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AutorBeiträge
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Avishai Cohen – Into the Silence (ECM 2482) – 2016
Vielleicht für den ein oder anderen ein kleiner Geheimtipp.
(Nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Basisten, das ist der Trompeter mit gleichem Namen.)Erinnert zuweilen doch stark an Miles Davis zu Zeiten seines zweiten Quintetts, aber es steckt auch eine Menge Eigenständigkeit in den Kompositionen. Insbesondere der Titeltrack gefällt mir von seinem Aufbau sehr.
Viele Grüße, Bernd
zuletzt geändert von atahualpa--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Anouar Brahem, aus der Dokumentation „Sounds and Silence – Travels with Manfred Eicher
Bilder sagen oft mehr als Worte.
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mr-badlandsEine erste Annäherung, da ich bisher kaum etwas von ECM im Schrank stehen habe. Ich stelle die Sachen direkt einmal hinein und hoffe auf ein paar Anregungen. Bisher bin ich vom Raum zwischen den Noten oder von den Soundscapes sehr angetan (mit Ausnahmen). Eine erste vorsichtige Annäherung an meine Top 30, ohne Reihenfolge: Paul Bley – Open, To Love Alfred Harth – This Earth Keith Jarret – The Köln Concert György Kurtág & Márta Kurtág – Játékok Arvo Pärt – Tabula Rasa David Torn – Only Sky Borghi / Taeger – Convocation Borghi / Taeger – Shades Of Bending Light John Abercrombie – Timeless Pat Matheny – Bright Size Life Chick Corea – Return To Forever Ich könnte ja bei diesen Künstlern weitermachen und würde locker auf 30 Alben kommen ;-). Als Freund der “Soundscapes” von z.B. Robert Fripp, entdecke ich hier Ähnlichkeiten. Es ist, als ob sich die Genregrenzen auflösen. Wenn man das Werk “The Wine Of Silence” betrachtet, erkennt man das deutlich. Andrew Keeling hat mit Hilfe anderer Musiker, über Jahre hinweg, Transkriptionen einiger Soundscapes von Robert Fripp zu Papier gebracht und das Werk dann (mit dem Segen Fripps) mit dem niederländischen Metropole Orkest aufgenommen. Eine unglaublich intensive Hörerfahrung, die Schichten der Synthesizer werden vom Orchester abgebildet. Wenn man “Tabula Rasa” in “Synthesizer – Sprache” übersetzten würde, wäre dies elektronische Musik. Mit Orchester scheint es der klassischen Musik zugeordnet zu werden. Doch im Grunde geht diese Art der Musik über Grenzen und das ist das faszinierende daran!
Hast Du zu Robert Fripp einige Beispiele? Thx.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Anouar Brahem in the documentary „Sounds and Silence“- (fragment 2/3) – 2011
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mr-badlandsEine erste Annäherung, da ich bisher kaum etwas von ECM im Schrank stehen habe. Ich stelle die Sachen direkt einmal hinein und hoffe auf ein paar Anregungen. Bisher bin ich vom Raum zwischen den Noten oder von den Soundscapes sehr angetan (mit Ausnahmen). Eine erste vorsichtige Annäherung an meine Top 30, ohne Reihenfolge: Paul Bley – Open, To Love Alfred Harth – This Earth Keith Jarret – The Köln Concert György Kurtág & Márta Kurtág – Játékok Arvo Pärt – Tabula Rasa David Torn – Only Sky Borghi / Taeger – Convocation Borghi / Taeger – Shades Of Bending Light John Abercrombie – Timeless Pat Matheny – Bright Size Life Chick Corea – Return To Forever ………………………Doch im Grunde geht diese Art der Musik über Grenzen und das ist das faszinierende daran!
…..mit dem letzten Satz liegst du sicher nicht danaeben, allerdings, ohne jetzt direkt nachzusehen, haben die hervorgehobenen in der hier angesetzten Rankingrunde keine Daseinsberechtigung, die ECM New Series ist nicht im Ranking vorgesehen….
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Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt!@mr-badlands Falls Du auf Listenkurs sein solltest, gilt zu bedenken, dass die New Series-Veröffentlichungen (die so in etwa der „Klassik“ zugewiesen werden, wie die Alben ohne den „New Series“-Zusatz dem Jazz … irgendwo wollten wir eine Grenze ziehen). D.h. Pärt und Kurtág fallen auf jeden Fall raus (und Borghi/Teager haben mit ECM nichts zu tun, oder? Falls deren Sachen von ECM vertrieben werden, fallen sie ebenfalls raus, wie z.B. auch die JAPO-, Watt-, Xtrawatt- oder Carmo-Alben).
In Sachen Tipps geben auf diese Liste hin bin ich nicht ganz der richtige, wenn quasi die Schnittmenge der genannten Alben gefragt ist, denn da stehen Sachen drin, die mir völlig fremd sind (Torn v.a.) – aber ich versuch einfach mal, dort anzuknüpfen, wo das für mich kein fremdes Territorium ist: bei Corea geht es nur mit einem tollen Polydor-Album weiter („Light As a Feather“, danach wandelt sich RTF stark – ist aber auch dann nicht wieder bei ECM), aber nev. passt dir das Duo Gary Burton/Chick Corea? Und wenn Dir „Open, to Love“ von Bley gefällt, sind ev. die Solo-Alben von Corea auch etwas für dich („Piano Improvisations“ Vols. 1 & 2, „Children’s Songs“ ist wieder was anderes). Bei Bley selbst kannst Du auch weiter machen, auch solo, aber das ist dann viel später (zumindest wenn wir uns auf ECM beschränken und anders, „Solo in Mondsee“ oder „Play Blue“, beides Spätwerke).
Bei Jarrett solo kannst Du natürlich auch direkt weitermachen, z.B. mit „Bremen/Lausanne“ oder falls möglich „Sun Bear Concerts“, aber auch mit späteren Solokonzerten wie „Vienna Concert“ oder „La Scala“.
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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Anouar Brahem in the documentary „Sounds and Silence“- (fragment 3/3) – 2011
Der Krieg im Libanon und was er bei Brahem veraenderte.
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Schade, aber alles klar
Die Regeln sind im ersten Post zu finden und halten fest, dass die New Series und Label im ECM-Vertrieb nicht dabei sind. Es wären sonst – wenn meine Zählung stimmt und die Daten aktuell sind – exakt 1450 Veröffentlichungen (noch immer ohne JAPO usw., einfach alle ECM-Katalognummern).
Zu Borghi/Teager fand ich das hier:
https://ecmreviews.com/2016/06/14/matt-borghi-michael-teager-illuminating-through-shadow/
Aber abgesehen davon, dass der Blog auf ECM-Reviews spezialisiert ist, ist dort auch kein weiterer Hinweis zu finden, was die Alben mit ECM zu tun haben – will mich da nicht schwierig stellen, bin neugierig, hab die beiden Namen noch nie gehört!--
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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mr-badlands
kurganrs
mr-badlandsEine erste Annäherung, da ich bisher kaum etwas von ECM im Schrank stehen habe. Ich stelle die Sachen direkt einmal hinein und hoffe auf ein paar Anregungen. Bisher bin ich vom Raum zwischen den Noten oder von den Soundscapes sehr angetan (mit Ausnahmen). Eine erste vorsichtige Annäherung an meine Top 30, ohne Reihenfolge: Paul Bley – Open, To Love Alfred Harth – This Earth Keith Jarret – The Köln Concert György Kurtág & Márta Kurtág – Játékok Arvo Pärt – Tabula Rasa David Torn – Only Sky Borghi / Taeger – Convocation Borghi / Taeger – Shades Of Bending Light John Abercrombie – Timeless Pat Matheny – Bright Size Life Chick Corea – Return To Forever Ich könnte ja bei diesen Künstlern weitermachen und würde locker auf 30 Alben kommen ;-). Als Freund der “Soundscapes” von z.B. Robert Fripp, entdecke ich hier Ähnlichkeiten. Es ist, als ob sich die Genregrenzen auflösen. Wenn man das Werk “The Wine Of Silence” betrachtet, erkennt man das deutlich. Andrew Keeling hat mit Hilfe anderer Musiker, über Jahre hinweg, Transkriptionen einiger Soundscapes von Robert Fripp zu Papier gebracht und das Werk dann (mit dem Segen Fripps) mit dem niederländischen Metropole Orkest aufgenommen. Eine unglaublich intensive Hörerfahrung, die Schichten der Synthesizer werden vom Orchester abgebildet. Wenn man “Tabula Rasa” in “Synthesizer – Sprache” übersetzten würde, wäre dies elektronische Musik. Mit Orchester scheint es der klassischen Musik zugeordnet zu werden. Doch im Grunde geht diese Art der Musik über Grenzen und das ist das faszinierende daran!
Hast Du zu Robert Fripp einige Beispiele? Thx.
Ist nicht ECM, passt jedoch sehr gut ins Bild: Die Sachen mit Theo Travis sind toll, z.B. “Between the Silence”. ”Live In Argentina”, sehr schön das Spiel mit Dissonanzen. “Churchscapes” fällt mir ein, “Blessings Of Tears”. Dann die Sachen mit Eno…Es gibt viel zu entdecken, dass war nur spontan, was mir eingefallen ist. Auf YouTube kannst Du mal nach “Duet For The End Of Time” suchen, mit Travis, das ist sehr gut!
Thx.
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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mr-badlands@gypsy-tail-wind: Vielleicht blicke ich auch einfach bei den ganzen “Sub“ ECM Labels nicht durch 😉. Aber da ich beim Erkunden bin, möchte ich auch nicht ausschließen, dass ich bis Ende des Jahres nicht doch noch eine Liste zustande bringe. Ich möchte halt nur erstmal frei hören, was mir gefällt..,
Ich denke dass auch der ECM „stand alone“ Katalog zahlreiche Freiheiten bietet ….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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mr-badlands
soulpope
mr-badlands@gypsy-tail-wind: Vielleicht blicke ich auch einfach bei den ganzen “Sub“ ECM Labels nicht durch 😉. Aber da ich beim Erkunden bin, möchte ich auch nicht ausschließen, dass ich bis Ende des Jahres nicht doch noch eine Liste zustande bringe. Ich möchte halt nur erstmal frei hören, was mir gefällt..,
Ich denke dass auch der ECM „stand alone“ Katalog zahlreiche Freiheiten bietet ….
Das glaube ich gerne , vielleicht weiß ich das Ende des Jahres auch zu schätzen…
Lass von Deiner Reise dorthin auch wieder lesen ….
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Schlagwörter: ECM, Jazz-Faves, Jazz-Favoriten, Jazz-Umfrage
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