Antwort auf: Der letzte Film, den ich gesehen habe (Vol. II)

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pfingstluemmel
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Zuletzt gesehen:

You Are Not My Mother (Regie: Kate Dolan – Irland, 2021) 7,5/10
Butcher’s Crossing (Regie: Gabe Polsky – USA, 2022) 7/10
The Descent (Regie: Neil Marshall – Großbritannien, 2005) 7,5/10
Midnight Run (Regie: Martin Brest – USA, 1988) 7,5/10
Das Lehrerzimmer (Regie: İlker Çatak – Deutschland, 2023) 5,5/10
Pay the Ghost (Regie: Uli Edel – USA, 2015) 5/10
Institute Benjamenta, or This Dream People Call Human Life (Regie: Stephen Quay/Timothy Quay – Großbritannien/Deutschland/Japan, 1995) 8,5/10
Das Herz ist ein dunkler Wald (Regie: Nicolette Krebitz – Deutschland, 2007) 7/10

Ich bin mal wieder den Filmkritikern des Feuilletons und den Preisvergebern aufgesessen: Das Lehrerzimmer entpuppt sich als genau die Art von deutschem Film, welche gemeint ist, wenn abschätzig von „deutscher Film“ gesprochen wird. Ich ertrage diese kleinbürgerlichen Zwistigkeiten, die in hinterfotzigen Anfeindungen und ominösem Rumgeraune sackgassieren, einfach nicht mehr. Idiotie aus der geistigen Provinz ist und bleibt Zeitverschwendung.
Wie’s besser geht, zeigt Nicolette Krebitz – und wenn ich sage „deutsche Eyes Wide Shut“ ist damit nicht JENES „deutsche“ gemeint. Trotzdem noch Luft nach oben, das liegt vor allem an Devid Striesow, dieser unsympathischen Mischung aus Hape Kerkeling und Sven Regener. Backpfeifengesicht.
Über das visuelle Genie der Gebrüder Quay muss ich wohl keine Worte verlieren.

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Come with uncle and hear all proper! Hear angel trumpets and devil trombones. You are invited.