Stanley Kubrick

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  • #958937  | PERMALINK

    bender-rodriguez

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    Beiträge: 4,310

    nail75Ja, schon – aber es ist doch eher ein Film über die Angst vor dem „nuklearen Holocaust“ und nicht über das Schicksal von Soldaten. Und davon handeln ja Kriegs- und Antikriegsfilme.

    Und das Schicksal der Zivilbevölkerung ist natürlich (wie in der Realität, so auch im Film) wieder mal unwichtig…
    Aber klar, deswegen wird ja auch in (Anti-)Kriegsfilmen die Rolle der Zivilbevölkerung zu gut 99% von Statisten oder Nebendarstellern besetzt. Der Kriegsheld ist meistens der „grösste Kopp uff’m Filmplakat“ (wie mein Herr Papa sich immer so gerne gepflegt auszudrücken vermag). Der muß ja auch die ganzen anderen Bösewichte und Kriegsverbrecher abknallen – bis zum Schluß. Ach ja: *Tarnflecksmiley*

    @Bender: Dass Du da zugestimmt hast, tut mir weh. Ein bisschen.

    Ach nail, das mit mir und Dylan, das wird nichts mehr in diesem Leben – auch wenn er tausendmal auf der „richtigen“ Seite steht und recht haben mag. Ausserdem habe ich ja nicht alle Protestsongs gleichermassen platt gemacht. Die meisten sind nur derart verkrampft, daß es mir die Nackenhaare aufstellt. Ein Strip Hansaplast gefällig?

    --

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    #958939  | PERMALINK

    nail75

    Registriert seit: 16.10.2006

    Beiträge: 45,074

    Bender RodriguezUnd das Schicksal der Zivilbevölkerung ist natürlich (wie in der Realität, so auch im Film) wieder mal unwichtig…
    Aber klar, deswegen wird ja auch in (Anti-)Kriegsfilmen die Rolle der Zivilbevölkerung zu gut 99% von Statisten oder Nebendarstellern erledigt. Der Kriegsheld ist meistens der „grösste Kopp uff’m Filmplakat“ (wie mein Herr Papa sich immer so gerne gepflegt auszudrücken vermag). Der muß ja auch die ganzen anderen Bösewichte und Kriegsverbrecher abknallen – bis zum Schluß. Ach ja: *Tarnflecksmiley*

    Ach nail, das mit mir und Dylan, das wird nichts mehr in diesem Leben – auch wenn er tausendmal auf der „richtigen“ Seite steht und recht haben mag. Ausserdem habe ich ja nicht alle Protestsongs gleichermassen platt gemacht. Die meisten sind nur derart verkrampft, daß es mir die Nackenhaare aufstellt. Ein Strip Hansaplast gefällig?

    Aber bei FMJ gibt es überhaupt keine Helden, nur unterschiedlich kaputte Typen.

    Ja, ich weiß. Auf welcher Seite Dylan denn genau stand und steht, ist mir jedenfalls ein Rätsel. Klar, bei den frühen Songs mag die Verortung noch funktionieren, aber dann? Dylan ist ungreifbar und das macht auch einen Teil seiner Faszination aus.
    Tempo reicht, danke. Das Hansaplast kannst Du dann nach Frankfurt mitbringen! ;-)

    --

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    #958941  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    nail75Aber bei FMJ gibt es überhaupt keine Helden, nur unterschiedlich kaputte Typen.

    Das weiß ich doch! Meine (von einem Tarnflecksmiley bewachte) Aussage bezog sich relativ pauschal auf das ganze, bzw. weite Teile dieses Genre. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. Aber dennoch: so mancher BW-Pimpf hält Joker sicherlich für einen coolen Typen, den er sich als prima Grundausbildungs-Buddy denken könnte… (Aber etwas ähnliches hatte Sonic Juice schon gestern angesprochen)

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    #958943  | PERMALINK

    motoerwolf

    Registriert seit: 25.10.2006

    Beiträge: 6,343

    Aber dennoch: so mancher BW-Pimpf hält Joker sicherlich für einen coolen Typen, den er sich als prima Grundausbildungs-Buddy denken könnte…

    Die Qualität eines Werkes läßt sich aber nicht aus dessen Rezeption durch „Deppen“, oder was man dafür halten mag, ableiten.

    --

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    #958945  | PERMALINK

    fonque

    Registriert seit: 01.06.2008

    Beiträge: 771

    Bender RodriguezDas weiß ich doch! Meine (von einem Tarnflecksmiley bewachte) Aussage bezog sich relativ pauschal auf das ganze, bzw. weite Teile dieses Genre. Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. Aber dennoch: so mancher BW-Pimpf hält Joker sicherlich für einen coolen Typen, den er sich als prima Grundausbildungs-Buddy denken könnte… (Aber etwas ähnliches hatte Sonic Juice schon gestern angesprochen)

    Ich finde es ehrlich gesagt nicht uncool, wie ehrlich Joker zu seiner Selbstzerissenheit steht, wie er gleichzeitig durch seinen Intellekt den Schrecken sieht, und doch jeden Zweifel mit sozialverträglichen Albernheiten abtut.

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    #958947  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    Sonic JuiceNochmal, da sind wir m.E. bei „Geschmackssache“, ich halte Sterilität für eine zunächst mal wertneutrale Beschreibung einer bestimmten Atmosphäre, die – bei Kubrick sicherlich bewusst – durch Drehbuch, Optik, Design, Inszenierung, Schauspiel etc. erzeugt wird, was als künstlerischer Ausdruck völlig legitim ist. Insofern taugt das nicht (oder jedenfalls nur bedingt) als Vorwurf, zumal er mir zu wenig konkret und fassbar ist.

    „Shining“ finde ich übrigens ebenfalls nicht steril, der Rotz von Shelley Duvall ist echt, und Nicholson als Typ kann man viel vorwerfen, eine sterile Performance aber sicherlich nicht. Vielleicht haben wir auch einfach andere Vorstellungen von „Sterilität“.

    Je nun, Duvalls Rotz ist aber steril… Spass beiseite: nichts gegen Sterilität, wenn es denn reingehört, aber bei Kubrick erscheint immer alles zu plaziert und zurechtgerückt, dass selbst der Schmutz wie drapiert wirkt. Das ist alles abgezirkelt und auf Pointe hin inszeniert, dass man dann nicht mehr ach so! schreien kann, wenn zB alle Soldaten Schweine geworden sind.

    Bender RodriguezUnd das Schicksal der Zivilbevölkerung ist natürlich (wie in der Realität, so auch im Film) wieder mal unwichtig…
    Aber klar, deswegen wird ja auch in (Anti-)Kriegsfilmen die Rolle der Zivilbevölkerung zu gut 99% von Statisten oder Nebendarstellern besetzt. Der Kriegsheld ist meistens der „grösste Kopp uff’m Filmplakat“ (wie mein Herr Papa sich immer so gerne gepflegt auszudrücken vermag). Der muß ja auch die ganzen anderen Bösewichte und Kriegsverbrecher abknallen – bis zum Schluß. Ach ja: *Tarnflecksmiley*

    Die Rolle des im Krieg erschossenen Zivilisten ist ja auch denkbar unglamourös…

    Bender Rodriguez
    Ach nail, das mit mir und Dylan, das wird nichts mehr in diesem Leben – auch wenn er tausendmal auf der „richtigen“ Seite steht und recht haben mag. […]

    Versuch’s nochmal: bitte diese ganze Protestsänger- und Dichterfürstsoße wegdenken, mal nicht auf die Texte achten, sondern versuchen nur das Musikalische wahrzunehmen – dann sollte Blonde on Blonde funktionieren, zumindest bei mir hat es so geklappt.

    --

    If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.
    #958949  | PERMALINK

    ursa-minor

    Registriert seit: 29.05.2005

    Beiträge: 4,499

    Ich kann nicht ganz verstehen, wieso ihr ihm vorwerft, dass alles „steril“ und zurechtgezirkelt wirkt. Natürlich ist es das. Der Mann hat seine Filme jahrelang vorbereitet und dann auch noch mal jahrelang gedreht.
    Natürlich war er kein Menschenfreund. Seine kulturpessimistische Sicht, die allen seinen Filmen zugrunde liegt, muss man natürlich nicht mögen.
    Ich kann verstehen, wenn man Kubrick niemals zu seinem Lieblingregisseur erklären würde, eben weil alles so quadratisch, praktisch, gut und noch dazu mit einer miesepetrigen Weltsicht unterlegt ist.
    Aber das müssen doch selbst seine Kritiker anerkennen: Der Mann hat Filme geschaffen, die beeindrucken, die bleiben, die prägen. Die eine Aussage haben, die intelligent gemacht sind.
    Selbst wenn einige seiner „memorable characters“ geklaut sind. Selbst wenn er nie ein eigenes Drehbuch verfilmt hat.
    Wer erinnert sich, nachdem er einen Kubrick-Film gesehen hat, nicht an diesen Film? An diese Bilder. Kombiniert mit der Musik. An die Milchbar? An Mich plus. And die Droogs „in Action“? An HAL9000? An das Starchild? An die Affen? An Peter Sellers in diversen Rollen (ich liebe ja besonders die „Mandrake vs. Ripper“-Szenen, muss ich ja sagen)? An den Typen im Cowboy-Hut, der auf der Bombe reitet? An REDRUM? An „All work, no play …“? Ich könnte ewig so weitermachen.
    Kubrick-Filme gehen nicht spurlos am Zuschauer vorbei, meine ich. Und das fast durchgängig. Ist das keine Leistung? So steril sie auch sein mögen: Sie wirken. Durch die Macht der Bilder, der Bildkomposition, die Filmkomposition.

    Kurz gesagt: Ich finde, seine Filme wirken, gerade weil sie so durchkomponiert („steril“) sind.

    Letztens erzählte mir meine Mutter, im Kölner Dom bestünde einer der Altäre aus dem größten Monolithen der Welt. Mein Grinsen wurde breit und breiter …

    --

    C'mon Granddad!
    #958951  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    ursa minorAber das müssen doch selbst seine Kritiker anerkennen: Der Mann hat Filme geschaffen, die beeindrucken, die bleiben, die prägen.

    Sehr wohl gesprochen. Das globale filmhistorische Gedächtnis hat dies ja nun auch mit fettem Ausrufezeichen erkannt, will meinen: wie ein herzensanliegender Underdog muss ein Kubrick nun wirklich nicht mehr verteidigt werden. Der Mann ist Pop wie nur irgendetwas. Aber eben guter Pop.
    Und einer der wenigen Filmemacher, deren bildnerische Handschrift bereits mit einem Snippet erkennbar wird.

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #958953  | PERMALINK

    latho
    No pretty face

    Registriert seit: 04.05.2003

    Beiträge: 37,712

    ursa minorIch kann nicht ganz verstehen, wieso ihr ihm vorwerft, dass alles „steril“ und zurechtgezirkelt wirkt. Natürlich ist es das. Der Mann hat seine Filme jahrelang vorbereitet und dann auch noch mal jahrelang gedreht.
    Natürlich war er kein Menschenfreund. Seine kulturpessimistische Sicht, die allen seinen Filmen zugrunde liegt, muss man natürlich nicht mögen.
    Ich kann verstehen, wenn man Kubrick niemals zu seinem Lieblingregisseur erklären würde, eben weil alles so quadratisch, praktisch, gut und noch dazu mit einer miesepetrigen Weltsicht unterlegt ist.
    Aber das müssen doch selbst seine Kritiker anerkennen: Der Mann hat Filme geschaffen, die beeindrucken, die bleiben, die prägen. Die eine Aussage haben, die intelligent gemacht sind.
    […]

    Nochmal, mir geht es nicht um Sterilität an sich. Wenn jemand gute Filme macht, die „steril“ wirken (oder sonst was) – toll, weil ein guter Film dabei herauskommt. Bei Kubrick nicht (aber ich habe auch noch nicht alle Kubrick-Filme gesehen). Alles vorbereitet, alles auf den einen Effekt hin, den Zuschauer mit der Nase auf die Absicht der gerade gezeigten Szene weisend. Nee, ist nichts für mich.
    Aber ein, zwei Szenen bei 2001 mag ich gerne, wie bereits oben beschrieben.

    Nachtmahr[…]Das globale filmhistorische Gedächtnis hat dies ja nun auch mit fettem Ausrufezeichen erkannt, will meinen: wie ein herzensanliegender Underdog muss ein Kubrick nun wirklich nicht mehr verteidigt werden. Der Mann ist Pop wie nur irgendetwas. Aber eben guter Pop.
    […]

    Pop hat für mich etwas mit Leichtigkeit zu tun, das ist bei Kubrick aber nicht der Fall. Und das filmhistorische Gedächtnis ist mir erstmal wurscht.

    --

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    #958955  | PERMALINK

    nachtmahr

    Registriert seit: 22.01.2005

    Beiträge: 3,198

    lathoPop hat für mich etwas mit Leichtigkeit zu tun, das ist bei Kubrick aber nicht der Fall. Und das filmhistorische Gedächtnis ist mir erstmal wurscht.

    Pop hat in erster Linie etwas mit Popularität zu tun. Aber macht nur weiter so. ;-)

    --

    "Wenn man richtig liest, löst man einen innerlichen kreativen Prozess aus. Die meisten Leser inszenieren einen Film. Weswegen es überhaupt kein Wunder ist und mediengeschichtlich konsequent, dass der Roman des 18. und 19. Jahrhunderts in die Erzählkino-Kultur des 20. Jahrhunderts übergegangen ist." (Peter Sloterdijk)
    #958957  | PERMALINK

    stormy-monday
    Natural Sinner

    Registriert seit: 26.12.2007

    Beiträge: 21,495

    ursa minor und Nachtmahr: Danke!

    --

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    #958959  | PERMALINK

    sonic-juice
    Moderator

    Registriert seit: 14.09.2005

    Beiträge: 10,983

    ursa minorIch kann nicht ganz verstehen, wieso ihr ihm vorwerft, dass alles „steril“ und zurechtgezirkelt wirkt. Natürlich ist es das. Der Mann hat seine Filme jahrelang vorbereitet und dann auch noch mal jahrelang gedreht.
    Natürlich war er kein Menschenfreund. Seine kulturpessimistische Sicht, die allen seinen Filmen zugrunde liegt, muss man natürlich nicht mögen.
    Ich kann verstehen, wenn man Kubrick niemals zu seinem Lieblingregisseur erklären würde, eben weil alles so quadratisch, praktisch, gut und noch dazu mit einer miesepetrigen Weltsicht unterlegt ist.
    Aber das müssen doch selbst seine Kritiker anerkennen: Der Mann hat Filme geschaffen, die beeindrucken, die bleiben, die prägen. Die eine Aussage haben, die intelligent gemacht sind.
    Selbst wenn einige seiner „memorable characters“ geklaut sind. Selbst wenn er nie ein eigenes Drehbuch verfilmt hat.
    Wer erinnert sich, nachdem er einen Kubrick-Film gesehen hat, nicht an diesen Film? An diese Bilder. Kombiniert mit der Musik. An die Milchbar? An Mich plus. And die Droogs „in Action“? An HAL9000? An das Starchild? An die Affen? An Peter Sellers in diversen Rollen (ich liebe ja besonders die „Mandrake vs. Ripper“-Szenen, muss ich ja sagen)? An den Typen im Cowboy-Hut, der auf der Bombe reitet? An REDRUM? An „All work, no play …“? Ich könnte ewig so weitermachen.
    Kubrick-Filme gehen nicht spurlos am Zuschauer vorbei, meine ich. Und das fast durchgängig. Ist das keine Leistung? So steril sie auch sein mögen: Sie wirken. Durch die Macht der Bilder, der Bildkomposition, die Filmkomposition.

    Kurz gesagt: Ich finde, seine Filme wirken, gerade weil sie so durchkomponiert („steril“) sind.

    Letztens erzählte mir meine Mutter, im Kölner Dom bestünde einer der Altäre aus dem größten Monolithen der Welt. Mein Grinsen wurde breit und breiter …

    Wirklich schön gesagt, kann ich alles so unterschreiben. Man kann sich jedenfalls als halbwegs Filminteressierter eigentlich nicht leisten, Kubrick nicht zu sehen – wenn auch nur, um sich davon demonstrativ abzugrenzen. Einen so prägnanten und eigenen Stempel haben doch nur wenige Regisseure der Filmgeschichte aufgedrückt.

    --

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    #958961  | PERMALINK

    bender-rodriguez

    Registriert seit: 07.09.2005

    Beiträge: 4,310

    latho
    mal nicht auf die Texte achten,

    So langsam komme ich dahinter, warum mein Schwiegervater Dylan hört…

    Ansonsten stimme ich ursa minors Kubrick-Würdigung in weiten Teilen zu. Ich bewundere die Großartigkeit von „Dr. Strangelove“, „2001“ und „Clockwork Orange“ (diese Filme kann man ausserdem als „gut gealtert“ bezeichnen). Lediglich „Full Metal Jacket“ schwächelt und weist eben nunmal diese Defizite auf, wie sie von mir und anderen hier beschrieben wurden.

    Übrigens: eine „miesepetrige Weltsicht“ ist manchmal ganz hilfreich – und mir persönlich auch keineswegs fremd. Ebenso wie die Mr. Kubrick nachgesagte Distanz. Ich glaube, dies kann man oftmals ganz gut darin beobachten, wie er Personen und Charaktere in seinen Werken einsetzt und darstellt.

    --

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    #958963  | PERMALINK

    xaver-enzler

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    Auf Platz 1 für mich eindeutig „2001“, um den zweiten Platz müssen sich „Dr. Strangelove“ und „A Clockwork Orange“ streiten.

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    #958965  | PERMALINK

    gypsy-tail-wind
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