Coverversionen – ZUFO’s alte Garde

Startseite Foren Verschiedene Kleinode von Bedeutung Der Tauschzirkel präsentiert Coverversionen – ZUFO’s alte Garde

Ansicht von 14 Beiträgen - 1 bis 14 (von insgesamt 14)
  • Autor
    Beiträge
  • #3789  | PERMALINK

    zufo

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 3,366

    Bitte, Danke ! :sauf: & :-x

    --

    To be a rock and not a roll
    Highlights von Rolling-Stone.de
    Werbung
    #821585  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Erstmal vorweg: Hattest du vielleicht vergessen, die Linernotes zu der 2. CD mitzuschicken? Hatte nämlich nur die von der 1. im Umschlag…

    Los geht’s:

    Popa Chubby:
    Erstmal verblüffte mich die Lautstärke deiner CD, ich hab ein wenig leiser gemacht und dann ging’s. Ist aber aber auch egal. Gute Version des Tom Waits-Songs, guter Start ***

    Roger Chapman:
    Den Tim Hardin-Song mag ich und auch diese Version ist gut. ***1/2

    Allman Brothers Band:
    Die Filmore East will ich schon länger mal. Sehr gutes Beatles-Cover, aber der Song ist natürlich auch unzerstörbar! ****

    Iced Earth:
    Ich mag nicht viel Heavy-Metal. Aber ich weiß, daß Iced Earth nicht mein Geschmack ist, sorry **1/2

    Judas Priest:
    Ein paar Sachen von Judas Priest mag ich, Living After Midnight z. B. Der Song ist nicht schlecht, aber spricht mich auch nicht zu sehr an ***

    Robert Plant:
    Dreamland soll ja ganz gut sein. Habe sie aber nicht. Aber dieses Dylan-Cover mag ich! ***1/2

    Taj Mahal:
    She Caught The Katy ist einer der besten von den Blues Brothers. Und von Taj Mahal, von dem ich aber leider nicht allzu viel kenne. Da besteht Nachholbedarf ***1/2

    Cassandra Wilson:
    Gelungene Cover-Version ***

    Rolling Stones / John Lee Hooker:
    Beide mag ich. Gute Version von Hooker’s Song ***1/2

    Santana:
    Sorry, aber irgendwie ist Santana nicht mein Fall **1/2

    Jeff Beck:
    Jeff Beck hab ich auch bei meinen Covers dabei, toller Gitarrist! ***1/2

    Steve Hackett:
    Kannte ich vorher nicht, ist auch nicht allzu sehr hängen geblieben. Aber schlecht war es nicht, ***

    Metallica:
    Wie gesagt, ich mag nicht so viel Metal. Und von Metallica mag ich auch nicht wirklich viel **

    John Hammond:
    An Robert Johnson haben sich ja einige rangewagt. Oft sind Klassiker dabei entstanden, aber ich finde, seine Originale sind immer noch am Besten. Trotzdem: Gute Version! ***1/2

    The Jam:
    Ich muß mehr von The Jam haben, denn außer einer Greatest Hits ( :-) Copperhead!) habe ich nichts. Tolle Version! ****

    ELP:
    Nicht so gut wie die Roger Chapman-Version weiter oben. Ich glaube, mit ELP brauche ich mich nicht wirklich groß außeinandersetzen, nicht mein Geschmack **1/2

    Wegen IMO einiger Schwächen auf der ersten CD hat es dann ein wenig gedauert, bis ich mich an die 2. heranwagte. Irgendwann hab ich es dann geschafft, und seht selbst:

    Popa Chubby:
    Popa Chubby, die 2. Gute, kraftvolle Version des Songs ***1/2

    Lynyrd Skynyrd:
    Pronounced… und One More From The Road hab ich. Beide sehr toll. Wie auch dieser Song ****

    Byrds:
    Muß mir mal was von den Byrds besorgen, das merke ich auch immer mehr. Sehr toller Song, wobei ich das Original aber auch nicht kenne…****

    Sandy Denny:
    Sagt mir nichts, Interpretin so wie Titel. Sagt mir aber zu ****

    Crosby & Nash:
    Original kenne ich nicht, ist aber nicht schlecht, der Song! ***

    Taj Mahal:
    Zu Taj Mahal hatte ich ja schon was geschrieben. Zu Stagger Lee hatte ich irgendwo im Forum auch schon was geschrieben. Ist aber kein Song über Stagger Lee, den ich kenne. Aber gut allemal! ***1/2

    Deep Purple:
    Von Deep Purple hab ich Hey Joe auf meiner Compilation und auch Help! ist ziemlich gut ***

    Amboy Dunkies:
    Das Original ist toll, die Patti Smith-Version habe ich auf meiner CD. Auch diese Version ist toll! ****

    Faith No More:
    Zwischendurch für mich ein kleiner Bruch, da mir weder FNM noch Das Black Sabbath-Original sonderlich zusagen. **1/2

    The Who:
    Aber das macht ja nix, denn gleich schon geht es weiter! Sehr kraftvolle Version eines Songs, den ich im Original nicht kenne von dieser tollen Band! ****

    Yes:
    Das Original ist einer meiner Lieblings Simon & Garfunkel-Songs, schon wegen Almost Famous. Diese Version kommt aber nicht an das Original heran, für mich zu Opulent. Aber auch nicht schlecht, ***

    Hindu Love Gods:
    Ja! IMO der beste Song auf den beiden CD’s. Warren Zevon mag ich, R.E.M. liebe ich und da tut es auch keinen Abbruch, daß Stipe hier nicht dabei ist. Dafür ja Zevon. Volle Punktzahl, weil :) :band: :gitarre: :twisted: *****!!!

    Mike Bloomfield & Stephen Stills:
    Schöner Song, aber nach dem vorherigen erscheint es noch ein wenig in dessen Licht :D ***

    Jeff Beck:
    Hatten wir ja schon. Der bessere von den beiden Beck-Songs und die bessere Wild Thing-Version auf deinem Sampler. ****

    Ja, nach der ersten CD hatte ich ja ein wenig Angst. Aber die 2. holt das locker wieder raus! Und auf der 1. gab’s ja auch so einiges Gutes. ***1/2!

    --

    #821587  | PERMALINK

    zufo

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 3,366

    Danke für die comments,

    ein paar Infos dazu :

    Liner Notes zweite CD hab ich nicht vegessen mitzuschicken sondern nicht geschafft zu schreiben, hatte den guten Vorsatz die nachzuliefern, aber…. :oops:

    Taj Mahal – Kann ich dir nur wärmsten empfehlen, egal ob die Hula Blues Band Sachen wie auf meiner CD, oder seine frühen Aufnahmen mit den Rising Sons oder die Box In Progress and Motion für den Überblick: der man ist Blues.

    Byrds – das Original ist von Little Leat / Lowell George

    Sandy Denny – Original von den Byrds / Roger McGuinn. War damals Titelsong zum Kultfilm Easy Rider mit Fonda/Nicholson. Sandy Denny stammt aus der engloschen Folk Scene, erste Sängerin der Fairport Convention. hat mit Zeppelin The Battle of Evermore aufgenommen.

    C & N – Original von Joni Mitchell

    Deep Purple – Meine Entscheidung ist auch zwischen Hey Joe und Help gefallen.

    Who – Wer das als erster aufnahm weiss ich auch nicht, das älteste was ich kenne ist Tony Sheridan mit den Baetkles als Backing, glaub ich.

    Hindu Love Gods – leider hab ich die immer noch nicht als CD

    Schönen Gruss, ZUFO

    P.S. Die nächste bekommst du früher da ich zwei Wochen nicht in D bin.

    --

    To be a rock and not a roll
    #821589  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Hab Oompa’s Tonträger schon! :twisted:

    Hindu Love Gods hab ich auch leider nicht, nur ein paar Sachen gezogen. Falls ich sie mal bekomme, brenne ich sie dir gerne :twisted:

    Byrds/Little Feat: Auf welchem Album ist das Original? Schaffe mir ihre Sachen gerade an, hab schon Waiting For Columbus und Dixie Chicken…

    --

    #821591  | PERMALINK

    zufo

    Registriert seit: 12.07.2002

    Beiträge: 3,366

    Little Feat – Ist auf der ersten, nur Little Feat betitelten. Dort findest du auch die Urversion von Willin :)

    Mit der nächsten meinte ich die von Nite Owl, schick ich Montag ab

    Falls das mit den Hindu Love Gods irgendwann mal klappt, würde
    dir mein Dank auf ewig hinterhereilen :twisted:

    Schönes Wochenende,
    ZUFO

    --

    To be a rock and not a roll
    #821593  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Hallo Zufo,

    leider kann ich dir nicht…wie ich es normalerweise sonst immer „versuche“…eine ausführlichere kritik geben…die letzten tage/wochen waren etwas..naja..daneben.

    In den letzten wochen hatte ich zwar ein wenig mehr ruhe als sonst..da konnte ich aber nicht posten!…wegen AOL.

    Und seit 2 tagen gehts wieder…aber die cds waren schon eingetütet( gehen morgen raus an fetenguru)….und ich kann mich nicht mehr an sooo viel erinnern..hab einfach zuviel an musike hier rumliegen, sorry.

    Einige schöne songs waren dabei…hindu love gods, popa chubby ( manchmal etwas ZU gniedelig)…the jam, taj mahal usw. ABER die metalsongs waren nicht so mein ding…judas priest, iced earth…das thema war sehr schnell wie eingetütet..( so mit 15,16)..aber sonst alles paletti :twisted:

    --

    #821595  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 5,036

    gehen morgen raus an fetenguru

    Angekommen! :)
    Dauer aber 2 Stunden alles wenigstens einmal gehört zu haben…
    Die Aufmachung ist schon mal klasse, richtig professionelle Arbeit!

    --

    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #821597  | PERMALINK

    Anonym
    Inaktiv

    Registriert seit: 01.01.1970

    Beiträge: 0

    Die Aufmachung ist schon mal klasse, richtig professionelle Arbeit!

    Genau, stimmt! Das hatte ich vergessen, die ist echt top! :twisted:

    --

    #821599  | PERMALINK

    fetenguru

    Registriert seit: 17.07.2002

    Beiträge: 5,036

    So, jetzt habe ich endlich mal Zeit gefunden das Teil nochmals durchzuhören (hab‘ ’ne Kopie :) ):

    Richtig gute Songauswahl, am besten waren die Versionen von „Wild Thing“, die sind wirklich bei mir hängen geblieben. „Help“ kommt auch richtig gut rüber. Langsam werden wohl alle Coversongs die Deep Purple gemacht haben im TZ auftauchen.

    Viel Worte möchte ich nicht verlieren, mein Urteil: ***1/2. Gelungene Zusammenstellung in guter Aufmachung.

    Zum Schluss noch ein kleiner Kritikpunkt: Die CD’s das nächste mal bitte beschriften, bin leicht durcheinandergekommen. :-)

    --

    LARS ist nur eine Abkürzung: Like A Rollin' Stone
    #821601  | PERMALINK

    kritikersliebling

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 18,340

    Hallo Zufo,

    Zwei sehr schöne Cover für deine CD’s hast du da ausgewählt. Was auf den Silberlingen dann zu hören ist, spricht mich nur zum Teil an. Stilistisch in sich schlüssig, aber weit von meinen Hörgewohnheiten entfernt. Außerdem stört mich meine Unkenntnis über einige Originale, was eine Besprechung schwierig macht. Dennoch, ein Versuch:

    Popa Cubby – Heartattack & Vine
    Rockiger als das Original und sehr eindrucksvoll. Gefällt mir gut.

    Roger Chapman – Hang On To A Dream
    Diese Stimme muss man mögen. Ich mag sie nicht. Auch kenne ich das Original nicht und kann es nur so beschreiben: Der Song gefällt mir, die Interpretation…

    The Allman Brothers Band – Rain
    Das klingt alles viel zu amerikanisch und schwülstig. Wie frisch aus „Sister Act“.

    Iced Earth – The Ripper
    No comment.

    Judas Prist – Daimonds And Rust
    Ich mag weder Judas Priest noch Joan Baez. Zusammen ist es mir egal. Wehende Mähnen, Seitenwechsel, Floor-Ventilator, Lichtblitze.

    Robert Plant – One More Cup Of Coffee
    Kenne das Album und es gefällt mir. Diese Version gewinnt dem Original noch mal eine neue folkige Seite ab.

    Taj Mahal – All Along The Watchtower
    Sehr schöne Version des Klassikers.
    All Along The Watchtower > Jimi Hendrix > Hey Joe > Willy De Ville

    Cassandra Wilson – Shelter From The Storm
    Auch hier finde ich einen guten alten Bekannten mit neuen Facetten. Als wolle der Song sagen: Ich fange ein neues Leben an.

    Rolling Stones with John Lee Hooker – Boogie Chillen
    Das Album habe ich auch. Skandal hieß es damals. Der typische Hooker mit der besten Band, die diesen Song spielen kann.

    Santana – In A Silent Way
    Das Original kenne ich nicht und Santana kann ich auch nicht viel abgewinnen. Sein Gitarrenspiel ist unverkennbar und deshalb vorhersehbar.

    Jeff Beck – Goodbye Pork Pie Hat
    Und wieder ein Original, das ich nicht kenne. Rest siehe Santana.

    Steve Hackett – I Know What I Like (In Your Wardrobe)
    “It’s one O’Clock and time for lunch…” Diese Version klingt, als mache sich Steve Hackett über seine ehemalige Band lustig. Andererseits fällt mir hier die Dominanz von P. Gabriel bei Genesis auf. Wenn sie losgelassen werden…

    Metallica – Stone Cold Crazy
    Wehende Mähnen, Floor-Ventilator, Gitarren-Fills im Scheinwerferlicht, breitbeinig, Schweinerock. Die beiden Bands sind sich offenbar sehr ähnlich.

    John Hammond – Rambling Blues
    Oh je. Ja Blues, Dudel-Gitarre, asthmakranke Blues-Harp. Nicht meine Musik auf CD. Live wirkt es dann bei Bier, Bratwurst, draußen. Dann auch klasse.

    The Jam – Rain
    Die zweite Version auf dieser CD. Wesentlich angenehmer, aber auch nur Gewöhnlichkeitsrock.

    ELP – Hang On To A Dream
    Keith Emerson, der mitunter unter seiner Orgel liegt, wie ein Mechaniker unter einem Auto, um mit dem Rollwagen hervorzukommen. Da steht aber keine Blondine breitbeinig im weißen Minikleid. Da steht höchstens ein Mann mit Mütze und sagt: „Nun kommense mal mit.“
    Die zweite Version dieses Songs auf der CD machteigentlich nur neugierig auf das Original. Das hier klingt nach ARD-Nachtprogramm oder Mucker-Kuschelrock. Touched nicht.

    John Hammond – Heartattack And Vine
    Sehr nah am Original, doch die Stimme mal nicht so hysterisch. Sehr angenehm.

    Popa Chobby – Wild Thing
    Das Intro erinnert mich zunächst an “Like A Rolling Stone”, doch dann kommt es in die richtige Spur. Ein Klassiker, der durch Cover-Versionen in Erinnerung bleibt.

    Lynard Skynard – T For Texas
    Kenne das Original nicht. Hier berührt mich absolut nichts.

    Byrds – Truck Stop Girl
    Sympathische Version eines Liedes, das ich nicht kenne.

    Sandy Denny – The Ballad Of Easy Rider
    Und schon wieder ein Song, den ich nicht kenne. Dazu eine Sängerin, die ich nicht kenne. Doch beides zusammen gefällt mir gut.

    Crosby & Nash – Urge For Going
    Noch ein unbekannter Song. Yo, klingt gut.

    Taj Mahal – Stagger Lee
    Noch’n unbekannter Song. Tja Taj. Weiß nicht.

    Deep Purple – Help
    Wenn ich eins an DP nicht mag, sind es diese völlig überlangen Intros. Hier auch, aber so wie sich der Song entwickelt passt es dann doch. Von welchem Deep Purple-Balladen-Album ist das? Nicht uninteressant, den Stl mag ich dennoch nicht. Und jetzt endlich das obligatorische Orgelspiel. Och nö. Und viel zu lang.

    The Amboy Dukes – Gloria
    Noch so’n Orgelding mit Dudel-Gitarre. Klingt wie aus dem Jahr, als sie noch Peace-and-sex- for-free feierten. Soundtrack zur Hemmungslosigkeit im Schlafanzug. Mag ich nicht.

    Faith No More – War Pigs
    Kenne ich und finde, es ist der schwächste Song auf “The Real Thing”. Schwach auf hohem Niveau, versteht sich.

    The Who – Bonie Moronie
    Es gibt 70er-Jahre-Coverbands, die sich Bonie Moronie nennen und die klingen auch so. Ach ich weiß nicht. Passt auch nicht zu The Who.

    Yes – America
    Aaargh. Gibt es keine Instanz, die Cover-Versionen verbieten kann? Dies gehört auf den Geschmacksindex. Nein nein nein nein!!! In welche Richtung soll es denn hier gehen? Krank!

    Hindu Loves Gods – Rapsberry Beret
    Jaaaa!!!! Das ist eine sehr schöne Version. Die Band kenne ich gar nicht, klingt aber sehr angenehm für einen, der REM, Bodeans und Wedding Present mag.

    Mike Bloomfield & Stephen Stills – You Don’t Love Me
    Was solle mer spreche? Das ist eine der schrecklichsten Cover-Versionen, die ich bislang gehört habe.

    Jeff Beck – Wild Thing
    Ist das aus den 80ern? Schlagzeug klingt so. Jeff Beck goes Satriani goes Steve Vai. Nicht meine Welt.

    --

    Das fiel mir ein als ich ausstieg.
    #821603  | PERMALINK

    mrsgarthi

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,888

    Zum Schluss noch ein kleiner Kritikpunkt: Die CD’s das nächste mal bitte beschriften, bin leicht durcheinandergekommen. :-)

    Den Kritikpunkt habe ich beseitigt. Ich hab`s mir einfach getraut und eigenmächtig eine römische I , bzw. II auf die Cds gepinselt. :geist:

    @zufo,
    Es rockt, bluesed , schäppert und auch ruhigere Stücke haben einen Platz gefunden. Hat mir wirklich von der Zusammenstellung her gut gefallen .Auch wenn nun vieles nicht meinem Musikgeschmack entspricht, manches mir ehrlich gesagt auch etwas zuuu sehr geschäppert hat, kam aber durch die Abwechslung doch keine Langweile auf. :gitarre:

    Also für die Durchhörbarkeit, bekommst Du doch glatt ne Menge Sterne von mir. ;-)))

    Die Zeit drängt… denn morgen müssen die Cds ja schon wieder auf Reisen gehen…

    Wild thing Ich kenne Popa Chubby nicht. Keine Ahnung was sie/er ( ? )sonst für Musik mach(t.)en.
    Aber die Version hat was und passt zu dem song.

    Lynard Skynard Kenne die Orginalversion glaub nicht. Aber der song hier rockt.

    Byrds – Einfach schön . Wie nicht anders von dem Byrds erwartet, machen sie aus einem schönen Song
    auch ein schönes Cover.

    Sandy Denny Wunderschön. Ihre Stimme erreicht mich einfach immer wieder. Ich hatte übrigens auch überlegt , ob ich diese Version für den TZ aufnehmen. Hab mich aber dann doch für was anderes entschieden…

    Urge for going
    Gefällt mir besser als das Orginal. Ich kann`s eigenartigerweise nicht so richtig mit Joni Mitchell. Obwohl es natürlich wunderschöne songs von ihr gibt.

    Taj Mahal
    Lief mir in letzter Zeit immer mal wieder über den Weg . Aufmerksam wurde ich das erste Mal wg. dem phantastischem „ All along the Watchtower“, das sich ja auch auf Deiner Cd findet.
    Zwar nicht so ganz mein Ding diese Stagger Lee – Version hier. Aber interessant.

    Help / Deep Purple
    Ein klassisches Klassiker Cover. Und es passt natürlich gut in Deine Zusammenstellung.

    Gloria
    Ach nee…. Ich glaube objektiv betrachtet ist das Ding gar nicht mal schlecht….;-)
    Aber mir gefällt es sooo nicht.

    War pigs
    NEIN!!!

    Bonie Moronie
    Schon etwas ungewöhnlich von The Who. Passt nicht so richtig. Aber trotzdem ok.

    America
    Nein, das geht nicht! Obwohl ich nix gegen Yes habe. Aber da hätten sie mal wirklich lieber ihre Finger von gelassen. Zu überladen. Schade.

    Hindu Loves Gods
    Kenne das Orginal nicht. Würde es aber gerne mal hören. Der Song gefällt mir nämlich gut.

    You don`t love me
    Haut mich nicht vom Hocker. Bisschen eintönig.

    Jeff Beck – Wild Thing
    Das ist klasse!!! Der Song ist wie für ihn gemacht. Das sag ich jetzt, obwohl ich gar nicht so sehr viel von Beck kenne. Aber passt einfach!

    Schau mr mal. Ob ich Cd zwei auch noch auf die Art durchkauen kann vor morgen.

    --

    Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.
    #821605  | PERMALINK

    mrsgarthi

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 2,888

    Ich weiß auch nicht, weshalb ich mit Cd II angefangen habe. Zumal mir Cd I von den Einzelstücken her besser gefällt. ( Wobei ich die Stücke, die in die Prog Rock Ecke fallen, nicht dazu zähle. Ich kann nicht sonderlich viel mit dieser „Kunstmusik“ anfangen. Strengt mich auf Dauer einfach an. Diese Steve Hackett Sache z.b. fand ich sehr mühsam. Und die Metallica Version von Stone cold Crazy hat mich hinterher regelrecht erfrischt. :gitarre:

    Wie gesagt, Deine Zusammenstellung von der Abwechslung her gesehen ist einfach wirklich gelungen! :twisted:

    Also jetzt noch paar Schwerpunkte rausgepickt. Wozu für mich natürlich hauptsächlich die Dylancover gehören. ;-)
    All along the watchtower hab ich schon erwähnt. Kann hier Deiner Formulierung nur zustimmen.
    Zitat: Dem Stück werden neue Facetten abgewonnen.

    Robert Plant – One more cup of Coffee Kommt in keiner Weise an das White Stripes Cover des Songs ran.
    Muss es ja aber auch nicht. ;-) Schlecht find ich es nicht. Es hat durchaus Atmosphäre. Sogar eine sehr eigene. Es hat etwas einen arabischen Touch. Der Gedanke hat sich gleich beim ersten Mal Hören bei mir eingeschlichen. Ehrlich gesagt könnte ich mir die Version gut auf einem türkischem Bazar als Hintergrundmusik bei einem Teppichhändler vorstellen. Da käm`s bestimmt gut. ;-) Ich mein das nicht böse. Sondern tatsächlich entstanden beim Hören der Version solche Bilder in meinem Kopf. :D

    Cassandra Wilson – Shelter from the Storm Also bei der Version hab ich wirklich richtig gelitten…
    Der Namen der Interpretin sagte mir gar nichts. Also hab ich nachgesehen., weil ich schon ganz gerne weiß, wer /wie/wo usw. wenn es um Dylancover geht.
    Hhm… ok, abgehakt. Ein weitere Versuch mich für Jazz zu interessieren ist gescheitert. Auch mit nem Dylansong klappt es nicht. :-(

    Schön die Rain Version von The Jam Singt da Paul Weller? Ja oder?

    Ein wirklicher Höhepunkt war für mich Judas Priest mit Diamond & Rust. Ich dachte ich fall um als ich das gehört habe. Ich kannte das nicht! Ich vermute mal, dass jedem Folki sich das Herz bei der Version umdreht?! Aber ich find sie einfach klasse. Obwohl ich ja durchaus auch bekennender Folki bin.
    Himmel nein, diese Interpretation passt ABSOLUT nicht zu dem Song. Aber trotzdem ist es eine richtige Cover-Perle!! Wenn vielleicht auch nicht in dem Sinne von gut, oder gar schön. Aber sie ist einfach irre. :)
    Fällt für mich in die Kategorie der Cover wie „ Der Hund von Baskerville“ / Paranoid. Ähnlich abartig und dadurch genial. :lol:

    Und jetzt ab in den Umschlag damit. Aber nicht, bevor ich die Dylancover und Diamond & Rust runtergebrannt habe. (Und Cassandra Wilson brenn ich auch. So weh mir die Version tut. ) :D

    --

    Yet there's no one to beat you, no one t' defeat you, 'Cept the thoughts of yourself feeling bad.
    #821607  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,379

    Hi Zufo:
    Erstmal: Tolle Gestaltung/Cover!
    Dann: Viel Musik!
    Auf alles kann ich gar nicht eingehen… :roll:
    Einiges kannte ich (Stones, Plant, Jam, Deep Purple, Who, Faith no more) und mag es auch, Popa Chubby kommt gut!
    Die Allman-bros-Version von Rain haut mich nicht um (die Jam-version auch nicht so…)
    Judas Priest und Joan Baez ist eine grausame KOmbination, da finde ich Metallica mit Queen viel besser. Die Hindu Love Gods-Version ist klasse, Yes geht gar nicht und ansosnten vieles, was ich gut hören kann, mich aber nicht umhaut!
    :twisted:

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #821609  | PERMALINK

    otis
    Moderator

    Registriert seit: 08.07.2002

    Beiträge: 22,557

    zufo, ich mache es mir immer einfach, zu einfach??, mit den tz-sachen. ich höre sie und schreibe dabei auf, was mir in den sinn kommt. leider haben deine schön gemachten cds, nicht viel positives abbekommen. aber du kommst aus einer wesentlich hardrockenderen ecke als ich. so habe ich (zumindest ein kleines bisschen) judas priest und metallica fast lieben gelernt. das spricht zwar nicht immer für das musikalische umfeld, in dem sie zu hören waren, aber immerhin. ansonsten meine ichs nie böse. manche sagen: man kann für seinen geschmack nichts. nimms also locker. :D

    cd1
    1> popa chubby: kein guter einstieg für mich. hard blues? power blues? mag es nicht.

    2> ewig kein chappo mehr gehört. zu recht, wenn ich dieses stück höre. grausamer sound. wahnsinnsgejammer sowohl von chappo wie von irgendwelchen stringsoundalikes im hintergrund. es jault förmlich.

    3> ob das mit uns noch was wird, zufo? jetzt eine vocal-bombast-version mit schwachem piano und fürchterlichem gesang von rain. bei den leningrad cowboys läuft so was unter ironie.

    4> da ist mir ja schon so ein rockstück von iced earth fast wie eine erholung. ich bin also hier in die hardrockmühle geraten.

    5> und prompt kommt was vernünftiges von judas priest. wenn’s so was sein muss, ist so was nicht ganz schlecht.

    6> noch so eine knödelsänger. robert plant mit dylan. hört nur „to the valley bellloouw“, affektiert manirierter vocal-mist. späte genugtuung für meine frühe ablehnung der led zepps. ansonsten einige nette kleine sound-ideen.

    7> hat taj mahal schon immer gelispelt? das also ist der sound dieser hawaii-phase vom mahal. gefällt mir recht gut. wenn auch recht üppig instrumentiert. ja, passt. schöner wiegender rhythmus. obs all along the watchtower sein musste, ist eher nur musikalisch logisch.

    8> auch hier gehen wir auseinander. cassandra wilsons stimme erinnert mich zu sehr an tanita tikaram. das arrangement ist reichlich joni-hejira (aber nur mit mini-mingus).

    9> geht gut ab: john lee hooker + stones.

    10> c. santana meets miles. habe seit jahrzehnten(???) wohl keine santana-platte mehr gehört. die letzten immer nur im radio oder im kaufhaus als muss-hörer. dies ist wieder so wie früher. viel rhythmus-arbeit. aber es swingt nicht. absolut gleichförmig durchgeschlagene viertel. erst wenn es oft genug wiederholt wurde, muss man sich einklinken. das geht auch anders. am anfang störte mich das intro, mit seinem percussion-geklimper. jetzt ist das gleiche als outro recht angenehm.

    11> warum ist jeff beck nur so relativ erfolglos unbedeutend geblieben? gemessen an seinen alten kumpels plant und clapton. obwohl er allemal genauso gut ist. ist das blasphemisch, wenn ich sage, er hat einen noch schlechteren geschmack als die anderen beiden? belege bietet dieses stück, noch mehr das auf einem anderen tz-tonträger, als er es mit day in the life probierte.

    12> englisch hoch 2. steve hackett. man muss es nicht mögen, aber dieses ist schön leichtfüßig, ein bisschen selbstironisch mit ein bisschen 67er-psychedelic-nostalgie. und ansonsten alles quer durch den musikalischen gemüsegarten. käme aber nicht auf die idee mir die platte zu holen.

    13> nach den weichspül-sounds der letzten sachen tut die metallica-gitarre jetzt recht gut. ich glaub ich werde noch zum metal-fan. fein gespielt.
    14> oldtime-bluesrock. von john hammond. feinste begleitmusiker. der song aber extrem austauschbar. sauber gespielt, aber berührt mich einfach nicht. so sehr ich manche blues mag, so sehr mag ich das runtergespielte an so vielen nicht.

    15> jetzt dürfen die jam noch mal mit rain ran. haben sie gut gemacht. (bis auf all das, was ich an jam nicht gut finde)

    16> nein, was ist das? walter carlos goes hardin? nein, elp. oh, große fürchterlichkeit. lieber tim hardin, alle progrock-hasser dieser welt bitten für dieses machwerk um entschuldigung. und wem der unsägliche synth-sound nicht reicht, der möge den gesang verfluchen. und wenn’s noch nicht reicht, dann die entsetzlich fette sprachlose lake-gitarre. mann, waren die schlecht. selber schuld, zufo. das ding spielt so lange, da muss ich immer mehr schreiben. das ist mucke der billigsten art. dabei hätte man …. neiiiiiin jetzt kommt auch noch ein chor!!! the end!

    17> noch mal john hammond. gefällt mir viel besser. aber ein bisschen zu viel gitarrengefrickel.

    cd2
    leider ist zu dieser cd kein begleitblättchen dabei. hoffe nicht, dass ich es verschlampt habe. habe aber wohl wirklich keins bekommen.

    1> dieser popa chubby macht jetzt den anfang mit wild thing. na ja. irgendwie möchte er ein bisschen jimi sein. nicht die hälfte ist er. obwohl er parts direkt von diesem übernimmt. deshalb 0 punkte. obwohl es natürlich schon fetzt. aber es ist live und ne letzte zugabe. das hat wild thing auch nicht nötig.

    2> t for texas von lynyrd skynyrd. geht ja ganz locker nett los. auch live. ja, da ist drive. fein.

    3+4> mit den nächsten beiden titeln kann eigentlich nichts falsch laufen. byrds und sandy denny. doppel-fein. die denny-sache ist aber ne fairport, oder? die habe ich woanders schon gelobt. besser als das original der byrds. und von denen gibt es natürlich viel besseres als das truck stop girl.

    5> corsby&nash. schön. kenne das original nicht.

    6> wieder der hawaiian taj. diesmal kommts mir ne idee zu folkloristsich.

    7> alle unarten des späteren prog lassen sich an den 68er-sachen der purple studieren (hey joe, lalena, help…). und trotzdem bekommen sie dann und wann mal mein ohr. ist alles noch unschuldiger irgendwie.

    8> amboy dukes´gloria kommt zu beginn schon fast purple-mäßig daher. dennoch, mit und nach dem 1. gitarrensolo vom ted nugent wird’s gut, weil lockerer.

    9> was ist das jetzt? faith no more. kenne nur den namen. kommt heavy-mäßig daher. wenn’s jetzt kimberley rews (soft boys) „hey, war pig“ wäre!!! nein, ist es nicht. kenne das original von „war pigs“ nicht. warte also derweil auf die entwicklung. jetzt geht’s langsam los. na ja. skipping.
    10> who´s bony moronie. leider keine infos wg. kein booklet von wann das ding ist. schätze was späteres. dennoch mager im sound. oder ganz, ganz frühe, kann ich aber nicht glauben. insgesamt schon ein durchaus neuer angang zu dem klassiker. gut.

    11> yes. yes habe ich gehasst. aber man hat ja offene ohren. also lass gehen, player. die vocals sind ja noch ok. aber dieser ganze keyboard-kram! obwohl… hier geht’s um america, dem alten hit von simon & garfunkel. und es klingt trotz ihrer kompletten prog-batterie einfach nur erbärmlich. schwache drums. schlechte produktion. folk goes prog!!! tausendmal stimmiger judas priests diamonds and rust von joan baez eben. hier wird mit kanonen auf sptzen geschossen. wobei der spatz eigentlich ein verzauberter albatros ist.

    12> auf der tracklist steht hindu love gods. ich kannte mal ne band. hindu gods of love oder so ähnlich. sind die das? oder verwandt? hier ein prince stückchen. ein gutes. aber nicht so gut gemacht. dennoch lohnend es zu hören in dieser version. aber es hat keine feinheit und keinen swing. und auf der anderen seite keinen punch und keinen punk. es ist harmlos. dabei gäbe der song mehr.

    13> ich liebe phaser und alles mögliche in ihrer möglichen unschuld, die 67/68 noch möglich war. aber dies hier ist phaser-psych von später. bloomfield&stills. kannte es nicht. es nervt einfach und hat keinen horizont, wo es hingucken würde, wo es hin wollte.

    14> noch einmal de rgitarren gott, jeff beck. die ersten sekunden bestätigen meine sätze oben. der mann, ist sich für nichts zu schade. abgelehnt.

    --

    FAVOURITES
Ansicht von 14 Beiträgen - 1 bis 14 (von insgesamt 14)

Schlagwörter: 

Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.