Re: The Who – It’s Hard

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franxpunx

Registriert seit: 11.11.2008

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j.w.So, jetzt gibt’s mal was kontroverses…

So, Leute, The Who sind und bleiben eiine der wichtigsten Bands meines Lebens, also ein Teil meines Lebens, ein wichtiger. Und j.w. wusste, er stellt was kontroverses rein. Nur, wenn ich mir die Scheibe noch mal reintue, dann ganz unpräjudiziert, soll heissen, ich lass mir von niemanden das Ergebnis vorwegnehmen. Nun gut, j.w. hat sich gute Gedanken gemacht über diese Platte und für andere war´s sogar der Einstieg in The Who. Meiner war My Generation. Kann auch Tommy gewesen sein. Ja, war sogar Tommy.

Tja, soweit ich die Angelegenheit erinnere, soweit, und ich denke das ist klar, gab es Punk – P U N K. Soll heissen, es gab eine Zeit, in der die alten Rockbands Probleme kriegten. Es folgt eine Aufzählung einiger Problemscheiben: The Who – Who Are You (wobei die noch am frischesten rüberkam), Pink Floyd – Animals, Yes – Tomato, Led Zeppelin – In Through The Out Door. Die Liste liesse sich beliebig fortsetzen.

Und was heisst hier überhaupt: „Komm mir nicht mit Keith Moon“. Der beste Schlagzeuger neben und über ganz wenig anderen. Der Verlust soll hier nichts zählen?

Die Platte ist Schrott! 1982, alles war angesagt, aber garantiert nicht so´n pseudopolitischer Quark im Style von David Gilmour, Pete Townshend als Krisenmessias und ähnliche Backwaren. Wir wollten Punk oder Spass, aber keine Melodien aus dem Stabilobaukasten, plattgewalzt und verdüdelt in langweiligen, aber dafür überfrachteten Arrangements, gekoppelt mit selbstreflexiven Altersweisheiten, die keine sind. 1982 wollten wir das nicht. Ehrlich gesagt, ich will´s auch heute noch nicht. Demnächst hör ich mir die Platte noch mal in Ruhe unvoreingenommen an, aber ich hab schon jetzt das Gefühl, das geht nicht gut aus. It´s Hard.

Warum schreibe ich überhaupt soviel über ein Produkt, das ich mir echt nur als Fan in den Schrank stell, weil ich ja alles von der Band haben muss? Vergleiche, die hier angestellt wurden mit Who By Numbers oder ähnliche gehören nach Absurdistan.

Ausführliche Kritik folgt. Egal, wie diese ausfällt, die Musik von Pete Towshend, Roger Daltrey, John Entwistle und Keith Moon ist und bleibt unvergesslich schön, kraftvoll, intelligent und wichtig, geradezu unvergleichlich!

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