SteepleChase Records

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  • #11725265  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    redbeansandrice

    soulpope

    atom

    clauMir ist gerade ein Schwung LPs angeboten worden und ich bin sehr unentschlossen. Für den einen oder anderen Hinweis wäre ich dankbar.

    Welche Alben sind es denn damals geworden und was sind deine Faves geworden oder geblieben? Ich selbst habe bisher nur an der Oberfläche gekratzt und kenne nur ein paar Dutzend Alben. Interessant finde ich das Ranking der RYM-User. Mit der hohen Dichte an Johnny Dyani hätte ich nicht gerechnet. (Hier noch das Ranking inkl. Live-Alben)

    Die Top3 und insgesamt 13 von den ersten 30 der genannten Studioalben unterschreibe ich vorbehaltslos …. jederzeit 😎 ….

    die Top 3 ueberschneidet sich ja auch in immerhin 2 Alben mit der Top 5, die Winther am Ende des Artikels gibt: Diane, by Chet Baker and Paul Bley (1985). Goin‘ Home, by Archie Shepp and Horace Parlan (1977). Something Different, by Dexter Gordon (1980). Tete!, by Tete Montoliu (1975). To Start Again, by Rich Perry (1993).

    Ich löse auf ;-) : 1, 2, 3, 5, 11, 12, 18, 20, 23, 24, 25, 27, 30 ….

    --

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    #11725275  | PERMALINK

    vorgarten

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    soulpope

    vorgarten

    soulpope

    vorgarten

    soulpope

    vorgartendanke für das interview, leider darin keine frage zur cover art, aber wenn ich bei der „fangemeinde“ indirekt angesprochen sein sollte, kurz die klarstellung, dass eben nicht das „individuelle“ daran mein problem ist, sondern das typische.

    Keine Singularzuweisung …. wir haben ja gemeinsam darüber diskutiert, womöglich mehr als über die Musik …..

    ich geb auf

    Bingo ….

    die rahmenbedingungen sind halt manchmal interessanter zu diskutieren als die musik selbst, vor allem im fall von steeplechase.

    Lieber „vorgarten„, aber genau der letzte Satz ist für mich das Dilemma …. die Diskussion der Musik kommt zu kurz, während die Cover Art inklusive deren Entstehen, Hintergrund und Ästhetik Gegenstand vergleichsweise prominent beleuchtet wird …. ich stelle mir dann manchmal vor, wie Nils Winther zu diesem Thema befragt wird und stirnrunzelnd antwortet : „Ich war ein Independet mit eher kleinem Budget .. ich habe das vorhandene Geld in die Aufnahmesession und Bezahlung der Musiker investiert und die (halt so notwendige) sog. Cover Art möglichst günstig „produziert“ …. denn diese war mir nicht wichtig ….“ …. just a thought ….

    ich weiß, dass du das so siehst, aber für mich schließt sich das nicht aus: ich kann wunderbar darüber nachdenken, ob die eine oder die andere rhythmusgruppe besser zu dexter gordon passt oder ob johnny dyani bei der einen session einen schlechteren tag hatte als bei anderen, und gleichzeitig über exil, den rassismus von fototechnischen voreinstellungen, konservierte spielweisen oder musikerhonorare fragen stellen. und tatsächlich ist es hier im forum ja so, dass fast ausschließlich über innermusikalische details gesprochen wird, als würde diese musik im luftleeren raum entstehen. wie gesagt: finde ich ok, mach ich selbst oft, aber eben nicht nur. und wenn man in einem solchen thread nicht über die coverfotos sprechen würde und dem verdienstvollen herrn winther in interviews dazu nie fragen stellt, reproduziert man damit, dass es da offenbar kein problem gibt.

    --

    #11725285  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

    Registriert seit: 02.12.2013

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    vorgarten

    soulpope

    vorgarten

    soulpope

    vorgarten

    soulpope

    vorgartendanke für das interview, leider darin keine frage zur cover art, aber wenn ich bei der „fangemeinde“ indirekt angesprochen sein sollte, kurz die klarstellung, dass eben nicht das „individuelle“ daran mein problem ist, sondern das typische.

    Keine Singularzuweisung …. wir haben ja gemeinsam darüber diskutiert, womöglich mehr als über die Musik …..

    ich geb auf

    Bingo ….

    die rahmenbedingungen sind halt manchmal interessanter zu diskutieren als die musik selbst, vor allem im fall von steeplechase.

    Lieber „vorgarten„, aber genau der letzte Satz ist für mich das Dilemma …. die Diskussion der Musik kommt zu kurz, während die Cover Art inklusive deren Entstehen, Hintergrund und Ästhetik Gegenstand vergleichsweise prominent beleuchtet wird …. ich stelle mir dann manchmal vor, wie Nils Winther zu diesem Thema befragt wird und stirnrunzelnd antwortet : „Ich war ein Independet mit eher kleinem Budget .. ich habe das vorhandene Geld in die Aufnahmesession und Bezahlung der Musiker investiert und die (halt so notwendige) sog. Cover Art möglichst günstig „produziert“ …. denn diese war mir nicht wichtig ….“ …. just a thought ….

    ich weiß, dass du das so siehst, aber für mich schließt sich das nicht aus: ich kann wunderbar darüber nachdenken, ob die eine oder die andere rhythmusgruppe besser zu dexter gordon passt oder ob johnny dyani bei der einen session einen schlechteren tag hatte als bei anderen, und gleichzeitig über exil, den rassismus von fototechnischen voreinstellungen, konservierte spielweisen oder musikerhonorare fragen stellen. und tatsächlich ist es hier im forum ja so, dass fast ausschließlich über innermusikalische details gesprochen wird, als würde diese musik im luftleeren raum entstehen. wie gesagt: finde ich ok, mach ich selbst oft, aber eben nicht nur. und wenn man in einem solchen thread nicht über die coverfotos sprechen würde und dem verdienstvollen herrn winther in interviews dazu nie fragen stellt, reproduziert man damit, dass es da offenbar kein problem gibt.

    Ich wollte Dich weder limitieren noch reduzieren, denn ich schätze Deine Meinung bzw Inputs (wenn ich nur meine Meinung hören wollte, dann wäre es ein Fall für die Echokammer) …. ich versuche halt immer wieder den SteepleChase Katalog/die Musik und Nils Winther aus einer unverhältnismäßigen Obskurität (her)auszuleuchten – in welcher ich diese(n) immer wieder geschoben sehe ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11725331  | PERMALINK

    vorgarten

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    soulpope ich versuche halt immer wieder den SteepleChase Katalog/die Musik und Nils Winther aus einer unverhältnismäßigen Obskurität (her)auszuleuchten – in welcher ich diese(n) immer wieder geschoben sehe ….

    da mach ich mit, ich bin mit steeplechase-veröffentlichungen vertraut, seit ich jazz höre, und hab sie nie als obskur wahrgenommen.

    --

    #11725519  | PERMALINK

    redbeansandrice

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    naja, wir wuerden ja nicht ueber die Coverart reden, wenn die Musik es nicht wert waer… eine meiner ersten CDs ueberhaupt in den mittleren 90ern war diese hier vom Klassikschwesterlabel Kontrapunkt, und ich hab damals gedacht, das sei eine Eigenproduktion der Musiker (da kam ich von allein drauf, sowas hatte ich damals 1995 noch nicht gesehen – aber wie erklaert man das Foto sonst – und war ja auch falsch)… ist uebrigens auch ein Beispiel, dass man auch als daenisches Ehepaar auf diesen Covers echt unvorteilhaft ausschauen kann, muss man nicht schwarz fuer sein… und Winther hat – Budget hin oder her – schon wirklich ungewoehlich wenig Gespuer bewiesen – wahrscheinlich waren ihm Covers einfach egal… und damit hat Winther einen Teil des Produkts, das er ueberaus erfolgreich produziert hat, schon wirklich ueberraschend schlecht verstanden… ist halt kurios

    --

    .
    #11725679  | PERMALINK

    clau
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    atom

    clauMir ist gerade ein Schwung LPs angeboten worden und ich bin sehr unentschlossen. Für den einen oder anderen Hinweis wäre ich dankbar.

    Welche Alben sind es denn damals geworden und was sind deine Faves geworden oder geblieben?

    Tatsächlich habe ich damals alle SteepleChase Alben liegenlassen und habe bei demselben Händler einen Stapel Blue Notes und einen kleinen Stapel Impulse gekauft. Aktueller SteepleChase-Bestand im Casa Clau: 0.

    --

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    #11726147  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    So, jetzt hab ich das schwatzhafte Interview auch noch gelesen … gelernt hab ich, dass die Buck Clayton und Gillespie-Konzert vom selben Abend sind (vor die Wahl gestellt hätte ich Clayoton auf Storyville verortet, hab ich seit 2020 oder 2021, leider nicht besser als das Gillespie-Konzert, das zu seinen schwächeren Aufnahmen aus der ersten Hälfte der Sechziger gehören dürfte).

    Bisschen schwierig, das Interview … die hätten doch besser einen Zoom-Call gemacht, denn nicht nur (aber besonders) die letzte Begegnung mit Doug Raney klingt doch nach einem sehr berührenden Moment. Da hätte man gerne etwas in die Tiefe gehen dürfen…

    Johnny Dyani gehört für mich übrigens auf jeden Fall zu den grossen Katalog-Highlights … daneben würde ich wohl zunächst an Walt Dickerson, Ken McIntyre und Pierre Dorge (da kam ich auch via Dyani drauf) denken … und danach an Paul Bley (der hat einige seiner allerbesten Alben für das Label gemacht, und das sind keine „beiläufigen“ Live-Tapes – Winter hatte sein Metier schon im Griff, auch wenn er mir generell quasi wie die in der Bebop-Wolle gewaschene Version von Bonandrini vorkommt, also: einfach mal im Kontrollraum hinsitzen und warten, was passiert), dann auch Andrew Hill oder Horace Parlan (und von da rasch zu Frank Strozier rüber). Dann Tete Montoliu und Dexter Gordon. So in etwa.

    Das Label wurde hier aber, als ich Jazz zu hören und zu kaufen anfing, zu Mondpreisen vertickt (~40 DM für die CD) und ich habe nur bei Gelegenheiten zugeschlagen (und mich in etwa auf das oben genannte fokussiert). So einiges, was inzwischen da ist – nicht zuletzt die Shepp/Parlan oder Shepp/van’t Hof-Aufnahmen, aber auch z.B. die von Bertha Hope – ging damals noch völlig an mir vorbei. Und bei manchen Leuten (Gordon, Montoliu, die 700 Trio-Alben von Duke Jordan) verstehe ich die VÖ-Politik bis heute überhaupt nicht. Bei Gordon bin ich zwar vor ein paar Jahren dann mal noch eingestiegen (und hab entsprechend einige CD-Rs erwischt :-( ), von Montoliu hab ich inzwischen so viel, dass auch die Unmengen von Steeplechase-Veröffentlichungen reinspielen könnten, aber da hab ich tatsächlich bloss drei und alles Gelegenheitskäufe.

    Und trotz einiger Highlights (eben: besonders Dyani! Bley und Dickerson wären dann wohl die nächsten Namen auf dem Treppchen für mich) geht es mir mit dem Label ingesamt ein wenig so. Sehr böse formuliert 1000 Mal dasselbe Bebop-Album gemacht, ohne besonderes Gespür dafür, etwas ja: besonderes zu produzieren. Das ist aber unfair, der Katalog muss halt etwas erforscht werden und hat schon viel zu bieten.

    Ach so, falls jemand sich wundert: Chet Baker? Auch da ist sein Output bisher bei mir Fehlanzeige, selbst von „Diane“ habe ich bisher nur eine Kopie … (ein Album im Quartett mit Jordan hab ich in den 90ern mal gekannt, geliehene LP auf K7 überspielt, hinterliess aber keinen grossen Eindruck).

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    "Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 (Teil 1) - 19.12.2024 – 20:00; #159: Martial Solal (1927–2024) – 21.1., 22:00; #160: 11.2., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba
    #11726211  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ok, Clifford Jordan vergessen … das sind auch Alben, die ich teils schon lange habe und sehr schätze.

    Und die beiden von Ernie Wilkins kleiner Big Band mag ich auch sehr.

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    #11726231  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-wind …. Und trotz einiger Highlights (eben: besonders Dyani! Bley und Dickerson wären dann wohl die nächsten Namen auf dem Treppchen für mich) geht es mir mit dem Label ingesamt ein wenig so. Sehr böse formuliert 1000 Mal dasselbe Bebop-Album gemacht, ohne besonderes Gespür dafür, etwas ja: besonderes zu produzieren. Das ist aber unfair, der Katalog muss halt etwas erforscht werden und hat schon viel zu bieten ….

    Ich verstehe Deine Ironie …. es gibt auf diesem Label locker 30 Alben, welche auf einem anderen Label von vielen Aficionados verehrt werden würden …. welche sie aber jetzt – weil SteepleChase – gar nicht kennen ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11726243  | PERMALINK

    soulpope
    "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"

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    gypsy-tail-windOk, Clifford Jordan vergessen … das sind auch Alben, die ich teils schon lange habe und sehr schätze ….

    Siehst Du, und schon geht’s los 😎 ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
    #11726251  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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    Ja, ist schon so … aber 30 von … wievielen eigentlich, 600, 700? ist jetzt auch nicht soooo viel. Ich glaub, es ist ein wenig wie bei Monk (aber der kriegte bessere Cover ;-) ): sehr viel im soliden oberen Mittelbereich, aber vergleichsweise wenig wirklich umwerfenden Aufnahmen.

    Die ersten von McLean gehören da wohl auch noch dazu. Also die ersten, die damals das Label begründeten … die ganzen Sachen von Gordon aus den Sechzigern ware ja älter, aber folgten erst später auf dem Label – das habe ich auch noch aus dem Interview gelernt, woher die Sache so ab 1964 oder noch etwas früher* kamen, war mir davor nicht klar.

    *) „Budism“, das 3-CD-Set von Bud Powell, habe ich auch mal noch kaufen können (mit durchgerosteter Klammer im Booklet und schön modrigem Geruch … da gab’s wohl irgendwo grosse Restbestände, die nicht ideal aufbewahrt wurden?), da sind Aufnahmen von 1962 drauf … aber die „At the Golden Circle“-Volumen kenne ich z.B. auch bei heute nicht – las immer nur, dass die nicht so gut seien, und bei den Premium-Preisen waren sie dann entsprechend einfach nie von Interesse. Ich gehe mal davon aus, dass „Budism“ und diverses anderes spätes von Powell auch ausreicht (die zwei neuen Powell-CDs auf Steeplechase sind ja zudem auch nicht die ganz grossen Offenbarungen).

    --

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    #11726253  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    soulpope

    gypsy-tail-wind …. Und trotz einiger Highlights (eben: besonders Dyani! Bley und Dickerson wären dann wohl die nächsten Namen auf dem Treppchen für mich) geht es mir mit dem Label ingesamt ein wenig so. Sehr böse formuliert 1000 Mal dasselbe Bebop-Album gemacht, ohne besonderes Gespür dafür, etwas ja: besonderes zu produzieren. Das ist aber unfair, der Katalog muss halt etwas erforscht werden und hat schon viel zu bieten ….

    Ich verstehe Deine Ironie …. es gibt auf diesem Label locker 30 Alben, welche auf einem anderen Label von vielen Aficionados verehrt werden würden …. welche sie aber jetzt – weil SteepleChase – gar nicht kennen ….

    Zum Beispiel die vielen Dexter Gordon Aufnahmen aus den Sechzigern. Aber mir persönlich laufen SteepleChase LPs auch nur selten über den Weg (und die Preise auf dem Sekundärmarkt scheinen in den letzten Jahren auch gestiegen zu sein).

    --

    How does it feel to be one of the beautiful people?
    #11726255  | PERMALINK

    clau
    Coffee Bar Cat

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    Ich sehe gerade, es gibt auch zwei Red Rodney Alben und die Kenny Drew LPs sind vielleicht auch gut.

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    #11726327  | PERMALINK

    vorgarten

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    gypsy-tail-windJa, ist schon so … aber 30 von … wievielen eigentlich, 600, 700? ist jetzt auch nicht soooo viel. Ich glaub, es ist ein wenig wie bei Monk (aber der kriegte bessere Cover ): sehr viel im soliden oberen Mittelbereich, aber vergleichsweise wenig wirklich umwerfenden Aufnahmen.

    mmhhh… ich glaube, ich denke bei steeplechase einfach immer zuerst an die umwerfenden aufnahmen, ohne die ich wirklich nicht sein mag. ich muss das be- und harbop-zeug ja nicht komplett durchhören, aber wir würden doch heute auf viele unterbrochene oder sogar abgebrochene karrieren schauen, wenn es das label nicht gegeben hätte. und wie diese musik funktionierte (bevor sie wieder hip und verkäuflich wurde), gerade in ihrer melancholie und reibungslosigkeit, ist doch auch interessant zu hören.

    --

    #11726351  | PERMALINK

    soulpope
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    vorgarten

    gypsy-tail-windJa, ist schon so … aber 30 von … wievielen eigentlich, 600, 700? ist jetzt auch nicht soooo viel. Ich glaub, es ist ein wenig wie bei Monk (aber der kriegte bessere Cover ): sehr viel im soliden oberen Mittelbereich, aber vergleichsweise wenig wirklich umwerfenden Aufnahmen.

    mmhhh… ich glaube, ich denke bei steeplechase einfach immer zuerst an die umwerfenden aufnahmen, ohne die ich wirklich nicht sein mag. ich muss das be- und harbop-zeug ja nicht komplett durchhören, aber wir würden doch heute auf viele unterbrochene oder sogar abgebrochene karrieren schauen, wenn es das label nicht gegeben hätte. und wie diese musik funktionierte (bevor sie wieder hip und verkäuflich wurde), gerade in ihrer melancholie und reibungslosigkeit, ist doch auch interessant zu hören.

    Danke …. ich habe – auch migränebedingt – mit einer Replik an „gypsy“ so lange zugewartet, bis Du es nun trefflich (für mich) getan hast ….

    Ich bin besonders dem Output-to-Hit-Ratio Aspekt überhaupt nicht zugeneigt (wir haben das ja bei der ECM Betrachtung ja auch nicht gewichtet) ….

    Innerhalb der Jahre 1972 – 1985

    http://www.jazzlists.com/SJ_Label_Steeplechase_1000.htm

    http://www.jazzlists.com/SJ_Label_Steeplechase_1100.htm

    bleiben für mich zahlreiche (unter verschiedenen Aspekten) unverzichtbare  Aufnahmen.

    Und auch in den folgenden 5 Jahren

    http://www.jazzlists.com/SJ_Label_Steeplechase_1200.htm

    sind noch einige Perlen zu heben.

    Aufgrund meiner aktuellen Maladie lasse ich das jetzt so mal stehen ….

    --

      "Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)
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