Bob Dylan & Mark Knopfler – Tour Herbst 2011

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  • #8178919  | PERMALINK

    realman

    Registriert seit: 06.03.2004

    Beiträge: 3,594

    wernerAlso zunächst mal: Diese Arroganz ist schon erschütternd, mit der die Leute, die nach Knopfler gingen, hier behandelt werden. Sozusagen Menschen 2. Klasse, weil sie Dylans Gekrächze so gar nichts abgewinnen können.

    Meiner Meinung nach gebietet es einfach der Respekt vor beiden Künstlern und auch vorm übrigen Publikum, dass man nicht mitten im Konzert abhaut. Schließlich hat Dylan keine Zuschauer angepöbelt, sondern ein engagiertes und intensives Konzert gespielt. Egal ob man den Gesang nun mag oder nicht.

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    #8178921  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    wernerWas bleibt ist, dass die Leute, (…) die, nachdem Dylan jetzt gefühlte 1000 Jahre Mundharmonika spielt, tatsächlich heraushören wollen, er habe sein Spiel verbessert (!) – dass diese leute zu Gericht sitzen wollen über andere, die den Dylan-Wahnsinn nicht teilen.

    Da ich das konkret geschrieben habe, fühle ich mich angesprochen. Mein Punkt war, dass Dylan dadurch dass er die Harp in der Hand hatte, und nicht wie all die Jahrzehnte im Kragenhalter, in der Lage ist eine ganz andere Technik anzuwenden. Ich weiß nicht, ob Du schon mal Bluesharp gespielt hast, werner, aber dazwischen liegen Welten. Dylan hat mit der Kragenhalterharp alles ausprobiert, was ihm möglich schien, aber mit der Harp in der Hand geht er einfach neue Wege und kann damit halt sehr viel differenzierter und intensiver spielen. Und das ist neu in diesem Zusammenhang. Vor 4 Jahren als ich ihn zuletzt sah, hatte er noch die Kragenhalterharp und was er auf der gemacht hat, war nicht sonderlich dolle.

    Aber das mit dem „zu Gericht sitzen wollen“, ist ein wenig nassforsch formuliert – da fühle ich mich jedenfalls nicht angesprochen – kann es sein, dass Du ein wenig den Überblick verloren hast, wer hier was geschrieben hat?

    --

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    #8178923  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    j.w.Da ich das konkret geschrieben habe, fühle ich mich angesprochen. Mein Punkt war, dass Dylan dadurch dass er die Harp in der Hand hatte, und nicht wie all die Jahrzehnte im Kragenhalter, in der Lage ist eine ganz andere Technik anzuwenden. Ich weiß nicht, ob Du schon mal Bluesharp gespielt hast, werner, aber dazwischen liegen Welten. Dylan hat mit der Kragenhalterharp alles ausprobiert, was ihm möglich schien, aber mit der Harp in der Hand geht er einfach neue Wege und kann damit halt sehr viel differenzierter und intensiver spielen. Und das ist neu in diesem Zusammenhang. Vor 4 Jahren als ich ihn zuletzt sah, hatte er noch die Kragenhalterharp und was er auf der gemacht hat, war nicht sonderlich dolle.

    Aber das mit dem „zu Gericht sitzen wollen“, ist ein wenig nassforsch formuliert – da fühle ich mich jedenfalls nicht angesprochen – kann es sein, dass Du ein wenig den Überblick verloren hast, wer hier was geschrieben hat?

    Wenn du meinst, Dylan spiele jetzt anders, weil er die harp anders hält – dann schreib das auch. Sonst ist das nämlich irreführend. Und: Anders ist nicht besser.
    Und da ich allgemein formuliert habe, und nicht konkret dich meinte mit dem Rest meines Posts (wie kommst du überhaupt darauf?), kann ich wohl kaum den Überblick verloren haben. Diese Unterstellung finde ich schon wieder total daneben, weil ich mir nicht vorstellen kann, dass mein post so „überblickslos“ klingt. Also bitte: Ich wollte eine inhaltliche Diskussion führen, aber mit so was verliere ich gleich wieder die Lust.

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    #8178925  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

    Registriert seit: 18.03.2005

    Beiträge: 92,237

    wernerAlso zunächst mal: Diese Arroganz ist schon erschütternd, mit der die Leute, die nach Knopfler gingen, hier behandelt werden. Sozusagen Menschen 2. Klasse…

    Nö, für die 2. Klasse reicht das noch lange nicht, das ist Äonen davon entfernt.

    --

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    #8178927  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    wernerWenn du meinst, Dylan spiele jetzt anders, weil er die harp anders hält – dann schreib das auch. Sonst ist das nämlich irreführend. Und: Anders ist nicht besser.

    Ich schrieb:

    j.w.Auch an der Mundharmonika überzeugt er – anders als in frühen Jahren hat er die Harp nicht mehr im Kragenhalter, sondern in der Hand, was dazu führt, dass jeder Ton perfekt angeblasen wird und der Sound viel besser kommt.

    wernerAlso bitte: Ich wollte eine inhaltliche Diskussion führen, aber mit so was verliere ich gleich wieder die Lust.

    YAILS *)

    *) yet another insulted liver sausage

    --

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    #8178929  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    j.w.YAILS *)

    *) yet another insulted liver sausage

    Nö, enttäuscht.

    --

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    #8178931  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    wernerNö, enttäuscht.

    Enttäuscht? Von mir? Weil Du in Deinem „inhaltlichen Diskussionsbeitrag“ und den Folgeposts irgendwie was durcheinander bekommen hast und ich es gewagt habe, den Punkt, der sich konkret auf den Aspekt, den ich in die Diskussion gebracht habe, richtig zu stellen? Langsam bekomme ich sogar Mitleid mit Dir. Das Leben ist manchmal verdammt hart, oder?

    --

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    #8178933  | PERMALINK

    notdarkyet

    Registriert seit: 15.04.2011

    Beiträge: 701

    @werner
    Mir ging und geht es nicht darum Menschen wegen ihres Musikgeschmackes abzuqualifizieren oder ähnliches. Nichts liegt mir ferner, es gibt unterschiedliche Vorlieben etc… Gut so.

    Wovon ich sprach, sind gesellschaftliche Konventionen die (auch) von Dylan (für mich in eine positive Richtung) bearbeitet wurden/werden.
    Z.B. die bürgerlichen Konventionen also, alles müsse sauber, perfekt, geschliffen und gefällig daherkommen. Z.B. die Gesangeskunst.

    Sein Gesang, seine Poesie, seine Attitüde, seine Weigerung zu „gefallen“ im Sinne des Unterhalters für die Massen – all dies macht Bob Dylan für manche Menschen zu einem verehrten Künstler, manche Menschen können damit überhaupt nichts anfangen, fühlen sich veräppelt und abgezockt.
    „Der kann ja überhaupt nichts singen…“ etc. – die bekannten Behauptungen enttäuschter Konzertbesucher seit 50 Jahren.
    Und natürlich muss die Frage erlaubt sein: Warum gehen Menschen auf das Konzert eines Künstlers, dessen Stimme, Attitüde etc. sie nicht ausstehen können?
    Um zu gaffen? dabeigewesen zu sein wenn der „alte Sack“, die Legende, noch mal auftritt bevor er tot umfällt? Um sich im Anschluß über den „der nicht mal grüßt“ auslassen zu können?
    Ich weis es nicht. Ich ärgere mich auch nicht darüber.
    Im Gegenzug allerdings dann darüber aufgeklärt zu werden, Dylans Stimme sei in den letzten Jahren so abgrundtief schlechter geworden (damit meine ich nicht dich, werner) ist schon etwas befremdlich.
    Ich teile nicht die Auffassung einiger Forumskollegen, Dylans Stimme sei in den letzten fünf Jahren extrem verroht. Ich habe eher einen gegenteiligen Eindruck. Mir gefällt die Entwicklung seiner Musik, der Einsatz seiner Stimme, seine kurzen Raps, seine Stakkatos und seine, mit Bedacht und nach Laune, eingesetzten (auch höheren) Stimmlagen sehr.
    Es ist ja auch egal: Aber natürlich muss sich auch ein Liebhaber Dylans Stimme und Songs nicht erklären lassen, welche Art zu singen „noch Gesang“ sei.

    Menschen die wirklich keine Ahnung hatten was sie da bei Bob Dylan erwarten könnte, die wissen es jetzt und müssen ja nicht wieder kommen.

    Er bleibt halt einfach streitbar und polarisierend der Dylan. Ungefällig eben.

    --

    #8178935  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    @werner: Ich bestehe darauf, dass ich nicht jeden Schwachsinn abnicke, nur weil er von Dylan kommt. Ich mag zum Beispiel die 1978er Tour überhaupt nicht und würde mir die nur widerwillig anhören. Ich habe auch den Eindruck, dass Du da einiges durcheinanderwirfst, was Du irgendwo gelesen hast.

    Ich denke auch, dass eine inhaltliche Diskussion weitgehend sinnlos ist. Ich verstehe, dass es Leute gibt, die Dylans Gesang nicht mögen und daher das Konzert verlassen. Ich habe aber kein Interesse an ihren Beweggründen. Sie waren eben im falschen Konzert. Das war ich bei Knopfler auch. Hab’s auch überlebt.

    Ich gehe jetzt seit fast 15 Jahren zu Dylan Konzerten und es gab Jahre, in denen ich seinen „Gesang“ sehr mochte und andere, in denen er gesungen hat, wie j.w. schrieb, was mir ebenfalls missfiel. Dylan singt so gut er kann, seine Stimme war eh nie die von Roy Orbison, also was macht das für einen Unterschied.

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #8178937  | PERMALINK

    werner
    Gesperrt

    Registriert seit: 05.05.2008

    Beiträge: 4,694

    nail75@werner: Ich bestehe darauf, dass ich nicht jeden Schwachsinn abnicke, nur weil er von Dylan kommt. .

    Glaub ich dir. Kein Problem.

    @j.w.
    Ist wie immer bei dir. Fühlst dich mit allem persönlich angegriffen und blaffst persönlich zurück. Uninteressant.

    @notdarkyet
    Allerdings war Dylan zuweilen schon bereit, sich/seinWerk/seine Kunst dem Publikumsgeschmack zu unterwerfen. Zu Zeiten von „Jokerman“ hat er für eine Chartsplatzierung alles gegeben. Werfe ich ihm nicht vor, damals schon nicht. Sollte aber in seine Bio immer im Hinterkopf bleiben.

    --

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    #8178939  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    werner
    @j.w.
    Ist wie immer bei dir. Fühlst dich mit allem persönlich angegriffen und blaffst persönlich zurück. Uninteressant.

    4 x nö.
    Aber Du warst heute echt mal witzig, das hat mir gefallen.

    @ nail:
    Die Budokan-Platte finde ich auch das schwächste Livealbum von Dylan. Dagegen ist Paris ’78 ein viel besserer Mitschnitt dieser Tour.

    Insgesamt habe ich sogar eine kleine Hoffnung, dass es vielleicht mal aus diesem Jahr mal ein neues Livealbum von Dylan geben könnte. Gern auch mit Knopfler an der Sologitarre.

    --

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    #8178941  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    Das, was ich heute aus Hamburg glaube mitbekommen zu haben, steht nicht unbedingt dafür, dass Knopfler eine große Bereicherung gewesen ist. Die Gitarre bei den späteren Stürcken war doch viel spärlicher, wesentlich zurückhaltender und mehr ins gesamte Arrangement-Geflecht einbezogen (was mir unglaublich gut gefallen hat). Oder habe ich falsch gehört?

    Im Hintergrund war ein weiteres Keyboard zu sehen. Wie viel von den prächtigen Keyboardklängen kommt von Dylan, wie viel von hinten rechts?

    Ich habe nicht alles angeschaut, aber einiges. Wie oben schon gesagt, fand ich Hard Rain ganz großartig, die Harp wunderbar reduziert und punktgenau, da muss ich Jan absolut recht geben.
    Ebenso hat mich Like A Rolling Stone umgehauen. Das ist eine Bandarbeit, die selbst bei diesem schlechten Sound im Video, als unglaublich spannend, dabei so sparsam in der Aktion und offen in ihrer Ausformung rüberkam, dass das für mich ganz große Momente von Zusammenspiel waren, so einfach sich das alles auf den ersten Blick vielleicht auch anhören mag. Ist das LARS-Arrangement jeden Abend das Ähnliche oder gibt es mehrere Mögliche?

    Wer Muddy Waters oder Howlin‘ Wolf verehrt, sollte keine Probleme mit Dylans Stimme haben müssen (Zum Argument oben, er sei 70: natürlich gibt es reichlich Sänger, die auch mit 70 noch über ein „schönes“ Organ verfügen).
    Spannender die Frage, warum diese so polarisiert. Liegt es an der höheren Stimmlage als bei den Bluesheroen (auch wenn er versucht, recht tief zu intonieren)? Liegt es an der Melodieführung seiner früheren Songs, die er zu überspielen versucht, der er aber letzlich nicht entkommen kann, da die Harmonien ja im Großen und Ganzen erhalten bleiben?

    --

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    #8178943  | PERMALINK

    schwarzwaelder

    Registriert seit: 30.10.2011

    Beiträge: 1

    nail75Ich empfinde den Gesang von Dylan als grandios. Echt. Ich saß mit j.w. und Mick67 im Konzert und als Dylan bei Don’t Think Twice einen besonders tiefen Ton grollte, haben wir spontan „gejubelt“ (war kein Jubel, aber mir fällt kein besseres Wort ein). Wir wären ja doof, wenn wir uns ins Konzert setzen würden, weil es uns nicht gefällt und dann die ganze Zeit so tun, als würden wir das gut finden, während wir in Wirklichkeit leiden. Also nochmal: Ich finde Dylans Konzerte fantastisch, mit Singen hat das nur begrenzt zu tun, aber es steckt noch so viel Charakter und Ausdrucksstärke in diesem dunkeln Grollen, dass ich es immer und immer wieder hören möchte. :-)

    Übrigens: Knopfler ist der weitaus schwächere Sänger, der flüstert und spricht vielfach nur noch.

    Hallo und Guten Morgen:-)

    Ich denke nun hast du genug zum Ausdruck gebracht, dass du Knopfler nicht magst, ich glaube der könnte machen was er wollte, dir würde er es nicht recht machen.

    Zum Anderen :

    Ich war das erste Mal bei einem Dylan Konzert. Völlig Unvorhergenommen ging ich in Mannheim in die SAP Arena und konnte mich dort davon überzeugen wer der bessere Sänger ist. Ich kann dir verraten, dass es nicht Dylan war.

    Vor dem Konzert hat mir dann auch ein eingefleischter Dylan Fan erklärt, dass Dylan seine Songs immer wieder neu erfindet und man manchmal auch Mühe hat das gespielte Stück zu erkennen…ok, habe ich auch so hingenommen.

    Der gleiche Dylan Fan hat sich dann bei mir beschwert, dass Knopfler Sultans of Swing nicht gespielt hätte. Ich habe ihm dann erklärt, dass er es gespielt hat, es war Lied 5, nur neu gefunden und nicht gleich zu erkennen..

    Knopfler war stark, Dylan war einfach nur sch…..

    Grüße
    Michael

    --

    #8178945  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,481

    Schwarzwälder
    Der gleiche Dylan Fan hat sich dann bei mir beschwert, dass Knopfler Sultans of Swing nicht gespielt hätte. Ich habe ihm dann erklärt, dass er es gespielt hat, es war Lied 5, nur neu gefunden und nicht gleich zu erkennen..

    Erstmal willkommen im Forum – dass diese Tour hier so viele Neuanmeldungen mit sich führt, ist doch schon mal klasse!

    Ansonsten: Schöne Retourkutsche, auf der verbalen Ebene aber nur.
    Letztes Jahr hat Knopfler Sultans in Mannheim gespielt – sogar in 4-er Besetzung und im Arrangement der Studioaufnahme. Leider war das zusammen mit Brothers in arms der am gelangweiltesten vorgetragene Song (dagegen waren Telegraph road und Romeo and Juliet sehr schön!). Den Gesangsaspekt mal völlig außen vor gelassen (ich denke dazu ist alles gesagt), möchte ich mal auf den anderen Aspekt, den Du angesprochen hast, eingehen: Die Livearrangements: Knopfler kennt da nur ein Konzept: Aufblasen. Ich mag ihn ja, und finde auch seine Originalarrangements meist stimmig. Aber auch schon zu Dire Straits-Zeiten gab es nur die Option die Songs bei Beibehaltung des Grundarrangements fetter (mehr Instrumente) und länger zu machen. Oder wie letztes Jahr bei Sultans: radikal zurück zur Originalversion. Hätte er dieses Jahr mal Sultans in einer Akustikversion gebracht – DAS wäre doch mal spannend gewesen. Oder Expresso Love als Bluegrass-Stomp, da wäre so viel an Potential!
    Macht er aber nicht. Und dass er da bei Dylan-Fans, die deshalb immer wieder in seine Konzerte gehen, weil man davon ausgehen kann auf unerwartete Weise mit Altbekanntem Kontakt zu bekommen, nicht punkten kann, ist doch wohl leicht zu erklären.

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #8178947  | PERMALINK

    mick67

    Registriert seit: 15.10.2003

    Beiträge: 76,900

    otis…Spannender die Frage, warum diese so polarisiert.

    Für mich ist das ganz einfach. Dylan singt nicht im klassischen Sinne. Er rappt auch nicht. Ich weiß auch nicht, wie ich es anders beschreiben soll, aber es ist ein sehr eigener Stil, den ich so von keinem anderen kenne, ähnlich wie bei Tom Waits vielleicht.

    --

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