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latho
nicht_vom_forum
the-imposterOriginalton in englisch versuch ich auch immer wieder mal, das scheitert dann aber auch oft an unverständlichem Genuschel oder Slang. Man möchte ja schon wissen was da jetzt grade gesagt wird.
Ich kann da englische Untertitel nur empfehlen. Das verbessert interessanterweise das Hörverständnis massiv. Rant: Die Audio-Mixe aus den USA sind generell eine Katastrophe. Wo ist das Problem, die Dialoge in den Vordergrund zu mischen?
Das ist eben natürliches Aufnehmen. Dass Stimmen immer gleich klar und deutlich im Vordergrund sind, ist in der deutschen Synchronisation so (klar, die hocken ja auch vorm Mikro) oder eben nachsynchronisiert. Mich irritiert das mittlerweile massiv, wenn die Stimmen immer gleich laut bleiben, obwohl sich der Sprecher zB gerade abwendet. Hier: Alles im Original-Ton (egal welche Sprache), sofern sich das bestimmen lässt (italienische Filme aus den 60ern zB sind oft ohne richtige Tonspur aufgenommen und wurden dann – für die Erstveröffentlichung – synchronisiert). Englisches früher ohne UT (echte Herausforderung: The Wire), mittlerweile alt und faul geworden: sofern möglich englische UT an. Deutsche sind mir oft zu schlecht, automatisch übersetzt und zu lang.
Ich glaube mein Englisch (solange es keine Engländer sprechen) ist ganz brauchbar, habe einen nicht unbeträchtlichen Teil meines Lebens in den USA verbraucht bzw. verbringe es noch immer dort. Ich sehe eigentlich die meisten (US-) Serien in Englisch mit englischen Untertiteln. Zum einen weil man was lernt und zum anderen weil ich sobald Slang in Spiel kommt auch nichts mehr verstehe. The Wire ist ein gutes Beispiel, das hat mich dermaßen aggressiv gemacht, als wir das in den USA geguckt haben und ich wirklich so gut wie überhaupt nichts verstanden habe ….
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