Startseite › Foren › Verschiedene Kleinode von Bedeutung › Das Spiel- und Quiz-Forum › Soundschnipselquiz #23 (20.01.07)
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MistadobalinaWenn ich „Take on me“ mit der Version von „She’s not There“ vergleiche, dann würde ich jederzeit sagen, dass A-Ha die bessere Arbeit abgeliefert haben.
Santana gniedeln den wunderbaren coolen Song, der von den Zombies perfekt arrangiert und aufgenommen wurde in Grund und Boden. Blunstones verzweifelter, atemloser Gesang und Argents angejazzte Keyboards machen aus dem Song einen absoluten Killer-Track. Santana eiert mit der E-Gitarre rauf und runter und muss sogar ausblenden, weil er keinen Schluss findet. Was will er anderes, als seine Fähigkeiten an der Gitarre beweisen? Eines der schlimmsten Beispiele für missratene Cover-Versionen.
A-Ha kamen damals absolut frisch daher, Sythies waren halt in, darüber mag man denken, was man will, aber die Melodie ist absolut göttlich und Harket singt sehr schön – selbst wenn’s ganz hoch raufgeht. Und der instrumentale Mittelteil ist einfallsreich und bleibt hängen. Dazu ein spektakuäres Video. Was will man mehr von einer Pop-Single?
Ich habe ja nie einen Hehl daraus gemacht, dass ich zu Pop Songs ein etwas gestörtes Verhältnis habe. A-Ha ist schon von daher nicht mein Fall, aber ich würde sie bei einem Ranking mit anderen Pop Gruppen im oberen Viertel ansiedeln.
Santana mochte ich natürlich wegen seiner Gitarre, aber auch wegen dem Latino Rhythmus. „Soul Sacrfice“ hat mich z.B. beim Woodstock movie beeindruckt und ich mag die Alben „Santana“ und „Abraxas“ immer noch gerne.--
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WerbungAmadeusDa ist was dran. Was mich angeht kann ich dir bestätigen, den Song nach wenigen Sekunden wiedererkannt zu haben und dies hätte bei weitem nicht für jeden Song auf „modern times“ gegolten. Wenn er auch noch regelmäßig im Radio läuft (was ich nicht wusste), wundert mich das relativ schwache Erkennen des Opener des vieldiskutierten Album das Jahres schon etwas.
Ich habe den Track noch nie im Radio gehört und auch sonst nur einmal, nämlich beim erst- und letztmaligen Abspielen der Dylan-CD. Wie austauschbar dieser Song-Anfang ist, sieht man ja z.B. daran, dass eine Dylan-Kennerin wie Garthi den Track für Johnny Be Good gehalten hat, was letztlich natürlich auch stimmt. Deswegen hätte dieser Schnipsel tatsächlich auch alles Mögliche sein können.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)MistadobalinaIch habe den Track noch nie im Radio gehört .
Vielleicht klärt uns dougsahm mal auf, welche Radiosender er denn hört. (Ich meine natürlich zwecks Vorbereitung auf weitere Quiz.)
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Keep on Rocking!Im Auto, solange es die Senderreichweite zulässt BR2 (60%), ausserhalb des Sendegebietes DLF (20%) – zu Hause bei diversen Tätigkeiten, die es „vertragen“ ebenfalls BR2 (20%).
((Und je nach Zeitbudget Roots und StoneFM – hab aber mit Dylan nichts zu tun in diesen Fall))
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Dylan und Lambchop hätte ich erkennen müssen.
Aber A-Ha und Santana wusste ich natürlich auf Anhieb.
Bekomm ich jetzt *Forenkeile*?--
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
dougsahmUnabhängig von der Beurteilung des Albums finde ich dass die ersten 5 Sekunden einen hohen Wiedererkennungsfaktor haben.
Nee, Wiedererkennungswert ist da Null. Ich hab ja auf Allman Brothers oder Doobie Brothers oder irgendeine dieser Sumpfkapellen getippt…
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NesBekomm ich jetzt *Forenkeile*?
nur wenn Du drum bettelst
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out of the blueThe Imposternur wenn Du drum bettelst
Nee, lass mal, war auch mehr symbolisch gemeint…Rossis iPod in Gänze anhören, oder was in der Art.:-)
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BR2 sollte ich mal bei Gelegenheit auswählen. Scheint ja gute Musik zu bringen. Ich höre selbst wenig Radio. Beim Frühstück läuft der Sender, den meine Frau eingestellt hat (Tendenz Easy Listening, Dylan gehört nicht zum Programm) und den ich beim Zeitunglesen eh kaum wahrnehme. Im Auto höre ich meistens CDs und ab und zu SWF3.
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Keep on Rocking!Tja, und ich höre nur fm4, da läuft auch kein Dylan.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Dick LaurentNee, Wiedererkennungswert ist da Null. Ich hab ja auf Allman Brothers oder Doobie Brothers oder irgendeine dieser Sumpfkapellen getippt…
Die letzten 6 Sekunden des Schnipsels sind doch eindeutig Status Quo.
@Mista: zwar off-topic, aber was „covert“ denn Dylan so auf diesem Meisterwerk, das ich nicht kenne.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFMMarBeck@Mista: zwar off-topic, aber was „covert“ denn Dylan so auf diesem Meisterwerk, das ich nicht kenne.
Lies mal ab hier:
http://www.rollingstone.de/forum/showthread.php?t=20027&page=14&highlight=Bob+DylanWeitere Infos gibt es hier, wenn du die einzelnen Titel anklickst:
http://republika.pl/bobdylan/mt/--
When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)Mistadobalina
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Wie austauschbar dieser Song-Anfang ist, sieht man ja z.B. daran, dass eine Dylan-Kennerin wie Garthi den Track für Johnny Be Good gehalten hat, was letztlich natürlich auch stimmt.Das wäre mir so nicht aufgefallen, bzw. erst nachdem ich vergleichend Höre, kann ich das nachvollziehen.
Und auch bei wikipedia steht was dazu
http://209.85.129.104/search?q=cache:595HfWMczjYJ:en.wikipedia.org/wiki/Johnny_B._Goode+Thunder+On+the+mountain+johnny+be+good&hl=de&ct=clnk&cd=2On his 2006 Modern Times album Bob Dylan seems to use the speed and metric of „Johnny B. Goode“ for his song „Thunder on the Mountain“. In so far as this CD is about „modern times“, it seems reasonable that he picks up this classic: the „spirit“ (its rhythmic essence) of the song is transformed into the present, adding much vigor and lyrical variations to it.
Bei Rollin‘ And Tumblin‘ wird dann nur noch der Türschlüssel ausgetauscht, um zu sagen, die Wohnung gehört mir.
Warum macht es Dylan?
Warum verkaufte Esser Mannesmann für eine Selbstbereicherung von sechzig Millionen?
Habgier?
Grafenhafte Eitelkeit eines Oscarpreisträgers?
Trotzdem, bei Dylans Gesamtwerk bleibt genug Eigenständigkeit, in Lyrik und Melodie. Vielleicht spendet Bob am Schluss alles einem guten Zweck! Z. B. aidskranken Nonnen oder obdachlosen Alkoholikern? Wer weiß das schon.--
Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.Chuck Berry hat doch selbst auch dasselbe Riff in fast allen seiner Songs gebracht, in kleinen Variationen natürlich
noch extremer ist der immergleiche Walking Bass in den alten Johnny Cash Songs, karg aber auch äusserst effektiv
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out of the blueThe ImposterChuck Berry hat doch selbst auch dasselbe Riff in fast allen seiner Songs gebracht, in kleinen Variationen natürlich
noch extremer ist der immergleiche Walking Bass in den alten Johnny Cash Songs, karg aber auch äusserst effektiv
Ein Selbstplagiat ist aber noch ein bisschen was anderes.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857) -
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