Startseite › Foren › Kulturgut › Für Cineasten: die Filme-Diskussion › Die schlechtesten Filmtitelübersetzungen
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AutorBeiträge
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mildred pierce –> solange ein herz schlägt
rebel without a cause –> … denn sie wissen nicht, was sie tun
the life aquatic with steve zissou –> die tiefseetaucherund nach wie vor DER klassiker eingedeutschter titelschmiedekunst:
paura nella città dei morti viventi –> ein zombie hing am glockenseil (jau!)
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchrebel without a cause –> … denn sie wissen nicht, was sie tun
the life aquatic with steve zissou –> die tiefseetaucherden ersten finde ich sehr gelungen, den zweiten zumindest akzeptabel.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dick Laurentden ersten finde ich sehr gelungen
der titel klingt aber irgendwie doch sehr nach nachkriegsdeutscher 50s muffigkeit und kleinbürgerlichem alibiverhalten.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinch50s muffigkeit und kleinbürgerlichem alibiverhalten.
du hast den Film aber schon gesehen, oder…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dick Laurentdu hast den Film aber schon gesehen, oder…
ja, warum?
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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pinchja, warum?
na weil es doch dann für den Film ganz passend ist.
Ich finde sowieso mindestens die Hälfte aller hier genannten Titel nicht pauschal schlecht übersetzt, nur weil sie nicht wörtlich sind. Bei „Rebell mit ohne Grund“, „Realität beisst“ oder „Schloss, Lager und zwei rauchende Fässer“ würde ich jedenfalls nicht von gelungener Übersetzung sprechen. Ich glaube, hier bilden sich einige einfach nur ein nicht vorhandendenes englisches Sprachgefühl ein, während sie ihr deutsches ignorieren…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Dick Laurentna weil es doch dann für den Film ganz passend ist.
nee, irgendwie nicht. der titel „rebel without a cause“ ist ja mehr das credo der kids in dem film. also druck und rebellion gegen alles und jeden, ohne dabei tatsächlich irgendwelche genaue gründe nennen zu können. auf den ersten blick zwar grundlos, im endeffekt aber gegen autoritätswahn und -prinzipien en gros. der biblische deutsche titel reklamiert da ja in erster linie nicht nur die gruppe der aussenstehenden (also der elterngeneration) für sich, die ausser verständnislosem verhalten für die taten ihrer kücken nichts weiter aufbringen können, im großen und ganzen ist das sicherlich auch dem bundesdeutschen betrachter der damaligen zeit eine herzlich willkommene „in-den-mund-gelegte“ pädagogische entschuldigung für alles abseits jeglicher zucht und ordnung. aber nun ja…
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Danke, du kannst wenigstens begründen, was du meinst…!
Kann man so sehen, stimme ich dir zu. Dann ist der Filmtitel aber nicht schlecht übersetzt, sondern weisst in diesem Falle auf eine andere Sichtweise hin, die unter dem Aspekt, dass man mit einem Titel ja Leute ins Kino locken will, vielleicht nachvollziehbar ist.--
Schlimm find ich so unnötige Ausformulierungen wie
„Radio“——>“Sie nannten ihn Radio“
Sollte man nur im Notfall, wenn der Originaltitel schon vergeben ist.--
sent via personal computer - bitte entschuldigen sie eventuelle INSZENIERUNGENfinding neverland – wenn träume fliegen lernen
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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auch eher ätzend: beetlejuice —> lottergeist
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Jörg KönigSchön doof ist die Eindeutschung des 5. Star-Trek-Films. Es gibt wesentlich Schlimmeres (freilich auch wesentlich Besseres), als aus „The Final Frontier“ „Am Rande des Universums“ zu machen.
Schade nur, dass die Enterprise im Film nicht an den Rand des Universums, sondern ins Zentrum der Galaxis fliegt.
Weit daneben ist auch vorbei.
:lol:
Aber wenigstens haben sie einer Fernsehzeitschrift damit die Vorlage fuer den Kommentar „Am Rande des Schwachsinns“ gegeben.
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Arise now, ye Tarnished/Ye dead, who yet live/ The call of long-lost grace speaks to us allKann zwar grade nix zitieren, aber bei Monty Pythons „Das Leben des Brian“ ist der Song am Ende auch ziemlich schlecht übersetzt…
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Alles wird sich ändern, nur die Wurst hat zwei.„The Girl in the Café“ bekam auf Arte den großartigen Titel „G8 auf Wolke Sieben“
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ach ja z.b. wäre da die Übersetzung von Eternal Sunshine of the Spotless Mind im deutschen „Vergiss mein nicht“
oder auch ganz schlimm The 25. Hour im deutschen „25 Stunden“ was den Sinn des Titels und die darin vorhandene Botschaft komplett über den Haufen wirft.
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"You cant change the world, but you can change your underwear...if you wear underwear." -Ryan Adams- -
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