Talking Heads

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  • #497339  | PERMALINK

    carrot-flower
    Moderator

    Registriert seit: 26.09.2007

    Beiträge: 3,122

    Dank für’s Lesen!

    Go1Obwohl ich den Song oft gehört habe, habe ich mir seltsamerweise die französischen Zeilen nie übersetzt.

    Ich bis neulich auch nicht, geht vielleicht auch anderen so, daher:

    Ce que j’ai fais, ce soir la (Was ich an diesem Abend getan habe)
    Ce qu’elle a dit, ce soir la (Was sie an diesem Abend gesagt hat)
    Realisant mon espoir (sinngemäß: meine Hoffnungen wahr werden lassend)
    Je me lance, vers la gloire (sinngemäß etwa: Ich strebe zum Ruhm, zur Ehre)

    @foe: das Wort lag noch auf Halde für den Text; das sagt man im Norden für „verrückt“.

    --

    the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation
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    #497341  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

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    Beiträge: 40,480

    Schöne Texte, Carrot und Friedrich!

    --

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    #497343  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Ja, wirklich schön, Carrot & Friedrich. Viel zu ergänzen habe ich nicht, aber Psycho Killer ist ein fantastisches Lied und vielleicht sogar mein liebstes von den Talking Heads!

    Eine Frage an Friedrich: Ich kenne True Stories nicht, mag aber Little Creatures. Wieso hat True Stories Deiner Ansicht nach einen so schlechten Ruf?

    --

    Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.
    #497345  | PERMALINK

    carrot-flower
    Moderator

    Registriert seit: 26.09.2007

    Beiträge: 3,122

    Danke. Ich dachte, statt meine Energie in die Forumsniveau-Debatte zu stecken, was mich durchaus gereizt hätte, schreib ich lieber was über Musik.

    nail75Psycho Killer ist ein fantastisches Lied und vielleicht sogar mein liebstes von den Talking Heads!
    (…) Little Creatures.

    Weil „The Lady Don’t Mind “ mein zweitliebster Song der Talking Heads ist (und ich in ihm durchaus leicht psychotische Tendenzen finde, jedenfalls ist er für mich nicht fluffig und harmlos), interessiert mich, wie andere hier ihn hören. Allein für diesen Track schätze ich „Little Creatures“ schon sehr.

    --

    the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation
    #497347  | PERMALINK

    deleted_user

    Registriert seit: 20.06.2016

    Beiträge: 7,399

    Die Live Version von psycho Killer ist meiner Meinung nach noch hypnotischer..

    --

    #497349  | PERMALINK

    alberto

    Registriert seit: 04.12.2007

    Beiträge: 1,974

    Der Film „True Stories“ war ein mittelgroßes Ereignis in den Feuilletons. Ich finde ihn großartig. Dass es ihn in Deutschland nicht auf DVD gibt, wundert mich nicht. Man hat es ja noch nicht einmal fertiggebracht, das Opus Magnum der Talking Heads, „Stop Making Sense“, in Deutschland auf DVD zu veröffentlichen. (Die Import-DVD findet man aber im gut sortierten Fachhandel).

    Das Album „True Stories“, das mir persönlich besser als „Little Creatures“ gefällt, kam meiner Ansicht nach deswegen nicht optimal an, weil es mit „Wild Wild Life“ eine griffige Hitsingle mit ambitioniertem Videoclip beinhaltete. Das war in der zweiten Hälfte der 80er für manche ein Grund, sich naserümpfend abzuwenden.

    --

    #497351  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    AlbertoDer Film „True Stories“ war ein mittelgroßes Ereignis in den Feuilletons. Ich finde ihn großartig. Dass es ihn in Deutschland nicht auf DVD gibt, wundert mich nicht. Man hat es ja noch nicht einmal fertiggebracht, das Opus Magnum der Talking Heads, „Stop Making Sense“, in Deutschland auf DVD zu veröffentlichen. (Die Import-DVD findet man aber im gut sortierten Fachhandel).

    Das Album „True Stories“, das mir persönlich besser als „Little Creatures“ gefällt, kam meiner Ansicht nach deswegen nicht optimal an, weil es mit „Wild Wild Life“ eine griffige Hitsingle mit ambitioniertem Videoclip beinhaltete. Das war in der zweiten Hälfte der 80er für manche ein Grund, sich naserümpfend abzuwenden.

    Ersteres kann ich bestätigen, letzteres sehe ich ähnlich. Mit LITTLE CREATURES kamen die TH im Mainstream an. Das wurde ihnen von Teilen der alten Anhängerschar etwas übelgenommen. Insbesondere deswegen, weil sie sich diesen Erfolg durch einen Verlust an Profil erkauften. So habe ich es wahrgenommen. Der darauf folgenden Platte ist man dann sowieso schon mit misstrauischen Vorurteilen begegnet, und eine „griffige Hitsingle“, deren Video auf MTV läuft, hat die TH aus subkultureller Sicht etwas suspekt gemacht. Dabei ist das Video eigentlich sehr witzig. Soweit ich mich erinnere, ist TRUE STORIES damals aber weitgehend schlicht ignoriert worden. Bis zu SPEAKING IN TONGUES galten die TH als eine Speerspitze innovativer Popmusik. Diesen Ruf haben sie mit LITTLE CREATURES verspielt. Sie haben damit ein anderes und zahlreicheres Publikum erreicht, aber das war nicht mehr „hip“.

    Aus heutiger Sicht wirkt das lächerlich und ist auch kaum noch nachvollziehbar, aber damals kam einem das lebenswichtig vor. Das war so ähnlich wie mit der Neuen Deutschen Welle. Als Subkultur war das toll, vom späteren kommerzielles Massenphänomen wandte man sich naserümpfend ab.

    Wenn man heute (im Netz) Kritiken von TRUE STORIES liest, lassen sich recht kontroverse Bewertungen ausmachen. Allmusic.com vergibt gerade mal ** 1/2 von fünf Sternen. Das ist nicht nur die schlechteste Wertung von allen TH-Alben, sondern so gut wie ein Totalverriss. Ansonsten finden sich zwar eine ganze Reihe positiver Kritiken, aber eben auch viele enttäuschte Hörer, die die ehemals so innovativen TH auf dieser Platte vermissen. Und dann wiederum gibt es die Hörer, die zu der Erkenntnis gekommen sind, dass TS eigentlich um einiges besser ist als ihr Ruf. Zu letzteren gehöre auch ich.

    Gruß,

    F.

    Übrigens: Bin überrascht und erfreut von der regen Resonanz. Sehr schön!

    Und noch was: Hallo Carrot, sehr bildhafte Beschreibung von PSYCHO KILLER. Respekt: Das ist eine ganz großartige Besprechung des Songs, die den Hörer das Stück noch mal ganz neu und bewusst hören lässt. Eine zufällige Parallele fällt mir ein: Nur ein Jahr vor PSYCHO KILLER kam der Film TAXI DRIVER ins Kino. Der Protagonist scheint mir fast ein Abbild des PSYCHO KILLERS zu sein. „Can’t sleep / bed’s on fire / don’t touch me / I’m a real life wire“.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #497353  | PERMALINK

    go1
    Gang of One

    Registriert seit: 03.11.2004

    Beiträge: 5,644

    Carrot FlowerWeil „The Lady Don’t Mind “ mein zweitliebster Song der Talking Heads ist (und ich in ihm durchaus leicht psychotische Tendenzen finde, jedenfalls ist er für mich nicht fluffig und harmlos), interessiert mich, wie andere hier ihn hören.

    Wo entdeckst Du die psychotischen Tendenzen? Der Track hat zwar diesen eingebauten Irritationsmoment („Piep Piep“), klingt sonst aber nicht gerade verrückt (fluffig auch nicht, dafür hat er zuviel Power). Er groovt und hat ein kraftvolles Finale – ziemlich gut ist er auf jeden Fall.

    dying-stereoDie Live Version von psycho Killer ist meiner Meinung nach noch hypnotischer..

    Die vom 82er-Livealbum? Ich habe mir die beiden Versionen auf der erweiterten Ausgabe von The Name of this Band… gerade mal angehört. Die erste (1977 aufgenommen) übernimmt das Konzept der Studiofassung und dehnt es nur ein bisschen aus; sie ist musikalisch sehr überzeugend, aber Byrnes Performance ist nur fast so gut wie bei der Studioaufnahme (an der könnte man übrigens noch die gequälten, zerrenden Gitarren am Ende loben; soviel als Ergänzung). Die zweite Version, vier Jahre jünger und lange unveröffentlicht, ist schwächer und hat nicht dieselbe Spannung wie die früheren Aufnahmen. Die Rhythmusgruppe klingt hier spürbar lockerer, was zu diesem Song halt nicht so richtig passt. Der Track macht aber trotzdem Spaß, vor allem wenn die Band am Ende nochmal richtig Gas gibt. Die akustische Version von Stop making Sense ist dann wieder ganz anders.

    --

    To Hell with Poverty
    #497355  | PERMALINK

    carrot-flower
    Moderator

    Registriert seit: 26.09.2007

    Beiträge: 3,122

    Go1Wo entdeckst Du die psychotischen Tendenzen? Der Track hat zwar diesen eingebauten Irritationsmoment („Piep Piep“), klingt sonst aber nicht gerade verrückt (fluffig auch nicht, dafür hat er zuviel Power). Er groovt und hat ein kraftvolles Finale – ziemlich gut ist er auf jeden Fall.

    Hm, ja, psychotisch ist zu bedrohlich, eher so ein leichter wattiger Irrsinn, aber einer der nicht unangenehmen Art; ein psychedelisches Moment. Das reduzierte Gitarrenmotiv, das sich durchzieht, das tolle „Uh-Oh“, das der Chor immer wieder wiederholt, die Byrneschen Laute („Heeheehee…“), die Lady, die ihm offenbar die Sinne verwirrt und gern mal aus dem Fenster springt. Jedenfalls hat der Song so eine leicht narkotische Wirkung auf mich.

    Die akustische Version von Stop making Sense ist dann wieder ganz anders.

    Die finde ich sehr gelungen, die Reduktion auf Gitarre und dieses tolle Geklacker geben dem Song wirklich eine hypnotische Note; allerdings geht dadurch, dass man sich dieser Version mehr „hingeben kann“, auch etwas von seiner Bedrohlichkeit verloren.

    --

    the pulse of the snow was the pulse of diamonds and you wear it in your hair like a constellation
    #497357  | PERMALINK

    deleted_user

    Registriert seit: 20.06.2016

    Beiträge: 7,399

    Go1Wo entdeckst Du die psychotischen Tendenzen? Der Track hat zwar diesen eingebauten Irritationsmoment („Piep Piep“), klingt sonst aber nicht gerade verrückt (fluffig auch nicht, dafür hat er zuviel Power). Er groovt und hat ein kraftvolles Finale – ziemlich gut ist er auf jeden Fall.

    Die vom 82er-Livealbum? Ich habe mir die beiden Versionen auf der erweiterten Ausgabe von The Name of this Band… gerade mal angehört. Die erste (1977 aufgenommen) übernimmt das Konzept der Studiofassung und dehnt es nur ein bisschen aus; sie ist musikalisch sehr überzeugend, aber Byrnes Performance ist nur fast so gut wie bei der Studioaufnahme (an der könnte man übrigens noch die gequälten, zerrenden Gitarren am Ende loben; soviel als Ergänzung). Die zweite Version, vier Jahre jünger und lange unveröffentlicht, ist schwächer und hat nicht dieselbe Spannung wie die früheren Aufnahmen. Die Rhythmusgruppe klingt hier spürbar lockerer, was zu diesem Song halt nicht so richtig passt. Der Track macht aber trotzdem Spaß, vor allem wenn die Band am Ende nochmal richtig Gas gibt. Die akustische Version von Stop making Sense ist dann wieder ganz anders.

    Ich meine die von Stop making sense.

    --

    #497359  | PERMALINK

    foe

    Registriert seit: 16.11.2007

    Beiträge: 4,794

    Go1Die vom 82er-Livealbum? Ich habe mir die beiden Versionen auf der erweiterten Ausgabe von The Name of this Band… gerade mal angehört. Die erste (1977 aufgenommen) übernimmt das Konzept der Studiofassung und dehnt es nur ein bisschen aus; sie ist musikalisch sehr überzeugend, aber Byrnes Performance ist nur fast so gut wie bei der Studioaufnahme (an der könnte man übrigens noch die gequälten, zerrenden Gitarren am Ende loben; soviel als Ergänzung). Die zweite Version, vier Jahre jünger und lange unveröffentlicht, ist schwächer und hat nicht dieselbe Spannung wie die früheren Aufnahmen. Die Rhythmusgruppe klingt hier spürbar lockerer, was zu diesem Song halt nicht so richtig passt. Der Track macht aber trotzdem Spaß, vor allem wenn die Band am Ende nochmal richtig Gas gibt. Die akustische Version von Stop making Sense ist dann wieder ganz anders.

    Carrot FlowerDie finde ich sehr gelungen, die Reduktion auf Gitarre und dieses tolle Geklacker geben dem Song wirklich eine hypnotische Note; allerdings geht dadurch, dass man sich dieser Version mehr „hingeben kann“, auch etwas von seiner Bedrohlichkeit verloren.

    Da muss man eigentlich nicht viel hinzufügen, sehe ich alles ganz genauso. Jede Version hat ihre Berechtigung, das gibt der Song halt locker her. Meine liebste ist jedoch tatsächlich die auf „Stop Making Sense“, was aber wohl rein historische Gründe haben dürfte. Ich habe die Talking Heads mit „Speaking in Tongues“ kennen und schätzen gelernt, dann kam „Stop Making Sense“. Der bis heute einzige Konzertfilm den ich im Kino gesehen habe und der den Saal damals zum Kochen brachte. „Psycho Killer“ als genialer Opener, in einer so ganz anderen Version, das hatte was. Diese Version lief dann in allen Clubs (eigentlich hieß das damals noch Discos) rauf und runter. Der Song hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt.

    --

    #497361  | PERMALINK

    krautathaus

    Registriert seit: 18.09.2004

    Beiträge: 26,166

    foeMeine liebste ist jedoch tatsächlich die auf „Stop Making Sense“, was aber wohl rein historische Gründe haben dürfte. Ich habe die Talking Heads mit „Speaking in Tongues“ kennen und schätzen gelernt, dann kam „Stop Making Sense“. Der bis heute einzige Konzertfilm den ich im Kino gesehen habe und der den Saal damals zum Kochen brachte. „Psycho Killer“ als genialer Opener, in einer so ganz anderen Version, das hatte was. Diese Version lief dann in allen Clubs (eigentlich hieß das damals noch Discos) rauf und runter. Der Song hat bis heute nichts von seiner Faszination eingebüßt.

    Interressant, das war auch mein exakter Werdegang bei Talking Heads. Ein Freund hatte die „Speaking in tongues“ LP mit diesem außergewöhnlichen durchsichtigem Cover.
    http://artinvestment.ru/content/download/articles/20090329_robert_rauschenberg_speaking_in_tongues_talking_heads.jpg
    Beim ersten Durchgang war ich gleich Feuer und Flamme für das Album.
    Dann habe ich auch immer ziemlich viel von der „Rockfraktion“ einstecken müssen, die das Album für Discomusik hielten.
    Spätestens nach dem Erfolg des Films waren die dann wieder schnell ruhig und fanden die Band auch toll.

    --

    “It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko
    #497363  | PERMALINK

    j-w
    Moderator
    maximum rhythm & blues

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 40,480

    KrautathausEin Freund hatte die „Speaking in tongues“ LP mit diesem außergewöhnlichen durchsichtigem Cover.
    http://artinvestment.ru/content/download/articles/20090329_robert_rauschenberg_speaking_in_tongues_talking_heads.jpg

    Falls jemand Interesse an einem Exemplar dieser Version hat, ich habe eine abzugeben –> PN

    --

    Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue
    #497365  | PERMALINK

    friedrich

    Registriert seit: 28.06.2008

    Beiträge: 5,160

    Noch ein paar Fakten:

    David Byrne’s Film TRUE STORIES trägt auf dem Cover der DVD die Tagline „A completely cool, multi-purpose movie.“

    Das kann ich uneingeschränkt bestätigen. ;-)

    David Byrne betreibt 1986 kräftig Publicity für den Film. Einer der Höhepunkte ist ein Artikel im TIME Magazine. Die Ausgabe vom 27.10.1986 trägt das Porträt von David Byrne auf dem Cover. DB wird dort als „Rock’s Renaissance Man“ bezeichnet. Die TALKING HEADS kommen in dem Artikel eigentlich nur als eins von vielen künstlerischen Sprachrohren oder Projekten des „Renaissance Man“ David Byrne vor. Im Zentrum steht klar die Person David Byrne. Tina Weymouth wird mit den Worten „David would do anything to get attention.“ zitiert.

    David Byrne ist auch nicht gewillt, mit den Talking Heads deren Album TRUE STORIES live zu promoten. Er spricht sich außerdem gegen das Angebot aus, mit den TH bei LIVE AID aufzutreten.

    F.

    --

    „Etwas ist da, was jenseits der Bedeutung der Worte, ihrer Form und selbst des Stils der Ausführung liegt: etwas, was direkt der Körper des Sängers ist, und mit ein- und derselben Bewegung aus der Tiefe der Stimmhöhlen, der Muskeln, der Schleimhäute, der Knorpel einem zu Ohren kommt, als wenn ein und dieselbe Haut das innere Fleisch des Ausführenden und die Musik, die er singt, überspannen würde.“ (Roland Barthes: Die Rauheit der Stimme)
    #497367  | PERMALINK

    dagobert

    Registriert seit: 09.07.2002

    Beiträge: 8,584

    Ich habe „Psycho Killer“ heute zum allerersten mal gehört (auf der „77“, die ich gerade höre). Und ihr redet gerade darüber. :-)

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