Antwort auf: 27.12.2020

Startseite Foren Das Radio-Forum Roots. Mit Wolfgang Doebeling 27.12.2020 Antwort auf: 27.12.2020

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wolfgang-doebeling
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KICKS ON 45 & 33

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Da ich mich auf Bitte meines Anwalts ohnehin nochmal der Mühe unterziehen musste, eine Abschrift der kompletten letzten Sendung vom 27.12. anzufertigen, soll der Skandal auch hier nochmal dokumentiert werden: die zensierten und somit den Hörern vorenthaltenen Stellen sind gefettet

 

Guten Abend, willkommen zur letzten Ausgabe von Roots auf Radioeins, der ingesamt tausendsechshundertdreiunddreißigsten. Es wird heute ziemlich wortlastig zugehen, fürchte ich, denn ich möchte ein wenig über die 42 Jahre meiner Radiotätigkeit plaudern, bevor ich in den unfreiwilligen Ruhestand entlassen werde…von wegen Rockerrente…heilige Einfalt!…ich habe mir dafür ein paar Stichwörter notiert, mal sehen wie weit wir kommen. Sollte ich mich verplaudern, bitte ich um Nachsicht. Zwischen den wahren Anekdoten gibt es Musik, klar, und zwar aktuelle aus dem vermaledeiten Jahr 2020…

 

Musik: BABY QUEEN – Medicine

 

Baby Queen mit „Medicine“ aus der gleichnamigen 10inch-EP…zurück ins Jahr 1978, damals unternahm ich meine ersten Gehversuche im Radio, noch im Rahmen des S-F-Beat, einer Sendestrecke mit gutem Ruf und das nicht von ungefähr. Ich machte ein paar Beiträge über Punk, es hatte sich herumgesprochen, dass ich sehr oft in London war, mehrmals monatlich, und dass ich dort so ziemlich alle Punk-Bands gesehen hatte, lange bevor ein paar davon im Berliner Kantkino oder im SO36 auftraten. Ich galt also als Punk-Experte. Meine erste eigene Sendung drehte sich allerdings um ein ganz anderes Thema: Girlgroups. Das Thema hatte ich vorgeschlagen und es hatte bei einer Redakteurin verfangen, Christiane hieß sie, Nachname tut nichts zur Sache, jedenfalls bat sie mich zu einem Gespräch. „Du“, sagte sie, „also das Thema Frauenbands finde ich ja total spannend…“. Himmel nein, unterbrach ich sie, es geht hier um Girlgroups, nicht um Frauen, nicht um Bands. „Girlgroups: Die Geschichte eines Sounds“, so sollte die Sendung heißen. Es schloss sich eine längere Diskussion an, die eine gewisse, sagen wir, Kommunikationsbarriere nicht zu überwinden vermochte. Christiane zeigte sich von meinen Erklärungen geradezu alarmiert betreffs jener Ära, vor allem was die Rolle betrifft, die Männer dabei spielten, nämlich eine absolut dominante. Produzenten wie Phil Spector oder Shadow Morton. Sie fand das gar nicht gut. Am Ende ließ man mich machen, die Sendung wurde allgemein gelobt, doch wurde moniert, ich hätte die Geschlechterrollen zwar genau beschrieben, aber vielleicht nicht kritisch genug „herausgearbeitet“ und „hinterfragt“…

 

Musik: BABY QUEEN – Buzzkill

 

Baby Queen nochmal mit „Buzzkill“, läuft bei mir zuhause rauf und runter… Anfang der 80er bekam ich eine regelmäßige Sendung. Ich schrieb im „Tip“ unter anderem eine Kolumne mit Singles-Reviews, da läge es doch nahe, meinten maßgebliche Kollegen vom SFB, meinen Vorsprung in Sachen 45s auch fürs Radio zu nutzen. Also machte ich Samstag abends von 18 bis 19 Uhr eine einschlägige Show, „Kicks on 45“, unter dem Pseudonym Ted Baxter. Es war eine schnelle Show, von der Begrüßung – Hi Popkids! – bis zum abschließenden Countdown der besten aktuellen Singles. Und sie hatte durchaus ihr Publikum. Heute noch höre ich von mir unbekannten Leuten, dass ihnen „Kicks on 45“ damals regelrechte Erweckungserlebnisse beschert habe und sie sich keine Sendung durch die Lappen gehen ließen. Freut mich natürlich ungemein, denn ich habe „Kicks“ selbst sehr gern gemacht, bis zu dem Tag, als sich beim SFB alles änderte, ich glaube man nannte das eine Strukturreform, jedenfalls war plötzlich Schluss mit „Kicks“ und im Sommer ’87 begann die Ära „Roots“…“We Were Alright“ heißt dieser Song von Arlo McKinley, ein Protegé von John Prine, von der LP „Die Midwestern“…exzellente Platte…

 

Musik: ARLO McKINLEY – We Were Alright + Once Again

 

Arlo McKinley aus Cincinnati mit „We Were Alright“ und „Once Again“ aus seiner LP „Die Midwestern“. Die erschien bereits vor Monaten, kam aber bislang noch nie zum Einsatz in „Roots“… „Wolfgang Doebeling spielt seine Schallplatten“, das war der Untertitel der neuen Sendung am Sonntag Abend ab 23Uhr und das war auch das Konzept. Ich hatte mir seit 1960, das Jahr meines ersten Plattenspielers, eine feine Sammlung zugelegt, die danach schrie, gespielt zu werden, öffentlich. Was dann ja auch geschah, mit Hindernissen, denn in den frühen 90ern herrschte aufgrund des Mauerfalls ein regelrechter Wellensalat bei den Öffentlich-Rechtlichen. „Roots“ begann auf SFB2, landete dann bei Radio 4U, wurde zwischenzeitlich auf SFB3 gesendet, dann auf Radio B2 und schließlich auf SFB4 Multikulti, immerhin ohne Unterbrechung…

 

Musik: ARLO McKINLEY – Die Midwestern + Bag Of Pills

 

Zwei weitere Cuts von Arlo McKinley, zuerst der Title-Track seines Albums „Die Midwestern“, dann „Bag Of Pills“, erschienen auf Oh Boy Records, dem Label des ja leider verstorbenen John Prine… es war also eine sehr, sagen wir: abwechslungsreiche Zeit im Berliner Hörfunk, zum Schaden vieler hörenswerter Sendungen, zum Glück nicht zum Schaden von „Roots“, das die Stürme schadlos überstand, obwohl die Sendung mehr als einmal kurz vor dem Aus stand. Einmal wurde „Roots“ buchstäblich im letzten Moment gerettet, ich hatte mich bereits damit abgefunden, dass „Roots“ eingestellt wird und überlegte mir am Vorabend der letzten Sendung, wie ich mich verabschieden würde, als spätabends, nach Mitternacht, das Telefon klingelte und Axel Svehla, der maßgebliche Mann von Radio B2, der „Roots“ unbedingt loswerden wollte, weil es nicht seinem Ideal unbedingter Durchhörbarkeit entsprach, ein Apologet des Dudelfunks mithin, als dieser Herr Svehla, offenbar äußerst ungehalten, ins Telefon schrie: „Du machst weiter!“. Und wieder auflegte. Anderntags stellte sich dann heraus, dass der Programmdirektor, ein Herr Wendland, Jens Wendland glaube ich, vom geplanten Ende von „Roots“ Wind bekommen hatte bei Durchsicht der Tagespresse. Dort erfuhr er, dass nun „der letzte DJ das sinkende Schiff“ verlasse, wie die taz schrieb. Ins selbe Horn bließ der Tagesspiegel. Das Presse-Echo auf meinen Rausschmiss war nicht gut, also wurde Herr Svehla zu Herrn Wendland zitiert, wo ihm aufgetragen wurde, „Roots“ im Programm zu behalten, unverändert. In einer Stellungnahme las man von kulturellem Kahlschlag, der verhindert werden konnte. Ein kleiner Triumph, für mich ein sehr befriedigender. Allerdings war „Roots“ die einzige Sendung, die verschont blieb. Alle anderen Kollegen mit abendlichen Musikspecials wie Christine Heise, Wolfgang Kraesze, Barry Graves, Helmut Heimann und andere mussten sich dem Diktat formatfreundlicherer Playlists beugen, etwas, das ich rundweg abgelehnt hatte, weshalb man mich ja vor die Tür setzen wollte. Zum Glück dauerte der Formatierungsspuk nicht lange, Svehlas toxische Radikalkur scheiterte kläglich, die Quoten fielen, das Kapitel war beendet… Alison Cotton hat eine neue LP, wieder ganz großartig, sie heißt „Only Darkness Now“ und wir hören daraus „Behind The Spiderweb Gate“…bis zu den Nachrichten hier auf Radioeins, dann geht es weiter mit dem letzten Kapitel von „Roots“ …bis gleich…

 

Musik: ALISON COTTON – Behind The Spiderweb Gate

 

Nachrichten

 

Musik: THE ALSO-RAN – Collapse All

 

The Also-Ran aka DC Cane von Palm Springs mit der umwerfenden Single „Collapse All“. Eine Solo-LP ist für März oder April angekündigt, man darf gespannt sein. Nun Stephen Duffy mit seiner Band The Lilac Time und „The Hills Of Cinnamon“…

 

Musik: THE LILAC TIME – The Hills Of Cinnamon

 

„The Hills Of Cinnamon“ von The Lilac Time. Später vielleicht, wenn die Zeit reicht, hören wir noch Duffys Version von „Pancho & Lefty“… aber zurück zur Geschichte von „Roots“ in den Hörfunkwirren der frühen Neunziger. Eines Abends, muss im Sommer ’94 gewesen sein, denn es lief die Fußball-Weltmeisterschaft in den USA, ich hatte gerade Nachrichten, Wetter und Verkehr absolviert – war ja alles noch live damals – als ein Kollege vom Sport ins Studio kam, um brandaktuell aus Amerika zu berichten. Das Recht, in laufende Sendungen zu platzen, nahm sich die Sportredaktion heraus, immer dann, wenn es um Spiele der deutschen Nationalkicker ging. Verdammt ärgerlich. Er habe keine guten Nachrichten, verkündete er: „Wir sind raus“. Ach, sagte ich, Sie sind raus? Die deutsche Mannschaft, sagte er verquält. Ach so, sagte ich. Deutschland sei aus dem Turnier gekickt worden von Bulgarien, erklärte er und resümierte das Spiel. Es täte ihm leid, keine besseren Nachrichten zu haben, aber damit müsse man die WM abhaken, „aus deutscher Sicht“. Nur gut, sagte ich, dass ich diese Sicht nicht teile. Für mich sei mit diesem Sieg der Bulgaren mein Traumfinale Bulgarien gegen Rumänien in greifbare Nähe gerückt. Der Kollege vom Sport starrte mich an, stand auf und verließ eilig das Studio, grußlos. Am nächsten Morgen meldete sich Helmut Lehnert, der zuständige Redakteur. Was denn gestern passiert sei, fragte er: hast Du Dich mit einem Kollegen vom Sport angelegt? Auf seinem Schreibtisch liege ein Schreiben von der Sportredaktion, in dem diese erklärte, mit dem Kollegen Doebeling künftig nicht mehr zusammenarbeiten zu wollen. Ich erzählte von dem kleinen Geplänkel, Helmut sagte: das kannst Du nicht machen. Warum?, wollte ich wissen. Weil die Leute das nicht hören wollen, meinte Helmut, die würden sich mit ihrer Nationalmannschft identifizieren und das sei auch ganz normal. Komm Helmut, ich kann doch nicht den Hurrapatrioten raushängen, wenn mir derlei Denke zuwider ist. Musst Du ja auch nicht, sagte er, dann sag halt künftig garnichts. Das immerhin gelang mir, schon weil ich mit Sportreportern in Live-Sendungen nicht mehr konfrontiert wurde.

 

Musik: ARLO McKINLEY – Whatever You Want + Gone For Good

 

Arlo McKinley mit weiteren Tracks seiner neuen LP „Die Midwestern“, der letzte heißt „Gone For Good“, eine mögliche Überschrift auch über diese Sendung, der davor „Whatever You Want“… Helmut Lehnert spielte auch eine tragende Rolle beim Transfer von „Roots“ zu Radio Eins. Ich produzierte „Roots“ gerade für SFB4 Multikulti, als er beauftragt wurde, vom damaligen ORB-Intendanten Rosenbauer, wenn ich mich recht entsinne, eine neue Welle aus der Taufe zu heben, die dann später Radio Eins genannt werden sollte. Helmut hatte bereits erfolgreich „Fritz“ ins Leben gerufen, ergänzend dazu sollte die neue Welle erwachsener sein, kulturell anspruchsvoller auch und trotzdem nicht spießig. Dafür brauchte es auch ein ausführliches Musikkonzept, mit dessen Entwicklung ich betraut wurde. Gegen Bezahlung natürlich. Ich wusste, dass Idealvorstellungen nicht durchsetzbar sein würden und hängte die Ansprüche ans künftige Musikprogramm gerade deshalb so hoch. Helmut fand es dann auch „zu radikal“ – seine Worte – und machte ein paar Abstriche. Später dann, im Produktionsalltag von Radio Eins ab ’97 schliff sich einiges mehr ab, vorhersehbar. Und doch ist bis heute noch manches erkennbar von jenen ehrgeizigen Plänen von vor gut 25 Jahren. Erst in jüngerer Zeit geht es mit dem Niveau des Musikangebots spürbar abwärts, leider.

 

Musik: ALISON COTTON – Shirt Of Lace

 

Alison Cotton nochmal mit „Shirt Of Lace“, eine Komposition von Dorothy Carter. Die Situation beim Start von Radio Eins – „Roots“ betreffend – war 1997 so: ich machte die Sendung für SFB4 und wurde gefragt, ob etwas dagegen spräche, wenn Radio Eins „Roots“ zusätzlich übernähme, die Sendung also zugleich von zwei Wellen ausgestrahlt würde. Nein, warum auch? Einem Wechsel hätte ich nicht zugestimmt, denn die Bezahlung bei Radio Eins war deutlich schlechter als bei SFB4 Multikulti. Leider wurde Multikulti dann bald abgewickelt und „Roots“ war somit auf Radio Eins verwiesen. Es gab fortan also weniger Geld bei gleicher Leistung, mir war aber viel wichtiger, dass sich meine Produktionsbedingungen nicht verschlechtern, denn die technische Ausstattung von Radio Eins stand ganz im Zeichen des unaufhaltsam aufkommenden Digitalismus bis hin zu den Disco-Plattenspielern, die für meine Sendungen völlig ungeeignet waren. Kein Problem, versicherten die Verantwortlichen bei Radio Eins, Du kannst natürlich weiterhin aus dem Haus des Rundfunks an der Masurenallee senden, aus Deinem angestammten Studio, mit Deinen antiken EMT-Turntables…

 

Musik: THE LILAC TIME – Pancho & Lefty

 

The Lilac Time mit einer ruhigen, besonnenen und britischen Fassung von Townes Van Zandts Klassiker „Pancho & Lefty“…Bis vor 6 Jahren lief „Roots“ also anstandslos, die Produktionsbedingungen waren optimal, als plötzlich die Katastrophe über mich hereinbrach, ein Supergau, von dem ich mich nur schwer wieder erholte. Wie immer schloss ich nächtens die Tür zu meinem Studio im Haus des Rundfunks auf, ging hinein und stand vor dem… Nichts. Das Studio war abgerissen worden, das Equipment lag auf einer Schutthalde im Innenhof. Das Pult, die Plattenspieler, die Lautsprecher und Mikros, alles weg. Der alarmierte Pförtner hatte keine Erklärung, meinte aber, mir einen Schnaps anbieten zu müssen. „Bist ja janz weiß um de Neese, Kolleje“, sagte er. Anderntags zeigte sich die Technikabteilung ebenfalls perplex, der Abriss sei doch schon lange geplant gewesen, hieß es, man habe die betreffenden Redaktionen verständigt und es habe keine Einwände gegeben. Für die Musikredaktion in Potsdam war das neu, der zuständige Musikredakteur Peter Radszuhn zeigte sich kaum minder verstört als ich, das Ende von „Roots“ schien gekommen… Rettung kam vom Deutschlandradio, wo baugleiche Plattenspieler lagerten, die schnell eingebaut wurden nach meinen Bedürfnissen, eine Schaltung zwischen den beiden Schalträumen wurde durch die Inanspruchnahme eines Produktionshilfeabkommens der ARD ermöglicht, schon Tage danach konnte ich das neu hergerichtete Studio nutzen, die Verantwortlichen beim DLR zeigten sich mehr als kooperativ, dafür herzlichen Dank…

 

Musik: ALISON COTTON – How My Heart Bled In Bleeding Heart Yard + The Hill Was Hollow

 

Fünf Jahre lang produzierte ich „Roots“ beim DLR, dann kam Corona. Ich begab mich in Selbstisolation, in Einklang mit den Empfehlungen der Corona-Taskforce des RBB – eine günstige Gelegenheit offenkundig, „Roots“ gleich komplett zu entsorgen. Kein weiterer Kommentar dazu an dieser Stelle, aber mein ewiger Dank allen „Roots“-Hörern, vor allem denen, die schon von Anfang an dabei waren – sind gar nicht so wenige – und denen, die pünktlich um 23h sonntags eingeschaltet und bis zum Ende zugehört haben. Ich weiß das sehr zu schätzen… und Ihnen allen natürlich die besten Wünsche für 2021… goodnight…

 

Musik: JUSTICE HAHN – Robert Mitchum

 

Postscriptum: Bei Radioeins meinte man, mich zensieren und zum Abschied noch verhöhnen zu müssen. Oder man glaubt den Beteuerungen der Wellenleitung, „You Can’t Always Get What You Want“ sei da ganz zufällig reingeraten, ohne jeden Hintergedanken.

Da mir inzwischen ein paar Schreiben des Programmverantwortlichen an Hörer vorliegen, die sich über die Absetzung von „Roots“ beschwerten, noch einmal zur Klarstellung: eine Zensur habe nicht stattgefunden, schreibt er, lediglich eine „journalistische Bearbeitung“. Dabei geht er mit keiner Silbe auf etwaige Gründe ein, warum meine Aussagen der Schere zum Opfer fielen. Ferner behauptet er, man habe mit mir seit Jahren über das nahende Ende von „Roots“ gesprochen, ich hätte mich dazu aber nie geäußert. Dazu stelle ich fest: Kein Verantwortlicher bzw. Redakteur von Radio Eins hat mit mir überhaupt je über „Roots“ gesprochen, geschweige denn über ein nahendes Ende der Sendung. Erst im September 2020 lud man mich zu einem Gespräch nach Potsdam, „damit wir mal über die Zukunft von ‚Roots‘ sprechen können“. Sinn und Zweck des Termins war dann, mir mitzuteilen, dass es eben keine Zukunft für die Sendung geben könne. „In Deinem Alter“, so der Programmverantwortliche wörtlich, „ist das keine Option“.

 

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