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demon
gypsy-tail-windIn „Sextant“ hattest Du neulich auch noch reingehört, ja? Wie waren denn Deine Eindrücke davon?
Hat mich schlicht und ergreifend nicht gefesselt, ja nicht einmal angesprochen.
Alles klar, passt dann ja ins Bild (eben: keine Mwandishi-Alben)
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaHighlights von Rolling-Stone.deSo klingen die größten Schlagzeuger ohne ihre Band
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(…)
9. Herbie Hancock / Foday Musa Suso – Jazz Africa [NEC Avenue, 1987]#9 (Jazz Africa): Allerliebst, sag ich nur! Es gefällt mit übrigens besser als „Village Life“; es ist ist irgendwie mehr Leben und Action drin, und „Cigarette Lighter“ finde ich einen echten Knaller.
(…)Das ist diese kuriose Fußnote in der Diskografie von Herbie Hancock:
Liebloses Cover, einfallsloser Albumtitel, einige Jahre nach der Aufnahme eher so nebenbei mal in Japan veröffentlicht, so dass es offenbar kaum einer bemerkt hat. Nach dem, was ich recherchiert habe, hatte HH auf dem Album Sound System schon mit Foday Musa Suso zusammen gespielt, so das es später zu der Duo-Aufnahme Village Life kam und noch später anlässlich eines Festivals zu dieser Live-Aufnahme mit 8-köpfiger Band (Herbie Hancock – keyboards, Foday Musa Suso – kora, vocals, Aïyb Dieng – percussion, Armando Peraza – percussion, Adam Rudolph – percussion, Joe Thomas – bass, Hamid Drake – drums, percussion, Abdul Hakeem – guitar).
Habe mir diese Aufnahme mal besorgt. Village Life klingt charmant und gelassen, aber auch noch etwas unfertig mit einigen Leerstellen. Jazz Africa hingegen ist ein wuselig groovendes Fest. Wirklich sehr gut! Könnte meine HH-Top 10 noch mal in Bewegung bringen.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Ich versuche, bis zum 20. die Zeit zu finden. Aus dem Stand schaff ich es nicht, ein paar Nach-, Wieder- und Neuhörstunden brauche ich.
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Gerne @bullschuetz
@friedrich Ich höre „Jazz Africa“ auch gerade, das macht wirklich grossen Spass – schade ist, dass die Konserve wohl gekürzt wurde, was besonders bei der CD-Version wenig Sinn ergibt. Ich finde ja auch das Duo-Album sehr schön, aber beide bei mir nicht in Bestenlistennähe.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbafriedrich Nach dem, was ich recherchiert habe, hatte HH auf dem Album Sound System schon mit Foday Musa Suso zusammen gespielt,
Furchtbares Album!
Sinnlose Härte (Herbie Hancock) + „Weltmusik“ (Foday Musa Suso) = Geschäftsmodell ?--
Software ist die ultimative Bürokratie.Aber nein, wunderbares, vielschichtiges Album!
Nochmal zur Erinnerung: Abgabeschluss ist hier am Freitag 20. August, 23:59 Uhr – falls es einen Unterschied macht, geht auch noch bis Samstagmittag, aber dann gerne Info an mich (bin ab Freitag im Urlaub und mache mich am kommenden Wochenende, wenn ich mal eingerichtet bin, eingekauft, die Umgebung erkundet habe usw., ans Auswerten).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windGerne bullschuetz friedrich Ich höre „Jazz Africa“ auch gerade, das macht wirklich grossen Spass – schade ist, dass die Konserve wohl gekürzt wurde, was besonders bei der CD-Version wenig Sinn ergibt. Ich finde ja auch das Duo-Album sehr schön, aber beide bei mir nicht in Bestenlistennähe.
Ich kenne mich mit der HH-Diskografie post-Thrust viel zu wenig aus, als dass ich da sinnvolle Urteile abgeben könnte. Village Life und Jazz Africa sind da aber sehr schöne Entdeckungen – mal unabhängig davon ob sie es in die Liste schaffen oder nicht. Wie gesagt: Ein wenig fehlt mir da der Vergleichsmaßstab.
Bei Jazz Africa erscheint es mir schade, dass HH mit dieser Band nicht ins Studio gegangen ist und ein Album produziert hat. Klingt doch aufregend!
Ich glaube, bei der CD-Version von Jazz Africa fehlen vorne und hinten nur die „Jingles“ dieses Festivals, die – so weit ich es höre – auch nicht von der Live-Band gespielt werden, sondern vom Band (?) kommen. Und es fehlt die „Introduction“ von Mick Fleetwood (der Mick Fleetwood?). In musikalischer Hinsicht also verzichtbar.
HHs Diskografie wird in meinen Augen ab den 80ern zunehmend wirr und unübersichtlich. Schwer, da eine Linie, so etwas wie Werkphasen und entsprechende Höhepunkte auszumachen, oder?
Sound System könnte ich mal antesten …
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)01. Head Hunters
02. Maiden Voyage
03. Empyrean Isles
04. Sextant
05. Mwandishi
06. Crossings
07. Future Shock
08. Secrets
09. River: The Joni Letters
10. The New Standard--
Meine nächste Sendung bei Radio StoneFM am Donnerstag den 21.11.2024 um 22:00: On the Decks Vol. 28: Mixed Tape #12Sehr schön, immerhin die dritte Nennung für das fabelhafte River.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...@friedrich die Columbia-Box war für mich sehr hilfreich, mir das Werk Hancocks von ca. 1975 bis in die späten 80er zu erschliessen. Da lassen sich schon verschiedene „Stränge“ herausschälen: aus dem Funk (Head Hunters) geht es mehr in Richtung Disco und Pop (bis „Lite Me Up“, dann folgt die 80er-Trilogie, die mit „Future Shock“ öffnet; daneben gibt es die akustischen Sachen, vom Duo mit Corea über das Solo-Album, die Touren mit V.S.O.P. (da gab es ja noch Folge-Auflagen mit den Marsalis-Brüdern und mit Bobby Hutcherson, die leider nicht auf Platte [ob sonst weiss ich grad auch nicht] dokumentiert sind), die Trio-Alben, das Quartett mit Wynton Marsalis, das zieht sich ja eigentlich dann mit dem Duo mit Wayne Shorter, „The New Standard“, dem Live-Mitschnitt „Directions in Music“ mit Roy Hargrove und Mike Brecker und „River: The Joni Letters“ noch etwas weiter, wobei „River“ auch eins der „Event-Alben“ ist, wie Hancock sie dann ab den späten 90ern bevorzugte; das ist dann ein neuer Strang (der vielleicht aber auch irgendwie – nicht stilistisch, eher vom Format mit den vielen Gästen – als Fortsetzung der 80er-Trilogie betrachtet werden kann: vom Gershwin-Album bis zum letzten, „The Imagine Project“ von 2010.
@kinkster – danke für die Liste! Ich kommentiere jetzt nicht weiter, bin im Schlussspurt vor den Ferien und werte das alles am Samstag aus. Aber ich glaube, „New Standard“ ist zum ersten Mal in einer Liste, bei „Secrets“ kann ich gerade nicht sagen, wie oft das Album schon genannt wurde.
Jedenfalls Endspurt, Leute! Freue mich über jede weitere Liste!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbagypsy-tail-windfriedrich die Columbia-Box war für mich sehr hilfreich, mir das Werk Hancocks von ca. 1975 bis in die späten 80er zu erschliessen. Da lassen sich schon verschiedene „Stränge“ herausschälen: aus dem Funk (Head Hunters) geht es mehr in Richtung Disco und Pop (bis „Lite Me Up“, dann folgt die 80er-Trilogie, die mit „Future Shock“ öffnet; daneben gibt es die akustischen Sachen, vom Duo mit Corea über das Solo-Album, die Touren mit V.S.O.P. (da gab es ja noch Folge-Auflagen mit den Marsalis-Brüdern und mit Bobby Hutcherson, die leider nicht auf Platte [ob sonst weiss ich grad auch nicht] dokumentiert sind), die Trio-Alben, das Quartett mit Wynton Marsalis, das zieht sich ja eigentlich dann mit dem Duo mit Wayne Shorter, „The New Standard“, dem Live-Mitschnitt „Directions in Music“ mit Roy Hargrove und Mike Brecker und „River: The Joni Letters“ noch etwas weiter, wobei „River“ auch eins der „Event-Alben“ ist, wie Hancock sie dann ab den späten 90ern bevorzugte; das ist dann ein neuer Strang (der vielleicht aber auch irgendwie – nicht stilistisch, eher vom Format mit den vielen Gästen – als Fortsetzung der 80er-Trilogie betrachtet werden kann: vom Gershwin-Album bis zum letzten, „The Imagine Project“ von 2010.
Thx @gypsy-tail-wind!
Ich kenne HHs Sachen ab Mitte der 70er nur sehr bruchstückhaft und natürlich ergibt sich dann kein einheitliches Bild oder eine erkennbare kontinuierliche Entwicklung. So eine Complete Columbia Box mit Dutzenden Alben wäre aber auch viel zu viel für mich.
Mich hatte gewundert, das HH selbst in der kurzen „Rockit-Phase“ zwischendurch solch eigenartige bzw. völlig anders klingende Alben mit Foday Musa Suso aufnahm. Das kann dann schon mal etwas erratisch erscheinen. Aber im größeren Zusammenhang ergibt das vielleicht Sinn.
In Sound-System habe ich mal reingehört. Interessant, mit ein paar Höhepunkten aber in meinen Ohren nicht durchgängig auf Top-Niveau. Das fand ich bei Future Shock ja auch schon. Habe dann mal weiter gehört in das hier meines Wissens noch gar nicht erwähnte Album Dis A Da Drum von 1994, also deutlich später als Future Shock und Sound-System. Aber irgendwie knüpft das daran an: Elektronik, Hip Hop-Beats + „Weltmusik“. Gar nicht mal schlecht – aber auch in diesem Fall nicht durchgehend fesselnd. Meine Top 10 bewegt auch das jedenfalls nicht mehr.
Hier ein update von Butterfly, im Original auf Thrust von 1974:
Ich kann mich sehr vage erinnern HH damals im Berliner Metropol gesehen und gehört zu haben. HH stand mit so einem komischen tragbaren Keyboard auf der Bühne, der Sound war mies und es zündete leider nicht so richtig.
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)Mein Feeling:
01. Mwandishi
02. Sextant
03. Head Hunters
04. Takin‘ Off
05. Crossings
06. Empyrean Isles
07. Maiden Voyage
08. Inventions And Dimensions
09. Speak Like a Child
10. Gershwin’s World
soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
Beiträge: 56,503
kurganrsMein Feeling: 01. Mwandishi 02. Sextant 03. Head Hunters 04. Takin‘ Off 05. Crossings 06. Empyrean Isles 07. Maiden Voyage 08. Inventions And Dimensions 09. Speak Like a Child 10. Gershwin’s World
Scheene Liste ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)Danke @kurganrs
Führe demnächst alles nach
@friedrich Leider darf ich beide Tracks von „Dis Is Da Drum“ nicht hören (Ländereinschränkungen wohl), aber das Album kenne ich tatsächlich überhaupt nicht!
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tbaNoch eine Konsensliste von mir.
- Maiden Voyage
- Sextant
- Speak Like A Child
- Mwandishi
- Empyrean Isles
- Head Hunters
- The Prisoner
- Thrust
- Takin‘ Off
- Future Shock
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When shit hit the fan, is you still a fan? -
Schlagwörter: Fusion, Hard Bop Jazz Rock, Herbie Hancock, Jazz-Umfrage
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