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@minos
Sehe ich ja auch so. Auktionen sind für gewerbliche Anbieter uninteressant und deshalb auch kaum vorhanden.Wie schon oben geschrieben, stehen sich Verkäufer, die schon vor längerer Jahr einen Shop mit Festpreisangeboten betreiben haben, mittlerweile schlechter (real mehr Gebühren). Dass einige Händler verstärkt auf Festpreis-Angebote setzten (falls sie eBay nicht den ganz Rücken zudrehen), hängt schlicht damit zusammen, dass sie sie für das kleinere Übel gegenüber Auktionen halten.
Hab ejetzt nicht die gesamten Gebührentabellen der letzten Jahre im Kopf aber in welchem Punkt haben sich die Konditionen für Festpreisangebote verschlechtert? Alleine die drei mal längeren Laufzeiten sind doch schon ein enormer Vorteil. Die zusätzlichen Einstellgebühren neben den Abogebühren sind doch kaum der Rede wert. Bei Medien zwischen 0,01 und 0,05 € pro Auktion.
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WerbungMinos…..Ein Problem ist „dank“ der „Volksauktionen“ :roll: für alle hinzugekommen: Es wird unglaublich viel Ramsch eingestellt und Woche für Woche verlängert, wenn keiner bietet. Dadurch wird es zunehmend schwieriger, die interessanten Artikel zu finden. Folge sind teilweise fallende Preise für gute Waren.
Yep! Akerlof läßt grüßen.
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MinosEin Problem ist „dank“ der „Volksauktionen“ :roll: für alle hinzugekommen: Es wird unglaublich viel Ramsch eingestellt und Woche für Woche verlängert, wenn keiner bietet. Dadurch wird es zunehmend schwieriger, die interessanten Artikel zu finden. Folge sind teilweise fallende Preise für gute Waren.
Wobei hierzu noch zu sagen wäre, dass dies keineswegs eine neue Entwicklung ist sondern im Gegenteil, es sich um ein letztes verbliebenes urtypische eBay-Atrribut handelt. In den ersten Jahren gab es nämlich keinerlei Einstellgebühren, egal zu welchem Startpreis. Finde es deshalb eigenartig, dass du den Begriff „Volksauktionen“ hier negativ herausstellst. Genau das war ja das ursprüngliche Prinzip von eBay.
Im Übrigen fand ich es selbst damals nicht schwer interessante Auktionen zu filtern. Unübersichtlich wird es doch nur dann, wenn man ganze Kategorien durchforsten will. Mit konkreten Sucheingaben war und ist das doch kein Thema und schon gar kein Argument für härtere Konditionen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
BullittEs geht darum, dass man in den Gestaltungsmöglichkeitenn des Startpreises stark eingeschränkt wurde.
da bin ich gegen den Trend im Thread mal ganz bei ebay: um Bewegung in die Angebote zu bekommen und nicht sämtliche Kategorien mit hohen Startpreisen und Sofortkauf zu füllen, gibt es eben für Privatleute die 1 Euro Auktion. Führt als Nebenwirkung natürlich leider zu etwas mehr Schund (nur wer definiert schon Schund?). Willst du nur und sicher zu einem „hohen“ Preis verkaufen, dann musst du eben auch dafür die Gebühren zahlen, hätte ich nicht anders geregelt. Angebot und Nachfrage in einfachster Form, vertrau auf deine Ware, und sie wird ihren Preis bekommen. Ist keine Nachfrage da, dann kann man eben auch nix damit erreichen – alles ganz einfach!
(und Festpreis-Alternativen zu ebay gibt es doch genug, oder? Auktionen sind ja scheinbar nicht dein Ding, als Verkäufer…)--
Minos[…]
Nicht immer. Hab erlebt, dass „Auktionsabbrecher“ im Fall eines Gebots mit anderem Nick mitbieten, um den Mindestpreis zu „sichern“.Ich hatte mich auf die „offizielle“ Ebay-Möglichkeit bezogen. Dass man über Bekannte etc. selber mitbietet, ist ja nicht von Ebay so eingerichtet, auch wenn die oft mangelnde Überprüfung so etwas natürlich einfacher macht.
Minos
Es geht nicht um ein popliges Bild (das gab es immer gratis), sondern um das Galerie-Bild! Ein Galeriebild ist eine umsatztechnisch nicht zu unterschätzende Zusatzoption. Wer in Zeiten, da selbst der allerletze Müll in den Kategorien oder Suchergebnissen mit Galeriebild angezeigt wird, keines nimmt, läuft große Gefahr, dass seine Auktion von vielen nicht wahrgenommen wird.Ich meinte auch das Galerie-Bild. Und ja, das ist wohl wichtig, um Bieter in den Listen-Ansichten auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen. Dass Ebay die Option jetzt „verschenkt“ hat mit den ausbleibenden Käufern zu tun, was ich eher auf andere Dinge zurückführen würde (Konkurrenz durch amazon, Webshops, eigene Fehler).
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Die 30 Tage Laufzeit für Festpreisangebote bei Gewerblichen ist allerdings in der Praxis kein Vorteil. Ich habe den Eindruck, dass die meisten Angebote schlicht nicht wahrgenommen werden (das zeigt mir übrigens auch die Auswertung des Traffics bei meinen Angeboten). Nur wenn man ganz bekannte und gefragte Sachen zu sehr günstigen Preisen anbietet, verkauft man relativ schnell.
Insofern ist mir Amazon fast lieber, weil das Einstellen dort weniger Arbeit macht und nichts kostet, egal für wie lange.Ich warte immer noch auf eine deutschsprachige Webplattform nach dem Muster des Comic Markplatz oder auch Gemm.
Hat jemand hier als Verkäufer Erfahrungen mit Gemm gesammelt? Ich bin immer noch skeptisch, ob sich das lohnt, dort Platten anzubieten.
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Twang-Bang-Wah-Wah-Zoing! - Die nächste Guitars Galore Rundfunk Übertragung ist am Donnerstag, 19. September 2019 von 20-21 Uhr auf der Berliner UKW Frequenz 91,0 Mhz, im Berliner Kabel 92,6 Mhz oder als Livestream über www.alex-berlin.de mit neuen Schallplatten und Konzert Tipps! - Die nächste Guitars Galore Sendung auf radio stone.fm ist am Dienstag, 17. September 2019 von 20 - 21 Uhr mit US Garage & Psychedelic Sounds der Sixties!John Billda bin ich gegen den Trend im Thread mal ganz bei ebay: um Bewegung in die Angebote zu bekommen und nicht sämtliche Kategorien mit hohen Startpreisen und Sofortkauf zu füllen, gibt es eben für Privatleute die 1 Euro Auktion. (…) Willst du nur und sicher zu einem „hohen“ Preis verkaufen, dann musst du eben auch dafür die Gebühren zahlen, hätte ich nicht anders geregelt. Angebot und Nachfrage in einfachster Form, vertrau auf deine Ware, und sie wird ihren Preis bekommen. Ist keine Nachfrage da, dann kann man eben auch nix damit erreichen – alles ganz einfach!
Privatangebote sollen den Schnäppchencharakter von eBay aufrechterhalten, während kommerzielle Anbieter à la Marketplace Festpreise anbieten. Auktionen außerhalb der 1 €-Aktion gibt es ja kaum noch. Ist das für ein „Online-Auktionshaus“ wünschenswert? Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, aber die Option, im Zweifelsfall auch auf seiner Ware sitzen bleiben zu dürfen, finde ich nicht unwichtig. Seit gerade in den niedrigen Preiskategorien (die für das Beispiel Tonträger relevanten) alleine die Einstellgebühren für Startpreise bei bis zu 10 % eines möglichen Verkauferlöses liegen, ist das Risiko dafür recht hoch. Ergo: Entweder man ist gewillt notfalls zu verramschen oder man wird zum Schummeln eingeladen. Die Provision durch Scheingebote ist ja teilweise günstiger als die Einstellgebühr.
(und Festpreis-Alternativen zu ebay gibt es doch genug, oder? Auktionen sind ja scheinbar nicht dein Ding, als Verkäufer…)
Ich versteigere nach wie vor recht viel und regelmäßig aber wie gesagt, bei weniger stark nachgefragten Items, die eine längere Laufzeit und einen bestimmten Startpreis benötigen, macht es inzwischen oft wenig Sinn.
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Bullitt@Minos
Sehe ich ja auch so. Auktionen sind für gewerbliche Anbieter uninteressant und deshalb auch kaum vorhanden.Wenn man sich von den Rubriken Tonträger löst (da habe ich noch nie was verkauft und kaufe eher selten), dann gibt es bei eBay schon noch viele Auktionen von gewerblichen Anbietern. Allerdings stimmt, dass es mehr Shop-Angebote zu geben scheint.
[Quote=Bullit]Hab jetzt nicht die gesamten Gebührentabellen der letzten Jahre im Kopf aber in welchem Punkt haben sich die Konditionen für Festpreisangebote verschlechtert? Alleine die drei mal längeren Laufzeiten sind doch schon ein enormer Vorteil. Die zusätzlichen Einstellgebühren neben den Abogebühren sind doch kaum der Rede wert. Bei Medien zwischen 0,01 und 0,05 € pro Auktion.
Wurde bei den letzten massiven Änderungen der Shop-Konditionen in den eBay-Foren immer und immer wieder beklagt. Ein Händler mit dem ich damals ein langes Gespräch hatte beklagte ebenfalls, dass die neuen Gebührenstrukturen das Betreiben eines Shops mit Festpreisangeboten erheblich teurer machen. Er rechnete mir das für seinen Fall vor. Das Mitglied hat seinen eBay-Shop inzwischen geschlossen. Ich habe die früheren Gebühren auch nicht im Kopf, kann nur wiedergeben, was ich gelesen bzw. von Händlern persönlich erfahren habe.
[Quote=Bullit]
In den ersten Jahren gab es nämlich keinerlei Einstellgebühren, egal zu welchem Startpreis. Finde es deshalb eigenartig, dass du den Begriff „Volksauktionen“ hier negativ herausstellst. Genau das war ja das ursprüngliche Prinzip von eBay.Damals war ich auch gegen Einstell-Gebühren. Aus heutiger Sicht finde ich sie jedoch sinnvoll. Damals war das Angebot wesentlich überschaubarer, wuchs aber zunehmend, so dass man sich immer häufiger durch 10-Pfennig-Artikel oder Angebote zu weit überzogenen Startpreisen durcharbeiten musste, bevor man mal was Reelles sah. Konkurrenten von eBay, die weiterhin auf Gebühren verzichteten, bekamen zwar zunächst starken Zulauf, gingen dann aber schnell ein (E-Hammer als Beispiel) eben weil hauptsächlich Unverkäufliches angeboten wurde.
Allerdings wird die Entwicklung der Gebühren in den letzten Jahren immer negativer. Neben Einstellgebühren und Verkaufsprovisionen kräftige PayPal-Gebühren, in diversen Rubriken Begrenzung von Versandkosten bzw. deren Planung in weiteren (im Prinzip gut, aber teils liegen die Grenzen unter dem Porto, das man zahlen muss). So macht eBay keinen Spaß mehr! Ich bestreite meinen Lebensunterhalt nicht mit eBay, die Zahl meiner eBay-Auktionen hat abgenommen und ich weiche mittlerweile teilweise auf andere Plattformen aus. Mir tun aber die leid, die (u.a.) vom eBay-Handel leben bzw. versuchen davon zu leben.
[Quote=latho]
Ich meinte auch das Galerie-Bild. Und ja, das ist wohl wichtig, um Bieter in den Listen-Ansichten auf das eigene Angebot aufmerksam zu machen. Dass Ebay die Option jetzt „verschenkt“ hat mit den ausbleibenden Käufern zu tun, was ich eher auf andere Dinge zurückführen würde (Konkurrenz durch amazon, Webshops, eigene Fehler).Ich frage mich dann, warum eBay es nur privat angemeldeten Mitgliedern schenkt. Sehr große Anbieter (umsatzmäßig) können mit eBay andere Konditionen aushandeln. Die möchte eBay auch gerne ins Boot holen (s. z.B. die Aktion Bahn-Auktionen). Bei solchen Umsätzen macht sogar eBay gern Abstriche bei Gebühren und Provisionen. eBay scheint offenbar vorhaben, zu einer Plattform zu werden, auf der einige sehr große Anbieter massenweise Neuwaren anbieten und zusätzlich noch ein paar Privatleute ihren Krempel vom Dachboden verkaufen. Der ganze „Mittelbau“ – Nebengewerbliche, kleinere Hauptgewerbliche, Einzelhändler, die zusätzlich zu ihrem Laden noch einen Vertrieb via eBay aufbauten usw. -, der erheblich dazu beigetragen hat, dass eBay so bedeutend geworden ist, soll offenbar weggeekelt werden. Wohl weil er Konkurrenz für die großen Fische darstellt.
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MinosWurde bei den letzten massiven Änderungen der Shop-Konditionen in den eBay-Foren immer und immer wieder beklagt. (…) Ich habe die früheren Gebühren auch nicht im Kopf, kann nur wiedergeben, was ich gelesen bzw. von Händlern persönlich erfahren habe.
Okay, eine gewisse Größe muss ein Shop sicher haben, damit sich das rechnet. So wie die Shops aus dem Boden sprießen, kann es so schlimm ja aber nicht sein.
Damals war ich auch gegen Einstell-Gebühren. Aus heutiger Sicht finde ich sie jedoch sinnvoll. (…)
Allerdings wird die Entwicklung der Gebühren in den letzten Jahren immer negativer. Neben Einstellgebühren und Verkaufsprovisionen kräftige PayPal-Gebühren, in diversen Rubriken Begrenzung von Versandkosten bzw. deren Planung in weiteren (…).
Das sehe ich alles ähnlich. Plädiere auch nicht für Umsonst-Auktionen aber die Relationen zu Startpreisen und Konditionen gewerblicher Nutzer sollten wieder hergestellt werden.
Welche anderen Plattformen nutzt du?
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Ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, daß bei EBay Änderungen geplant sind, die bald (ab Juni) In Kraft treten?? Verkäufer dürfen keine Versandgebühren mehr verlangen??
Wer weiß Bescheid?
Ich habe nämlich vor ca 50 CD´s und LP´s sowie meine RollingStone Sammlung
(alle Hefte) einzeln anzubieten.--
Musik ist die einzige Sprache, die ich wirklich kenne (Ravi Shankar)Das betrifft nicht alle Kategorien.
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Danke, Weilstein
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Musik ist die einzige Sprache, die ich wirklich kenne (Ravi Shankar)Ab 19.10.müssen Verkäufer(private auch)den Versand von Vinyl kostenlos anbieten.Das wird dann wohl endlich die Flohmärkte beleben,aber für private verkäufer ist es schwer kalkulierbar.Bei einer Single geht es ja noch,aber Lp’s für lau?Oh je…
http://pages.ebay.de/sell/sellerupdate/freeshipping.html--
dying-stereoAb 19.10.müssen Verkäufer(private auch)den Versand von Vinyl kostenlos anbieten.Das wird dann wohl endlich die Flohmärkte beleben,aber für private verkäufer ist es schwer kalkulierbar.
http://pages.ebay.de/sell/sellerupdate/freeshipping.htmlDann viel Spaß bei Lektüre ab Post 242.
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Wie verhält es sich im Ebay Ausland?Wenn ich z.B.über ebay(UK)verkaufe?Haben die auch kostenlosen Versand?
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Schlagwörter: Ebay
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