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AutorBeiträge
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Mick67Wenn er ein ambitionierter Selfie Fotograf ist, kann Wifi schon sehr nützlich sein.
Und es ersetzt natürlich auch einen Fernauslöser, wenn man bei langen Verschlußzeiten ruckelfrei auslösen will.
Dafür gibt’s Smartphones und alles andere fotografiere ich ohnehin nur in RAW, was ein direktes Teilen in Echtzeit im Netz ohnehin ausschließt. Und gigabyteweiße die Daten per wifi auf den Rechner zu schaufeln, würde mir einfach zu lange dauern. Ich habe diese Funktion noch nie und nicht mal ansatzweise vermisst. Und Letzteres geht mit mit Selbstauslöser doch auch problemlos.
Red RidingwoodNatürlich ist die Sensor die spürbarste Eigenschaft, nur taugt das klassische „mehr Lichtstärke im Objektiv, weil die ISO des Films begrenzt ist“-Argument nicht mehr.
Der Vorteil von lichtstarken Objektiven liegt aber doch zu allererst mal in den Möglichkeiten der Bildgestaltung bei großen Blendenöffnungen und damit einhergehenden kürzeren Belichtungszeiten bei wenig Licht.
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WerbungIch frage mich immer noch, wo in Mr. Ridingwoods Argumentation, die Lichtstärke eines Objektivs sei egal, weil man ja nahezu unbegrenzt ISO habe, das Rauschverhalten bleibt. Es ist nun mal so, daß mit höherem ISO das Rauschen zunimmt und das auch mit Bearbeiten nur wenig herausgenommen werden kann. Ich bin daher immer froh mit möglichst geringen ISO Werten fotografieren zu können. Und das geht umso besser, je lichtstärker das Objektiv ist.
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Red Ridingwooddas liegt an deinem 8 Jahre alten rauschenden Vollformater. In der Einstiegsfrage ging es um neue Kameras mit einem aktuellen Sensor. Und um die halbwegs sinnlose Antwort, statt ner Kamera doch lieber ein lichtstarkes Objektiv zu kaufen, um weniger ISO zu brauchen.
Ich habe auch eine D7100, eine Sony A6000 und eine Olympus M10 Mk.2. Erzähl mir also nichts von aktuellen oder alten Sensoren. Meine Frage gilt trotzdem. Das hat überhaupt nichts mit dem Alter der Sensoren zu tun.
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Welcher Sensor soll das denn konkret sein, dem „ISO fast egal ist“? Der von den erwähnten 600 oder 700Ds ist das jedenfalls nicht. Von daher war der Einwand, lieber in ein lichtstarkes Objektiv zu investieren, vollkommen korrekt.
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Die neue Nikon D500 vielleicht? Schau Dir mal das Chamäleon an. Bei ISO 51200 :wow:
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Mick67Die neue Nikon D500 vielleicht? Schau Dir mal das Chamäleon an. Bei ISO 51200 :wow:
Sieht super aus, würde ich aber gern mal in voller Auflösung und dann im Vergleich zu niedrigeren ISO-Werten sehen. So stark verkleinert ist Rauschen selten noch ein großes Problem.
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BullittSieht super aus, würde ich aber gern mal in voller Auflösung und dann im Vergleich zu niedrigeren ISO-Werten sehen. So stark verkleinert ist Rauschen selten noch ein großes Problem.
Hast Du auf’s Foto geklickt? Das wird dann vergrößert.
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Mick67Hast Du auf’s Foto geklickt? Das wird dann vergrößert.
Schon, aber nur auf 1270 px. Um das Rauschverhalten wirklich zu beurteilen, ist das eigentlich zu wenig, wenn man die Ausgangsgröße bedenkt. ich skaliere verrauschte Fotos auch immer in den Bereich runter, damit sie wieder okay aussehen, wie z.B. das hier aus dem eher dusteren Zoo bei euch in Frankfurt.
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Die richtige Belichtung ergibt sich aus Blende und Verschlußzeit. ISO-Werte haben nur Einfluß auf die Verschlußzeit.
Wenn es um bildkompositorische Punkte wie die Tiefenschärfe geht, kann ich nur mit der Blende arbeiten, wobei die TS bei einer gegebenen Blende ganz erheblich von der Brennweite abhängt.
Ich habe also einerseits Blende/Brennweite und andererseits Verschlußzeit/ISO zum drehen. Ich sehe nicht, wie das eine Variablenpaar das andere „ersetzen“ könnte.
Wenn mir die Belichtung zu lang wird, nehme ich ein Stativ. Wenn ich aufblenden muß, um ein Motiv freizustellen, und das um so mehr mit längerer Brennweite, was mache ich dann? Genau: Mich ärgern, daß mein Objektiv das nicht hergibt.
Oder eben ISO aufdrehen, knipsen und das Bild dann auf den Rechner ziehen um den gewünschten Freistellungseffekt per Nachbearbeitung zu faken. Mit Wifi geht das ganz schnell.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.Joliet Jake
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Ich habe also einerseits Blende/Brennweite und andererseits Verschlußzeit/ISO zum drehen. Ich sehe nicht, wie das eine Variablenpaar das andere „ersetzen“ könnte…
Ich das nicht als einerseits-andererseits Paar. Drehe ich ISO hoch, eröffnet mir das auch die Möglichkeit mit kleinerer Blende zu arbeiten bei konstanter Verschlusszeit.
Ansonsten d’accord und gar nicht sinnlos.--
Also primär geht es mir einfach um die komfortablere Bedienung, wenn ich über WiFi die Bilder ziehen kann.
Bei der 600D funktioniert das nur über spezielle Wifi-Karten – darüber hab ich aber viel schlechtes gehört.--
AIBavarianAlso primär geht es mir einfach um die komfortablere Bedienung, wenn ich über WiFi die Bilder ziehen kann.
Bei der 600D funktioniert das nur über spezielle Wifi-Karten – darüber hab ich aber viel schlechtes gehört.Was hat man davon? Die SD-Karte ist doch schnell in den entsprechenden SD-Kartenschacht des Rechners oder des Readers geschoben. WiFi ist m.E. nur interessant, wenn damit die Kamera fernsteuern kann.
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Mick67Gehört eigentlich in den wmf-Thread, aber ich bin jetzt Kleinbild bzw. Vollformater. :sonne:
Viel Vergnügen! Wie ich hörte, ist der Autofokus der D700 schön auf Zack.
Ich habe mir gestern ein 24/2.8 non-Ai (manueller Fokus, ca. 1970) für die Nikon F2 und die Df geholt. Bin gespannt – hab da bislang das Sigma 24/2.8 AF Super Wide II (schön klein mit 52mm Filtergewinde). Die Nikkor-Linse soll sehr gut gerechnet sein mit beweglicher Linsengruppe zwecks flexibler Verzerrungskorrektur.
Zum Thema Wi-Fi: Meinen Adapter nutze ich für die Df nicht, weil ich die Bilder nicht vorher selektieren kann, die dann zum Telefon geschickt werden. Da wird der ganze Schmonzes auf der Speicherkarte rübergeschaufelt, was ja wohl nicht Sinn der Sache sein kann. Da hat Nikon in Sachen Firmware wie so häufig noch Luft nach oben.
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Tout en haut d'une forteresse, offerte aux vents les plus clairs, totalement soumise au soleil, aveuglée par la lumière et jamais dans les coins d'ombre, j'écoute.kingberzerkViel Vergnügen! Wie ich hörte, ist der Autofokus der D700 schön auf Zack.
Ja, der ist wirklich klasse, besonders unter Lowlight Bedingungen. Da kommt keine meiner anderen Kameras mit. Und der Kleinbildformat Sensor macht schon einen großen Unterschied. Hätte ich so nicht erwartet.
kingberzerkIch habe mir gestern ein 24/2.8 non-Ai (manueller Fokus, ca. 1970) für die Nikon F2 und die Df geholt. Bin gespannt – hab da bislang das Sigma 24/2.8 AF Super Wide II (schön klein mit 52mm Filtergewinde). Die Nikkor-Linse soll sehr gut gerechnet sein mit beweglicher Linsengruppe zwecks flexibler Verzerrungskorrektur.
Du hast die Df? Die ist ja schon sehr speziell, mag sie aber. Nur fehlt mir das nötige Kleingeld dafür. Ich bin auch immer auf der Suche nach alten Objektiven. Erzähl dann mal von Deinen Eindrücken des Nikon Objektivs. Ich bin auf der Suche nach einem sehr guten Telezoom, darf ruhig aus den 80ern sein.
A propos analoge Kameras. Ich habe kürzlich eine Nikon F801s mit einem Tamron 28-200 für sage und schreibe 45 € geschossen. :wow: Die Kamera ist wie neu, nicht eine Abnutzungsspur.--
kingberzerk…Zum Thema Wi-Fi: Meinen Adapter nutze ich für die Df nicht, weil ich die Bilder nicht vorher selektieren kann, die dann zum Telefon geschickt werden. Da wird der ganze Schmonzes auf der Speicherkarte rübergeschaufelt, was ja wohl nicht Sinn der Sache sein kann. Da hat Nikon in Sachen Firmware wie so häufig noch Luft nach oben.
In der Frage Bildübertragung setzt Nikon jetzt ja neue Maßstäbe mit Bluetooth LE, das in den neuen D500 und D5 eingebaut ist.
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Schlagwörter: lifestyle, Photographie
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