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AutorBeiträge
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mit 25 schönen Jazz- und jazzigen Standards:
Hier empfehle ich :
Mildred Bailey- Me and the Blues 1946
Ivy Anderson (Duke Ellington)- Solitude 1940
Peggy Lee- Ain’t goin’ no place 1944
Helen Humes- If I could be with you 1960
Carmen McRae- I see your face before me 1959
Jeri Southern- The very thought of you 1954
Nina Simone- Love me or leave me 1958
June Christy- You took advantage of me 1956
Dinah Washington- Let’s do it 1959
Doris Day -Day by day 1956
Ella Fitzgerald- I love Paris 1956
Anita O’Day- Don’t explain 1961
Nancy Wilson(George Shearing)- All night long 1960
Helen Merrill- Be myself 1956
Billy Holiday- Everything I have is yours 1952
Lena Horne- How long has this been goin’ on? 1945
Sarah Vaughan- Misty 1958
Eartha Kitt- Dinner for one please, James 1955
Rosemary Clooney- Without love 1961
Aretha Franklin- Just for a thrill 1962
Pearl Bailey- Someone to watch over me 1959
Jo Stafford- Haunted heart 1947
Yvonne Lanauze(Duke Ellington)- Love you madly 1950
Lynne Sherman (Count Basie)- All of me 1941
Dolores Parker(Duke Ellington)- Take love easy 1947--
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WerbungIch kenne zwar vom Namen her einge Interpreten, aber Jazz und jazzartige Musik kann ich absolut nicht ertragen.
Vielleicht gibts ein paar kleine Ausnahmen, aber bislang fällt mir zu dem Thema überhaupt nichts ein.
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Toll, dass Du uns mitteilst, dass Du uns nichts mitzuteilen hast!
@asdfjklö: Kannst Du auch Näheres zu den Damen schreiben? Die Liste allein sagt noch nicht viel.
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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]muffkimuffkiToll, dass Du uns mitteilst, dass Du uns nichts mitzuteilen hast!
@asdfjklö: Kannst Du auch Näheres zu den Damen schreiben? Die Liste allein sagt noch nicht viel.
Die Tatsache, dass ich Jazz ziemlich übel finde, ist doch auch eine Aussage.
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muffkimuffkiToll, dass Du uns mitteilst, dass Du uns nichts mitzuteilen hast!
@asdfjklö: Kannst Du auch Näheres zu den Damen schreiben? Die Liste allein sagt noch nicht viel.
Gern will ich im Jazzthread die eine oder andere Dame gelegentlich näher vorstellen.
Einfach dort mal hineinschauen!
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muffkimuffki@asdfjklö: Kannst Du auch Näheres zu den Damen schreiben? Die Liste allein sagt noch nicht viel.
Dem Wunsch kann ich mich nur anschließen. Gerade was Frauenstimmen angeht, ist dieses Forum ein Dritte-Welt-Land, man muss sich ja nur die Liste der 100 Lieblings-Alben der Forumianer ansehen. Also, leiste Entwicklungshilfe.:-)
VisionsDie Tatsache, dass ich Jazz ziemlich übel finde, ist doch auch eine Aussage.
Kommt Zeit, kommt Rat. Vor zehn, 15 Jahren hab ich auch noch über alle möglichen Genres und Künstler so gedacht. Dabei hat man als Pophörer allerbeste Voraussetzungen, sich in jede Richtung einzuhören. Zum Jazz als Improvisations- und Instrumentalmusik fehlt mir bislang auch der rechte Zugang (was etwas ganz anderes ist, als etwas „übel“ zu finden, was man doch eigentlich nicht kennt). Aber hier geht es ja um Songs, Stimmen, Melodien und Swing. Da gibt es auch für den Pophörer viel zu entdecken. Gleiches gilt für Country, Hiphop, Soul, Reggae …
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Aufgrund einer besonderen Bitte aus einem anderen Thread(hier : 25 feine Damenstimmen) nach und nach die Vorstellungen dieser Damen…
25 feine Damenstimmen, Teil 1 : Mildred Bailey
Die Ehefrau des Jazzmusikers Red Norvo wurde 1907 geboren und starb bereits 1951.Bereits in den 20er Jahren startete sie ihre Karriere als Pianistin und Sängerin.
Mit ihrer weichen und flexiblen Stimme konnte sie damalig populäre Melodien im jazzigen Umfeld sehr erfolgreich präsentieren. 1929 bekam sie eine Stelle als Sängerin beim damals äußerst erfolgreichen Bandleader Paul Whiteman.
Insofern war sie beim Jazzpublikum und bei den Konsumenten „leichter Muse“ gleichermaßen beliebt.
1932 kam der erste eigene Soloerfolg mit dem Titel „Rockin’ chair“.
Das von mir vorgestellte Stück, „Me and the Blues“ stammt von der 1946 auf SAVOY veröffentlichten Session, aus der gleichnamigen CD.
Wer einsteigen möchte, der kann das zum Beispiel mit:
The incomparable Mildred Bailey
The Rockin’ Chair Lady (1931-1950)
L’art vocal, 1931-1939
und – natürlich die oben vorgestellte CD “Me and the Blues”….
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Sehr schöne Idee @asdfjklö! Freu mich schon auf weitere interessante Texte
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl KrausOh, herzlichen Dank, dass Du das so schnell aufgreifst! Mildred Bailey war mir z.B. bislang kein Begriff. Ich würde es übersichtlicher finden, wenn Du die Künstlerinnen in einem Thread vorstellen könntest und nicht für jede einen neuen anlegst, so bleibt es übersichtlicher. Ich kann auch gerne diesen mit dem Listenthread zusammenführen, die Liste wäre dann quasi die Einleitung.
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Herr RossiOh, herzlichen Dank, dass Du das so schnell aufgreifst! Mildred Bailey war mir z.B. bislang kein Begriff. Ich würde es übersichtlicher finden, wenn Du die Künstlerinnen in einem Thread vorstellen könntest und nicht für jede einen neuen anlegst, so bleibt es übersichtlicher. Ich kann auch gerne diesen mit dem Listenthread zusammenführen, die Liste wäre dann quasi die Einleitung.
Ich folge Deiner Idee!
Wenn Du das „zusammenbasteln“ möchtest – bitte sehr! (danke)
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So, schon erledigt.
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Herr Rossi
Kommt Zeit, kommt Rat. Vor zehn, 15 Jahren hab ich auch noch über alle möglichen Genres und Künstler so gedacht. Dabei hat man als Pophörer allerbeste Voraussetzungen, sich in jede Richtung einzuhören. Zum Jazz als Improvisations- und Instrumentalmusik fehlt mir bislang auch der rechte Zugang (was etwas ganz anderes ist, als etwas „übel“ zu finden, was man doch eigentlich nicht kennt). Aber hier geht es ja um Songs, Stimmen, Melodien und Swing. Da gibt es auch für den Pophörer viel zu entdecken. Gleiches gilt für Country, Hiphop, Soul, Reggae …
Ich lasse mich überraschen.
Vielleicht kommt es mit der Zeit.Früher hätte ich vielleicht auch Simon & Garfunkel oder Musik dieser Art nicht so gemoch. Jetzt find ich einige Sachen sehr gut.
Mal sehen…
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Teil 2 : Ivy Anderson
Zu Ivy Anderson hatte ich einen Titel mit dem Orchester von Duke Ellington vorgestellt, aus dem Jahre 1940.
Dieses hat seine Bewandnis aus dem einfachen Grund, dass Ivy Anderson gut 11 Jahre lang mit dem Duke zusammenarbeitete, von 1931-1942.
Die aus Kalifornien stammende und 1905 geborene Anderson verbrachte ihre frühen Künstlerjahre als Sängerin und Tänzerin u.a. in Vaudeville Shows, bis das erste feste Engagement bei Earl Hines im Jahre 1930 stattfand. Nächste Station war dann Ellington, und auch die letzte. Wegen gesundheitlicher Probleme setzte sie sich 1942 zur Ruhe, und lebte als Restaurantbesitzerin in Los Angeles, noch bis zu ihrem Tod in 1949. Nebenbei trat sie sporadisch noch in kleinen Clubs auf.
Wer den Marx-Brothers-Film „A day at the races“ kennt: dort sang sie den Titel „All God’s Chillun’ got rhythm“ .(1939)
Ihre Stimme verfügte über einen warmen und bluesigen Ton.
Es gibt einige Kompilationen speziell mit ihr und Ellington(Raisin’ the rent, All God’s Chillun’), und ansonsten tauchen die gemeinsamen Aufnahmen mit Ellington verstreut auf dessen Platten auf.
Bekannteste Stücke aus der gemeinsamen Zusammenarbeit sind:
„Stormy Weather“, „I got it bad and that ain’t good“, “It don’t mean a thing” und das von mir gewählte “Solitude”.
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Teil 3 : Peggy Lee
Als Norma Deloris Egstrom 1920 geboren, kam 1941 ihr Durchbruch, als Benny Goodman auf sie aufmerksam wurde.
1943 dann der erste große Hit mit „Why don’t you do right“, bevor durch einen Schallplattenvertrag mit CAPITOL der Erfolgszug voll abfuhr. So fand man Peggy Lee zu jener Zeit oft in den Verkaufscharts,
1958 hatte sie zum Beispiel einen ihrer größten Erfolge mit der Version von „Fever“.LPs auf Capitol und DECCA zeigten eine musikalische Mixtur aus Pop, Jazz, Blues und lateinamerikanisch angehauchten Stücken. Lee nahm mit namhaften Arrangeuren und Bandleadern wie George Shearing oder Benny Carter auf und arbeitete mit Frank Sinatra zusammen.
In den beat- und rockbetonten 60ern ließ sie es sich nicht nehmen, auch damals aktuelles Chartmaterial zu covern, wie etwas Stücke von Randy Newman, John Sebastian(Lovin’ Spoonful) u.a..
Nach vielen weiteren Aufnahmen für unterschiedliche Plattenfirmen erschien 1992 das letzte Album für CHESKY, „Moments like this“. Nach einem Schlaganfall im Jahre 1998 starb sie letztlich im Jahre 2002.Sampler als Einstieg gibt es viele, man sollte sich anfänglich vielleicht auf solche Platten wie „Spotlight on Peggy Lee“ mit Capitol-Material oder die gute Kollektion „The best of the Decca years“ konzentrieren.
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Die erste Sängerin die ich kenne! Peggy Lee war wirklich eine tolle Künsterin. Ich habe von ihr eine sehr schöne Box. Aber viel mehr Freude bereiten mir die für mich unbekannten Damen. Da gibt es eine jede Menge zu entdecken….
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Der Teufel ist ein Optimist, wenn er glaubt, dass er die Menschen schlechter machen kann. "Fackel" - Karl Kraus -
Schlagwörter: Abbey Lincoln, Anita O'Day, Billie Holiday, Blossom Dearie, Carmen McRae, Cassandra Wilson, Dinah Washington, Ella Fitzgerald, Helen Merrill, Jazz, Jazz Singers, Jazzsänger*innen, Nancy Wilson, Shirley Horn
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