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Was ich gerade erfahre:
Der größte Witz allerdings war, dass er keine Zugabe spielten konnte. Er ist um 21.55 Uhr von der Bühne gegangen und durfte nicht wieder rauf,
weil: um 22.00 Uhr war Disko!!!:doh:--
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Werbungkennt man ja. wir Hamburger können von glück sagen, dass das konzert erst Montag ist und nicht am W.ende, sonst wärs genauso.
KrautathausSagt mal, wie steht es den bei den bisherigen Konzerten um die Lautstärke?
in A’dam völlig in Ordnung. na klar war es laut, aber wirklich nicht lauter als nötig. Wem das zu viel ist, sollte vielleicht lieber zum Mann mit dem B davor gehen.
JanPPkennt man ja. wir Hamburger können von glück sagen, dass das konzert erst Montag ist und nicht am W.ende, sonst wärs genauso.
in A’dam völlig in Ordnung. na klar war es laut, aber wirklich nicht lauter als nötig. Wem das zu viel ist, sollte vielleicht lieber zum Mann mit dem B davor gehen.
Nein, es war wirklich grenzwetig und ich mache mir gerade wirklich Sorgen um mein Gehör, weil es sich immenroch nicht voll erholt hat. Zu laut ist relativ, der Sound war einfach mies und kippte oft in Frequenzen ab die kaum so gewollt gewesen sein dürften. Ich bin auch einiges gewohnt aber das hier war nicht einfach laut sondern nervig.
Ansonsten fand ich es in Köln auch eher dürftig, habe aber auch keine Vergleiche, da es mein erstes Ryan Adams Konzert war. Wenn man versucht eine bizarre Rock-Show zu inszenieren ohne wirkliche Rocksongs im Repertuar zu haben kann das auch nur bedingt funktionieren. Die Erwartungshaltung des Publikums zu konterkarieren indem man jeden Song in endlose Jam-Sessions ausufern lässt mag für Ryan selbst ganz lustig sein, vor der Bühne mündete das in gepflegte Langeweile. Höhepunkte für mich die relativ straight gespieleten Jacksonville-Songs und Let It Ride.--
ja, diese dämlichen curfew-zeiten wegen noch viel dämlicherer parties, die im anschluss in solchen clubs stattfinden, sind ziemlich nervig.
fürchterliche veranstaltung nach dem konzert in der kantine.ja, fand’s auch zu laut in köln. mit oropax ging’s, aber ohne wär ich vorne auch nicht stehengeblieben. (die soundqualität fand ich – vorne – recht okay — hab‘ schon sehr viel schlimmeres erlebt. grandios ist allerdings was anderes.)
glaube auch, dass dies mal viele die jams und der grateful dead-artige sound irritiert und sogar abgeschreckt hat (so wie 2002 das „punkige“). da klang halt nichts wie auf platte. außerdem gab’s keinen song von „gold“, ganz viele neue songs, und auch ansonsten hat er wenige „hits“ gespielt, bis auf „let it ride“ vielleicht.
nichts desto trotz, großartiges konzert (highlights: „let it ride“ und die neue version von „to be young“, glaube ich). was bitte soll desaströs gewesen sein? wer dieser ansicht ist, sollte besser kein weiteres ryan adams-konzert besuchen. viel besser wird’s nicht.
sehr anders höchstens, denn er klingt mit jeder begleitband komplett anders.--
Dirty, dirty feet from the concert in the grass / I wanted to believe that freedom there could last (Willy Mason)nichts desto trotz, großartiges konzert (highlights: „let it ride“ und die neue version von „to be young“, glaube ich). was bitte soll desaströs gewesen sein? wer dieser ansicht ist, sollte besser kein weiteres ryan adams-konzert besuchen. viel besser wird’s nicht.
sehr anders höchstens, denn er klingt mit jeder begleitband komplett anders.ja,das seh ich ganz genau so!“deaströs“?da hab ich nichts von gemerkt!wer tanzen will,soll eben in die disco gehn und wer nur mitsing-lieder will ,ist wohl mit springsteen wirklich besser bedientals mit ryan.
das jam-session artige war ja grade das was so toll war;da klingt eben nicht alles wie man es sowieso von der platte kennt.dann müsste ich ja auch nicht aufs konzert gehn…für mich wars so,als dürfte ich dabei zusehn wie die band privat so ein bißchen rumjammt….sehr faszinierend.wer ryan admas kennt und schätzt sollte eigentlich keine perfekt abgestimmte und inszinierte bühnenshow erwarten. ich hätts auch icht angemessen gefunden nur „hits“ zu spielen.nur war ein bißchen „NYNY“ und „let it ride“ bzw. „come pick me up“ das wahrscheinlich das,was alle erwartet haben..schade.klar das dann das konzert nicht gefallen hat.
(eigentlch müssen wir alle froh sein,dass er überhaupt aufgetaucht ist;-) )muss zustimmen das es etwas zu laut war,musste mir stellenweise auch die ohren zuhalten,ansonsten war der sound okay.
wie bitte?:wow: er DURFTE nicht mehr auf die bühne?????????????das ist ja wohl unglaublich!!wegen so nem unnötigen discokram!!!!!!ich hab mich schon gefragt,warum er wohl nich mehr gekommen is,dabei war er doch so gut drauf..
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Writing is like owning a gun.It's really powerful when you first have it.All i need to learn is not to shoot myself. ryanBullittWenn man versucht eine bizarre Rock-Show zu inszenieren ohne wirkliche Rocksongs im Repertuar zu haben kann das auch nur bedingt funktionieren.
bizarre Rock-Show? lern erstmal Repertoire zu buchstabieren…
Die Erwartungshaltung des Publikums zu konterkarieren indem man jeden Song in endlose Jam-Sessions ausufern lässt mag für Ryan selbst ganz lustig sein
gut, viele im Saal dort mögen es nicht mitbekommen haben, aber das diese Konzerte keine gewöhnlichen sind und auch schon mal Jam-Session-Charakter haben, ist hier im Forum doch nun wirklich hinlänglich bekannt. wenn man das nicht mag, sollte man nicht hingehen.
schließlich schrammelt die Band nicht irgendwie rum wie teils 2002, sondern ist perfekt aufeinander abgestimmt, diese „Gitarren-Duelle“ zwischen Neil und Ryan soll ihnen erstmal einer nachmachen.
ich jedenfalls weiß nicht, wann ich zuletzt eine derart großartige Band gesehen habe. Sie werden die neuen Grateful Dead, wenn alles gut geht, auch, was die Hingabe der Fans angeht.tamy
ja,das seh ich ganz genau so!“deaströs“?da hab ich nichts von gemerkt!wer tanzen will,soll eben in die disco gehn und wer nur mitsing-lieder will ,ist wohl mit springsteen wirklich besser bedientals mit ryan.das jam-session artige war ja grade das was so toll war;da klingt eben nicht alles wie man es sowieso von der platte kennt.dann müsste ich ja auch nicht aufs konzert gehn…für mich wars so,als dürfte ich dabei zusehn wie die band privat so ein bißchen rumjammt….sehr faszinierend.wer ryan admas kennt und schätzt sollte eigentlich keine perfekt abgestimmte und inszinierte bühnenshow erwarten. ich hätts auch icht angemessen gefunden nur „hits“ zu spielen.nur war ein bißchen „NYNY“ und „let it ride“ bzw. „come pick me up“ das wahrscheinlich das,was alle erwartet haben..schade.klar das dann das konzert nicht gefallen hat.
(eigentlch müssen wir alle froh sein,dass er überhaupt aufgetaucht ist;-) )Desaströs war es sicherlich nicht aber ein großartiges Konzert ist für mich etwas anderes. Wenn privat ein bisschen mit den Kumpels rumjammen das Faszinierende bei Ryan Adams ist, dann bleibe ich beim nächsten Mal wohl wirklich besser zuhause. Mag zwar uncool sein aber ich höre bei Konzerten tatsächlich gerne den ein oder andren Song live, den ich auch von Platten kenne und liebe. Okay, eine Greates Hits Show à la Stones brauche ich auch nicht aber das ist wiederum praktisch bei Ryan Adams, er hat nämlich gar keine Hits und muss so gar nicht erst in die Verlegenheit kommen abgedroschene Gassenhauer zu performen oder zu versuchen sie wie Dylan, dessen Songs einem 40 Jahre lang in allen Variationen und zich Coverversionen bei jedem Anlass um die Ohren gehauen wurden, entsprechend neu zu interpretieren.
Songs von Gold oder Heartbreaker hätte ich aber noch nicht mal erwartet, schließlich ist er mit den Cardinals auf Tour, mit denen er Jacksonville City Nights und Cold Roses eingespielt hat und zuletzt Willie Nelson im Studio unterstützte. Zudem wird das Konzert von Country Music News präsentiert. Dass man dann aber schließlich live eine Hardrock-Gitarre statt einer Pedal Steel zu hören bekommt kann einen doch verwundern oder man freut sich, dass er überhaupt da ist.
:feier:Desaströs
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JanPPbizarre Rock-Show? lern erstmal Repertoire zu buchstabieren…
gut, viele im Saal dort mögen es nicht mitbekommen haben, aber das diese Konzerte keine gewöhnlichen sind und auch schon mal Jam-Session-Charakter haben, ist hier im Forum doch nun wirklich hinlänglich bekannt. wenn man das nicht mag, sollte man nicht hingehen.
schließlich schrammelt die Band nicht irgendwie rum wie teils 2002, sondern ist perfekt aufeinander abgestimmt, diese „Gitarren-Duelle“ zwischen Neil und Ryan soll ihnen erstmal einer nachmachen.
ich jedenfalls weiß nicht, wann ich zuletzt eine derart großartige Band gesehen habe. Sie werden die neuen Grateful Dead, wenn alles gut geht, auch, was die Hingabe der Fans angeht.Oh sorry, mein französisch
Ich dachte bisher Ryan Adams Konzerte hätten eher Storytelling-Charakter. Bei der Solo Tour in England war das zumindest der Fall.
Logo, ich kann den Fehler natürlich auch bei mir suchen, weil ich etwas anderes erwartet habe. Mache ich aber nicht. Wenn ich eine Rockband sehen will gehe ich nicht zu Ryan Adams & The Cardinals.
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JanPPkennt man ja. wir Hamburger können von glück sagen, dass das konzert erst Montag ist und nicht am W.ende, sonst wärs genauso.
in A’dam völlig in Ordnung. na klar war es laut, aber wirklich nicht lauter als nötig. Wem das zu viel ist, sollte vielleicht lieber zum Mann mit dem B davor gehen.
Man sollte das Problem der Lautstärke nicht unterschätzen, da ein zu lauter Sound duchaus ein ganzes Konzert zerstören kann. Ich bin überzeugt, dass die Musik, wäre sie auf normalem Lautstärkeniveau gespielt worden, viel mehr Wirkung entfaltet hätte. Wenn man aber mehr damit zu tun hat, sich die Ohren zuzuhalten, als dem KOnzert zu lauschen, dann kann das nix geben.
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JanPPbizarre Rock-Show? lern erstmal Repertoire zu buchstabieren…
gut, viele im Saal dort mögen es nicht mitbekommen haben, aber das diese Konzerte keine gewöhnlichen sind und auch schon mal Jam-Session-Charakter haben, ist hier im Forum doch nun wirklich hinlänglich bekannt. wenn man das nicht mag, sollte man nicht hingehen.
schließlich schrammelt die Band nicht irgendwie rum wie teils 2002, sondern ist perfekt aufeinander abgestimmt, diese „Gitarren-Duelle“ zwischen Neil und Ryan soll ihnen erstmal einer nachmachen.
ich jedenfalls weiß nicht, wann ich zuletzt eine derart großartige Band gesehen habe. Sie werden die neuen Grateful Dead, wenn alles gut geht, auch, was die Hingabe der Fans angeht.Also ich habe nun wahrlich keine greatest HIts Show erwartet, sondern mich durchaus auf längere Jams eingestellt, welche ich ja auch ganz nett fand.
Allerdings mündeteten diese Jams tatsächlich des öfteren in Langweile aus. Ich glaub das ging nicht nur mir so, sondern auch einigen anderen Konzertbesuchern. Wirklich euphorisch habe ich nämlich während und vor allem auch nach dem KOnzert eigentlich Niemanden erlebt. Eher ne gewisse Ernüchterung, und das lag bestimmt nicht nur an falscher Erwartungshaltung, sondern einfach an dem Fehlen wirklicher emotionaler Höhepunkte. Vielleicht bin ich nicht empfindsam genug, aber sowas wie ne Gänsehaut wollte sich zu keinem Zeitpunkt bei mir einstellen.Und sooo großartig ist die Band meines Erachtens nun auch nicht. Wenn ich da nochmal Bob Dylans Band in Bestbesetzung als Vergleich anführen darf, die würden meines Erachtens die Cardinals von der Bühne fegen. Alleine der Drummer ist bei Dylan schon ne Klasse besser als bei Ryan. Sorry aber so ist halt mein Eindruck.
Richtig gut fand ich aber den Slide Gitarristen von den Cardinals, vor allem beim Neil Casal Auftritt, hat der Typ richtig feine Sachen gespielt.--
Wie es aussieht, ist es so gekommen wie Ryan damals in irgendeinem Post in einem Forum angekündigt hat: Es sind Cardinals-Shows, man soll keine Solo-Sachen erwarten, sondern Cardinals-Songs mit langen Jams….und es sollte sehr laut werden.
Ich würde es ganz gut finden, wenn er bei den Konzerten eine Solo-Zugabe spielen würde mit sachen wie „come pick me up“, „la cienga…“ etc., aber da werde ich mich wohl bis zur nächsten Tour gedulden müssen.Zur Lautstärke kann ich nur sagen, dass ich zu jedem Konzert Gehörschutz mitnehme und auch jedem nur dazu raten kann, weil nur die wenigsten wissen wie schnell man einen Hörsturz bekommt.
Jedenfalls finde ich die Reviews ziemlich vielversprechend und freue mich schon auf nächste Woche !
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krauskoppWas ich gerade erfahre:
Der größte Witz allerdings war, dass er keine Zugabe spielten konnte. Er ist um 21.55 Uhr von der Bühne gegangen und durfte nicht wieder rauf,
weil: um 22.00 Uhr war Disko!!!:doh:Auf der geamten Europatour gab es noch keine Zugabe….dies wurde aber von Ryan Adams so angeküdigt. Es lag also nicht an der Disco!
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Zurück aus Assen vom Take root Festival. Neal Casal hatte gestern Abend leider nur um die 20 Minuten und spielte ohne DJ Reggie und Jon Grabhoff.
Ryan ist so gegen 22:45 Uhr auf die Bühen gekommen und hat dann doch gut 100 Minuten gespielt.Hier die Setlist:
Peaceful Valley
Mockingbird
Goodnight Rose
Blue Hotel
Cold Roses
Arkham Asylum
Magnolia Mountain
Shakedown
Egyptologie >
Bartering Lines >
Expressway to y’r skull
Easy Plateau
A Kiss before I go
The End
Tears of Gold
To be young
Dear Chicago
Please do not let me go >
I see MonstersHighlight wie immer Magnolia Mt. und eine sehr gut Version von I see Monsters zum Abschluss.
Das Festival fand in einem Hotel statt….ziemlich strange. Im Foyer gab es Hinweisschilder zur Sauna, Fitness, etc.
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RealmanWenn ich da nochmal Bob Dylans Band in Bestbesetzung als Vergleich anführen darf, die würden meines Erachtens die Cardinals von der Bühne fegen. Alleine der Drummer ist bei Dylan schon ne Klasse besser als bei Ryan.
gut, es gibt Leute, die schon jahrzehntelange Erfahrung haben und technisch besser sind, klar. Und Brad Pemberton ist ok, aber sicher nicht der Drummer des Jahrhunderts.
aber wie dieses Songwriting gepaat mit diesem Zusammemspiel finde ich großartig. Klar sind sie noch keine ganz große Band a la Dylan, ich sage ja auch nur, dass sie es noch werden.BullittWenn ich eine Rockband sehen will gehe ich nicht zu Ryan Adams & The Cardinals.
tja, dann hättest du zuhause bleiben sollen.
die Konzerte mit Band hatten übrigens ziemlich selten Storytellling-Charakter, weder dieses jahr noch vor 5 Jahren.
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