich, wenn z.B. viele Kinder bei der Einschulung kaum Deutsch können, wenn viele Migranten eine völlig andere kulturelle Prägung mitbringen und zum Teil auch gar nicht bereit sind, sich in die hiesige Gesellschaft zu integrieren.

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    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6743997  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    lathoIch würde das noch nicht mal als latenten Rassismus bezeichnen. Wenn ich ein Viertel wie Neukölln hätte, in dem nur Deutsche wohnen, würde ich mein Kind dort auch nicht einschulen wollen. Die Reduzierung der Immigrationsprobleme auf „tolles Multi-Kulti“ bei gleichzeitiger Ausblendung damit verbundener sozialer Probleme (das ist generell kein Problem Ausländer vs. Deutschland, sondern sowieso ein rein soziales Problem) halte ich für heuchlerisch, aber nicht ausländerfeindlich.

    Dem kann ich auch so zustimmen – ebenso wie Mikkos Beitrag.

    Ich finde im übrigen Morrisseys Aussage, wenn sie auch natürlich „wertet“, nicht rassistisch, sondern durchaus diskutierenswert. Vor dem Hintergrund seiner Nationalnostalgie und der Probleme, die er mit übermäßiger Migration verbindet, finde ich dann allerdings die oben thematisierten Songs – insbesondere „Bengali“ und „Asian Rut“ – von ihm eben doch prekär, da sie eigentlich nur als Karrikaturen taugen, die die portraitierten Charaktere entweder lächerlich machen oder sie als unzivilisiert darstellen. Als Puzzleteilchen eines vielschichtigen Portraits wäre das vielleicht noch akzeptabel, aber es ist eben das einzige, was Morrissey zum Thema einfällt – der lächerliche Bengali mit Plateauschuhen und der mit Drogen vollgepumpte, schwerbewaffnete Asiate auf dem Rachepfad. Dem gegenüber begegnet dem Jungen, der zur National Front abwandert, doch deutlich mehr Sympathie.

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    #6743999  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,711

    MikkoDas „nur“ auf soziale Probleme zu reduzieren, ist aber auch nicht sehr hilfreich, wenn z.B. viele Kinder bei der Einschulung kaum Deutsch können, wenn viele Migranten eine völlig andere kulturelle Prägung mitbringen und zum Teil auch gar nicht bereit sind, sich in die hiesige Gesellschaft zu integrieren.

    Schon klar. Das von Dir erwähnte halte ich für Ausprägungen sozialer Probleme, dass die sich bei Einwanderern anders darstellen als bei Einheimischen ist logisch.

    --

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    #6744001  | PERMALINK

    the-nightwatch

    Registriert seit: 01.03.2005

    Beiträge: 408

    vielleicht sind die schulen in den anderen stadtvierteln auch einfach nur besser. die eigenen kinder dort hin zu schicken, hätte dann nichts mit (latentem) rassismus zu tun.

    --

    #6744003  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    The Nightwatchvielleicht sind die schulen in den anderen stadtvierteln auch einfach nur besser. die eigenen kinder dort hin zu schicken, hätte dann nichts mit (latentem) rassismus zu tun.

    Weißt Du das, oder vermutest Du nur?

    Sicher klingt das Wort „Rassismus“ in diesem Zusammenhang übertrieben. Und latho schrieb ja auch zu recht, dass ein nur von deutschem „Prekariat“ bewohntes Viertel eine ähnliche Fluchtbewegung auslösen würde. Aber ich bin ziemlich sicher, dass gewisse unterschwellige Resentiments gegen Ausländer auch eine Rolle spielen bei der Wahl der Schule, des Wohnorts etc.

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    #6744005  | PERMALINK

    the-imposter
    na gut

    Registriert seit: 05.04.2005

    Beiträge: 38,732

    ich hab 2004 ein paar Monate an einer Neuköllner Grundschule gearbeitet, da gab es Klassen in denen kein einziges deutsches Kind war

    --

    out of the blue
    #6744007  | PERMALINK

    the-nightwatch

    Registriert seit: 01.03.2005

    Beiträge: 408

    MikkoWeißt Du das, oder vermutest Du nur?

    Sicher klingt das Wort „Rassismus“ in diesem Zusammenhang übertrieben. Und latho schrieb ja auch zu recht, dass ein nur von deutschem „Prekariat“ bewohntes Viertel eine ähnliche Fluchtbewegung auslösen würde. Aber ich bin ziemlich sicher, dass gewisse unterschwellige Resentiments gegen Ausländer auch eine Rolle spielen bei der Wahl der Schule, des Wohnorts etc.

    Ich fände das naheliegender. Ich zumindest würde mein kind sicher auf die beste schule schicken selbst wenn der ausländeranteil dort 90% ist.
    Es scheint mir auch nicht wahrscheinlich, dass die Schulen in den Problemvierteln die schlechteren Schulen sind.

    edit: ich stimme dir zu das auch resentiments eine rolle spielen könnten. intelligent wäre es aber nicht. ;-)

    --

    #6744009  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Sonic JuiceDem kann ich auch so zustimmen – ebenso wie Mikkos Beitrag.

    Ich finde im übrigen Morrisseys Aussage, wenn sie auch natürlich „wertet“, nicht rassistisch, sondern durchaus diskutierenswert. Vor dem Hintergrund seiner Nationalnostalgie und der Probleme, die er mit übermäßiger Migration verbindet, finde ich dann allerdings die oben thematisierten Songs – insbesondere „Bengali“ und „Asian Rut“ – von ihm eben doch prekär, da sie eigentlich nur als Karrikaturen taugen, die die portraitierten Charaktere entweder lächerlich machen oder sie als unzivilisiert darstellen. Als Puzzleteilchen eines vielschichtigen Portraits wäre das vielleicht noch akzeptabel, aber es ist eben das einzige, was Morrissey zum Thema einfällt – der lächerliche Bengali mit Plateauschuhen und der mit Drogen vollgepumpte, schwerbewaffnete Asiate auf dem Rachepfad. Dem gegenüber begegnet dem Jungen, der zur National Front abwandert, doch deutlich mehr Sympathie.

    Man muss natürlich auch bedenken, dass diese als problematisch empfundenen Morrissey-Songs 15-20 Jahre alt sind. Ich glaube, er würde die Thematik heute anders angehen.

    --

    #6744011  | PERMALINK

    mikko
    Moderator
    Moderator / Juontaja

    Registriert seit: 15.02.2004

    Beiträge: 34,399

    The NightwatchIch fände das naheliegender. Ich zumindest würde mein kind sicher auf die beste schule schicken selbst wenn der ausländeranteil dort 90% ist.
    Es scheint mir auch nicht wahrscheinlich, dass die Schulen in den Problemvierteln die schlechteren Schulen sind.

    Ich weiß ja nicht, wo Du lebst, aber hier in Berlin gibt es kaum noch wirklich gut ausgestattete Schulen. Der Sparzwang hat dazu geführt, dass überwiegend der Mangel verwaltet wird, dass Schulen seit Jahren renovierungsbedürftig sind, dass Unterrichtsmaterialien veraltet sind etc. Von Überalterung des Lehrkörpers hast Du vielleicht auch schon gelesen. Und junge Lehrer wandern lieber nach Hamburg oder in andere westdeutsche Städte ab, weil sie dort noch verbeamtet werden und vor allem wesentlich mehr verdienen.
    Ok, das hat nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun. Aber glaube mir, Schulen mit 90% Ausländeranteil sind für die meisten deutschen Eltern nur ein Ziel, wenn sie privat sind und die Ausländer aus den USA, der Schweiz oder anderen hochentwickelten westlichen Ländern kommen, mit anderen Worten, wenn es sich um Eliteschulen handelt.

    --

    Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!
    #6744013  | PERMALINK

    herr-rossi
    Moderator
    -

    Registriert seit: 15.05.2005

    Beiträge: 87,231

    MikkoIch will jetzt nicht über Morrissey und sein Verhältnis zur britischen Nation (gibt es die eigentlich?) spekulieren, weil ich darüber wirklich zu wenig weiß.

    Darüber gibt er in „Irish Blood English Heart“ doch Auskunft. Im Gegensatz zu den distanziert erzählenden Songtexten ist der Text sowas wie ein Glaubensbekenntnis. Die Frage, ob es eine britische Nation gibt, berührt natürlich ein schwieriges Problem. Nationen sind gedankliche Konstruktionen, sie entstanden in den politischen Konflikten der Neuzeit als Angebote zur Identifikation des Einzelnen mit einer wie auch immer (von verschiedenen Interessen unterschiedlich definierten) Gemeinschaft und zur Integration von sozialen Gruppierungen mit widerstreitenden Interessen. Die „Erblast“ der britischen Nation ist einerseits der Kolonialismus, andererseits die politische und kulturelle Dominanz der Engländer. Viele Schotten, Waliser und (Nord-)Iren fühlen sich bis heute als Briten zweiter Klasse. Morrissey definiert sich dabei selbst als „Mischling“ (irisch/englisch) und träumt sich eine unschuldige Nation zurück:

    I’ve been dreaming of a time when
    To be English is not to be baneful
    To be standing by the flag not feeling
    Shameful, racist or partial

    Diese Nation hat es aber nie gegeben, denn die Idee einer britischen/englischen/schottischen/irischen … Nation entsteht erst aus der neuzeitlichen Geschichte. Aber Morrissey verachtet genau die Kräfte, die diese Nationalgeschichte geprägt haben:

    I’ve been dreaming of a time when
    The English are sick to death of Labour
    And Tories, and spit upon the name of Oliver Cromwell
    And denounce this royal line that still salute him
    And will salute him forever

    Morrissey erliegt hier der romantischen Gedankenwelt des 19. Jahrhunderts, demzufolge es sowas wie einen quasi natürlichen, urwüchsigen Nationalismus gab, der erst durch die politischen Kräfte der Moderne korrumpiert wurde und zu dem man zurückkehren könne und müsse. Ein nüchterner Blick auf historische Zusammenhänge und gegenwärtige politische Probleme sieht anders aus.

    --

    #6744015  | PERMALINK

    m-c

    Registriert seit: 13.11.2007

    Beiträge: 979

    @ Herr Rossi
    Vielen Dank für Deinen Beitrag. Wurde ja auch mal Zeit. Das Geschwafel mancher Foristen verursacht mir Übelkeit.
    ~~~~*

    --

    "Schönheit lockt Diebe schneller noch als Geld" William Shakespeare ( 1564 - 1616 )
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