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themagneticfield
krautathaus@onkel-tom: Solltest du deutsche Untertitel brauchen, die sind im Lauf einer Folge zu schnell. Umso länger ein Folge geht, umso verschobener kommen die Untertitel über eine Sekunde bevor der gesprochene englische Text beginnt. Hatte das bei Yellowstone und nach einem Test mit zwei Folgen von 1883 auch.
Aber Original mit deutschen Untertiteln ist doch auch blöd, oder? @krautathaus Dann schon lieber englische (außer man kann natürlich gar kein Englisch).
@themagneticfield nö, das mit den Untertiteln geht einwandfrei…mir würden die englischen reichen, aber meine Frau würde dann gar nichts mehr verstehen. Eigentlich brauch ich gar keine, aber rein akustisch verstehe ich manche Dialekte oder schnell gesprochenen Dialoge nicht, da sind die schon hilfreich.
Synchro geht gar nicht mehr, die hört sich in den meisten Fällen unpassend und fremd an. Ich höre inzwischen alle Sprachen im Original mit Untertitel.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoHighlights von Rolling-Stone.deFesselnde Bankraub-Serien auf Netflix: Achtung, das ist ein Überfall!
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WerbungIch brauche die englischen Untertitel auch vor allem wegen des akustischen Aspekts. Ich höre einfach mittlerweile wahnsinnig schlecht. Ich merke allerdings für mich, dass es mit deutschen Untertiteln irgendwie nicht so gut funktioniert, deshalb kann ich auch irgendwelche asiatischen Serien nur ganz schlecht auf diese Art und Weise gucken. Das geht so weit, dass ich mir, wenn es keine deutsche Tonspur für asiatische Serien gibt, das Ganze in Englisch mit englischen Untertiteln anschaue. Das ist dann wirklich schlimm!
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Asiatische Filme/Serien auf englisch habe ich noch nie ausprobiert, muß ich mal testen.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykokrautathausAsiatische Filme/Serien auf englisch habe ich noch nie ausprobiert, muß ich mal testen.
Anfänger.Die Kurosawa-Filme musste ich mir in den 90ern nicht nur japanisch mit englischen Untertiteln ansehen, sondern auch auf VHS und schwarz-weiß. Die heutige Jugend…
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickIch sehe mir nach wie vor die deutschen Synchronisationen an. Mich stört das nicht, im Gegenteil, ich sehe das eher als Veredelung wodurch die Serien und Filme noch zusätzlich gewinnen.
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How does it feel to be one of the beautiful people?nicht_vom_forum
krautathausAsiatische Filme/Serien auf englisch habe ich noch nie ausprobiert, muß ich mal testen.
Anfänger.
Die Kurosawa-Filme musste ich mir in den 90ern nicht nur japanisch mit englischen Untertiteln ansehen, sondern auch auf VHS und schwarz-weiß. Die heutige Jugend…
Ich meinte in englischer Synchro. Ich habe asiatische Filme bis vor ein paar Jahren noch auf deutsch gesehen, oder eben in ihrer Heimatsprache mit Untertiteln…aber englisch snynchronisiert nicht.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike RoykoclauIch sehe mir mach wie vor die deutschen Synchronisationen an. Mich stört das nicht, im Gegenteil, ich sehe das eher als Veredelung wodurch die Serien und Filme noch zusätzlich gewinnen.
Früher(TM) fand ich das bei vielen Filmen und Serien auch. Da ist die deutsche Synchronisation oft gut oder sogar ein eigenständiges Werk – siehe Spencer/Hill oder die ersten Star-Wars-Filme. Inzwischen, ich vermute wegen des Internets und der Tendenz zu weltweit gleichen Veröffentlichungsterminen, ist es aber lange her, dass ich eine empfehlenswerte deutsche Synchro gesehen habe – ich habe aber auch keinen wirklichen Überblick mehr.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickIst schon auffällig, dass die Synchro bei vielen Streaming Serien etwas minderwertig ist. Oft läuft das nichtmal mit den Lippenbewegungen zusammen (was es bei einer gut gemachten tun sollte), und die Stimmen klingen auch oft etwas unprofessionell. Ich versuch da immer ein bisschen drüber wegzusehen. Originalton in englisch versuch ich auch immer wieder mal, das scheitert dann aber auch oft an unverständlichem Genuschel oder Slang. Man möchte ja schon wissen was da jetzt grade gesagt wird.
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out of the bluethe-imposterOriginalton in englisch versuch ich auch immer wieder mal, das scheitert dann aber auch oft an unverständlichem Genuschel oder Slang. Man möchte ja schon wissen was da jetzt grade gesagt wird.
Ich kann da englische Untertitel nur empfehlen. Das verbessert interessanterweise das Hörverständnis massiv.
Rant: Die Audio-Mixe aus den USA sind generell eine Katastrophe. Wo ist das Problem, die Dialoge in den Vordergrund zu mischen?
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. Dicknicht_vom_forum
the-imposterOriginalton in englisch versuch ich auch immer wieder mal, das scheitert dann aber auch oft an unverständlichem Genuschel oder Slang. Man möchte ja schon wissen was da jetzt grade gesagt wird.
Ich kann da englische Untertitel nur empfehlen. Das verbessert interessanterweise das Hörverständnis massiv. Rant: Die Audio-Mixe aus den USA sind generell eine Katastrophe. Wo ist das Problem, die Dialoge in den Vordergrund zu mischen?
Das ist eben natürliches Aufnehmen. Dass Stimmen immer gleich klar und deutlich im Vordergrund sind, ist in der deutschen Synchronisation so (klar, die hocken ja auch vorm Mikro) oder eben nachsynchronisiert. Mich irritiert das mittlerweile massiv, wenn die Stimmen immer gleich laut bleiben, obwohl sich der Sprecher zB gerade abwendet.Hier: Alles im Original-Ton (egal welche Sprache), sofern sich das bestimmen lässt (italienische Filme aus den 60ern zB sind oft ohne richtige Tonspur aufgenommen und wurden dann – für die Erstveröffentlichung – synchronisiert). Englisches früher ohne UT (echte Herausforderung: The Wire), mittlerweile alt und faul geworden: sofern möglich englische UT an. Deutsche sind mir oft zu schlecht, automatisch übersetzt und zu lang.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,509
latho
…. Englisches …. ohne UT (echte Herausforderung: The Wire) ….
Das ist richtig ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)latho
nicht_vom_forum
the-imposterOriginalton in englisch versuch ich auch immer wieder mal, das scheitert dann aber auch oft an unverständlichem Genuschel oder Slang. Man möchte ja schon wissen was da jetzt grade gesagt wird.
Ich kann da englische Untertitel nur empfehlen. Das verbessert interessanterweise das Hörverständnis massiv. Rant: Die Audio-Mixe aus den USA sind generell eine Katastrophe. Wo ist das Problem, die Dialoge in den Vordergrund zu mischen?
Das ist eben natürliches Aufnehmen. Dass Stimmen immer gleich klar und deutlich im Vordergrund sind, ist in der deutschen Synchronisation so (klar, die hocken ja auch vorm Mikro) oder eben nachsynchronisiert. Mich irritiert das mittlerweile massiv, wenn die Stimmen immer gleich laut bleiben, obwohl sich der Sprecher zB gerade abwendet. Hier: Alles im Original-Ton (egal welche Sprache), sofern sich das bestimmen lässt (italienische Filme aus den 60ern zB sind oft ohne richtige Tonspur aufgenommen und wurden dann – für die Erstveröffentlichung – synchronisiert). Englisches früher ohne UT (echte Herausforderung: The Wire), mittlerweile alt und faul geworden: sofern möglich englische UT an. Deutsche sind mir oft zu schlecht, automatisch übersetzt und zu lang.
Ich glaube mein Englisch (solange es keine Engländer sprechen) ist ganz brauchbar, habe einen nicht unbeträchtlichen Teil meines Lebens in den USA verbraucht bzw. verbringe es noch immer dort. Ich sehe eigentlich die meisten (US-) Serien in Englisch mit englischen Untertiteln. Zum einen weil man was lernt und zum anderen weil ich sobald Slang in Spiel kommt auch nichts mehr verstehe. The Wire ist ein gutes Beispiel, das hat mich dermaßen aggressiv gemacht, als wir das in den USA geguckt haben und ich wirklich so gut wie überhaupt nichts verstanden habe ….
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latho
Das ist eben natürliches Aufnehmen. Dass Stimmen immer gleich klar und deutlich im Vordergrund sind, ist in der deutschen Synchronisation so (klar, die hocken ja auch vorm Mikro) oder eben nachsynchronisiert. Mich irritiert das mittlerweile massiv, wenn die Stimmen immer gleich laut bleiben, obwohl sich der Sprecher zB gerade abwendet.Ich weiß nicht, ob das „natürlich“ ist: Original deutsche (europäische?) Serien und Filme mischen die Dialoge ja auch nach vorne. Ich vermute, dass das eine künstlerische Entscheidung ist, um die „Immersion“ und den Erlebnisaspekt zu erhöhen. Im Kino ist das ja auch halbwegs ok, aber daheim habe ich bei allem, was irgendwie Potential zu Action hat, immer eine Hand am Lautstärkeregler – und das nervt. Mit der richtigen Ausstattung und im Einfamilienhaus hat das Heimkino-Erlebnis vielleicht eine Berechtigung, aber mit Nachbarn und „normalem“ Equipment finde ich es nur laut und ärgerlich.
Ansonsten habe ich die gleiche Präferenz: O-Ton wo immer möglich und meistens mit englischen Untertiteln.
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Reality is that which, when you stop believing in it, doesn't go away. Reality denied comes back to haunt. Philip K. DickIch höre auch gerne mal mit Kopfhörern, falls es nötig wird, wenn manche Wörter undeutlich für mich klingen.
In einer früheren Wohnung mit dünnen Wänden fühlte sich mal ein Nachbar gestört vom Bass, weil ich TV immer über eine Anlage laufen liess. Reine TV-Lautsprecher hasse ich.
Untertitel mag ich nicht sehr, das schnelle mitlesen ermüdet mich und lenkt mich zu sehr vom Optischen ab. Ausnahmen sind Dokus. Originalton (englisch) ist authentischer.--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylan -
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