Startseite › Foren › Die Tonträger: Aktuell und Antiquariat › Das Dekaden-Forum › Eighties › The Who – It’s Hard
-
AutorBeiträge
-
Dennis BlandfordIst ja alles schön & gut aber es wäre trotzdem schön wenn du deine scheinbare Abneigung gegen diese umstrittende Scheibe etwas näher auslegen könntest. Komm aber bitte nicht mit dem Namen KEITH MOON. Danke.
Mit dem brauch ich gar nicht zu kommen. Ich fand schon „Who Are you“ durchwachsen. Normalerweise müsste ich mir die Scheibe jetzt nochmal reintun, bevor ich näheres dazu schreibe. Ich nehm´s auf mich. Das dauert ein wenig. Grenzt ja schon an Selbstverletzung. Ich weiss auch nicht, ob ein Totalverriss die Stimmung in diesem Thread unbedingt steigert. Deswegen wollte ich´s kurz machen. Demnächst werfe ich mal die Stichworte hin, die mir zu dieser Lusche einfallen. Da hab ich mich ja gleich zu Anfang im Forum schön reingeritten. :lol:
--
Highlights von Rolling-Stone.deWelches Equipment verwenden eigentlich…Pink Floyd?
Musikalische Orgasmen: 6 Songs voller Höhepunkte
Dies ist (laut Fans und Kritikern) die beste Folge von „Friends“
Studio-Magier: Die 8 besten Musikproduzenten
So arbeiteten die Beatles am „Weeping Sound“ für das White Album
So lief das erste Konzert der Rolling Stones 1962 im Marquee in London
WerbungHör nochmal rein, lies danach nochmals den gehaltvollen ersten Beitrag von J.W. zum Thema „It’s hard“, schlaf dann eine Nacht drüber u. dann schreibe, dass diese Scheibe gar nicht so schlecht ist wie in allen offiziellen u. inoffiziellen Rocklexika dieser Erde geschildert.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Hier reicht mir ein Zitat von weiter oben:
Fred SchluckebierFür mich ist die „It’s hard“ die bis dahin schwächste Scheibe von The Who. Ein Vergleich mit der „By Numbers“ und der „Who are you“ ist für mich fast lachhaft … und mit der „Face Dances“ statthaft, aber letztere enthält wenigstens noch 2 bis 3 gute Songs (z.B. „You better you bet“).
So und nicht anders.
--
.Vielleicht hat Fred Schluckebier zu viel Bier intus? Its hard u. Face Dances sind m.E. gleich gut bzw. mittelmäßig; keiner überragt den anderen. JWs einfühlsame Beschreibung trifft den Nagel auf den Kopf. Mit ein paar launigen Worten kann man die Platte nicht vom Tisch wischen.
Starke Songs, leider kaum bzw. nie live gespielt:
Athena
Its your turn
Ive known no war
One at a time
Why did I fall for thatSo extreme Luschen wie die Face Dances Downer „Did ya steel my money“ oder „How can ya do it alone“ höre ich bei „Its hard“ nich.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis BlandfordSo extreme Luschen wie die Face Dances Downer „Did ya steel my money“ oder „How can ya do it alone“ höre ich bei „Its hard“ nich.
In die Reihe kann man auch noch Cache Cache und Daily Records stellen!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.So, jetzt gibt’s mal was kontroverses…
So, Leute, The Who sind und bleiben eiine der wichtigsten Bands meines Lebens, also ein Teil meines Lebens, ein wichtiger. Und j.w. wusste, er stellt was kontroverses rein. Nur, wenn ich mir die Scheibe noch mal reintue, dann ganz unpräjudiziert, soll heissen, ich lass mir von niemanden das Ergebnis vorwegnehmen. Nun gut, j.w. hat sich gute Gedanken gemacht über diese Platte und für andere war´s sogar der Einstieg in The Who. Meiner war My Generation. Kann auch Tommy gewesen sein. Ja, war sogar Tommy.
Tja, soweit ich die Angelegenheit erinnere, soweit, und ich denke das ist klar, gab es Punk – P U N K. Soll heissen, es gab eine Zeit, in der die alten Rockbands Probleme kriegten. Es folgt eine Aufzählung einiger Problemscheiben: The Who – Who Are You (wobei die noch am frischesten rüberkam), Pink Floyd – Animals, Yes – Tomato, Led Zeppelin – In Through The Out Door. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.
Und was heisst hier überhaupt: „Komm mir nicht mit Keith Moon“. Der beste Schlagzeuger neben und über ganz wenig anderen. Der Verlust soll hier nichts zählen?
Die Platte ist Schrott! 1982, alles war angesagt, aber garantiert nicht so´n pseudopolitischer Quark im Style von David Gilmour, Pete Townshend als Krisenmessias und ähnliche Backwaren. Wir wollten Punk oder Spass, aber keine Melodien aus dem Stabilobaukasten, plattgewalzt und verdüdelt in langweiligen, aber dafür überfrachteten Arrangements, gekoppelt mit selbstreflexiven Altersweisheiten, die keine sind. 1982 wollten wir das nicht. Ehrlich gesagt, ich will´s auch heute noch nicht. Demnächst hör ich mir die Platte noch mal in Ruhe unvoreingenommen an, aber ich hab schon jetzt das Gefühl, das geht nicht gut aus. It´s Hard.
Warum schreibe ich überhaupt soviel über ein Produkt, das ich mir echt nur als Fan in den Schrank stell, weil ich ja alles von der Band haben muss? Vergleiche, die hier angestellt wurden mit Who By Numbers oder ähnliche gehören nach Absurdistan.
Ausführliche Kritik folgt. Egal, wie diese ausfällt, die Musik von Pete Towshend, Roger Daltrey, John Entwistle und Keith Moon ist und bleibt unvergesslich schön, kraftvoll, intelligent und wichtig, geradezu unvergleichlich!
--
@ franxpunx:
Bin auf Deine Kritik gespannt, jedenfalls fand ich It’s hard damals WEIL sie viel rockiger war als die Scheiben zuvor, gut. Die Songs und die Arrangements können an keiner Stelle mit Quadrophenia mithalten, keine Frage, auch einiges von By numbers und Who are you bleibt unerreicht, aber auf Albumlänge finde ich die Platte mitreißender als die beiden Vorgänger!--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage BlueCache Cache u. Daily Records sind der Inbegriff von whoischer Mittelmäßigkeit nach 1978. Weder stören mich die Songs noch muss ich sie öfters hören. Daily Records kommt dabei mit seinen Beach Boys Smiley Smile Harmonien etwas besser weg (so auch die Kritik damals im Sounds).
„Ive known no war“ halte ich für eine der vergessenen Whoperlen dieser Phase, das Streicherarrangement u. der Text über Krieg u. die eigenen Verarbeitung desselbigen sind m.E. sehr gelungen. Einzig Kenneys viel zu stoischer Beat ist zu gewöhnlich; hier vermisse ich moonschen Wahnwitz erstmals schmerzhaft; vorher tut Jones auf dieser Platte alles um einen eigenen Stil zu definieren; der sich auch deutlich vom Geschrubbe der Faces Alben abhebt.
Hast du mittlerweile „What is love?“ konsumieren können, Jan.
Ich erhoffe mir Lobeshymen von deiner Seite auf diesen „lost classic“Ansonsten hier noch mal der youtube link:
http://www.youtube.com/watch?v=s0RILBFGI_U
Der arme FranxPunx wird gezwungen Its hard zu bewerten obwohl er besseres zu tun hat. Dabei war eine seiner ersten Amtshandlungen bei Eintritt eben die Kritik derselbigen Platte. Man darf wohl nicht hoffen, dass sich seine Meinung noch ändert.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis, ich bin bislang noch nicht dazugekommen das eine sowohl auch das andere, was Du mir geschickt hast, herunter zu laden. Bald ist Wochenende! Feedback folgt!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue„Its your turn, step out and take it
If you’ve got the guts to hang on
You can make it.
C’mon, c’mon, come on,
Ooooh take it!“--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Nach nochmaligen Durchlesen, was ich heute nacht geschrieben habe, möchte mich für den etwas arroganten, motzigen Ton entschuldigen. In der Sache steh ich zu meinem Beitrag, aber der Tonfall war zu oberschlau, Sorry.
Ich bin jetzt im Wochenende und das erste, was ich gemacht habe, ich habe mir die Scheibe noch mal in Ruhe zu Gemüte geführt. j.w. muss eine andere Auflage von dem Album haben : ). Aber er hat auch mehr Ahnung davon. Aber gerade die von ihm erwähnte Geschlossenheit finde ich nicht. Die Platte hat große Qualitätsschwankungen. Und noch was vorweg. Das Ganze hätte eine wirklich tolle Single abgegeben: Eminence Front/I´ve Known No War.
Athena: was sofort auffällt, Roger Daltrey ist stimmlich nicht auf der Höhe. Statt einer guten gibt es 3 uninteressante Melodien. Der Text schrammt an juveniler Liebespoesie vorbei. Flop.
It´s Your Turn: das wär sogar auf Quadrophenia mit durchgerutscht. Gefällt, die Leadgitarre ist auch wirklich im Klang und Spiel „Quadrophenialike“. Townshends Text befasst sich mit Identität und das Thema hat er auch am besten drauf.
Cooks County: hätte ein gutes Lied werden können, aber verflixt nochmal, immer ist da ein Beat zu viel, holprig und zu allem Überfluss auch noch mit Klimperkeyboards. Der Refrain „Song Goes On“ klingt da wie eine Drohung, soll wohl auch eine sein. Der Text für mich ein Tiefpunkt des gesamten Whoschaffens. Ständig wird wiederholt, dass die Leute hungrig sind. People are Hungry. Ja, richtig.
It´s Hard: schon wieder diese Synthies, die sich anhören wie eine Mischung aus künstlichen Strings und Farfisa. Da war man 1982 aber deutlich weiter. Unbekümmert wird in die Tasten gegriffen, ich nenn´s herumgeklimpert. Im Vergleich mit Keith Monn fällt der Drummer unangenehm auf, nämlich garnicht. Und wieder frage ich mich: was ist mit Daltreys Stimme los? Das kann doch nicht nur am Wischi-Waschi-Mix liegen. Text. ja, It´s Hard.
Dangerous: ist so dangerous wie ein schlafendes Kind. Noch ein letztes Wort zum Keyboarder. Nur die Melodie mitklimpern reicht nicht, egal ob das nun John Entwistle ist oder die Verstärkung Tim Gorman. Immerhin ein schöner Text: ob Furcht nun wirklich der Schlüssel zur Seele ist, das glaub ich weniger, aber nachdenkenswert sind die Lyrics schon.
Eminence Front: ja, es geht doch. Leicht Pink Floydisch, reggaeartig, treibend, nicht so vollgestellt mit ünnötigen Instrumentaleinlagen. People hide behind an eminence front. Das gilt.
I´ve Known No War: Roger hat seine Stimme wiedergefunden. Und Kenney Jones seine Drums. Klasse akzentuierter Marschbeat, satt durchgeschlagen. Gänsehautfeeling auch durch den Text, der im übrigen nichts von seiner Aktualität eingebüsst hat. Die Gefahr eines Nuklearkrieges besteht nach wie vor.
Mit dem Rest mach ich´s kürzer, denn es schleicht sich nach den letzten 3, 4 stärkeren Stücken ein Element ein, bei dem mir ganz anders wird: Weinerlichkeit.
One Life´s Enough: ist eine Schnulze, vergetragen mit zu hoher Stimme.
One At A Time: hat zuviel Leadgitarre, ist nicht gut und nicht schlecht und das ist mit das schlechteste, was man über Musik schreiben kann.
Why Did I Fall For That: larmoyant, übelst. Immerhin haben sie genug Klasse, sich das selbst einzugestehen. „we´re impotent and neutered like whining cats“. Genau.Dann säuft die Platte endgültig ab:
A Man Is A Man: Ein schöner Anfang, aber der Refrain ist sowas von belanglos. A Man Is A Man. zum Ende hin kann sich die Band nicht zwischen schnell und langsam entscheiden : ). Au Backe!
But You Can Cry If You Want: eine middle-age-crisis-Lyrik, die mich textlich ein wenig an einiges von Ray Davies erinnert. Aber das hätte Ray Davies nicht gemacht: gefühlte 100mal die Zeile „Cry If You Want“ wiederholt und uns das als Refrain verkauft.„Cry If You Want“. Das lässt sich auch auf die Platte beziehen. Leider.
Aufgewertet wird die mir vorliegende CD-Version mit 4 kraftvollen Liveaufnahmen.
Roger Daltrey hielt die Platte für reine Vertragserfüllung und „I´ve Known No War“ für das einzig wirklich gute Stück. Dem schließ ich mich an. Ich glaube, der gute Pete Townshend denkt etwas anders über das Album. Das Album polarisiert. Im US Rolling Stone gab es gar eine 5 Sterne Bewertung.
Ich gebe 1,5 Sterne. Wäre mehr vom guten Mittelteil drauf gewesen, hätten es mehr werden können.
Aber ich hör die Scheibe jetzt immerhin zum 2. Mal hintereinander und es ist doch eigentlich ganz schön, sie sich nochmal in Ruhe reinzuhören. War doch nicht so harte Arbeit wie gedacht und ich bin wieder „auf Stand“. Dafür danke ich j.w. und Dennis Blandford. Eine schwache Who ist immer noch interessanter als das meiste andere.
--
Dennis Blandford“Its your turn, step out and take it
If you’ve got the guts to hang on
You can make it.
C’mon, c’mon, come on,
Ooooh take it!“Vorgestern erst wieder gehört, immer noch mitreißend die Nummer!
--
Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blueat franxpunx:
Lass es mich mit einem kurzen Satz aus „A quick one while he’s away“ sagen:
„You are forgiven“Wenn mein Chef nachher zum 5 o clock Tee ist, lese ich nochmal alles durch.
Vorab: Danke für deine umfassende Würdigung.P.S.
„Cry if you want“ ist ein bitterer Schluss aber wirklich nicht schwach – hätte man ihn sonst in den letzten 2-3 Jahren reanimiert?--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."Dennis Blandford
So extreme Luschen wie die Face Dances Downer „Did ya steel my money“ oder „How can ya do it alone“ höre ich bei „Its hard“ nich.Nur daß ich auf „It’s Hard“ genau solche Luschen praktisch ausschließlich vorfinde. das einzige Stück mit ein bißchen Pep ist „Eminence Front“ – wegen des Instrumentalteils.
Dafür hat „Face“ aber immerhin „You Better You Bet“, „The Quiet One“, „You“ und „Another Tricky Day“, macht unterm Strich eine halbe, für Who-Verhältnisse passable LP, auch wenn es mir lieber wäre, diese beiden Alben wären garnicht erst erschienen. Am besten, sie würden nie mehr wiederveröffentlicht. Die gannten Nummern von „Face“ liessen sich auf einem Sampler mit mehr oder weniger gelungenen Resten ganz gut unterbringen, das wäre genug der Ehre.
Ehrlich, ich liebe die Who und ich neige wahrscheinlich eher dazu, über ihre gelegentlichen Schwächen großzügigst hinwegzusehen. Ich finde aber, man muß die Kirche im Dorf lassen und klar zwischen Respekt vor echter Qualität (zu der auch „Who Are You“ zählt, jedenfalls zum größten Teil) und „sich Schönreden“ unterscheiden:
„It’s Hard“ ist schlecht, weil es
– keine wirklich erstklassigen Songs enthält.
– sich Townshend seine besten Sachen ohnehin längst für seine Soloalben reserviert hatte.
– Daltrey seine alte Form verloren hatte.
– und weil Keith Moons Verlust nicht mal annähernd kompensiert wurde.Hinzu kommen lieblose Arrangements, ein völliges Fehlen innovativer Ideen und unerträgliches Synthie-Gedudel. Zu letzterem sei erwähnt, daß auf diesem Gebiet nicht nur 1982 entschieden mehr in der Welt los war, die Who selbst hatten schon rund 10 Jahre zuvor wesentlich überzeugendere Beispiele für den Einsatz von Elektronik abgeliefert.
Und selbstverständlich hat Moons Tod eine ganz gravierende Lücke hinterlassen, die sich nie wieder schließen liess, ebensowenig wie ein Hendrix ersetzbar gewesen wäre. Nach so einem gravierenden Verlust ist es einfach vorbei, es kann danach nur schlechter werden, wenn man sich nicht völlig grundlegend neu orientiert. Genau das hat Townshend getan – allerdings nur auf seinen Soloalben.
--
.Es ist völlig OK wenn ihr die Platte bis auf die Knochen runter macht, da habe ich keine Probleme damit, ist doch sowieso immer eine subjektive Angelegenheit. Ihr legt aber definitiv immer die Grundhaltung an den Tag „Ohne Moon – keine Who“. Was hätten sie denn 1978 tun sollen, im Alter von 32-33 Jahren. Eine neue Band gründen, solo erfolglos bleiben (wie in den Achtzigern)? Man wählte diesen Weg u. wählte einen straighteren Drummer u. schlug die Angebote von Ginger Baker u. Phil Collins aus.
Warum gab der US-Rolling Stone im September 1982 *****? Warum? Einfach nur eine kurzfristige Laune? Völlig verhört?
Die von euch gescholltenen Stücke wie z.B. „Why did I fall for that“, „One lifes enough“ oder „Cooks County“ sind mal was ganz anderes. Man musss sich auch etwas drauf einlassen u. nicht immer nur die heydays der Band als Maßstab nehmen. Man versucht andere Wege zu gehen, es kommen modernere Sounds zum Einsatz u. Jones trommelt hart aber nicht loonig. So what? Die Platte hat genauso ihre Daseinsberechtigung wie „Who are you“ mit der viele auch unzufrieden sind obwohl Moon noch spielt. „Athena“ ist ein quicklebendiger Opener, mit sehr gelungem Schlagzeugeinsatz u. m.E. Hitpotential. Was ist hier langweilig? Die Band klingt hier eher nach Sechziger Jahre Singlehit als während der ganzen Siebziger (kurzer Song, eingängige Hoock, unterhaltsamer Text über eine Frau). Kann sein, dass Daltrey nicht mehr ganz so kraftvoll klingt, ich wollte er hätte heute noch ein wenig der 1982er Energie. An Face Dances stört mich eine gewisse Schläfrigkeit, die ich bei Its hard nicht sehe. Der Sound von Its hard sei amerikanisch beeinflusst las ich mal irgendwann. Das kann man der Platte sicherlich vorwerfen oder auch nicht. One lifes enough z.B. halte ich für eine der ehrlichsten u. direktesten Balladen im Whocanon. Nur weil es ein reines Keyboardprodukt mit Streichereinlage ist scheinen es hier manche abzulehnen. Soll die Band zum 3-4 Mal versuchen „Behind blue eyes“ zu kopieren?Emince Front ist für mich nie u. nimmer das highlight der Scheibe. Cooler Song u. zu recht für Miami Vice eingesetzt aber nicht repräsentativ für Its hard.
So jetzt hole ich die Platte raus u. stelle „Endless wire“ zurück ins Regal.
--
"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before." -
Schlagwörter: It's Hard, The Who, User Reviews
Du musst angemeldet sein, um auf dieses Thema antworten zu können.