Startseite › Foren › Fave Raves: Die definitiven Listen › Die besten Alben › Umfrage & Ergebnis: Die besten Miles Davis Alben
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AutorBeiträge
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@atom: ja, erstere.
Am liebsten hätte ich die Filmore-Box gelistet. Die ist große Klasse.
Danke Dir.Highlights von Rolling-Stone.deDiese 24 Songs retten jedes Weihnachten
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Werbung01. In A Silent Way
02. Sketches Of Spain
03. Birth Of The Cool
04. Ascenseur Pour L’Échafaud
05. Bitches Brew
06. Nefertiti
07. Filles De Kilimanjaro
08. Workin‘ with the Miles Davis Quintet
09. E.S.P.
10. Kind Of Blue11. Relaxin‘ with the Miles Davis Quintet
12. A Tribute to Jack Johnson
13. ‚Round About Midnight
14. Miles Ahead
15. On the Corner
16. Miles Smiles
17. Miles In The Sky
18. Porgy & Bess
19. The Man With The Horn
20. Big FunSehr schwere Auswahl aber es ist vollbracht ….
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 31: Money Talks #01jetzt schon die dritte nennung von THE MAN WITH THE HORN, das freut mich.
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Die Comeback-Phase ist bei den Spätwählern insgesamt recht beliebt. Mich wundert, dass We Want Miles bisher noch keine Nennung hat.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...atom
Da haben die Amandla Fans aber fast bis zum Schluss gewartetIch wollte die ja auch noch listen, aber es reichte dann einfach doch nicht mehr ganz … zu gross die Auswahl! (Selbiges vor „We Want Miles“, was wohl die Nr. 2 der Comeback-Jahre ist, Nr. 3 wäre „Star People“ und dahinter dann „The Man with the Horn“ und „Tutu“, oder so …)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaatomDie Comeback-Phase ist bei den Spätwählern insgesamt recht beliebt. Mich wundert, dass We Want Miles bisher noch keine Nennung hat.
In der Tat skandalös. Aber das wird sich spätestens morgen ändern.
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01. Kind Of Blue
02. 1958 Miles
03. Sketches Of Spain
04. In A Silent Way
05. Milestones06. E.S.P.
07. Nefertiti
08. Miles Smiles
09. Cookin‘
10. Workin‘11. Relaxin‘
12. Bitches Brew
13. Birth Of The Cool
14. A Tribute To Jack Johnson
15. We Want Miles16. Round About Midnight
17. Miles In Berlin
18. Walkin‘
19. Miles Ahead
20. On The Corneratom
Bis Ende November habt ihr Zeit, …also Montag, 23:59 Uhr – sehe ich das richtig, @atom ?
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Software ist die ultimative Bürokratie.demon
atom Bis Ende November habt ihr Zeit, …
also Montag, 23:59 Uhr – sehe ich das richtig, @atom ?
Er hat kein Jahr genannt
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Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 16.01.2025 um 22:00: On the Decks Vol. 31: Money Talks #0101. Bitches brew
02. Kind of blue
03. Agharta
04. In a silent way
05. Nefertiti06. E.S.P.
07. We want Miles
08. My Funny Valentine – Miles Davis in concert
09. Live at the Fillmore East, March 7, 1970 It’s about that time
10. Miles smiles11. Filles de Kilimanjaro
12. Miles Davis and the modern jazz giants
13. Sorcerer
14. Four & More – Miles Davis in concert
15. In person Friday nights at the Blackhawk, San Francisco, Volume II16. 1958 Miles
17. 1969 Miles Festiva de Juan Pins
18. Live around the world
19. Miles Davis at Plugged Nickel, Chicago
20. Milestones———————-
Sehr (!) knapp dahinter:
´Round about midnight
Live evil
Birth of the cool
Miles Davis at Plugged Nickel, Chicago Vol.2
Black beauty – Miles Davis at Fillmore West
Miles Davis at Fillmore Live at the Fillmore East
Someday my prince will come
Dark magus
Miles in Berlin
Miles Davis in Europe
Miles in Tokyo
Star people
Steamin‘
In person Friday nights at the Blackhawk, San Francisco, Volume I
Walkin‘
Seven steps to heaven
Miles ahead
Porgy and Bess
Pangaea
In concert live at Philharmonic Hall
Cookin‘ with the Miles Davis quintet
Bitches brew live
Jazz at The Plaza
On the corner
Birdland 1951Hatte schon geschrieben, dass ich die Aktion herrlich finde. Also vielen Dank den MacherInnen!
Noch ein paar Anmerkungen:
Zwischen vielen im Ranking benachbarten Alben herrscht so gut wie Gleichstand. Ich finde Davis‘ Diskographie einfach nur unglaublich. Dieses Sichverlieren in den unterschiedlichen Phasen wurde immer wieder konterkariert vom abrupten Staunen über deren gewaltigen Kontraste, Entwicklungen und Unterschiedlichkeit. Das war ausgesprochen lustvoll und geistig anregend zugleich.Was mich an der Liste überrascht: Ziemlich wenig 70er-Stoff. Da hätte ich deutlich mehr erwartet. Stattdessen dominieren wohl die 60er, wenn ich es richtig sehe. Zudem hätte ich vorher gewettet, dass „Birth of the cool“ auf jeden Fall reinkommt, die war eigentlich gesetzt. Stattdessen findet sich darin jetzt z.B. die „1969 Miles Festiva de Juan Pins“, welche ich zwar mehr oder weniger „kannte“, deren unwiderstehliche Explosivität und Aufgeladenheit ich aber erst beim neuerlichen konzentrierten Hören so richtig entdeckt habe. Vielleicht war meine Wahrnehmung vorher einfach zu stark vom Sound der Aufnahme beeinflusst, der zumindest meinen Vorlieben eigentlich gar nicht entspricht. (Auch die „Birdland 1951“ und „Jazz at The Plaza“ haben sich trotz schlechten Sounds bei mir sehr empfohlen.) Ebenso wenig hätte ich im Vorfeld gedacht, dass die „Live around the world“ sich in der Liste finden würde.
zuletzt geändert von gruenschnabel
Das Schönste: Sicherlich die Freude darüber, dass ich mich beim „Second great quintet“ endlich angekommen fühle. Früher war das z.T. eher distanzierte Bewunderung (ist es an ein paar Stellen immer noch), jetzt hat es bei vielen Tracks so richtig Klick gemacht.
Ganz toll waren natürlich auch die Neuentdeckungen, und von denen haben es einige sogar auf Anhieb in die TOP 20 geschafft: „My funny Valentine“, „Miles Davis and the modern jazz giants“ sowie „Four & More – Miles Davis in concert“ sind hiervon meine drei besten. So etwas zu finden, ist natürlich beglückend. Bereits eine (höchst erfreuliche) Wiederbegegnung war die „We want Miles“, die ich neulich auf einem herrlichen Herbstspaziergang mit Blick über den Bodden rüber nach Zingst hörte. Auf die lasse ich nichts kommen, auch da hatte Davis einfach eine Supercombo an den Re-Start gebracht.
Das Emotionalste: Die zweite CD der „Agharta“. Kann und möchte ich nicht erklären. Aber das waren heuer 50 dermaßen ergreifende Minuten, dass ich mich daran wohl bis ans Aussetzen meiner Verstandesfunktionen erinnern werde. Ein ganz besonderer Abend in diesem merkwürdigen Jahr.
Abschließend: Die größte Hör-Enttäuschung war „On the corner“. Die lief deutlich schlechter durch meine Ohren als erwartet, was mich etwas ratlos zurückließ. Ist aber Enttäuschung auf immer noch hohem Vier-Sterne-Niveau.--
Sehr schön ge- und beschrieben, @gruenschnabel. Diese von Dir geschilderten magischen „Musikerlebnisse“ kenne ich nur zu gut. Sie sind selten und kommen ganz unverhofft, dafür wird man sie nie wieder los und und manchmal zehrt man gar ein ganzes Leben davon. Kein Rausch kann schöner sein. Freue mich für Dich!
Selber lese und höre ich hier ja eifrig mit und bin dankbar für den hochklassigen Input, den ich dadurch erfahren darf. Selber habe ich mittlerweile sieben seiner Alben im Regal stehen. Die zu ranken, ist mir aber kaum möglich. Ich kann nur mit Bestimmtheit sagen, dass Jack Johnson wohl das Schlusslicht darstellt.
Generell bin ich etwas überrascht, dass die elektrische Phase auch bei den „hauptamtlichen Jazzhörern“ des Forums fast immer ganz oben mitmischt. Hätte da eigentlich eher das „traditionellere“ Material an der Spitze verortet.
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)gruenschnabel
Das Emotionalste: Die zweite CD der „Agharta“. Kann und möchte ich nicht erklären. Aber das waren heuer 50 dermaßen ergreifende Minuten, dass ich mich daran wohl bis ans Aussetzen meiner Verstandesfunktionen erinnern werde. Ein ganz besonderer Abend in diesem merkwürdigen Jahr.toll, diesen post zu lesen. und AGHARTA ist einfach eine nummer für sich, die auch wirklich nicht jeden abend funktioniert. bei mir ist das allerdings so, dass dieses album jedes mal mehr einschlägt, das ist fast schon beunruhigend, ich kann danach erstmal nichts mehr hören. da ist miles wirklich nicht auf der höhe und zieht die strippen, da ereignet sich einfach was, was über alle beteiligten hinaus geht.
schöne liste auch insgesamt.
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gipettoGenerell bin ich etwas überrascht, dass die elektrische Phase auch bei den „hauptamtlichen Jazzhörern“ des Forums fast immer ganz oben mitmischt. Hätte da eigentlich eher das „traditionellere“ Material an der Spitze verortet.
Das würde dich vermutlich weniger überraschen, wenn du wüsstest, dass ich vor einigen Jahren für das nicht mehr existierende Get Happy!! Magazin einen Artikel über die elektrische Phase von Miles Davis initiiert, koordiniert und teilweise verfasst habe. Die anderen Autoren waren atom, gypsy und pinch – allesamt herausragende Kenner. Bin auch heute noch stolz auf das Ergebnis, etwas Qualitätsvolleres gibt es in deutscher Sprache bis heute nicht über diese Phase von Miles Davis‘ Karriere, die immer noch teilweise krass missverstanden wird.
Edit: Habe es gerade nochmal gelesen. Nochmals vielen Dank an alle, die daran mitgewirkt haben.
zuletzt geändert von nail75--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.@gruenschnabel: Vielen Dank für die Schilderung Deines persönlichen Weges mit und zu Miles. Das hat direkt dazu geführt, dass ich Agharta auflegen werde.
@demon: Ich werde die ersten Ergebnisse im Laufe des 1.12. präsentieren. Da ich den Monatswechsel nicht vor dem PC verbringen werde, kannst Du Deine Liste auch gern direkt nach dem Öffnen des ersten Adventskalenderkläppchens am Dienstagmorgen einreichen.--
Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...gipettoSehr schön ge- und beschrieben, @gruenschnabel. Diese von Dir geschilderten magischen „Musikerlebnisse“ kenne ich nur zu gut. Sie sind selten und kommen ganz unverhofft, dafür wird man sie nie wieder los und und manchmal zehrt man gar ein ganzes Leben davon. Kein Rausch kann schöner sein. Freue mich für Dich!
Selber lese und höre ich hier ja eifrig mit und bin dankbar für den hochklassigen Input, den ich dadurch erfahren darf. Selber habe ich mittlerweile sieben seiner Alben im Regal stehen. Die zu ranken, ist mir aber kaum möglich. Ich kann nur mit Bestimmtheit sagen, dass Jack Johnson wohl das Schlusslicht darstellt.
Generell bin ich etwas überrascht, dass die elektrische Phase auch bei den „hauptamtlichen Jazzhörern“ des Forums fast immer ganz oben mitmischt. Hätte da eigentlich eher das „traditionellere“ Material an der Spitze verortet.Ja, das war wirklich ein „magischer“ Abend mit der „Agharta“, lieber gipetto. Ich denke mal, dass alle hier im Forum so etwas in der Art kennen, sonst wäre man vielleicht eher im Auto-Forum gelandet. Der Input, der dir mit deinen sieben vorhandenen Alben gegeben wird, interessiert mich. Was kristallisiert sich denn bislang für dich heraus? Gibt es ein Album (oder mehr), auf welches du als Nächstes zusteuerst? Oder gleich eine „ganze“ Phase?
Bei mir war es so, dass ich vielleicht so um die 40-50 (?) Alben kannte. Und da habe ich dann seit Oktober immer mal wieder in die schon vorhandenen Listen geschielt, um mich zu orientieren, welche unbedingt neu dazukommen sollten. Dass ich die Master-Liste nicht schaffen würde, war mir nämlich klar. Und so hat mir die Aktion halt auch einen echten Input gegeben.
„Jack Johnson“ hat bei mir übrigens auch einen verhältnismäßig schweren Stand – warum das so oft mit ganz oben auftaucht, kann ich schlecht sagen.
Die Spezies ‚Jazzhörer‘, die mit Davis spätestens ab Auflösung des „Second great quintet“ nichts mehr am Hut hat, gibt es natürlich. Aber hier im RS ist der elektrische Miles wirklich sehr hoch im Kurs. Ich hatte mir vor Jahren übrigens mal genau das „get happy!?“-Magazin gekauft, von dem nail schrieb. Spätestens da sah ich, wieviel diesbezüglicher Enthusiasmus hier im Forum vorhanden ist.vorgarten
gruenschnabel
Das Emotionalste: Die zweite CD der „Agharta“. Kann und möchte ich nicht erklären. Aber das waren heuer 50 dermaßen ergreifende Minuten, dass ich mich daran wohl bis ans Aussetzen meiner Verstandesfunktionen erinnern werde. Ein ganz besonderer Abend in diesem merkwürdigen Jahr.toll, diesen post zu lesen. und AGHARTA ist einfach eine nummer für sich, die auch wirklich nicht jeden abend funktioniert. bei mir ist das allerdings so, dass dieses album jedes mal mehr einschlägt, das ist fast schon beunruhigend, ich kann danach erstmal nichts mehr hören. da ist miles wirklich nicht auf der höhe und zieht die strippen, da ereignet sich einfach was, was über alle beteiligten hinaus geht.
schöne liste auch insgesamt.Für die „Agharta“ habe ich so gut wie immer Antennen ausgefahren – gehört zu den meistgehörten Davis-Alben der letzten Jahre. Dennoch war die Wirkung der 2. CD neulich besonders überwältigend. Das hat mir auch gezeigt, dass ich damit alles andere als „fertig“ bin – ein Indiz dafür, dass es unwahrscheinlich viel zu bieten hat und sehr vielschichtig ist.
Das, vorgarten, was du sagst; dass sich da was „ereignet“: Genau so kommt es auch bei mir an. Manchmal liest/hört man ja von Künstlern, dass sich in ihnen etwas seinen Weg bahnt und dass sie dann durchlässig dafür werden – in der Art scheint mir etwas mit und innerhalb der Combo zu passieren, was sie sich wohl nicht ansatzweise hätte „vornehmen“ können. Was aber dennoch nur passieren kann, wenn hochversierte Leute die Reife und das musikalische „Rüstzeug“ dafür mitbringen sowie eine entsprechende Gruppenkonstellation geschaffen wurde. Ich habe das schon mal hier im Forum geschrieben, ausdrücklich sehr subjektiv: Für mich ist „Agharta“ wesentlich ein ausmusiziertes und wie gerade durchlebtes Verlöschen in der Art eines (kosmischen) Verglühens. Stark resignativ, aber von immer wieder auftauchenden Energieschüben durchzogen, die erneut eine Glut anfachen, deren Ende in jedem Moment absehbar ist. Das geht für mich an die letzten Dinge. Und ich bedenke dabei auch die nachfolgende schlimme „Auszeit“ mit, die Davis durchgemacht hat.atom@gruenschnabel: Vielen Dank für die Schilderung Deines persönlichen Weges mit und zu Miles. Das hat direkt dazu geführt, dass ich Agharta auflegen werde.
Mein „Weg“ mit Davis fing zwar in der Jugendzeit an, führte aber nur in ein ganz paar Bereiche. „Amandla“, „We want Miles“, „Tutu“, aber auch so etwas wie „Dingo“ und „Aura“ kamen zuerst. Meine jetzige Nummer 1 („Bitches brew“) habe ich aber viel später „entdeckt“ – und das auch erst im zweiten Anlauf. Unvergesslich auch der Live-Gig auf der Kunstinsel in HH, der natürlich ein ganz wichtiger Markstein für mich war und weiterhin ist. Ich wurde dennoch nie so richtig zum Jazz-Liebhaber. Vieles ging jahrelang eher in Richtung ‚Fusion‘. In den letzten Jahren hat sich das ein bisschen geändert. Und ich muss sagen, dass das ohne Davis schwerlich so gekommen wäre.
Ich dank dir nochmal ausdrücklich für deine Arbeit hier. Freue mich auf die Auswertung, obwohl einiges jetzt deutlich absehbar ist.--
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Schlagwörter: Jazz-Faves, Jazz-Favoriten, Jazz-Umfrage, Miles Davis
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