tamy
ja,das seh ich ganz genau so!“deaströs“?da hab ich nichts von gemerkt!wer tanzen will,soll eben in die disco gehn und wer nur mitsing-lieder will ,ist wohl mit springsteen wirklich besser bedientals mit ryan.das jam-session artige war ja grade das was so toll war;da klingt eben nicht alles wie man es sowieso von der platte kennt.dann müsste ich ja auch nicht aufs konzert gehn…für mich wars so,als dürfte ich dabei zusehn wie die band privat so ein bißchen rumjammt….sehr faszinierend.wer ryan admas kennt und schätzt sollte eigentlich keine perfekt abgestimmte und inszinierte bühnenshow erwarten. ich hätts auch icht angemessen gefunden nur „hits“ zu spielen.nur war ein bißchen „NYNY“ und „let it ride“ bzw. „come pick me up“ das wahrscheinlich das,was alle erwartet haben..schade.klar das dann das konzert nicht gefallen hat.
(eigentlch müssen wir alle froh sein,dass er überhaupt aufgetaucht ist;-) )
Desaströs war es sicherlich nicht aber ein großartiges Konzert ist für mich etwas anderes. Wenn privat ein bisschen mit den Kumpels rumjammen das Faszinierende bei Ryan Adams ist, dann bleibe ich beim nächsten Mal wohl wirklich besser zuhause. Mag zwar uncool sein aber ich höre bei Konzerten tatsächlich gerne den ein oder andren Song live, den ich auch von Platten kenne und liebe. Okay, eine Greates Hits Show à la Stones brauche ich auch nicht aber das ist wiederum praktisch bei Ryan Adams, er hat nämlich gar keine Hits und muss so gar nicht erst in die Verlegenheit kommen abgedroschene Gassenhauer zu performen oder zu versuchen sie wie Dylan, dessen Songs einem 40 Jahre lang in allen Variationen und zich Coverversionen bei jedem Anlass um die Ohren gehauen wurden, entsprechend neu zu interpretieren.
Songs von Gold oder Heartbreaker hätte ich aber noch nicht mal erwartet, schließlich ist er mit den Cardinals auf Tour, mit denen er Jacksonville City Nights und Cold Roses eingespielt hat und zuletzt Willie Nelson im Studio unterstützte. Zudem wird das Konzert von Country Music News präsentiert. Dass man dann aber schließlich live eine Hardrock-Gitarre statt einer Pedal Steel zu hören bekommt kann einen doch verwundern oder man freut sich, dass er überhaupt da ist.
:feier:
Desaströs
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