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gypsy-tail-windGerne bullschuetz friedrich Ich höre „Jazz Africa“ auch gerade, das macht wirklich grossen Spass – schade ist, dass die Konserve wohl gekürzt wurde, was besonders bei der CD-Version wenig Sinn ergibt. Ich finde ja auch das Duo-Album sehr schön, aber beide bei mir nicht in Bestenlistennähe.
Ich kenne mich mit der HH-Diskografie post-Thrust viel zu wenig aus, als dass ich da sinnvolle Urteile abgeben könnte. Village Life und Jazz Africa sind da aber sehr schöne Entdeckungen – mal unabhängig davon ob sie es in die Liste schaffen oder nicht. Wie gesagt: Ein wenig fehlt mir da der Vergleichsmaßstab.
Bei Jazz Africa erscheint es mir schade, dass HH mit dieser Band nicht ins Studio gegangen ist und ein Album produziert hat. Klingt doch aufregend!
Ich glaube, bei der CD-Version von Jazz Africa fehlen vorne und hinten nur die „Jingles“ dieses Festivals, die – so weit ich es höre – auch nicht von der Live-Band gespielt werden, sondern vom Band (?) kommen. Und es fehlt die „Introduction“ von Mick Fleetwood (der Mick Fleetwood?). In musikalischer Hinsicht also verzichtbar.
HHs Diskografie wird in meinen Augen ab den 80ern zunehmend wirr und unübersichtlich. Schwer, da eine Linie, so etwas wie Werkphasen und entsprechende Höhepunkte auszumachen, oder?
Sound System könnte ich mal antesten …
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„Für mich ist Rock’n’Roll nach wie vor das beste Mittel, um Freundschaften zu schließen.“ (Greil Marcus)