Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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  • #12264039  | PERMALINK

    lezin

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    Beiträge: 60

    2024/02

    Tar (2022) 8,5/10
    Spellbound (1944) 6,5/10
    Eddie The Eagle (2016) 7/10
    Der talentierte Mr. Ripley (1999) 5/10
    Straße der Versuchung (1945) 8,5/10
    Die Schatzinsel (1972) 6/10
    The Inside Man (2006) 6/10
    Riff-Piraten (1939) 7/10
    Ronin (1998) 4/10
    Der dritte Mann (1948) 10/10
    District 9 (2009) 7,5/10
    Verdacht (1941) 9/10
    Pearl (2022) 7,5/10
    Bruchreif (2009) 6/10

    zuletzt geändert von lezin

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    Highlights von Rolling-Stone.de
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    #12264045  | PERMALINK

    pfingstluemmel
    Darknet Influencer

    Registriert seit: 14.09.2018

    Beiträge: 7,246

    Ist Ronin wirklich so übel? Aus der Erinnerung heraus nicht, aber das ist auch schon wieder mindestens 20 Jahre her.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
    #12264147  | PERMALINK

    randolph

    Registriert seit: 28.06.2007

    Beiträge: 4,008

    pfingstluemmelIst Ronin wirklich so übel? Aus der Erinnerung heraus nicht, aber das ist auch schon wieder mindestens 20 Jahre her.

     

    Ich fand‘ ihn nicht so übel, lediglich fußlahm. Keiner der Filme, die mich in ihren Bann ziehen können, wie bspw. Sicario.

    Gehe selber äußerst selten ins Kino, aber dieses Jahr war es mal wieder so weit:
    Poor things (2023) 9,5/10
    Das letzte Mal dass ich derart beeindruckt aus einem Kino gegangen bin, war vor 20 Jahren als ich Oldboy gesehen habe.

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    Dead men smell toe nails
    #12264183  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,491

    Der erste Film den ich mir von eigenem Geld auf VHS gekauft habe (beim Schlecker). Also Ronin. Forever in my heart.

    Gestern im vollbesetzten Kino 1 im Funplexxx Kufstein im Original ohne Untertitel (war richtig unangenehm, normalerweise sind OV wenig besucht und ruhig): Dune 2 – Return of the BRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAP

     Kann bitte jemand der sich auskennt, Sandstorm von Darude über die Szene legen in der Paul Atreides das erste Mal den Sandwurm reitet? Chance of a lifetime verpasst @denisvilleneuve, tja, selber schuld.

    Bin immer noch visuell gemindblowed, was für ein Brett.

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #12264575  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,068

    Gestern im Kino: The Connection (Shirley Clarke, USA 1961) – grossartig, den Film endlich mal in Gross sehen zu können – und dann auch noch als tolle 35mm-Kopie! Auf dem Bild sind hinten links nur Jackie McLean und Larry Ritchie zu sehen – Freddie Redd, der die Musik komponierte, und Michael Mattos sind die anderen beiden Musiker, halt die Band, die auch das Album „The Connection“ von Redd für Blue Note eingespielt hat.

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #156 – Benny Golson (1929–2024) – 29.10.2024 – 22:00 / #157: Benny Golson & Curtis Fuller – 12.11.2024 – 22:00 / #158 – 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #12264629  | PERMALINK

    candycolouredclown
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 19,058

    jackofhAurélia Arandi-Longpré stimmt dafür in einer der besten Szenen von „Comme Le Feu“ ein verzweifelt-schönes „I Wanna Go To Marz“ an.

     

    Suuuper, danke! Wurde aus den Credits nicht schlau, welches Lied sie da „gesungen“ hatte.

    Weißt Du zufällig auch, von wem die beiden eher Ambient/Drone-artigen Stücke zu Beginn und bei der ersten Bootsfahrt, die dann auf der Bergspitze endet, sind?

    Überhaupt habe ich schon lange nicht mehr so einen großartigen Musikeinsatz in einem aktuellen Film gesehen.

     

    „TV Glow“ war auch mein Highlight der diesjährigen Berlinale.

    --

    Flow like a harpoon daily and nightly
    #12264891  | PERMALINK

    ewaldsghost

    Registriert seit: 19.07.2016

    Beiträge: 1,554

    cleetus(…)Gestern im vollbesetzten Kino 1 im Funplexxx Kufstein im Original ohne Untertitel (war richtig unangenehm, normalerweise sind OV wenig besucht und ruhig): Dune 2 – Return of the BRAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAP Kann bitte jemand der sich auskennt, Sandstorm von Darude über die Szene legen in der Paul Atreides das erste Mal den Sandwurm reitet? Chance of a lifetime verpasst @denisvilleneuve, tja, selber schuld. Bin immer noch visuell gemindblowed, was für ein Brett.

    Dune (den ersten Teil) sah ich vor 2 Jahren im Kino und fand ihn nur gut. Heute Abend nach nochmaligem Ansehen im Heimkino (in Vorbereitung auf Dune 2): Großartig! Kann es kaum erwarten, Dune 2 zu sehen. Die Vorstellungen hier in Paderborn in zwei Multiplexen für die nächsten Tage sind ziemlich gut gebucht, nicht ausgebucht, aber für gute Plätze muss man schon ein paar Tage warten.

    --

    #12265303  | PERMALINK

    ford-prefect
    Feeling all right in the noise and the light

    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,219

    Saiten des Lebens (2012, Regie: Yaron Zilberman) mit Christopher Walken, Philip Seymour Hoffman und Catherine Keener

    Poetischer Film über ein klassisches Streichquartett namens The Fugue, das sein 25-jähriges Jubiläum erfährt. Genau zu diesem Zeitpunkt erhält ein Mitglied des eingespielten Vierers, der gealterte Cellist Peter, verkörpert von Christopher Walken, die Diagnose Parkinson. Eine Erkrankung, die sein sonst virtuoses Spiel zunehmend einschränkt, weshalb Peter seinen Abschied von der Bühne nimmt und der nächsten Generation Platz macht. Die anschließende Neubesetzung des Quartetts bedroht den Fortbestand des Ensembles. Dazu drohen heimliche Affären und gekränkte Eitelkeiten, das Quartett zu zerbrechen.

    Es werden die Juilliard School und das Curtis Institute of Music erwähnt. Die Musiker blättern in Beethoven-Partituren aus dem deutschen G. Henle Verlag. Zudem wird ein fiktives Cover des Klassikmagazins Gramophone eingeblendet, sozusagen der Rolling Stone der Klassikwelt. Zwischendurch unternimmt das Quartett-Mitglied Daniel, ein Violinist, der selbst Instrumentenbauer ist, mit seiner jungen Schülerin einen Ausflug in ein Gestüt, um ein Bündel Pferdehaar zu kaufen und damit den perfekten Geigenbogen anzufertigen. „Man kann nicht beliebiges Haar für den Bogen nehmen. Schon kleinste Unterschiede in seiner Struktur verändern das Timbre des Instruments völlig“, erklärt der Geiger. Später erzählt Dozent Peter seinen Studenten von einer Begegnung mit dem berühmten Cellisten Pablo Casals.

    Leider sieht man den Schauspielern bereits in der ersten Einstellung an, dass sie ihre Instrumente nicht selbst spielen, sondern nur so tun als ob. Bild und Ton gehen weit auseinander. Das ist so offensichtlich, dass es fast schon wehtut.

    zuletzt geändert von ford-prefect

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    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12266211  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
    Moderator
    Biomasse

    Registriert seit: 25.01.2010

    Beiträge: 68,068

    Sind grad Kinotage hier … Samstag von Sans soleil (Chris Marker, FR 1983) wieder völlig geplättet. Bester Film aller Zeiten oder so – zum dritten Mal im Kino glaub ich, und endlich mal in der frz. Version (35mm-Kopie).

    Heute im Kino Terence Davies Trilogy (UK, drei Kurzfilme von 1976-83, als Langfilm zusammengestellt 1983), ebenfalls als 35mm-Kopie und zum zweiten Mal, wie die neulich schon erwähnten Filme. Auch davon wieder sehr begeistert. Heftig.

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    #12266323  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,272

    Dune: Part Two (Denis Villeneuve, 2024)

    Das war überwältigend! Die Bilder und der Ton (Sound und Musik) sind herausragend. Als Beispiel seinen der Kampf unter einer schwarzen Sonne (bzgl. der Bilder) oder auch Pauls erster Ritt auf dem Shai-Hulud (Bild und Ton) genannt. Die Musik, zu der der Wurm auf Paul zurast geht durch Mark und Bein und macht die Szene zu einer regelrecht körperlich erfahrbaren. Hier habe ich zum ersten Mal gedacht, dass eine D-Box vielleicht der bessere Platz gewesen wäre.

    Sehr schön ist es, dass Villeneuve die vielen Themen der Romanvorlage wie Ökologie, Religion und Religionskritik, Feminismus, die Notwendigkeit von Gewalt, Kolonialismus, das Problem des white saviors usw nicht nur ebenfalls thematisiert und die Geschichte eben nicht auf ein reines Action-Abenteuer runterbricht, sondern diese Themen behutsam in die Moderne transportiert. Die Änderungen der Handlung, insbesondere mit Bezug zu Chani, sind alle absolut folgerichtig und nehmen in meinen Augen nichts von der Klasse von Herberts Roman, sondern zeigen auf, wie Herbert das Buch heute eventuell schreiben würde. Oftmals bin ich von Romanverfilmungen enttäuscht worden (auch z.B. von Lynchs Dune, den ich hasse und der dazu geführt hat, dass ich Lynch über Jahrzehnte ignoriert habe), Villeneuve aber macht alles richtig und bekommt für Dune (1 & 2 zusammen) von mir 10/10 Ornithopter.

    Heute Abend geht es in Donnie Darko (Richard Kelly, 2001). Den kenne ich noch nicht und freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit habe, diesen Umstand im Kino zu ändern.

    zuletzt geändert von motoerwolf

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    And all the pigeons adore me and peck at my feet Oh the fame, the fame, the fame
    #12266345  | PERMALINK

    jackofh

    Registriert seit: 27.06.2011

    Beiträge: 3,728

    candycolouredclown
    Suuuper, danke! Wurde aus den Credits nicht schlau, welches Lied sie da „gesungen“ hatte.
    Weißt Du zufällig auch, von wem die beiden eher Ambient/Drone-artigen Stücke zu Beginn und bei der ersten Bootsfahrt, die dann auf der Bergspitze endet, sind?
    Überhaupt habe ich schon lange nicht mehr so einen großartigen Musikeinsatz in einem aktuellen Film gesehen.

    „TV Glow“ war auch mein Highlight der diesjährigen Berlinale.

    Oh sorry, jetzt erst gesehen …

    Der Musikeinsatz in „Comme Le Feu“ war wirklich toll! Und die Credits fand ich auch schwierig zu verfolgen. John Grants Song hatte ich in der Lip-Sync-Szene von Aurélia zum Glück direkt erkannt. Und bei dem Komponisten der Ambient-Stücke müsste es sich um Cédric Dind-Lavoie handeln (der mir bis dato unbekannt war). Die Eingangszene des Films erinnerte mich (neben „The Shining“) entfernt an einige Sequenzen in Arslans „Helle Nächte“, besonders die Autofahrt dort, bei der Georg Friedrich zu anschwellenden Drones am Ende komplett im Nebel der norwegischen Berge verschwindet. Philippe Lesage will übrigens demnächst ein Musical-Projekt realisieren. Das könnte interessant werden.

    --

    #12266381  | PERMALINK

    kurganrs

    Registriert seit: 25.12.2015

    Beiträge: 8,974

    motoerwolf<b> …</b> Heute Abend geht es in Donnie Darko (Richard Kelly, 2001). Den kenne ich noch nicht und freue mich sehr, dass ich die Gelegenheit habe, diesen Umstand im Kino zu ändern.

    Den schaue ich mir heute auch im Kino an.  ;-)

    #12266431  | PERMALINK

    ford-prefect
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    Registriert seit: 10.07.2002

    Beiträge: 10,219

    Donnie Darko ist ein sehr guter Mysteryfilm … bei dem man nicht weiß, wo hinten und vorne ist. Außerdem gibts nen Film im Film … Tanz der Teufel von Sam Raimi von 1981.

    --

    Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
    #12266587  | PERMALINK

    cleetus

    Registriert seit: 29.06.2006

    Beiträge: 17,491

    52 Pick-up – Der Look! Der Bösewicht (wirklich mal eine positive Überraschung, ein toller, origineller Schurke)!! Roy Scheider!!! 7,5/10

    Dead Bang – Don Johnson besäuft sich am Weihnachtsabend, am nächsten Tag geschieht ein Mord und er muss völlig verkatert den Täter verfolgen. Als er ihn endlich hat und ihm die Handschellen anlegt, wird ihm schlecht und er kotzt auf den Gangster! ZWEIMAL!! 5,5/10

    Phoenix (1998) – Der extra nervige Soundtrack (endloses, schweres und lautes Blues-Gerocke ohne Ziel) vermiest den ansonsten schönen Krimi ein bisschen. Aus der Reihe „Solche Filme werden heute gar nicht mehr gemacht.“ 6,5/10

    Muzzle – Der Versuch, mit Aaron Eckhart einen weiteren älteren Schauspieler als Actiondrescher zu etablieren, klappt hier nicht. Gut, der Film ist eher Krimi, aber mit dem bevorstehenden Bricklayer von Renny Harlin und diesem anderen Boxfilm, glaube ich zu wissen, wohin der Hase laufen wird. 4/10

    --

    Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block
    #12267083  | PERMALINK

    pfingstluemmel
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    Zuletzt gesehen:

    You Are Not My Mother (Regie: Kate Dolan – Irland, 2021) 7,5/10
    Butcher’s Crossing (Regie: Gabe Polsky – USA, 2022) 7/10
    The Descent (Regie: Neil Marshall – Großbritannien, 2005) 7,5/10
    Midnight Run (Regie: Martin Brest – USA, 1988) 7,5/10
    Das Lehrerzimmer (Regie: İlker Çatak – Deutschland, 2023) 5,5/10
    Pay the Ghost (Regie: Uli Edel – USA, 2015) 5/10
    Institute Benjamenta, or This Dream People Call Human Life (Regie: Stephen Quay/Timothy Quay – Großbritannien/Deutschland/Japan, 1995) 8,5/10
    Das Herz ist ein dunkler Wald (Regie: Nicolette Krebitz – Deutschland, 2007) 7/10

    Ich bin mal wieder den Filmkritikern des Feuilletons und den Preisvergebern aufgesessen: Das Lehrerzimmer entpuppt sich als genau die Art von deutschem Film, welche gemeint ist, wenn abschätzig von „deutscher Film“ gesprochen wird. Ich ertrage diese kleinbürgerlichen Zwistigkeiten, die in hinterfotzigen Anfeindungen und ominösem Rumgeraune sackgassieren, einfach nicht mehr. Idiotie aus der geistigen Provinz ist und bleibt Zeitverschwendung.
    Wie’s besser geht, zeigt Nicolette Krebitz – und wenn ich sage „deutsche Eyes Wide Shut“ ist damit nicht JENES „deutsche“ gemeint. Trotzdem noch Luft nach oben, das liegt vor allem an Devid Striesow, dieser unsympathischen Mischung aus Hape Kerkeling und Sven Regener. Backpfeifengesicht.
    Über das visuelle Genie der Gebrüder Quay muss ich wohl keine Worte verlieren.

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    Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.
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