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Teil 3 : Peggy Lee
Als Norma Deloris Egstrom 1920 geboren, kam 1941 ihr Durchbruch, als Benny Goodman auf sie aufmerksam wurde.
1943 dann der erste große Hit mit „Why don’t you do right“, bevor durch einen Schallplattenvertrag mit CAPITOL der Erfolgszug voll abfuhr. So fand man Peggy Lee zu jener Zeit oft in den Verkaufscharts,
1958 hatte sie zum Beispiel einen ihrer größten Erfolge mit der Version von „Fever“.
LPs auf Capitol und DECCA zeigten eine musikalische Mixtur aus Pop, Jazz, Blues und lateinamerikanisch angehauchten Stücken. Lee nahm mit namhaften Arrangeuren und Bandleadern wie George Shearing oder Benny Carter auf und arbeitete mit Frank Sinatra zusammen.
In den beat- und rockbetonten 60ern ließ sie es sich nicht nehmen, auch damals aktuelles Chartmaterial zu covern, wie etwas Stücke von Randy Newman, John Sebastian(Lovin’ Spoonful) u.a..
Nach vielen weiteren Aufnahmen für unterschiedliche Plattenfirmen erschien 1992 das letzte Album für CHESKY, „Moments like this“. Nach einem Schlaganfall im Jahre 1998 starb sie letztlich im Jahre 2002.
Sampler als Einstieg gibt es viele, man sollte sich anfänglich vielleicht auf solche Platten wie „Spotlight on Peggy Lee“ mit Capitol-Material oder die gute Kollektion „The best of the Decca years“ konzentrieren.
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