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gypsy-tail-windIch rede vom Film von Sophie Huber, da gibt es nur einen
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https://bluenoterecords-film.com/en/
Und klar, das Problem mit den nicht existierenden Film-Aufnahmen muss man irgendwie lösen … Benedikt löste es in seinem Film damit, dass er einen endlosen Reigen an Fotos und Covern zusammenschnitt, auch nicht gerade originell, aber aus denselben Gründen wie sandman jetzt fand ich den damals super (weil ich all das nicht kannte/wusste):
http://www.benediktpictures.com/dokumentarfilme/29/blue-note-a-story-of-modern-jazz/
Die Frage ist halt, ob Film überhaupt das Medium dafür ist (eine richtig gute Monographie im Überformat mit Fotos, Covern, Archivalien usw. und bitte gerne ein paar guten Aufsätzen wäre passender, (…)Natürlich hätte ich das auch selbst im Netz gogglen können. Aber es ist doch schöner, es von Dir zu lesen, @gypsy-tail-wind, und darüber etwas ins Gespräch zu kommen. Netflix habe ich nicht, so wird diese Doku wohl leider vorläufig an mir vorbeigehen.
Ich habe aber ein riesiges altes Buch mit den Fotos von Francis Wolff, das ich vor Jahren mal geschenkt bekommen habe. Das hole ich jetzt mal wieder raus.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Highlights von Rolling-Stone.de11 coole Zitate aus „Und täglich grüßt das Murmeltier“
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Werbung@friedrich Ich weiss nicht, ob Hubers Film auf Netflix ist (oder kommt) … da ging es um den Lee Morgan-Film.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-windfriedrich Ich weiss nicht, ob Hubers Film auf Netflix ist (oder kommt) … da ging es um den Lee Morgan-Film.
Ach so! Dann hatte ich Dich missverstanden. Dennoch vielen Dank!
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Bezüglich der genannten Dokus von Julian Benedikt und Eric Friedler sehe ich zwischen den beiden große Differenzen. Im Grunde erzählen beide Filmemacher die gleiche Geschichte, aber wo Benedikt sich in relativ zusammenhanglosen Kommentarschnipseln von noch lebenden Musikern und ein paar eingeschobenen Fakten und Stories verliert, bleibt Friedler auch dramaturgisch am Ball. Benedikts Film empfinde ich als langweilig und spannungsfrei, wohingegen ich bei Friedlers auch visuell deutlich interessanter gestaltener Umsetzung doch sehr gefesselt war. Die Animationen finde ich äußerst gelungen. Real nachgespielte Szenen wären wohl die einzige Alternative gewesen, aber das wäre für eine Doku dieser Art sicher unpassend und wahrscheinlich auch zu teuer gewesen. Da ist Frielder den Weg gegangen, den schon Malik Bendjelloul für „Searching for Sugarman“ (der besten Musikdoku aller Zeiten!) beschritt. Ansonsten unterfüttert Friedler die altbekannte Geschichte mit netten und interessanten Fakten und Anekdoten, die sicher selbst vielen Jazzfans wohl weniger bekannt waren. Auch das deutschsprachige Interview aus den 60ern ist doch ein selten gehörtes Highlight gewesen.
Man muß natürlich auch bedenken, dass sich solch eine Doku immer auch an den Anfänger und Laien richtet und nicht nur an den Freak. Der kennt eh das meiste aus der Geschichte und hat auch die wichtigen und weniger wichtigen Scheiben schon lange zu Hause. Und unter dieser Betrachtungsweise kann man Friedlers Film nur als absolut gelungen bezeichnen. Schließlich ist dies ja auch ein Projekt des öffentlich- rechtlichen TVs und somit deren Bildungsauftrag gewesen. Es wäre für einen Einsteiger als Zuschauer sicher auch äußerst erschöpfend gewesen, zwei Stunden lang nur Musikern zuzuschauen und zuzuhören, wie sie dezidiert über Studiosessions, Kompositionen und den Sprung von einem Akkord zum anderen geredet hätten. Deshalb ist die Schwerpunktlagerung auf die Hauptfiguren Lion, Wolff und Miles und deren Schaffen nur richtig gewesen. Alles andere kann man sich als „Angefixter“ dann ja per Platte, CD, Stream oder was auch immer erarbeiten.
Als Appetitanreger und als Bekenntnis für den Jazz funktionierte das zudem auch noch perfekt.
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Ein Link zu einem Podcast mit Eric Friedler zum besagten Film: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-redezeit/audio-it-must-schwing-die-blue-note-story—eric-friedler-100.html
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How does it feel to be one of the beautiful people?mr-lovegrove(…) Die Animationen finde ich äußerst gelungen. Real nachgespielte Szenen wären wohl die einzige Alternative gewesen, aber das wäre für eine Doku dieser Art sicher unpassend und wahrscheinlich auch zu teuer gewesen. (…) Auch das deutschsprachige Interview aus den 60ern ist doch ein selten gehörtes Highlight gewesen.
(…) Deshalb ist die Schwerpunktlagerung auf die Hauptfiguren Lion, Wolff und Miles und deren Schaffen nur richtig gewesen. Alles andere kann man sich als „Angefixter“ dann ja per Platte, CD, Stream oder was auch immer erarbeiten.
Als Appetitanreger und als Bekenntnis für den Jazz funktionierte das zudem auch noch perfekt.Sehr schöne Einschätzung, @mr-lovegrove!
Wenn ich oben etwas an den Animationen rumgenörgelt habe, dann ist das Jammern auf sehr hohem Niveau. Denn was wäre die Alternative gewesen? Ein Zusammenschnitt vom ausschließlich talking heads? Das wäre wirklich langweilig. Als Freund von Trickfilmen und Comics hatte ich halt die Idee einer gezeichneten Animation. Aber da ist die Doku ja nah dran.
Das deutschsprachigen Interview und auch die englischsprachigen Originalaufnahmen mit „Warner Bros. cartoon german accent“ gefielen mir auch sehr gut. Sehr authentisch, sehr lebendig.
Nicht vergessen: Der Auftritt des sympathisch klapprigen und am Ende sentimental werdenden Rudy van Gelder!
Und als Appetizer ist die Doku sowieso toll!
clauEin Link zu einem Podcast mit Eric Friedler zum besagten Film: https://www1.wdr.de/mediathek/audio/wdr5/wdr5-neugier-genuegt-redezeit/audio-it-must-schwing-die-blue-note-story—eric-friedler-100.html
Thx dafür, @clau! Hör ich mir demnächst an.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)clau
Bei netflix gibt es auch schöne Dokus über Clark Terry und Nina Simone und „Chasing Trane“.Den Film über Lee Morgan, I Called Him Morgan (Kasper Collin, SE/USA 2016), habe ich mir gestern reingzogen … ziemlich gut. Die Story mit Helen kannte ich bzw. vom Interview hatte ich schon gelesen (ist aber lange her) – schon krass, das ganze. Hätte gerade grosse Lust, mal wieder die gesamten Aufnahmen von Morgan zu hören – er ist ja bekanntlich aus der Generation mein Lieblingstrompeter (so ungefähr zwischen Miles Davis/Kenny Dorham und Woody Shaw).
Die Clark Terry-Doku ( @clau) fand ich leider nicht, wie heisst der genau? Über Simone gibt es auch bei mir einen Film, ist das nicht der seltsame Spielfilm (also derjenige mit einer Schauspielerin, die Simone spielt)? „Chasing the Trane“ habe ich mir noch für später markiert … aber die Bedienung ist ja leider unmöglich, einen schlauen Überblick scheint es nicht zu geben, die Kategorien sind grob und die Suche umständlich (am TV-Gerät …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-wind…wie heisst der genau?
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How does it feel to be one of the beautiful people?clau
gypsy-tail-wind…wie heisst
derdie genau?Danke – kommt mir vom Durchgucken doch bekannt vor, suche gelegentlich nochmal danach!
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God told me to do it.gypsy-tail-wind
clau
gypsy-tail-wind…wie heisst
derdie genau?Danke – kommt mir vom Durchgucken doch bekannt vor, suche gelegentlich nochmal danach!
Ich hab den doch nicht … aber die Suche („auf der Grundlage von“ … my foot!) ist bei Netflix das pure Elend. Da werden irgendwelche DVD-Titel vorgeschlagen, auf die klickt man dann, und kriegt … 100 andere Empfehlungen, die weder mit dem eigenen Suchbegriff noch mit den Vorschlägen (die eben als „auf der Grundlage von“ angezeigt werden) was zu tun hat.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba@gypsy-tail-wind:
Tipp: Am besten über den Rechner einloggen, online kann man besser suchen. Bei allem, was Du sehen möchtest, setzt Du einen Haken bei „Meine Liste“, am TV klickst Du Dich dann durch diese Liste und wählst an, was Du sehen möchtest.--
How does it feel to be one of the beautiful people?clau@gypsy-tail-wind:
Tipp: Am besten über den Rechner einloggen, online kann man besser suchen. Bei allem, was Du sehen möchtest, setzt Du einen Haken bei „Meine Liste“, am TV klickst Du Dich dann durch diese Liste und wählst an, was Du sehen möchtest.Danke, so weit war ich gerade, den Clark Terry-Film finde ich aber nur als toten Link (also den Netflix-Link kann ich via Film-Website zwar öffnen, aber ich das ist dann Sackgasse – ich kann nur Daumen hoch/runter machen, ohne ihn anschauen zu können, aber das ist wohl heute so, das kann man ja von allem, ohne dass man auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben braucht )
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clau@gypsy-tail-wind:
Tipp: Am besten über den Rechner einloggen, online kann man besser suchen. Bei allem, was Du sehen möchtest, setzt Du einen Haken bei „Meine Liste“, am TV klickst Du Dich dann durch diese Liste und wählst an, was Du sehen möchtest.Danke, so weit war ich gerade, den Clark Terry-Film finde ich aber nur als toten Link (also den Netflix-Link kann ich via Film-Website zwar öffnen, aber ich das ist dann Sackgasse – ich kann nur Daumen hoch/runter machen, ohne ihn anschauen zu können, aber das ist wohl heute so, das kann man ja von allem, ohne dass man auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben braucht )
Gerade nochmal gecheckt, ich kann „Keep On Keepin‘ on“ auch nicht mehr aufrufen. Netflix muss die Doku kürzlich aus dem Programm genommen haben. Schade. Dann jetzt „What happened, Miss Simone?“!
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How does it feel to be one of the beautiful people?Heute Abend ab 21 Uhr ist auf StoneFM ein langes Portrait (bis ca. 23:15) von Sonny Clark zu hören:
https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/5338-190131-ggj-81Es geht los mit Aufmnahmen, die er Mitte der Fünfziger als Sideman von Musikern wie Cal Tjader, Howard Rumsey und Stan Levey in Kalifornien machte. 1957 kam er nach New York, wo er rasch zum Lieblingspianisten von Alfred Lion von Blue Note Records wurde und noch im selben Jahr drei Alben als Leader sowie diverse Sideman-Sessions machte. Mit Lee Morgan, Jackie McLean, Dexter Gordon, Hank Mobley, Grant Green und anderen enstanden in den Jahren 1957 bis 1962 unzählige Aufnahmen. Dann holte Clark seine Heroinsucht ein, im Januar 1963 verstarb er im Alter von nur 31 Jahren.
Ich freue mich natürlich, wenn sich ein paar Leute zur Sendung einfinden und auch im zugehörigen Thread auftauchen …
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba -
Schlagwörter: Alfred Lion, Blue Note, Francis Wolff, It must schwing!, Jazz, Jazz-Faves, Labels, Rudy Van Gelder
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