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Okay, das Bild ist abhanden gekommen. Wie auch immer, ist auch besser so. War geschmacklos. Wollte es vielleicht nachher selbst entfernen. Vorhin hat meine Freundin das auch nicht als Witz verstanden.
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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"Registriert seit: 02.12.2013
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)herr-rossi
onkel-tomJegliche „Verteufelung“ von Rock Musik, z.B.
Mag es auch irgendwo geben, ist mir aber noch nicht untergekommen.:)
Ach du dachtest ich würde dich meinen ….
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.Dieses „Genrebattle“ Prog vs. Punk ist genauso lächerlich, wie seinerzeit das „Bandbattle“ Oasis vs. Blur.
Als der frische Wind des Punk/der New Wave meine Ohren erreichte, war ich von der erfrischenden Einfachheit dieser Musik sehr angetan. Das führte dazu, dass ich eine Zeitlang diese Scheiben bevorzugte und die alten Scheiben ein wenig vernachlässigte. Es führte auch dazu, dass diese neuen Scheiben meine alten Helden eine Weile ungehört im Plattenregal schmoren ließen.
Es führte aber nicht dazu, dass ich meine alten Helden auf einmal scheiße fand!
Meine hier eingereichte Liste mit den 20 besten Alben ist da wohl ein gutes Beispiel, dass für mich das Alte und das (damals) Neue beides für mich seine Berechtigung hat.
Heute Ange und morgen Punishment Of Luxury auf dem Teller zu haben, war und ist für mich kein Widerspruch
Btw. Das meistgehörte Album meines Lebens wird immer Wish You Were Here bleiben, auch wenn @sokrates das noch immer nicht so recht glauben mag
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!punchlineJa, ich kann mich erinnern alter SOUNDS-Leser und wunderte mich wie schnell das Heft plötzlich den Classicrock und Prog zu Grabe getragen hatte und sich nur noch Themen über Punk und New Wave widmete. Das ganze Autorenteam wurde nahezu (aus meiner Sicht) ausgwechselt. Dieser „Umbruch“ spielte sich zunächst in Großstädten wie Düsseldorf, Hamburg und ein bisschen in Berlin statt. In der Provinz merkte man davon noch nichts. Ich weiss nicht ob ich Unrecht habe, aber ich hatte damals schon das Gefühl, dass einige Schreiber einen gewissen Einfluss darauf hatten, indem sie die Musik und Acts irgendwie „pushte“. Vielleicht sind sie aber auch nur auf den neuesten Zug aufgesprungen, weil sie ahnten, das das große neue Ding wird, weil da wieder mal was aus London zu uns kam. Irgendwann wurde man von dieser Welle überrollt. Dadurch lernte ich dann auch Cure, Joy Division und Clash’s „London Calling“ doch noch zu schätzen. „Anekdotische Evidenz“ ist für mich der Begriff des Tages. Wie leicht erliegt man diesem gefährlichen Virus. Ich nicht ausgeschlossen. Wie war, wie war: „Anekdotische Evidenz hat eine schwache argumentative Aussagekraft.“
@punchline: Diesen Wandel bei der Sounds habe ich auch bemerkt, selbst, wenn ich kein regelmäßiger Leser gewesen bin. Plötzlich gab es die Rubrik „Neustes Deutschland““ und da wurde schon recht ausführlich über die lokalen Bands berichtet. Und am Ende des Heftes, wo es immer die gesammelten Neuerscheinungen zu lesen gab, führte man auch ganz selbstverständlich Cassettenaufnahmen mit auf. Und sicher hatten Kritiker wie Alfred Hilsberg hierzulande eine vergleichsweise ähnliche Wirkung auf die Leser , wie es z.B. Schreiber im Melody Maker in England . Die neuen kleinen deutschen Labels oder auch die Bands, die ihre Sachen teils im Selbstvertrieb unter die Leute brachten, konnten von solcher Publicity sicherlich profitieren. Ich selber las dort schon sehr früh was über Deutsch Amerikanische Freundschaft, Der Plan, KLF, Der Moderne Man, Hans-A-Plast, Rotzkotz usw. lange bevor dieser Begriff der NDW überhaupt auf kam.
Es gab also durchaus eine solche alternative Szene in Deutschland. Selber bekam ich davon zunächst nur am Rande mit. Hannover war nur 100 Kilometer weg, aber es gab genug Leute, die mir davon berichteten.--
Als der frische Wind des Punk/der New Wave meine Ohren erreichte, war ich von der erfrischenden Einfachheit dieser Musik sehr angetan.
Für mich roch das eher nach ungewaschenen Körpern. Von Erfrischung keine Spur.
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Gewinnen ist nicht alles, gewinnen ist das einzige.@talkinghead2: Doch, nur die Zahl kam mir sehr hoch vor, wenn ich mich richtig erinnere.
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„Weniger, aber besser.“ D. RamsNa, dann will ich mal korrigieren. Und stocke bei der Gelegenheit auch auf 30 auf:
1.The Clash – London Calling
2.John Cale – Paris 1919
3.Joni Mitchell – Court And Spark
4.David Bowie – Ziggy Stardust And The Spiders From Mars
5.Pink Floyd – The Dark Side Of The Moon
6.Marvin Gaye – What’s Going On
7.Joy Division – Unknown Pleasures
8.Brian Eno – Taking Tiger Mountain (By Strategy)
9.Wire – Chairs Missing
10.Television – Marquee Moon11.Neil Young – Rust Never Sleeps
12.Tangerine Dream – Phaedra
13.The Modern Lovers – The Modern Lovers
14.Big Star – Third/Sisters Lovers
15.Gene Clark – No Other
16.Led Zeppelin – IV
17.Ramones – Rocket To Russia
18.The Who – Who’s Next
19.Bob Dylan – Blood On The Tracks
20.Funkadelic – Maggot Brain21.Undertones – Undertones
22.The Pyramids – Lalibela
23.Queen – A Night At The Opera
24.The Flying Lizards – The Flying Lizards
25.Elvis Costello – This Years Model
26.The O’Jays – Backstabbers
27.Frank Zappa – Overnite Sensation
28.The Rolling Stones – Exile On Main ST.
29.Talking Heads – More Songs About Buildings And Food
30.Neil Young – On The Beach--
Meine nächste Sendung auf Radio Stone FM: 27.03.2025, 21:00 Uhr - My Mixtape #160 - Alternative Pleasures Schwache Menschen rächen, starke Menschen vergeben, intelligente Menschen ignorieren - Albert Einsteinonkel-tom
Als der frische Wind des Punk/der New Wave meine Ohren erreichte, war ich von der erfrischenden Einfachheit dieser Musik sehr angetan.
Für mich roch das eher nach ungewaschenen Körpern. Von Erfrischung keine Spur.
Was damals daran so erfrischend gewesen sein soll, habe ich auch nie verstanden. Wenn ich einfache, schnelle Musik ohne großen Firlefanz hören wollte, hätte ich auch AC/DC, Kiss oder Status Quo auflegen können. Allerdings waren unter den angesagten Punkbands auch Perlen wie The Stranglers, The Damned oder The Clash.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryNa sag ich doch, @mozza, das wird mein zweiter Dissenshorst!
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!Könnte das hier jetzt auch unter „Höre gerade folgenden Sampler“ reinsetzen, passt hier aber gerade sehr gut zum Thema Punk vs Rock .
Diese erste Veröffentlichung vom NO FUN Label in Hannover erschien 1980 und bringt Liveaufnahmen, die im Cafe´Glocksee mitgeschnitten wurden. Passt also durchaus hierher.Und die Tracklist bei Discogs
zuletzt geändert von was--
wolfgang… Wenn ich einfache, schnelle Musik ohne großen Firlefanz hören wollte, hätte ich auch AC/DC, Kiss oder Status Quo auflegen können. Allerdings waren unter den angesagten Punkbands auch Perlen wie The Stranglers, The Damned oder The Clash.
Sorry, @wolfgang, da muss ich dir widersprechen.
So großartige Teenagerhymnen wie z.B.
Undertones – Teenage Kicks
Sham 69 – If The Kids Are United (ups)
Generation X – Your Generationhaben AC/DC, Kiss und Status Quo in dieser Einfachheit und mit dieser Wucht eben nie hinbekommen
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil!talkinghead2
wolfgang… Wenn ich einfache, schnelle Musik ohne großen Firlefanz hören wollte, hätte ich auch AC/DC, Kiss oder Status Quo auflegen können. Allerdings waren unter den angesagten Punkbands auch Perlen wie The Stranglers, The Damned oder The Clash.
Sorry, @wolfgang, da muss ich dir widersprechen.
So großartige Teenagerhymnen wie z.B.
Undertones – Teenage Kicks
Sham 69 – If The Kids Are Reunited
Generation X – Your Generation
haben AC/DC, Kiss und Status Quo in dieser Einfachheit und mit dieser Wucht eben nie hinbekommenDas glaube ich dir, da scheinst im Punk Thema mehr drin gewesen zu sein wie ich. Wenn ich diesen Schmierlappen von Johnny Rotten mit seinem „I Hate Pink Floyd“ Shirt schon gesehen habe…
zuletzt geändert von wolfgang--
Savage bed foot-warmer of purest feline ancestrywolfgang
onkel-tom
Als der frische Wind des Punk/der New Wave meine Ohren erreichte, war ich von der erfrischenden Einfachheit dieser Musik sehr angetan.
Für mich roch das eher nach ungewaschenen Körpern. Von Erfrischung keine Spur.
Was damals daran so erfrischend gewesen sein soll, habe ich auch nie verstanden. Wenn ich einfache, schnelle Musik ohne großen Firlefanz hören wollte, hätte ich auch AC/DC, Kiss oder Status Quo auflegen können. Allerdings waren unter den angesagten Punkbands auch Perlen wie The Stranglers, The Damned oder The Clash.
Naja, dazu gehörten halt auch Äusserlichkeiten wie kurze bunte Haare, Lederjacken, Dosenbier. Man wollte eine Distinktion, weil man ja schon eine neue Generation nach den „Hippies“ war.
Status Quo und Kiss war Lebensfreude, Punk war Nihilismus.--
"All I can do is be me, whoever that is." Bob Dylanwolfgang… Das glaube ich dir, da scheinst im Punk Thema mehr drin gewesen zu sein wie ich. Wenn ich diesen Schmierlappen von Johnny Rotten mit seinem „I Hate Pink Floyd“ Shirt schon gesehen habe…
So tief nun auch wieder nicht. Aber beide Seiten haben sich damals eben nichts geschenkt. JR mit dem T-Shirt und RW mit seiner Drohung, seinen Vertrag bei dem Label zu kündigen.
Hat mich nicht gestört, ich fand und finde beide Seiten/Genres toll. Es bedeutet auch heute noch etwas mehr Abwechselung auf dem Plattenteller.
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Das Leben als Pensionär ist einfach nur geil! -
Schlagwörter: 70's, 70er, Beste Alben, Fave Albums, Seventies, Siebziger, Umfrage, Umfragen
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