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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
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sparchMir ist allerdings aufgefallen, dass bei den 50 Alben auch bei den „richtigen“ Alben meist das Jahr eine Reissues angegeben wurde, anstatt dem Jahr der Erstveröffentlichung. Absicht? Ich fände es besser, wenn hier das Jahr der Erstveröffentlichung angegeben werden würde.
Ist mir auch aufgefallen. Ein absolut unverzeihlicher Fauxpas.
Mich wundert ehrlich gesagt, dass für einige hier die CD so wichtig ist und gar zur Kaufentscheidung beiträgt. Inzwischen gibt es doch zu jedem Blatt eine CD…
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Mich wundert ehrlich gesagt, dass für einige hier die CD so wichtig ist und gar zur Kaufentscheidung beiträgt. Inzwischen gibt es doch zu jedem Blatt eine CD…Das kann ich auch nur noch schwer nachvollziehen, bei mir landen die meist ungehört in der Tonne…
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!Banana JoeWahrscheinlich habe ich das nur falsch in der Erinnerung, aber ich meine (bei Berendt) gelesen zu haben, dass der Jazz das Ergebnis einer Symbiose zwischen schwarzer und weißer Kultur ist. Klar war (und ist) der amerikanische Jazz mehrheitlich schwarz, aber gerade dadurch wird dieser Umstand gerne vergessen. Vielleicht liege ich aber ja tatsächlich völlig falsch, in meiner Wahrnehmung war der Jazz halt bisher mehr als nur „schwarz“. Ich lasse mich da aber auch gerne belehren – dann aber in einem anderen Thread…
Das Wort „Symbiose“ gefällt mir in diesem Zusammenhang nicht. Sagen wir lieber, dass Jazz unter den Bedingungen der Unterdrückung und Ausgrenzung entstanden ist, das ist dann nämlich wesentlich näher an der Realität.
Zu den Ursprüngen zitiere ich mal Wikipedia: „Jazz is an American musical art form which originated around the beginning of the 20th century in African American communities in the Southern United States from a confluence of African and European music traditions.“
Im weiteren Verlauf des Textes wird klar, dass die „european influences“ im Wesentlichen die Instrumente sind. (Das betrifft beispielsweise auch die Mundharmonika, ein in Deutschland erfundenes Instrument, das in Amerika durch deutsche Auswanderer rasch schnelle Verbreitung fand und von der Firma Hohner massenhaft exportiert wurde.)
Man kann Ähnliches auch hier lesen:
Jazz developed in the latter part of the 19th cent. from black work songs, field shouts, sorrow songs, hymns, and spirituals whose harmonic, rhythmic, and melodic elements were predominantly African. Because of its spontaneous, emotional, and improvisational character, and because it is basically of black origin and association, jazz has to some extent not been accorded the degree of recognition it deserves. European audiences have often been more receptive to jazz, and thus many American jazz musicians have become expatriates.
http://www.infoplease.com/ce6/ent/A0859011.htmlNatürlich erfanden die Afro-Amerikaner den Jazz nicht in einem kulturellen Vakuum. Ich habe ja schon oft betont, dass Austausch neue Kulturformen hervorbingt und natürlich wurden die Afro-Amerikaner von amerikanischen und europäischen Kulturelementen beeinflusst (beispielsweise dem Christentum, religiösen Liedern, Instrumenten u.v.m.), aber sie haben den Jazz weitgehend eigenständig erfunden, indem sie diese Elemente auf eine neue Weise kombinierten. Das ist ihre originäre Leistung und obwohl man den genauen Verlauf des Prozesses nicht rekonstruieren kann, steht aus meiner Sicht fest, dass es sich um eine afro-amerikanische Kunstform handelt.
Ich führe die Diskussion hier weiter. Meine Beiträge können nach ihrem Ende gerne verschoben werden.
kramerIst mir auch aufgefallen. Ein absolut unverzeihlicher Fauxpas.
Mich wundert ehrlich gesagt, dass für einige hier die CD so wichtig ist und gar zur Kaufentscheidung beiträgt. Inzwischen gibt es doch zu jedem Blatt eine CD…Naja, unverzeichlich vielleicht nicht. Aber zumindest verwirrend.
Das mit der CD verstehe ich auch gar nicht.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Von mir aus kann auch beim Rolling Stone in Zukunft auf Tonträger jeder Art als Beilage verzichtet werden.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Gut, dann reihe ich mich mal ein, CDs sind bei mir auch niemals ausschlaggebend, ob ich ein Heft kaufe oder nicht. In diesem Fall hätte ich mir nämlich das Heft sonst sparen müssen, da die Tracks mit wenigen Ausnahmen (Otis, Reed,Everett) nichts für mich sind.
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and now we rise and we are everywhereWomit wir wieder beim Thema Vinyl-Beilage wären…
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How does it feel to be one of the beautiful people?ClauWomit wir wieder beim Thema Vinyl-Beilage wären…
Die ist genauso überflüssig.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?kramer
Mich wundert ehrlich gesagt, dass für einige hier die CD so wichtig ist und gar zur Kaufentscheidung beiträgt.
Für wen ?
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
pink-niceFür wen ?
Kannst Du selber nachlesen.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
das haben wir doch im monatlichen RS-Thread schon tausendfach abgehandelt. Es gibt Leute, die Kaufen sich eine Zeitschrift automatisch und nahezu ferngesteuert, weil Musik, RS oder was auch immer drauf- bzw drinsteht – nahezu unabhängig vom genauen thematischen Inhalt und sicher unabhängig von einer Musikbeilage. Und es gibt Leute, die kaufen sich eine Zeitschrift, weil sie am Kiosk drüber stolpern, weil sie querlesen, vergleichen, gelangweilt sind. Und für die ist die CD sicher ein Argument.
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Der Artikel über das Soul-Revival von Tobi Müller fängt ja sehr merkwürdig an. Da werden die Worte „retro“ (im Deutschen) und „vintage“ (im Englischen) miteinander in Beziehung gesetzt und die unterschiedliche Bedeutung thematisiert. Nur entsprechen sich die Worte nicht, es gibt auch im Englischen „retro“ (meint das gleiche wie im Deutschen, nämlich rückwärts-Gewandheit) und „vintage“ steht halt für das originäre, das klassische, „antike“, Original.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Bluej.w.Der Artikel über das Soul-Revival von Tobi Müller fängt ja sehr merkwürdig an. Da werden die Worte „retro“ (im Deutschen) und „vintage“ (im Englischen) miteinander in Beziehung gesetzt und die unterschiedliche Bedeutung thematisiert. Nur entsprechen sich die Worte nicht, es gibt auch im Englischen „retro“ (meint das gleiche wie im Deutschen, nämlich rückwärts-Gewandheit) und „vintage“ steht halt für das originäre, das klassische, „antike“, Original.
Ahoi, Jan!
Ähem, so ganz versteh ich nicht, wo Dich da der Schuh drückt. Ich fand das eigentlich ganz schlüssig, diese beiden Begriffe und auch das, wofür sie nach heutigem – korrektem oder nicht korrekten – Sprachgebrauch stehen, mteinander in Beziehung zu setzen. Zumal dieser Vergleich auch den gedanklichen Ansatz seines Artikels gut nachvollziehbar machte.
Anyway – an alle anderen Forumianer:
Ich – und auch die restliche Redaktion – bin ganz happy, dass Ihr Euch so viele Gedanken zu diesem ersten SOUNDS-Heft macht und natürlich auch darüber, dass Ihr es fleißig kauft (das sichert den vorläufigen Fortbestand dieses durchaus knapp kalkulierten Magazins).
Zu Euren Kritikpunkten: Einiges ist sehr berechtigt, etwa die Sache mit den Jahresangaben in den CD-Reviews. Wir werden das natürlich ändern.
Die Krux mit dem Jazz ist allerdings komplizierter. Wir haben da lange drüber palavert, uns aber letztlich vor allem angesichts des begrenzten Platzes dafür entschieden, diesen Stil nicht in epischer Breite zu bearbeiten, weil er a.) eigentlich eher ein eigenes Haft rechtfertigen würde und b.) gemessen an der Fragestellung, inwiefern und wie schwarze Musik weißen Pop geprägt hat, zumindest in den letzten Jahrzehnten nicht so schrecklich relevant gewesen ist (was nicht heißt, dass es keine Verbindungen gäbe, Weather Report, Miles Davis, Herbie Hancock etc.).Die CD: Man kann’s nicht allen recht machen. Und man muss natürlich bei sehr alten Tracks entsprechend kurze Spielzeiten in Kauf nehmen. Ein dritter nicht zu unterschätzender Punkt bei der Bestückung der Heft-CD (das gilt für alle Hefte und alle Verlage): Neben der reinen CD-Produktion muss ein Verlag für jeden einzelnen Track entsprechend GEMA zahlen (und das ist richtiges Geld!), daher ist die Menge in der Regel auf 10-12 begrenzt, da das gute Stück sonst kaum zu finanzieren wäre.
Noch ein Wort zur herben Kritik in den Feuilletons von SZ und FAZ: Wir haben niemals behauptet, das alte SOUNDS-Konzept wiederzubeleben. Stattdessen haben wir ein nagelneues Heftkonzept für den Markt der Musikzeitschriften entwickelt und diesem Heft den Namen SOUNDS gegeben, weil’s ein toller Name ist und weil er zum Heft passt. Sicherlich auch mit dem Gedanken im Hinterkopf, das journalistische Renommee und die Unabhängigkeit dieser legendären Marke als Verpflichtung für das neue Heft zu übernehmen. Was ist daran falsch? Im Übrigen: SOUNDS ist seit 25 Jahren tot – es muss doch wohl erlaubt sein, die Geschichte dieser Marke nach einer so langen Pause mit einem neuem, zeitgemäßen Konzept fortzuschreiben.
Was den Maibach-Vergleich angeht, der hier irgendwo auftauchte: Sooo toll war SOUNDS, bei allem Respekt, nun auch wieder nicht. Lest mal die alten Hefte, da ist weißgott nicht alles Gold, was mit dem verklärten Blick aus 25 Jahren Entfernung glänzt. Man merkt deutlich, dass die damals noch erheblich unprofessioneller arbeiten mussten, so mancher Schreiber kam handwerklich wie auch journalistisch über gehobenes Schülerzeitungs-Niveau kaum hinaus (was dem Blatt auch einen gewissen anarchistischen Charme verlieh). Und die heute zum Mythos gereiften Artikel von verdienstvollen Leuten wie Hilsberg oder Diederichsen führten das Blatt eben auch ins kommerzielle Abseits. Ich selbst, Stammleser in den 70ern, gehörte zu denen, die Anfang der 80er das Interesse an SOUNDS rapide verloren, weil es immer abgehobener und für meinen Geschmack uninteressanter wurde.
Spex hat die Fackel übernommen, und die machen auch heute noch einen prima Job. Es wäre dumm und witzlos, da heute gegen anzutreten. Auch wenn die Hornbrillenträger in den Feuilletons Zeter und Mordio schreien und uns Leichenfledderei unterstellen: Ein professioneller Verlag wie der unsere wird kaum so dämlich sein, die Markteinführung eines neuen Heftes auf puren Etikettenschwindel und den Umstand zu gründen, dass ein paar alte SOUNDS-Fans in den Laden rennen und das neue Teil kaufen, weil sie glauben, die alte SOUNDS sei wieder da. Fakt ist: Spätestens nach der dritten Ausgabe wird darüber nicht mehr diskutiert werden, denn spätestens dann muss das neue SOUNDS ohne diesen Nostalgie-Effekt auskommen und mit einer eigenen Identität überzeugen.Im Übrigen: Das vorliegende Heft ist der erste Versuch, eine neue Magazin-Idee umzusetzen – dass das nicht gleich mit einem perfekten Ergebnis endet, sollte einleuchten. Wir werden selbstverständlich jegliche konstruktive Kritik annehmen und versuchen, das zweite Heft noch besser zu machen. Andererseits sind RS-Leser, und hier speziell die Forumianer, eine höchst anspruchsvolle und extrem vorgebildete Klientel. Aber sie sind nicht die einzige Klientel von SOUNDS. Wir wollen auch Menschen für das Heft interessieren, die noch keinen Doktor in R’n’R-Historie haben und folglich vieles noch entdecken wollen. Da wird mancher von Euch auch in Zukunft mal die Nase rümpfen und sagen, ach, brauch ich nicht lesen, kenn ich schon. Trotzdem werden wir versuchen, an allen Themen, auch den vermeintlich ausgelutschten, möglichst neue oder zumindest überraschende bzw. originelle Aspekte zu finden…
Lange Rede, kurzer Sinn: Danke für Eure wohlwollende Aufnahme und Kritik des Heftes! Zwischen den Zeilen kommt deutlich rüber, dass die Mehrheit SOUNDS als Bereicherung des Musik-Blätterwaldes sieht – und darüber freuen wir uns tierisch!
Liebeb Grüße rundrum und schönes Wochenende!
Der Hofackerernst
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@ Der Hofacker
Gut gebrüllt Löwe. Sehe ich in den Punkten „Namensgebung“ und „Leseklientel“ genauso wie du. Auch ich habe die „Sounds“ gelesen und habe von den Nullnummern an die SPEX dann gekauft. Über die Qualität der ganz alten Sounds Artikeln kann ich dir nur Recht geben. Diederichsen, Koether usw.. kamen ja erst zum Schluss zur SOUNDS um dem Blatt dem musikalischem Zeitgeist gerecht zu werden. Anyway.
Der Name des Blattes ist mir so wurscht wie sonst was.
Ich wünsch euch viel Glück und Erfolg mit dieser Idee ein 1/4 jährliches themenorientiertes Magazin herauszubringen.
Der Anfang ist getätigt und ist für eine 1.Ausgabe sehr ansprechend und wird eurem Anspruch, ein nicht soooo wissendes Klientel zu erreichen und ihnen Hilfestellung beim Erkunden eines neuen musikalischen Horizontes zu unterstützen, erreicht.
Gruß--
Music is like a river, It's supposed to flow and wash away the dust of everyday life. - Art BlakeyDer Hofacker Im Übrigen: SOUNDS ist seit 25 Jahren tot – es muss doch wohl erlaubt sein, die Geschichte dieser Marke nach einer so langen Pause mit einem neuem, zeitgemäßen Konzept fortzuschreiben.
Ich habe gestern gelesen, dass eure Zielgruppe „Männer ab 25“ sind. Sollte da etwa ein Zusammenhang bestehen?
Der HofackerAndererseits sind RS-Leser, und hier speziell die Forumianer, eine höchst anspruchsvolle und extrem vorgebildete Klientel. Aber sie sind nicht die einzige Klientel von SOUNDS. Wir wollen auch Menschen für das Heft interessieren, die noch keinen Doktor in R’n’R-Historie haben und folglich vieles noch entdecken wollen. Da wird mancher von Euch auch in Zukunft mal die Nase rümpfen und sagen, ach, brauch ich nicht lesen, kenn ich schon.
In diesem Zusammenhang wundert mich allerdings, dass ihr nur in Inhouse-Titeln Werbung für eure Sounds macht. Dass ihr über Werbung im Rolling Stone „25-jährige Männer“ erreicht, daran glaubt ihr — nach dem zu urteilen, was du oben schreibst — selbst nicht.
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C'mon Granddad!Der HofackerAhoi, Jan!
Ähem, so ganz versteh ich nicht, wo Dich da der Schuh drückt. Ich fand das eigentlich ganz schlüssig, diese beiden Begriffe und auch das, wofür sie nach heutigem – korrektem oder nicht korrekten – Sprachgebrauch stehen, mteinander in Beziehung zu setzen. Zumal dieser Vergleich auch den gedanklichen Ansatz seines Artikels gut nachvollziehbar machte.
Es wäre ein in der Tat passender Aufhänger, wenn’s denn in sich stimmig wäre. Der Artikel versucht für meinen Geschmack viel zu sehr dem Phänomen Soulrevival (das Xte! Remember Joss Stone? The Commitments?) analytisch auf den Zahn zu fühlen und bedient sich dabei fragwürdigen Kausalzusammenhängen und Vermutungen. Viel, viel besser, ja ganz prima finde ich dagegen den Northern Soul-Artikel, der dem Anspruch dem interessierten aber vielleicht noch nicht ganz versiertem Leser ein musikalisches Thema nahezubringen, finde ich sehr gut gerecht wird. Er kommt dabei stimmig daher, schlaubergert nicht (der Autor nimmt den Leser ja sehr sympathisch auf seine eigene Entdeckungsreise mit) und schafft es Neugier auf das Thema zu wecken. Ich könnte mir gut vorstellen, dass der eine oder andere Leser jetzt mal Ausschau nach Flyern für Allnighter hält oder sich das Wochenende im nächsten Mai in Bamberg vornimmt!
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue -
Schlagwörter: SOUNDS
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