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wolfgang
zappa1
wolfgang
zappa1Oldfield hat doch immer müden Kram abgesondert.
Meistens, auf Albumlänge konnte man schon einmal dahindämmern…
Ich konnte nie was mit ihm anfangen, auch mit „Tubular Bells“ nicht. Mit Oldfield und mir, das ist nie was geworden.
Die Eröffnungssequenz von Tubular Bells für den Film „Der Exorzist“ damals war schon klasse, aber der Rest des Albums zieht sich doch arg.
Das Live-Album „Exposed“ höre ich aber recht gern.
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Werbungfriedrich
Und dann habe ich mal recherchiert, ob 3 Feet High … als CD erhältlich oder digital strömbar ist. Fehlanzeige, zumindest wenn man nicht ziemlich viel Geld für eine gebrauchte CD ausgeben will. Die Preise für gebrauchtes Vinyl sind geradezu aberwitzig! Kurz: 3 Feet High … ist out of print und auch nicht bei den üblichen Streaminganbietern im Angebot.
Grund: 3 Feet High .. wurde wegen ungeklärter Samples vom Markt genommen. Auf der Website von De La Soul wird zwar angekündigt, dass nach mehrfachen Verkäufen der Rechte am Album eine Wiederveröffentlichung geplant ist, aber nichts genaues weiß man nicht.
(…)Hat jemand eine digitale Version von 3 Feet High And Rising?
Die CD bekommst du doch für um die 15 Euro friedrich. Vinyl in halbwegs gutem Zustand wird dann schon etwas teurer 60-75 Euro, aber doch noch weit von irrwitzig ;-).
Ja, das stimmt, wobei ich € 17,- plus € 4,95 Versand (das ist hier das günstigste Angebot, ansonsten geht es, inkl. Versand, gegen € 30,-) für eine gebrauchte CD schon recht teuer finde. Und € 60,- für eine LP finde ich happig. Aber wie gesagt: out of print. Mir ging es vor allem darum, dass dieses Album wg. juristischem Gezicke vom Markt genommen wurde und nicht strömbar ist.
Mit etwas Recherche findet man aber tatsächlich noch günstigere CD-Angebote. Stimmt schon.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)wahr
friedrichHabe erst jetzt – also mehr als 30 Jahre, nachdem ich 3 Feet High … gekauft habe – festgestellt, dass das Album eine Spieldauer von gut 67 Minuten hat. Damit ist es sicher die Schallplatte (es ist kein Doppelalbum!) mit der längsten Spieldauer, die ich habe und kenne.
Stimmt nicht ganz. Auf der Original-Vinyl-Version ist die 12″-Fassung von Plug Tunin‘ nicht enthalten, auf der CD aber schon. Und damit ist die LP gut dreieinhalb Minuten kürzer. Macht immer noch gut 63 Minuten.
Korrekt! Aber mit 63 Minuten wohl immer noch meine längste LP.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)wa
wolfgang
zappa1
wolfgang
zappa1Oldfield hat doch immer müden Kram abgesondert.
Meistens, auf Albumlänge konnte man schon einmal dahindämmern…
Ich konnte nie was mit ihm anfangen, auch mit „Tubular Bells“ nicht. Mit Oldfield und mir, das ist nie was geworden.
Die Eröffnungssequenz von Tubular Bells für den Film „Der Exorzist“ damals war schon klasse, aber der Rest des Albums zieht sich doch arg.
Das Live-Album „Exposed“ höre ich aber recht gern.
Auf jeden Fall. Aber wenn man bereits im ersten Karriereabschnitt an die Decke stößt, hat man natürlich ein Problem. Und die Kuschelrock-Phase war zwar gut gemacht und sehr erfolgreich, hat den Künstler aber wohl eher frustriert. Und dann wurde es finster.
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Ab sofort stelle ich im ctte-Thread meine Top 25 Jahresalben für 2024 vor. Beginnend bei Platz 25 kommen jeden Tag so zwei bis drei Titel dazu. Jeder ist eingeladen sich auch aktiv zu beteiligen.vorgarteninteressant, das wusste ich bisher gar nicht. die diskussion um ‚ethisches sampling‘ gab es ja erst später, und wenn die majors ihre lizenzabteilungen anwerfen, ist ja ohnehin alles vorbei. wobei ich dazu auch keine feste meinung habe – aber so wie der hall&oates-song in „say no go“ eingebaut ist, würde ich ihnen keinen credit dafür geben wollen ;) die diskussion wirft aber ein interessantes licht auf diese frühe experimentierphase der samplingkulturen, in der sich die frage von autor:innenschaft ganz neu stellt.
ich hab das album auch nicht digital: von der lp eines schulfreunds eine kopie auf cassette aufgenommen, 5 jahre totgenudelt. heute höre ich hin und wieder einzelne songs daraus in der tube. in meine liste musste es, weil ich mich noch an meine euphorie von damals erinnern kann, das war was völlig neues für mich – und ich finde es auch immer noch frisch (das intrumentale outro von „say no go“ z.b.), anders als z.b. arrested development. und die jazzelemente höre ich auch nicht als an ein erwachsenes publikum adressiert, sondern als eine interessantere form der konstruktion von afro-amerikanischer kultur als es z.b. die jungen schwarzen jazzmusiker in den 80ern gemacht haben, die als museumswärter der musik ihrer großväter und -mütter auftraten. (was auf andere weise auch verständlich war.)pfingstluemmelSchon bitter, wenn ein Album nicht mehr zugänglich gemacht werden kann, weil die Rap-Gruppe Musik von Künstlern samplete, die sich zuvor freimütig bei afro-amerikanischen Künstlern bedienten. Völlig absurd, in diesem Zusammenhang sogar von Stehlen zu sprechen. Das sehen die corporate suits natürlich anders.
Ein komplexes Thema mit kulturellen, juristischen, kommerziellen und ethischen Aspekten. Ob man das alles widerspruchsfrei unter einen Hut kriegen kann? Ich habe in meiner Top 20-Liste noch ein anderes Album, aus der Frühzeit des Sampling. Da wurde ein ursprünglich auf der LP veröffentlichtes Stück auf der CD- und allen weiteren Ausgaben durch ein anderes ersetzt, weil eine Religionsgruppe mit Verwendung des vocal-samples nicht einverstanden war.
Aber das führt in diesem thread etwas zu weit. Es geht hier ja um die Top 20 der 80er.
Ach ja, MusicCassetten: Ich habe beim Aufräumen ein paar alte Exemplare gefunden. Soll ich die wegwerfen? Oder ist das heute schon wieder Kult und ich bereue es später?
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)01. Joy Division – Closer
02. Young Marble Giants – Colossal Youth
03. Brian Eno – On Land
04. The Cure – Seventeen Seconds
05. Hüsker Dü – Zen Arcade
06. Wipers – Is This Real?
07. Alan Vega – Collision Drive
08. Wipers – Youth Of America
09. Hüsker Dü – New Day Rising
10. The Fall – Hex Enduction Hour
11. Einstürzende Neubauten – 1/2 Mensch
12. Lydia Lunch – Queen Of Siam
13. The Comsat Angels – Waiting For A Miracle
14. Robert Wyatt – Old Rottenhat
15. The Durutti Column – LC
16. Angry Samoans – STP Not LSD
17. Abwärts – Amok Koma
18. Horace Andy – Dance Hall Style
19. Section 25 – The Key Of Dreams
20. 39 Clocks – Subnarcotic--
friedrich
Ach ja, MusicCassetten: Ich habe beim Aufräumen ein paar alte Exemplare gefunden. Soll ich die wegwerfen? Oder ist das heute schon wieder Kult und ich bereue es später?Orignal-MCs oder „Copy kills music“? :) Vor ein paar Jahren gab es mal einen kleinen Hype um Tapes auch unter jungen Leuten. Einen Sammlermarkt gibt es auf jeden Fall. Ich hab das Fass nicht wieder aufgemacht, genug Bandsalat repariert in meinem Leben.;)
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herr-rossi
friedrich
Ach ja, MusicCassetten: Ich habe beim Aufräumen ein paar alte Exemplare gefunden. Soll ich die wegwerfen? Oder ist das heute schon wieder Kult und ich bereue es später?Orignal-MCs oder „Copy kills music“? :) Vor ein paar Jahren gab es mal einen kleinen Hype um Tapes auch unter jungen Leuten. Einen Sammlermarkt gibt es auf jeden Fall. Ich hab das Fass nicht wieder aufgemacht, genug Bandsalat repariert in meinem Leben.;)
Leiiiider nur „Home Taping Is Killing Music“.
So waren sie, die 80er Jahre! MP3 und Streaming – sowas war damals noch nicht mal am Horizont erkennbar.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)friedrichLeiiiider nur „Home Taping Is Killing Music“.
Genau das meinte ich! Ich kam gerade nicht darauf, wie der Spruch damals lautete.
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Kurze Zeit später gab es dann die Verballhornung “home f****** is killing prostitution“
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@violvoic
01. Joy Division – Closer
02. Young Marble Giants – Colossal Youth
03. Brian Eno – On Land
04. The Cure – Seventeen Seconds
05. Hüsker Dü – Zen Arcade
06. Wipers – Is This Real?
07. Alan Vega – Collision Drive
08. Wipers – Youth Of America
09. Hüsker Dü – New Day Rising
10. The Fall – Hex Enduction Hour
11. Einstürzende Neubauten – 1/2 Mensch
12. Lydia Lunch – Queen Of Siam
13. The Comsat Angels – Waiting For A Miracle
14. Robert Wyatt – Old Rottenhat
15. The Durutti Column – LC
16. Angry Samoans – STP Not LSD
17. Abwärts – Amok Koma
18. Horace Andy – Dance Hall Style
19. Section 25 – The Key Of Dreams
20. 39 Clocks – SubnarcoticSeeeehr 80er!
Viele Musiker, die in den späten 70ern oder sogar erst in den frühen 80ern anfingen. Schwerpunkt auf Punk, New Wave, Artverwandtes und mit Horace Andy ein Reggae-Album. Das meiste davon hätte man im Plattenladen in der damals neu eingerichteten Abteilung „Independent“ gefunden. Ich kenne nur einiges davon (Joy Division, Eno, Cure, Hüsker Dü, Alan Vega, Fall, Neubauten und ein paar andere) aber die Namen sagen mir fast alle was – das erinnert mich an die SOUNDS und die SPEX der frühen 80er.
Abwärts – Amok Koma war sowas wie die Mutter aller Hamburger Punk-Platten, oder? Und 39 Clocks – Subnarcotic hatte ich damals sogar, habe sie aber irgendwann, offenbar geistig umnachtet, verkauft.
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„Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
wenzelKurze Zeit später gab es dann die Verballhornung “home f****** is killing prostitution“
You made my day
Ganz pauschal haben die 80er sehr viel gute Musik hervorgebracht, die Produktion heute ist oft mehr mein Problem beim Wiederhören als die Qualität der Songs.
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01. The Go- Betweens- Liberty Belle and the Black Diamond Express
02. Joy Division- Closer
03. Fehlfarben- Monarchie und Alltag
04. The Stone Roses- The Stone Roses
05. The Smiths- Strangeways, Here We Come
06. Bruce Springsteen- Nebraska
07. The Smiths- The Queen Is Dead
08. Tom Waits- Rain Dogs
09. The Replacements- Tim
10. Elvis Costello & The Attractions- Blood & Chocolate
11. Tom Waits- Swordfishtrombones
12. Billy Bragg- Life’s a Roit With Spy Vs. Spy
13. Neil Young- Freedom
14. The Go- Betweens- 16 Lovers Lane
15. R.EM.- Reckoning
16. Richard & Linda Thompson- Shoot Out the Lights
17. The Replacements- Let It Be
18. Fun Boy Three- Waiting
19. Guns N‘ Roses- Appetite for Destruction
20. Leonard Cohen- Various Positions--
What? Me Worry? // Top 20 Listenfriedrich
@violvoic 01. Joy Division – Closer 02. Young Marble Giants – Colossal Youth 03. Brian Eno – On Land 04. The Cure – Seventeen Seconds 05. Hüsker Dü – Zen Arcade 06. Wipers – Is This Real? 07. Alan Vega – Collision Drive 08. Wipers – Youth Of America 09. Hüsker Dü – New Day Rising 10. The Fall – Hex Enduction Hour 11. Einstürzende Neubauten – 1/2 Mensch 12. Lydia Lunch – Queen Of Siam 13. The Comsat Angels – Waiting For A Miracle 14. Robert Wyatt – Old Rottenhat 15. The Durutti Column – LC 16. Angry Samoans – STP Not LSD 17. Abwärts – Amok Koma 18. Horace Andy – Dance Hall Style 19. Section 25 – The Key Of Dreams 20. 39 Clocks – Subnarcotic
Seeeehr 80er! Viele Musiker, die in den späten 70ern oder sogar erst in den frühen 80ern anfingen. Schwerpunkt auf Punk, New Wave, Artverwandtes und mit Horace Andy ein Reggae-Album. Das meiste davon hätte man im Plattenladen in der damals neu eingerichteten Abteilung „Independent“ gefunden. Ich kenne nur einiges davon (Joy Division, Eno, Cure, Hüsker Dü, Alan Vega, Fall, Neubauten und ein paar andere) aber die Namen sagen mir fast alle was – das erinnert mich an die SOUNDS und die SPEX der frühen 80er. Abwärts – Amok Koma war sowas wie die Mutter aller Hamburger Punk-Platten, oder? Und 39 Clocks – Subnarcotic hatte ich damals sogar, habe sie aber irgendwann, offenbar geistig umnachtet, verkauft.
Danke für den Kommentar, @friedrich.
Ich kann erst morgen oder übermorgen detaillierter antworten und bitte bis dahin um etwas Geduld.
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vorgarten 13 | anne clark | changing places
…schön Anne Clark hier zu sehen, im allgemeinen selten gewürdigt! Was macht dies 83er Album listenwürdiger als das in den 80ern viel präsentere 84er Album „joined up writing“, welches mit „our darkness“ einen der für mich das Genre prägenden Hits hatte? Läuft der im Club, ruft die Tanzfläche……
zuletzt geändert von lotterlotta--
Hat Zappa und Bob Marley noch live erlebt! -
Schlagwörter: 80s, Achtziger, Beste Alben, Eighties, Fave Albums, Umfrage, Umfragen
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