Startseite › Foren › Das Radio-Forum › Roots. Mit Wolfgang Doebeling › 27.12.2020
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AutorBeiträge
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30-jähriges Memorial – Roots vom 6.1.91 ‘Sandy Denny’
A
black watersight
the pond and the sea
sail away to the sea
the fall’s bride
now and then
listen,listen
Tam Lin – Fairport Convention
for shame of doing wrong
walking the floor over you
the lady
soloB
who knows where the time goes
tomorrow is a long time
the banks of the nile / Fotheringay
winter winds / Fotheringay
the sea / Fotheringay
late november / Fotheringay
all our days
I’m a dreamer
no more said befriendsHabe dies vor Jahren von Tape „gesichert“ und eben mal wieder gehört.
Wunderbare Sendung!Ich möchte dem DJ ebenfalls für die Sendungen danken.
Horizonterweiterung wäre zu wenig, da hat vieles meine weitere Musikorientierung geprägt.Weiterhin alles Gute
Ludger--
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thorrHier nochmal der Permalink zum Tip-Artikel: https://www.tip-berlin.de/konzerte-party/konzerte/wolfgang-doebeling-roots-radioeins-abschied/
pheebeeDas wäre echt super. Vielleicht gibt es noch andere Hörer, die bereit wären, entsprechende Inhalte zu teilen.
Ich hab noch die ein oder andere Sendung seit 2015 (so auch die letzte) mitgeschnitten, wenn Interesse besteht.
Klar, besteht Interesse.
Die Frage ist nur, wie sie zugänglich gemacht werden.
Alles klar.
Ich würde sagen, bei Interesse bei mir per PN melden.
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Wie mir von Hörern mitgeteilt wurde, die sich bei Radioeins über die Zensurmaßnahmen anläßlich der letzten Sendung beschwerten, hat man sich dort jetzt wohl auf die Sprachregelung verständigt, Zensur habe überhaupt nicht stattgefunden. Vielmehr habe das Löschen inkriminierter Passagen damit zu tun, dass man bei Radioeins „hohe journalistische Standards“ pflege, um Fehler zu verhindern. Eine Tatsachenverdrehung, die eines Trump würdig wäre. Fake news!
Denn halten wir fest: gelöscht wurden Meinungsäußerungen meinerseits, wohl begründete zumal, die nicht als Verletzung journalistischer Sorgfaltspflicht interpretierbar sind, nämlich…
- Zum Thema „Rockerrente“ bemerkte ich: „Heilige Einfalt!“. Worauf die gesamte einleitende Moderation verschwand, weil man die beiden Wörter sonst nicht sauber hätte löschen können
- Zum Thema „analog/digital“ merkte ich an, dass Radioeins von Anfang an „zeitkonform“ allein auf Digitalismus gesetzt hat, weshalb „Roots“ nicht in Potsdam, sondern weiterhin in Berlin produziert werden musste. Darin ist noch nicht einmal eine Kritik enthalten, es ist lediglich eine Erklärung der Produktionsbedingungen. Unbestreitbar. Dennoch wurden diese zwei Minuten ebenso ersatzlos gelöscht wie mein Bedauern darüber, dass das Niveau des Musikangebots zuletzt merklich gelitten hat.
- Schließlich monierte ich am Schluss der Sendung, dass meine Selbstisolation während des Lockdowns für Radioeins offenbar ein willkommener Anlass war, „Roots“ gleich ganz zu entsorgen. Ohne weiteren Kommentar. Flog trotzdem alles raus.
Diese paar Äußerungen, so behauptet nun die Wellenleitung, ließen sich also nicht mit den hohen „journalistischen Standards“ vereinbaren, denen sich Radioeins verpflichtet fühlt. Eine Lachnummer, wäre es nicht so deprimierend. Und, weil man ja am längeren Hebel sitzt, schämte man sich nicht, ein hohntriefendes you can’t always get what you want hinterherzurufen.
Öffentlich-rechtliches Radio? Nein, nur eine Travestie davon. Und es bedarf bestimmt mehr als schlichte Verdrehungen der Tatsachen, um den Skandal wieder untern Teppich zu bekommen. Das Verhalten der Verantwortlichen sei unschön und unsouverän, schrieb ein Hörer, ein anderer nannte es unprofessionell, ich nenne es schäbig.
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Ich auch. Wie gesagt, Beschwerde ist eingereicht. Allerdings wird diese an die Landesmedienanstalten weitergereicht, bzw den Sender selber. Bock zum Gärtner.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. Roots fehlt - sign it!Hat jemand ein Online-Abo für die „Berliner Zeitung“ und könnte den Artikel re. Roots vom 14.1. vollständig übermitteln, hierher oder per PN? Danke.
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Ich habe im übrigen auf meine Beschwerde bei der Landesmedienzentrale eine Antwort vom Programmchef bekommen, dass die „Bearbeitung“ der Sendung aufgrund „hohe(r) journalistische(r) Standards“ geschehen sei. Meine Antwort ist bereits unterwegs.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words. Roots fehlt - sign it!Das hat der Programmchef aber beeindruckend eigenständig beurteilt.
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