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Ja, ist schon so … aber 30 von … wievielen eigentlich, 600, 700? ist jetzt auch nicht soooo viel. Ich glaub, es ist ein wenig wie bei Monk (aber der kriegte bessere Cover ): sehr viel im soliden oberen Mittelbereich, aber vergleichsweise wenig wirklich umwerfenden Aufnahmen.
Die ersten von McLean gehören da wohl auch noch dazu. Also die ersten, die damals das Label begründeten … die ganzen Sachen von Gordon aus den Sechzigern ware ja älter, aber folgten erst später auf dem Label – das habe ich auch noch aus dem Interview gelernt, woher die Sache so ab 1964 oder noch etwas früher* kamen, war mir davor nicht klar.
*) „Budism“, das 3-CD-Set von Bud Powell, habe ich auch mal noch kaufen können (mit durchgerosteter Klammer im Booklet und schön modrigem Geruch … da gab’s wohl irgendwo grosse Restbestände, die nicht ideal aufbewahrt wurden?), da sind Aufnahmen von 1962 drauf … aber die „At the Golden Circle“-Volumen kenne ich z.B. auch bei heute nicht – las immer nur, dass die nicht so gut seien, und bei den Premium-Preisen waren sie dann entsprechend einfach nie von Interesse. Ich gehe mal davon aus, dass „Budism“ und diverses anderes spätes von Powell auch ausreicht (die zwei neuen Powell-CDs auf Steeplechase sind ja zudem auch nicht die ganz grossen Offenbarungen).
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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #158 – Piano Jazz 2024 - 19.12.2024 – 20:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba