Waterboys – Modern Blues (19.01.2015)

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    dennis-blandford
    Jaggerized

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    Er ist genau wie du ein musikalisch Getriebener, 150protzentig für seine Sache einstehend. Der Sound der neuen Platte ist sehr erdig u. direkt produziert, mir ist es jedoch wichtiger ob mich der Song direkt anspricht u. selbst wenn er nur Democharakter hat. Mit 2-3 Stücken (siehe oben) kann ich auf Modern Blues wenig anfangen, auf Dream Harder gefällt mir fast alles.

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    #9324793  | PERMALINK

    j-w
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    maximum rhythm & blues

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    Dennis Blandford. Mit 2-3 Stücken (siehe oben) kann ich auf Modern Blues wenig anfangen, auf Dream Harder gefällt mir fast alles.

    Du meintest Rosalind, Still a freak und Long strange golden road? Finde alle drei sehr cool. Aber wie gesagt bei Long strange golden road in der Akustikversion kommt der Text und sein Vortrag noch stärker durch, das gefällt mir sehr, wenn auch das Gerocke auf der eigentlichen Version auch cool ist.

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    #9324795  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

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    j.w.Du meintest Rosalind, Still a freak und Long strange golden road? Finde alle drei sehr cool. Aber wie gesagt bei Long strange golden road in der Akustikversion kommt der Text und sein Vortrag noch stärker durch, das gefällt mir sehr, wenn auch das Gerocke auf der eigentlichen Version auch cool ist.

    Long strange road ist schon auch gut. Nearest thing to hip u. die beiden anderen von dir genannten sind nicht oben in meiner Wohlühlskala. 2/3 wirklich gute Songs sind aber eine tolle Ausbeute und bei den späten Waterboys kein Selbstläufer. Habe Yeats wieder auf dem Teller und hier ist Band einfach einen Ticken verspielter, fantasievoller u. poppiger als auf der straighten Modern Blues.

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    #9324797  | PERMALINK

    cycleandale
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    Dennis Blandford…auf Dream Harder gefällt mir fast alles.

    Da gehe ich konform – fantastische Platte, allein die ersten 4 Stücke sind unglaubliche Kracher.
    Lediglich Corn Circles (***) und Wonders of Lewis (*1/2,ernsthaft) fallen leider für mich aus dem Rahmen.
    Und The return of Jimi Hendrix ist überirdisch!

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    #9324799  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

    Registriert seit: 12.07.2006

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    „Corn Circles“ ist als sarkastischer Seitenhieb gegen Ufologen gedacht u. wadet scheinbar ähnlich lustlos durch Countrygefilde wie weiland die Stones bei Faraway Eyes. Scheinbar!
    „Wonders of Lewis“ mag ich sehr. *1/2 ist echt hart!

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    #9324801  | PERMALINK

    j-w
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    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

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    Habe gerade noch mal Dream harder durchgehört. Ist schon eine coole Platte mit vielen schönen Tracks. Und ich glaube heute muss auch Pagan Place noch mal auf den Plattenteller! :-)

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    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #9324803  | PERMALINK

    cycleandale
    ALEoholic

    Registriert seit: 05.08.2010

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    Dennis Blandford“Corn Circles“ ist als sarkastischer Seitenhieb gegen Ufologen gedacht u. wadet scheinbar ähnlich lustlos durch Countrygefilde wie weiland die Stones bei Faraway Eyes. Scheinbar!
    „Wonders of Lewis“ mag ich sehr. *1/2 ist echt hart!

    Ja, ich weiß, gerade die *1/2 für Wonders of Lewis wirken, speziell wenn man meine Euphorie zum Rest sieht, ziemlich aus dem Rahmen gefallen. Aber seit dem ersten Hören denke ich jedes Mal, was soll denn das jetzt???, keine Chance irgendwie. Das hat sich über die Jahre nicht geändert.
    Bei Corn Circles gefällt mir der sarkastische Text ungemein, aber ich finde die musikalische Umsetzung ein bißchen dröge. Das mag allerdings daran liegen dass die ersten vier Tracks so unglaublich energiegeladen rüberkommen. (Mit Suffer, Winter Winter (wie ich das liebe!) und Love and Death geht es dann allerdings wieder fantastisch weiter.)

    Zurück zum aktuellen Album:
    Kann mich nicht satt hören. Und bei Long strange golden road geh‘ ich echt steil!

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    #9324805  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

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    Die Platte wächst stündlich bei mir und ich kann jetzt auch besser mit den beiden Bluesrockstampfern umgehen, da Scott so beseelt und cool singt, dass es wieder passt und die Amerikanisierung im Sound Sinn macht. Bei „Nearest thing to heaven“ huldigt Scott dem Belfast Cowboy überdeutlich und das sehr gekonnt. Klingt wie aus der „Avalon Sunset“ bzw. „Enlightenment“ Phase entlehnt. Vielleicht hat „Long strange golden road“ ein paar Strophen zu viel aber es ist ein großer Song, der im Finale wieder mal alles mitreißt was im Wege steht. Absolute Highlights sind die beiden potentiellen Singles „The girl who slept for Scotland“ und „Beautiful Now“ die in den späten Achtzigern Hits gewesen wären. Wunderbare Anachronismen!
    „November tale“ mit seinen Philly Streichern klingt nach späten Dexys und und und……die Platte ist wunderbar und doch besser als „Yeats“, das mit etlichen Songs mehr, doch Längen hat.
    Und natürlich torkelt „Modern Blues“ am Abgrund, wie jede gute Platte. Das Stadion ruft, die breitbeinige Schweinerockgitarre jault aber Scott ist…..still a freak und daher passt es wieder.

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    #9324807  | PERMALINK

    j-w
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    Yeah, Baby!

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    #9324809  | PERMALINK

    dennis-blandford
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    Hörst du auch die „Hush“ Anleihen zu Beginn des Openers und ein ums andere Mal „Perefct Strangers“ Nähe im Sound? Das könnte manchem sauer aufstoßen! Diese Satdionrockattitude und Scotts unwegsames Wesen, das ihm immer für den großen Erfolg im Wege stand: Da ist was dran. Bei „I can see Elvis“ schwooft die Band wie die Faces und das Riffmotiv erinnert mich tierisch an irgendeinen Late-Seventies Hit von Rod. So beweglich in der Hüfe. Geil wie die Gitarre am Ende das Motiv nochmal ruppiger wiederholt und die „Doo-Wops“ croonen, inkl. Elvisimpersonator, der vom Colonel spricht usw. Eine total coole Verbeugung.

    --

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    #9324811  | PERMALINK

    j-w
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    Registriert seit: 09.07.2002

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    Nein, die Purple-Referenzen höre ich nicht. Aber, das was zu Du zu „I can see Elvis“ hörst, ist sehr schön beschrieben. Ich höre auf der Platte ganz viel Dylantext (Desire!) und dazu Neil Young-Musik und teilweise auch Leonard Cohen-Text, wenn es um die Texte von „Destinies entwined“, „November tale“, „The girl who slept for Scotland“ und auch „Long strange golden road“ geht. Und wenn „Nearest thing to hip“ der Konsens-Schwächste-Song-auf-der-Platte ist, dann ist der aber immer noch gute ***1/2!

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    #9324813  | PERMALINK

    dennis-blandford
    Jaggerized

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    Ich meine den späten Purple Sound, nach der Wieerkehr. Wenn die Hammond jault und die Gitarre klassischen Hardrock spielt, hier und da. „Nearest thing to hip“ finde ich total beseelt und van Morrison spitzelt um die Ecke. Würde ich nicht als schwachen Song bezeichnen wollen. Musikalisch ist „Still a freak“ für mich eher Hausmannskost, kompetent gespielt zwar, aber nicht unbedingt meine Baustelle. „You married the wrong guy, Rosalind. Ha!“ Das schiebt besser.

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    #9324815  | PERMALINK

    j-w
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    Rosalind ist klasse. Ich dachte, Du hättest Nearest thing to hip als Schwachpunkt ausgemacht, wobei ich da echt keine Schwachpunkte höre, ich finde die LP großartig!

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    #9324817  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

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    Dennis BlandfordHörst du auch die „Hush“ Anleihen zu Beginn des Openers und ein ums andere Mal „Perefct Strangers“ Nähe im Sound? Das könnte manchem sauer aufstoßen!

    Mir! Was du da schreibst, klingt überhaupt nicht gut.

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    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #9324819  | PERMALINK

    j-w
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    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

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    Hush und Perfect Strangers sind coole Refernzen, aber ich höre sie trotzdem nicht.

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